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Bürgerantrag (Anregung bzgl. Benennung eines Platzes in Erftstadt nach der polnischen Partnerstadt "Jelenia Gora")

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
687 kB
Erstellt
03.09.10, 13:12
Aktualisiert
03.09.10, 13:12
Bürgerantrag (Anregung bzgl. Benennung eines Platzes in Erftstadt nach der polnischen
Partnerstadt "Jelenia Gora") Bürgerantrag (Anregung bzgl. Benennung eines Platzes in Erftstadt nach der polnischen
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Partnerstadt "Jelenia Gora")

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Inhalt der Datei

--=---=------- . öffentlich STADT ERFTSTADT Der Bürgermeister Az.: B 810468 Amt: - 82BeschIAusf.:- 82Datum: 30.03.2005 An den Hauptausschuss zur Beschlussfassung; zur Vorberatung an den Ausschuss für Kultur und Partnerschaften I Anregung des Herrn Hasko Scheffler, Lange Heide 44, Erftstadt Betrifft: Benennung eines Platzes in Erftstadt nach der polnischen Partnerstadt "Jelenia Gora" Finanzielle Auswirkungen: Keine Stellungnahmeder Verwaltung: , Seitens der Verwaltung bestehen keine Bedenken gegen eine Benennung Platzes vor dem Hallenbad im Erftstadt-Center in .Jelenia-Gora-Platz". des Nach den Partnerstädten Wokingham und Viry-Chatillion sind bereits in Lechenich und in Liblar je ein Platz benannt worden. Mit einer Benennung des vorgeschlagenen Platzes in .Jelenla-Oora-Plata" würde dem Rechnung getragen, nunmehr auch die Beziehungen zu der dritten Partnerstadt zu würdigen. Die an diesem Platz angrenzenden Wohn- und Geschäftshäuser weiterhin die postalische Bezeichnung .Holzdemm". Siehe Anlage behalten jedoch H. Hasko Scheffler Lange Heide 44 (0) 50374 Erftstadt Herrn Bürgermeister der Stadt Erftstadt E.D. Bösche Holzdamm 1 50374 Erftstadt 25.03.2005 Betr.: Platz "Jelenia Gora" Sehr geehrter Herr Bösche, I bereits im Jahr 1996 habe ich einen Bürgerantrag gestellt - einen geeigneten Platz in Erftstadt nach unserer polnischen Partnerstadt Jelenia Gora zu benennen. (s. Anlage 1 ) Leider ist bisher noch nichts erfolgt. Die Feiern zum 10 jährigen Bestehen dieser Partnerschaft in diesem Jahr bieten sich an, einen geeigneten Platz auf den Namen unserer polnischen Partnerstadt zu benennen. Ich schlage daher erneut vor, einen Platz im Rahmen der Feierlichkeiten, einen Platz auf den Namen unserer Partnerstadt zu taufen. , / Für sehr geeignet (s. Anlage 2). halte ich den Platz im Einkaufszentrum vor dem Schwimmbad. 1996 hatte mir Herr Tuschinsky ein entsprechendes Präsent für einen Platz ,,Jelenia G6ra~~zugesagt. Gespräche mit mehreren Künstlern aus Jelenia G6ra hatte ich seiner Zeit zusammen mit Herrn Tuschinsky geführt. Auch der Transport war mit der Firma May besprochen worden. Mit freundlichen Grüßen "'~iOO- J:lv, ~ 'J. !8iI( l..f F 10ß H. Scheffler Lange HeIde 44 (D) 50374 Erftstadt. Tel.: (49) 02235 461515, haskoscheffler@t-online.de fAX: 413129, Mobil:170 52 69 455 -/ Freundeskreis Erftstadt - .lelenta Göra e.V. • Lange Heide 44 D- 50374 Erftstadt TeUQ: 49 (0) 2235 - 461515 FAX:4615 15 Pressedienst • Ognat Stadtaoz.lger )afulnlscba . OEftstadt OErftstadt ~I Ruodscbau Anzetgar Enicbalouogsdatum. J.f; ID I' - 9, . !~'_"{'' "~ _\? .... '~} ,;",_,'","._f .~~::-t.. :~."' - - ==: -~---Gewerbegebietein 'Erftstadt waren Ziel der Fachausschüsse P~_tzfür Jelenia-Qo,agesuchi',,:: ,,- gf Erftstadt. Nach einer Ortsbesichtigung der Gewerbebetriebe in Erftstadt mit dem Ziel, sich über die UmsetZung des Flächennutzungsplans mit den vorgesehenen Erweiterungen in Gewerbegebieten zu informieren, tagten im Liblarer Rathaus gleich zwei Au~chüsse: der Planungsausschuß sowie der Aus,!schuß für W~rtschaftsf~~erung ~nter dem V?rsltz von C.hrlstian Schurmann (WIrtschaftsforderung) SOWle . Albert Granrath. (Planung). Ein ge~ , ~ems~es ~h~gen ~are~ dabei , e~neut die Plane uber die Emchtung I, eines.Gründer-umd Innovationszentrum SOWleemes Technologiezenoder Buisinessparks. Das Er~ gebnis der Diskussion war ein neu-, I . erlieher Auftrag an die Verwaltung, _ in Verhandlungen einzusteigen, Die Politiker sahen Probleme in der Frage .der Grundstücksregelungen. zudem fehlt der Jnvestor. In diesemZusammenhang war früher einmal das I~ I.: \ ~~I~~~~'c. neue Entsorgungsunternehmen war erneut' Erörterungsthema.. Ein".;j· Trienekens genannt worden, . stimmig sprach man sich dafür aUS;l Erfreulich die Zahl aus dem Jahdaß nach Klärung der rEigentumaresabschluß 1995 Hilfsbetrieb Lie- verhältnisse der nauen-Anlage-der genschaften mit fast über fünf Mil- Ankauf und die Vermarktung des al- , lionen Mark Gewinn. Der Betrag ten Sportplatzes über das Sonderverbleibt im Hilfsbetrieb für die vermögen Liegenschaft geführt wird. Rücklage, weil Erschließungen und Einig war man sich auch, daß es bei Grundstückskäufe anstehen, allen Plänen und Vorhaben dem Dir- , Einen Schritt weiter kam man im merzheimer Sportverein nicht zuzuVorgimg, den Hasko Schemer vom muten ist, den Sportbetrieb außer, Freundeskreis Jelenia Gora auf den halb des Ortes durchzuführen, Erst Tisch legte. Hier ging's um die Be- wenn die Problematik .Neuer Platz" nennung eines Platzes nach der neugeklärt ist, wird man daher an die en Partnerstadt Jelenia Gora. Zwei Schaffung eines Baurechts_füLdi~ Standorte sind jetzt in der engeren alte Anlage gehen, Wahl: Einmal der Platz vor dem Li-. . blarer Einkaufszentrum im Schatten Bel der F_rageder w~ltere~ N~t: des Rathauses, zum anderen vor dem zung des Li~larer Gebäudes:~ ~l , Schwimmbad mitten im Herzen des eme ehemalige, von der Stadt erEKZ Politik und Freundeskreis wolworbene und derzeitig vom Internalen nun in Absprache mit den polnitionalen Bund genutzte Oisco'~hat schen Vertretern' ein Konzept erarSich der Rat wegen lnanspruchnahbeiten und Vorschläge vorlegen. , me von RP Fördermittel ein MitDer neue Sportplatz Dirmerzheim spracherecht ausbedungen. \ ... s\\o~e. " "I\)'f.e. 1450 1293 ~ ...\.Ü . f;\\\(. \ y..,e.\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ An{a~ \ 1. \ 1267 .' 1269 288 ... ~ 1268 "'~'.J Jelenia-Gora-Platz I.. -,,- J~~ß;f¥.. ~" .. 290 s 1288 ':""---. -s: ...._----'-'- I _2_w_' _tl,_~h_uJ Ingo Havenstein Kerpener Str 44 II"", I rt s- eLl /(1/' Ir 09. MAI 2005 03.05.05 .0 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, • • 21 83 61 Slno.no 80'0 aOfgefmalal:;"'4...-::-I 32 40 ';j 44 60 61 der Kultur- und Partnerschafts - Ausschuß hat beantragt, einen Platz nach unserer polnischen Partnerstadt Jelenia Göra zu benennen. Das ist nur zu begrüßen. Auf den Zusatz mit der deutschen Übersetzung wurde verzichtet, was unverständlich und bedauerlich ist. Denn Jelenia Göra heißt auf deutsch: Hirschberg. Als die Ende des 13. Jahrhundert gegründete Stadt 1945 unter polnische Verwaltung kam, fand man ihren Namen so schön, dass er ins polnische übersetzt wurde. Hirschberg ist auch etwas sehr schönes. Und einen passenderen Namen für diese Stadt in ihrer idyllischen Landschaft gibt es wohl nicht. Um diesen Namen herum gibt es eine Reihe schöner Sagen, die uns heute von den polnischen Reiseführern liebevoll erzählt oder von Straßentheatern aufgeführt werden, wie kürzlich auch hier vor der Volkshochschule. Ohne den Namen Hirschberg ist das unverständlich. Als ich 1990 nach 45 Jahren wieder dort war, war die Stadt - wie übrigens auch die meisten Orte in der DDR - nicht sehr anziehend. Ich wollte nie wieder kommen. Dann aber kam ich in Berührung mit dem Freundeskreis Erftstadt Jelenia Göra (Hirschberg) e. V. und lernte Polen aus meiner früheren, jetzt ihrer Heimat, kennen. Schon bald entstand herzliche Freundschaft zwischen uns. Unser gemeinsames' Bestreben ist: Was können wir euch gutes tun. Das ist wohl die beste Grundlage, unter Völkern gut auszukommen. Uns verbinden nicht nur gemeinsame Ziele sondern auch Werte, die es wert sind.igemeinsam erhalten und verteidigtzu werden. Eines davon ist das RechtaufHeimat. Unsere polnischen Freunde freuen sich, wenn wir uns in ihrer jetzigen und unserer früheren Heimat wohl fühlen. Es ist gemeinsame Heimat -geworden. Erfreulich ist besonders, dass die dort in der 2.3. und 4. Generation beheimateten Polen der Geschichte ihrer Heimat nachgehen und uns zu besonders schönen Stätten führen, die sie liebevoll restauriert haben und uns deren Geschichte schildern. So sind wir auch durch eine gemeinsame Heimatgeschichte verbunden. Der deutsehe und derpolnische Präsident haben am letzten Wochenende ein deutsch-polnisches Jahr offiziell eröffnet. Hierbei sagte unser Präsident: "Wir haben eine feste Basis für unsere Beziehungen, wie sie solider gar nicht sein kann." Der polnische Präsident nannte das intensivere gegenseitige Kennenlernen als das beste Gegengift gegen alte Traumata und gegenjahrelang gehegte und gepflegte Stereotypen.