Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
1,0 MB
Erstellt
02.09.10, 16:14
Aktualisiert
02.09.10, 16:14
Stichworte
Inhalt der Datei
I Of 7-
STADT ERFTSTADT
DER BÜRGERMEISTER
Gemäß § 2 Geschäftsordnung
i. V. m. den Bestimmungen
den beigefügten Antrag der I des
SPDCDU'Fraktion
Fraktion
o
00
0
[t] an die zuständigen
o
F.D.P.Fraktion
der Hauptsatzung der Stadt Erftstadt leite ich
Fraktion
BÜNDNIS 90 I
DIEGRUNEN
o
StV
A1f08 .
Ausschüsse weiler.
STADT ERFTSTADT
~~I~_~Efs~'.~._"a"~~(~,~,,C.~~"-t"P,_~11J1~
D~
~-.-1.
:"l
~~ 1r
On' 6u'!1f)!.nfl·"I,.".
~:.
17. AUG, ?pr 4~J
2u~h~~
;~;Rt:";"'-:::~t .; r '"?'"
'-1
öffentlich
.-
,r: ..
.... :..:~ -"~dh";\rrJ~~'J'f;Of~·r!~n1ai&~~1."
" .. I I
"1" !l"lr>"'ri~"
r:• r:.;-\).l """'f"
.....,~: .• 't-...i~...t.::J..
1t4.1-!iQ· 1--:-1
, 1)1._1
Ut.;t:~:jgf~;'
Gr.'')~·::l~t·!;.(
...tr:"L·r.l; 1. \f. tu.
•
A 7/ 3650
~('P
B€')timn;lJ:l~Jenrjar H:JLlplss
d' ....n I;e I'} !f.'rJten P.niic;.(1 ~'~I'.' t:.~3
,'_' !:p~)r"-' f:nl!: _.1 Fr'!:\~ion L-l f"hl;tiU.,
,-,
L_ t ;: 11:lIe
.-'1
"'-i-!
f D ..~.
G'f': eX,UN
t
~rt .I'.,I.ls:.:cnü- -.r "t~.t.Jr
ZW)f,'ntll';
1'3~11 .2004
l'botU~
- - .. -_ ..- -
_.
I
- 50-
'- ,~e,c~ll}usf.
~~J'l
,': n )\:DNi8
~._: J.":rr:'ttIO(1
l~Pru:\~rStadt E'f1':T'SÖ ':itc- ich
,-.
._-
--
-
-
- - --
--_._--,
::,B~,t!~ff,:-::';rA,Q'rag!..~~gl:.
~!11setzungdes SGB II ( Hartz IV)
!~r.l~ ~l:'~
R' r::t- ~:(fv!f'::I.Z~-!'~
i-<
Finanzielle
Auswirkungen:
SieheStellungnahme
't. -. .:'" 'i·~~
...
~·,· ,\.:'',~"''''
,'~' -',i ",':'
\ -'." ::.,'!, .. !" .,'';':' ~':.- -: " .~'\
.
Unterschnft'des'Budgetverantworthchen
:,:;::;.: r'~ ", f' ,'t.· ...rtl1,:III·- 1 \, ,',
Erftstadt.
den 13~Novemt)er 2004' ..1 ,-.'
'",1'"
•
.:~f'I :HWr:;..:till.
r' t\I~:'·.: J .:
-
~,,',
I
!
;4" ~-~-!,'
...
_ • ..,
'J .•.
f;~·''.t~r
1 c
1 ''':.,','
r
'I
I•• - 1:11'11' ,.1
.. ···'~,,1.1
• I.
;Jr'·.·J''''·
--,
•
1,1
III
_ ',::
.
--- •
_.t-1'lt
.::..,t::;;atjj-
.
I~!':~
,L:
I'
Der Antrög-wird zur Vorberotunq zügeleitet',dn,'del;1
'.-
-'
JU
I
...
~·c
l-;~.t):~.
!,I
\'1_.< •. ..,
r -:
S;-'!
Auss'ch",.s~J9.r,~oziales und Gesundheit
~e~,t;\(ltrqg'J~irp
,zyrß~schlussfassung
,', U •
.!.
"
.,;;
r'::~~
,''" 1:·'\;
"(',"'
,._
Rat
...\
.. , ,"
'.
I
'
~
~
~,
...
an den
der Verwaltung:
',,',
.'
.'
~
~
:
~.'
•
-
,
Aktuelier.Sachstondsbericht
g:
zugeleitet
-,I I'::~.,
}..ti"'C·
I !~~:.
Stellungnahme
", -,",.~i
J , •• ,
zum Fallmanagerkonzept
Seit dem-O 1.07.'2003ist im hiesigen Soziolomt, ein Vollzeit-Mitarbeiter zu 50 %ols
Sozialhilfesachbearbeiter und zu 50 % als Fallmanager eingesetzt. Seit dieser
Zeit hat ,dieser·Mitarbeiter mit ca ..70 Frauen .und rund 100 Männern meist mehrere 'ousführtiche Gespräche-g~führt:.Dabei wurden'\neben~denpersönlichen
und wirtschaftlichen Verhältnissen vor allen Dingen' Ciü'ch berufliche Qualifikationen' und Fähigkeiten, Berufswünsche. Bewerbungshindernisse wie Schulden.
Wohnungslosigkeit und sonstige nachteiligen Eigenschaften ( Krankheiten,
o
"
. ,., .
:.
'P.:\590\RAT~500':0\HART~·
..
IV - ANTRAG 3650.DOC
Sucht, verminderte Erwerbsfähigkeit usw.) besprochen. Ziel dieser Gespräche
war es, die Vermittelbarkeit dieser Personen festzustellen, zumutbare Arbeit
anzubieten oder auch Möglichkeiten anzugeben mit denen vorübergehende
Bewerbungshindernisse beseitigt werden können.
Darüber hinaus wurden Kontakte mit Arbeitgebern hergestellt um zu erreichen, dass diese Soziolhilfeempfängerinnen und Sozialhilfeempfänger
einstellen, einarbeiten und möglichst unbefristet beschäftigen.
Die Ergebnisse dieser Arbeit sind wie folgt:
Geschlecht
•
Männer
Frauen
Aktive
Vermilltunc
69
42
Passive
Vermilltuno *
33
28
Mit Lohnkostenzuschuss
16
1
Vollzeitarbeit
Teilzeitarbeit
400 Euro
Arbeit
54
11
15
20
17
38
* Passive Vermittlung = Förderung der erfolgreichen eigenen Bewerbungsbemühungen der Hilfeempfänger(innen)
In den o.o. Zahlen sind auch Mehrfachvermittlungen
bungen Einzelner enthallen.
sowie Mehrfachbewer-
Für 101 Personen wurden Kürzungen verhängt, weil sie zumutbare Arbeit ablehnten bzw. sich nicht um Arbeit bemühten ( 45 Männer. 56 Frauen ).
Durch Arbeitsvermittlungen
und Leistungskürzungen wurden in dieser Zeit
466.708 Euro
•
eingespart, davon eine Hälfte direkt im städtischen Haushalt und die andere
Hälfte teilweise in der Kreisumlage.
Ob und wann ein zweiter Fallmanager eingesetzt werden sollte, hängt von der
Umsetzung von Hartz IV ab. Zunächst betreut und vermittell der eingesetzte
Fallmanager weiterhin die Personen, die die SGBII - Leistungen im hiesigen Sozialamt erhallen und vermittelbare Asylbewerber.
Nach Übergabe des SGB 11-Personenkreises zur Bearbeitung, Betreuung und
Vermittlung an die geplante Arbeitsgemeinschaft ( ARGE) werden die Angelegenheiten der ausländischen Flüchtlinge und Asylbewerber weiterhin im hiesigen Soziolamt bearbeitet. Hinzu kommen noch Personen im arbeitsfähigen
Aller, die in absehbarer Zeit nicht vermilleibar sind, das könnten Alkohol- und
Drogenkranke, psychisch und sonstige Kranke sein. Insgesamt ist das ein Persoenkreis, der ein Höchstmaß an persönlicher Betreuung erfordert, um die für die
lntegral"lon in den Arbeitsmarkt erforderlichen Vorrousselzungen zu schaffen.
Bei den ausländischen Flüchtlingen und Aussiedlern müssen die Kenntnisse der
deutschen Sprache z.T.wesentlich verbessert, ausserdem müssen die teilweise
langwierigen und schwierigen Verhandlungen um eine Arbeitserlaubnis geführt werden. Für die auf absehbare Zeit von der künftigen Arbeitsgemeinschaft nicht vermittelbaren Personen wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein
P:\500\RAT\SOO_O\HARTZ
IV - ANTRAG
3650.DOC
Höchstmaß an persönlicher Betreuung erforderlich sein, um die massiven
Vermittlungshindernisse beheben zu können. Und es wird auch unumgänglich
sein, um dem langfristigen bis lebenslangen Bezug von Sozialleistungen entgegen zu wirken.
Diese zusätzlichen Bemühungen werden erforderlich sein, urn u.a. noch junge
Suchtkranke über den Entzug für den Arbeitsmarkt vorzubereiten. Auch wenn
das nur in wenigen Einzelfällen gelingt, ist das eine soziale und gesetzliche Verpflichtung, die uns obliegt. Finanzielle Gründe sind hier nicht alleine massgebend.
Hier ist es ratsam, die Entwicklung der Umsetzung von Hartz IV abzuwarten und
dann die notwendigen Entscheidungen zu treffen.
Stellungnahme zur Frage der Räumlichkeiten und des Standortes
•
Zur Umsetzung des Sozialgesetzbuches II ist die Raumfrage von entscheidender
Bedeutung. Der Raumbedarf ist für den Bereich der Stadt Erftstadt durch die
,Algentur für Arbeit auf der Basisvon 31,4 Vollzeitstellen berechnet worden. Es
ergibt sich somit ein Raumbedarf von 468 qm. Hierbei istdavon auszugehen, dass
durchgängig Einzelbüros mit einer Größe von ca. 12 qm gefordert werden.
Unter der Berücksichtigung, dass etliche Stellen mit Teilzeitpersonal besetzt
werden müssen, ist eine Erhöhung um 26 % einzurechnen, so dass sich in diesem
Fall ein Gesamtbedarf von ca. 650 qm ergibt.
In einem diesbezüglich stattgefundenen Gespräch mit einem Vertreter der
Agentur für Arbeit ist die Stadt Erftstadt um Unterstützung in dieser Sache gebeten
worden. Der Stadt Erftstadt stehen jedoch keine Büroflächen in der geforderten
Größenordnung zur Verfügung.
•
Die noch zu gründende Arbeitsgemeinschaft soll für einen Zeitraum von fünf
Jahren Bestand haben. Folglich ist über eine Nutzung von Büroraum für diesen
Zeitrahmen nachzudenken. Diese Nutzung soll zum 01.07.2005 erfolgen. Die
Arbeitsaufnahme ist dann zum 01.10.2005 angedacht.
Unter Abwägung aller Kostenfaktoren und des v.g. Zeitrahmens ergibt sich sinnvoll
die Lösung zur Anmietung von Büroraum. Auch die diesbezüglichen Hochrechnungen der Kosten durch die KGStstützen sich weitgehenst auf eine Anmietung.
Aus dem Gesichtspunkt der derzeitigen Situation auf dem Immobilienmarkt ist
eine Anmietung von freistehenden Büroraum die wirtschaftlichste Lösung. Der
Mietpreis für Büroflächen beläuft sich zur Zeit auf ca. 8,50 €/qm. Diese Mieten sind
jedoch abhängig von der Markt- und Objektlage, dem Alter, Zustand eel.
Allerdings ist tendenziell mit sinkenden Mietpreisen zu rechnen.
Seitens des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft wurden bereits einige zur Zeit
freistehende Büroobjekte besichtigt. Diese weisen zwar die geforderte
Bruttobürofläche out. können jedoch die Forderung nach möglichst vielen
Einzelzimmern nicht erfüllen. Hinsichtlich der möglichen Ausgestaltung und
Umnutzung der freistehenden Flächen sind noch gesonderte Gespräche mit den
angesprochenen Eigentümer zu führen.
P:\SOO\RAT\500_0\HARTZ
IV - JUITRAG 36S0.DQC
Eine weitere in Betracht zu ziehende Möglichkeit istjedoch auch die Aufstellung
und Anmietung von Raumzellen. die von verschiedenen Herstellern in Form von
Bürogebäuden angeboten werden. Voranfragen bei Anbietern haben ergeben.
dass bei einer Mindestmietdauer von 48 Monaten ein Mietpreis von 8.50 €/qm
anzusetzen ist.
Aufgrund der Vorgaben durch die Agentur für Arbeit erscheint als dritte Variante
ein Neubau derzeit nur schwierig realisierbar zu sein. Unter Berücksichtigung der
finanziellen Lage der Stadt und des vorgegebenen
Zeitrahmens bis zum
01.07.2005 könnte seitens der Stadt ein derartiges Projekt nicht verwirklicht
werden. Bei der derzeitigen Marktlage dürfte es auch fast unmöglich sein. einen
geeigneten Investor zu finden. der unter der Voraussetzung einer festen Miete von
nur fünf Jahren ein oben genanntes Vorhaben finanziert.
Für den Fall eines Neubaues in unmittelbarer Nähe zum Rathaus käme dann
lediglich das unbebaute Grundstück im Einkaufscentrum Nähe der Feuerwehr in
Betracht.
•
Eine Bebauung dieses Grundstückes wäre vorstellbar. wenn im Sinne des
Einkaufscentrums im Untergeschoss Ladenlokale und im Obergeschoss Büroraum
geschaffen würde.
Anlagen:
A7/3336
Niederschrift zum Ausschuss für Sport und Soziales vom 01.06.2004
Vertretung
•
r
/ (Erner)
P:\500\RAT\SOO_O\HARTZ
IV - ANTRAG
3650.DOC
Christlich-Demokratische
Union Deutschlands
Fraktion im Rat der Stadt Erftstadt
Alfred Zerres, Fraktionsvorsitzender
Michael Schmalen, Fraktionsgeschäftsführer
Stadt Erftstadt
Herrn Bürgermeister Bösche
Herrn 1. Beigeordneten Erner
Rathaus 1 Holzdamm 10
DM
10
14
,.--
120
!
•
.J.2~!;:I. "~:L.~';_!_.!!.'...
f-l.!L
65
I-
i 21
50374 Erftstadt
J
SIII'I! ["lsllt'1'
• DDr ntIP~~,m~'::;'(H.
i-63
i--
1&. AUG. 2004
Ejngang
Büro OU'Jo/m/J.&ror
32 I '0 I .111 "
!
50
61
51
16.08.2004
ANTRAG
Umsetzung des Sozialgesetzbuches
II (Grundsicherung
suchende/Hartz IV)
Bezug: Vorlage A 7/3336 (Antrag der CDU-Fraktion)
für Arbeits-
Sehr geehrter Herr Bösche, sehr geehrter Herr Erner,
•
unter dem 13.08.2004 ist den Fraktionen des Stadtrates der Stadt Erftstadt
der Entwurf einer Vereinbarung zwischen dem Rhein-Erft-Kreis und der
Agentur für Arbeit über eine Kooperation mit dem Ziel, in eine Arbeitsgemeinschaft gemäß § 44 b SGB II bis spätestens 30.09.2005 einzutreten, als Zwischeninformation übersandt worden. Auch wenn derzeit wie in der Präambel der Vereinbarung festgehalten - die Umsetzung des
SGB II noch mit einer Vielzahl von ungeklärten Rechtsfragen verbunden ist,
gilt es für unsere kommunalen Belange hier vor Ort rechtzeitig und eindeutig
die erforderlichen Weichenstellungen in den Ratsgremien für eine bürgernahe
und bürgerfreundliche Umsetzung zu veranlassen. Ebenso gilt es, dass sich
Erftstadt im Rhein-Erft-Kreis gegenüber der Arbeitsverwaltung rechtzeitig
positioniert, um erfolgreiche
und effiziente Verwaltungsstrukturen
zu
gewährleisten.
Die CDU-Fraktion
-
Die Verwaltung stellt sicher, dass eine Niederlassung der Agentur für
Arbeit (Job-Center) im Rathaus Liblar bzw. in unmittelbarer Nähe zum
Rathaus (Sozialamt) gewährleistet wird. Hierzu stellt die Verwaltung ein
erstes Konzept nach enger interner Abstimmung zwischen dem
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft und der Sozialverwaltung sowie
anschließend extern mit dem Rhein-Erft-Kreis sowie der Agentur für
Arbeit (Ergebnisse der Lenkungsgruppe) im zuständigen
Fmktionsvorsitzcnder:
Alfred Zerres
beantragt daher:
Fraktionsräurnc:
Bonner Straße 5
50374 Erftstadt-Lechenicb
Bürozelten.
Mo., Di.r+Do.
9.00 - 11.00 Uhr
Telefon 02235-75954
Telefax 02235-688685
Bankverbindung.
Kreissparkasse Köln
Konto-Nr.0191004300 . BtZ 370 502 99
-UI
Christlich-Demokratische
Union Deutschlands
Fraktion im Rat der Stadt Erftstadt
Seite 2
-
•
Fachausschuss vor. Ein u.E. unabweisbar erforderlicher Neubau in
unmittelbarer Nähe des Rathauses für die benötigten Räumlichkeiten
(mit möglichem Investorenmodellen, private Modelle oder PPP-Modelle)
wird in die Planungen
einbezogen.
Eine evtl. erforderliche
Übergangslösung ist verwaltungsseitig darzustellen.
Die Verwaltung erstellt einen aktuellen Sachstandsbericht zum Fallmanagerkonzept. Sie führt ebenso beschlussfähig über die Erforderlichkeit des Ausbaus des Konzepts im Zusammenhang mit der
anstehenden Umsetzung der neuen Gesetzeslage (Hartz IV) aus.
Bei einem Neubau
in Rathausnähe
sind weitere
Synergien
gebäudewirtschaftlich
mit einzuplanen. Wir verweisen hier auf die
Stadtortdiskussion Jugendkulturhalle und den geforderten Neubau der
Musikschule.
Auf
den früheren Antrag der CDU-Fraktion vom 15.03.2004, die o. g.
Verwaltungsvorlage A 7/3336 sowie die Niederschrift zum Ausschuss für
Sport und Soziales vom 01.06.2004 (TOP 12) wird Bezug genommen und
ausdrücklich verwiesen. Wir bitten diese Unterlagen der neuen Ratsvorlage
beizufügen.
Wir bitten um Beratung und Beschlussfassung.
•
Mit freundlichen Grüß
~~
Fraktionsvorsitzcndcr:
Alfred Zerres
(
Alfred Zerres
Fraktionsräurne:
Bonner Straße 5
50374 Erüstadt-Lechenich
Bürozeitcn:
Telefon 02235-75954
Bankverbindung:
Mo., Di.,+Do.
9.00-11.00 Uhr
Telefax
Kreissparkasse Köln
02235·688685
Konto-Nt. 0191004300 . BLZ 370 502 99
--
_. ---
---
STADT ERFTSTADT
DER BÜRGERMEISTER
Gemäß § 2 Geschäftsordnung
i. V, m. den Bestimmungen der Hauptsatzung der Stadt Erftstadt leite ich
den beigefügten Antrag der I des
SPD-
CDU-
D Fraktion 00 Fraktion D
IE an die zuständigen Ausschüsse
F,D.P.Fraktion
D
Fraktion
BÜNDNIS 90 I
~RUNEN
zu
D
StY
- tf~~
weiter.
20
14
öffentlich
A 7/ 3336
21
•
Amt: - 50Beschlxusf. :
- 50-
Datum: 12.05.2004
Betreff:
Antrag bzg!. Umsetzung de Hartz IV- Gesetzes zum 0l.01.2005
Finanzielle
Auswirkungen:
ZurZeitsind noch keine verbindlichen Angaben möglich.
Unterschriftdes Budgetverantwortlichen
Erftstadt.den 12.05.2004
•
4 -~ -
Zur Beschlussfassung zugeleitet an den
Ausschuss für sport und Soziales
Stellungnahme der Verwaltung:
Die Umsetzung des Sozialgesetzbuches II ( Grundsicherung für Arbeitssuchende -Hartz IV - ) ist mit einer Reihe von Schwierigkeiten in gesetzlicher, planerischer. organisatorischer, personeller, räumlicher und vor allen Dingen finanzieller Hinsicht verbunden.
Die gesetzlichen und finanziellen Bedingungen sind in Bundestag und Bundesrat zu beschließen. Vom Ergebnis dieser Beschlüsse wird es u.a. abhängen, wie
und wo die zusammengelegten Aufgaben der Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe
künftig ausgeführt werden.
Mit den planerischen, organisatorischen, räumlichen und personellen Angelegenheiten beschäftigen sich im Rhein-Erft-Kreiseine Lenkungsgruppe bestehend aus den Sozialdezernenten und Vertretern der Agentur für Arbeit sowie
drei Arbeitsgruppen bestehend aus Sozialamtsieitern den Rhein-Erft-Kreises,
Vertretern der Agentur für Arbeit sowie Teilnehmern der KDVZund bei Bedarf
P:\500\RAT\SOO
O\ANTRAG
HARTZ
rV_DOC
Christlich-Demokratische
Union Deutschlands
Fraktion im Rat der Stadt Erftstadt
I
Alfred Zerres, Fraktionsvorsitzender
Dr. Wolf Rüdiger Zoll, Stadtverordneter
tBM 4
Stadt Erftstadt
Herrn Bürgermeister Bösche
Herrn 1. Beigeordneten Erner
Rathaus I Holzdamm 10
10
14
/1Jß3f1
igi~~~l~~I~!lliJ
1
S'IADT HWfSTADT
-r.I~p.~Of.:t~;':"';~.tE!51T.~-
1 6. ~jp7 Zu04
20
,r;
es
l~
/I
B!tlo'l
-
-
zu
t!~;.\
61
51
21
Anlage
2 .;
-
50374 Erftstadt
••
15.3.2004
ANTRAG
Umsetzung Hartz-IV-Gesetz
alhilfe und Arbeitslosenhilfe
vom Kreis auf die Stadt
zum 1.1.2005 -Zusammenlegung
von Sozisowie Verlagerung der Sozialhilfe zu 100%
Sehr geehrter Herr Bösche, sehr geehrter Herr Erner,
z.Zt. wird insbesondere von den kommunalen Spitzenverbänden das Thema
Zusammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe heftig diskutiert. Besonders die finanziellen Auswirkungen für die Kommunen und die möglicherweise nicht ausreichenden Finanzierungshilfen von Bund und Ländern
stehen im Vordergrund der Diskussion.
•
Wir beantragen daher für den kommenden Sozialausschuss einen aktuellen
Sachstandsbericht -insbesondere die Auswirkung auf die Stadt Erftstadt- der
Fachverwaltung zu den Themen:
•
•
Zusammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe
Übertragung der Sozialhilfe zu 100% vom Kreis auf die Stadt
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
[;11fJ
~f:)
Alfred Zerres
r-ta'JI..\}(lnsvOTs'ltzender:
Alfred Zerres
'Fra'Kt'tonsraume:
Banner Straße 5
50374 Erftstadt·Lechenich
Dr. Wolf Rüdiger Zoll
Bürozelten.
MO.,Di.,+Oo.
9.00 - 11.00 Uhr
Telefon 02235-75954
Telefax 02235-688685
~
Bankverbindung:
Kreissparkasse Köln
Konto·Nr.0191004300
BLZ 370 502 99
Mitarbeitern der Kommunen' aus den Bereichen Personal. Organisation. EDV
und Gebäudemanagement.
•
Nach derzeitigen Zwischenergebnissen ist es mehr als iweitelhaft. ob die
vollständige Umsetzung zum 01.01.2005 überhaupt möglich ist. Die Agentur für
Arbeit wird nach eigenen Angaben nicht in der Lage sein. das tür die ihr übertragenen Aufgaben notwendige und qualifizierte Fachpersonal zur Verfügung
zu stellen. Nach derzeitigem Stand wird sie von den rd. 300 benötigten Fachkräften im Rhein-Erft-Kreishöchstens 40 bereit stellen können. Außerdem stehen
für die zusätzlichen Mitarbeiter(innen) weder Dienstgebäude. Arbeitsplatzausstattungen einschI. einsatzbereiter EDV sowie Funktionsräume zur Verfügung.
Ob der Rhein-Erft-Kreismit den kreisangehörigen Kommunen genügend Fachpersonal abstellen kann. hängt davon ab. ob die Aufgaben in einem Optionsmodell. einer Arbeitsgemeinschaft oder nach Trägern getrennt durchgeführt
werden sollen. Für die derzeit favorisierte Arbeitsgemeinschaft kann das für
den Aufgabenanteil des Rhein-Erft-Kreisesbenötigte Personal nahezu vollständig zur Verfügung gestellt werden. Für das Optionsmodell bzw. die nach Trägern getrennte Bearbeitung besteht noch ein erheblicher Personalbedarf.
Wie endgüJlig verfahren wird. hängt von den politischen Entscheidungen und
den Möglichkeiten der Agentur für Arbeit ab.
Die finanziellen Auswirkungen lassen sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau darstellen. Berechnungen im Rhein-Erft-Kreishaben Mehrausgaben für zu
gewährende Leistungen von rd. 16.000.000 € ergeben.
Hinzu kommen je nach Durchführungsmodell noch erhebliche Personal- und
Sachkosten für zusätzliches Personal. Ausgaben. die jetzt noch nicht beziffert
werden können.
•
Zuständig für die Leistungen nach dem Sozio-jeserzbucn II - Grundsicherung
für Arbeitssuchende - sind die Agentur für Arbeit und die Kreise. für Leistungen
nach dem Sozialgesetzbuch XII- Sozialhilfe - die Kreise. Ob und welche Aufgaben delegierf werden. steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Ebenso
sind zu den Kostenanteilen der Städte und der Gemeinde Elsdorf des RheinErft-Kreiseszur Zeit noch keine Angaben möglich.
Die Verwaltung wird in obigen Angelegenheiten
krete Angaben vorliegen.
""
P:\500\RAT\SOO_O\ANTRAG
HARTZ
IV_DOC
weiter berichten. wenn kon-
STADT ERFTSTADT
""'"
0
,
Antolle 2.
!f'=
,
zu
.~
~!1/1(J'~
5:011
- /1-
=:=:=:=
NIEDERSCHRIFT
•
Ausschuss für Sport und Soziales
01,06,2004
am
Nr. 19
Beginn
18:08
Ende
18:45
Sitzungsort:
GroBer Sitzungssaal. Rathaus E,-Liblar. Holzdamm 10
Zuhörer
Presse
-
-
Einladung erfolgte form- und fristgerecht
Beschlussfähigkeit liegt vor
,-
Anwesend sind:
/
(
CDU-Frakllon/
•
SB
SB
SB
SlY
Sty
Sty
SB
Sty
SB
Sty
Dambocher.
Brigitte
Kolbe. Martin (für SB Erhard. Axel)
Hannig. Dirk
Heeg. Martin
Mechernich.
Thea
Oberhafer. Hans
Dudzus. Harald (für SB Pfeilschifter. Katharina)
Schmalen. Michael (für Sty Schmitz. Fred)
Stolzem. Kaspar
Walther. Knut
SPD-Fraktion/
Sty
SB
SB
Sty
Sty
Sty
SB
Sty
F.D,P.-Fraktion
Fraktion BÜNDNIS 90/Die Grünen
lsokelt. Friedheim
Schlößer. Erich (für SB Griemens. Elke)
Teske. Manfred (für SB Groß. Gottfried)
Kukla. Kurt als Vorsitzender
Küstner. Horst
Pechuel-Loesche.
Rainer
Karger. Moria
Zimmermann. Alfred
-g~-
/
Anlage ).
~Pl/J;rJ~
Personalausschusses. eine schriftliche Vorlage zu erstellen.
Bb\l -2-
Einstimmig
4.
Antrag bzgl. Kürzungen im Sozial- und Sportbereich des
Landeshaushalles
- A7/2911 -
Beigeordneter Emer verweist auf die Beratung zu TOP 12.
Der vorliegende Antrag steht hierzu in sachlichem Zusammenhang.
Stv Schmalen sowie der Vorsitzende stellen fest. doss der Antrag
damit seine Erledigung gefunden habe.
5.
6.
•
7.
8.
9.
Antrag bzgl. Umkleide- und Sanitäranlagen am Sportplatz
Lechenich
Antrag bzgl. Lösungsansätze für die kurz- bis langfristige
Verlagerung des Übergangshelmes ..An der Patrla"
Antrag des Turnvereins Klerdor! 1962 e. V. bzgl. Überlassung
von zwei Übergangshelmen
Anregung des Vereins DIE 8RÜCKEbzgl. alternative Verwendung
von Wohnhäusern für Flüchtlinge
Anregung des SC Dlrmerzheim bzgl. Überlassung von Standardhäusern Domus
- A7/3066 - A7/3253 - 87/3305 - 87/3312- 87/3323 -
Die vorstehenden Tagesordnungspunkte werden wegen des
sachlichen Zusammenhanges gemeinsam beraten.
StV Schmalen bittet die Verwaltung um entsprechende Mitteilung
für den Fall. dass sich zu einem späteren Zeitpunkt ergeben sollte.
dass einzelne Häuser des Übergangsheimes An der Patria nicht mehr
für Zwecke der Unterbringung von Asylbewerbern benötigt werden
sollten.
StV Zimmermann schließt sich für die SPD-Froktion an.
SBDudzus weist darauf hin. dass der Ab- und Wiederaufbau einzelner
Häuser des Übergangsheimes durch Fachkräfte mit erheblichem
Kostenaufwand verbunden sei (ca. 150- 200 % über dem Anschaffungswert). wenn die Stadt Erflstadt entsprechende Maßnahmen durchführen
lässt. Erweist weiter darauf hin. dass diese Kosten entfallen. wenn Häuser
an Vereine abgegeben und von diesen in Eigenleistung umgesetzt werden.
Die Stellungnahmen der Verwaltung werden zur Kenntnis genommen .
:.
. Einstimmig
10.
Nutzung des Asylbewerberhelmes
Friesheim als Lagerraum
- S7/3348-
Stv Heeg verweist auf die Anlage 1 zum vorstehenden Antrag
und bittet - für etwaige Rückfragen - um Benennung des zuständigen
Sachbearbeiters der Bezirksregierung.
Die Stellungnahme der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.
Einstimmig
11.
Antrag bzgl. neue Zahlungsmodalitälen
für Übungslellerpauschalen
Die Stellungnahme der Verwaltung wird zur Kenntn'ls genommen.
-gl-
zu
- A7/3067 -