Daten
Kommune
Pulheim
Größe
4,3 MB
Datum
08.11.2011
Erstellt
28.10.11, 18:37
Aktualisiert
28.10.11, 18:37
Stichworte
Inhalt der Datei
Schulentwicklungsplan
Stadt Pulheim
Fortschreibung 2011/12 bis 2016/17
mit einem Ausblick bis zum Jahr 2025
Erster Entwurf noch ohne Schlußkapitel !
Oktober 2011
Wolf Krämer-Mandeau
Nicolás Mercker-Sagué
Hubertus Schober
kraemer-mandeau@biregio.de
info@biregio.de
Autor
2
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Inhaltsverzeichnis
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Legende
4
1.
Vorbemerkungen
5
2.
Das Schulangebot und die Spezifika dieses Angebotes
in der Stadt Pulheim
14
3.
Das Schulangebot und die Schulstruktur
in der Stadt Pulheim und im Rhein-Erft-Kreis
27
4.
Der Bevölkerungsstand und die
Bevölkerungsentwicklung in Nordrhein-Westfalen
49
5.
Zur bisherigen Entwicklung der Bevölkerungszahlen
in der Stadt Pulheim
51
6.
Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung
und der schulrelevanten Altersjahrgänge
in der Stadt Pulheim
54
7.
Die zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen
in der Primarstufe
70
8.
Die zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik
in der Stadt Pulheim
84
9.
Die Übergänge aus den Grund- in die
weiterführenden Schulen in der Stadt Pulheim
- Stadt Pulheim
- Land Nordrhein-Westfalen
89
10.
Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen
in der Stadt Pulheim
98
11.
Die Veränderung der Schülerzahlen von
Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe
114
12.
Die zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen
in den Sekundarstufen
117
13.
Die Raumprogramme für Neubauten von Schulen
und die Kostenaspekte
136
14.
Die Raumsituation in den Schulen in der
Stadt Pulheim
139
15.
Schulsport in den Schulen der Stadt Pulheim
145
16.
Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen für die
Entwicklung der Schulen in der Stadt Pulheim
148
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Legende
4
Legende
Legende
BBS
Berufsbildende Schule
Dep.
DOS
Dependance
Duale Oberschule
EHS
EK
EGrS
Evangelische Hauptschule
Eingangsklassen
Evangelische Grundschule
FOR
FOS
FöS
FöSt
FöZ
FR
Freq.
FSP
FSP gE
FSP L
FSP mE
FSP S
FSP s-eE
FWS
Fachoberschulreife
Fachoberschule
Förderschule
Förderstufe
Förderzentrum
Fachraum-/räume
Frequenz
Förderschwerpunkt
Schule mit dem FSP ganzheitliche Entwicklung
Schule mit dem FSP Lernen
Schule mit dem FSP motorische Entwicklung
Schule mit dem FSP Sprache
Schule mit dem FSP sozial-emotionale Entwicklung
Freie Waldorfschule
GE
GeS
GGrS
GHS
G(H)S
(G)HS
G(HR)S
(G)H(R)S
(GH)RS
GHWRS
GrS
GS
GT
GY
Gesamtschule (vgl. auch GS und IGS)
Gemeinschaftsschule
Gemeinschaftsgrundschule
Grund- und Hauptschule
Grund- und Hauptschule, Grundschulteil
Grund- und Hauptschule, Hauptschulteil
Grund-, Haupt- und Realschule, Grundschulteil
Grund-, Haupt- und Realschule, Hauptschulteil
Grund-, Haupt- und Realschule, Realschulteil
Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule
Grundschule
Gesamtschule (vgl. auch GE und IGS)
Ganztag
Gymnasium
HS
Hauptschule
IGS
I-Klassen
IvK
Integrierte Gesamtschule (vgl. auch GS und GE)
Integrationsklassen
Internationale Vorbereitungsklassen
KfS
KGrS
KGS
KHS
KR
kW
Kreisfreie Stadt
Katholische Grundschule
Kooperative Gesamtschule
Katholische Hauptschule
Klassenraum-/räume
kumulierter Wert
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biregio, Bonn
Legende
5
LK
Landkreis
MiS
MPS
Mittelschule
Mittelpunktschule
ObS
OrS
Oberschule
Orientierungsstufe
RefS
ReS
RgS
RGHS
RHS
RS
RS+
RS+ i
RS+ k
Reformschule
Regelschule
Regionalschule bzw. Regionale Schule
Realschule mit Grund- und Hauptschulteil
Realschule mit Hauptschulteil
Realschule
RealschulePlus (Haupt- und Realschule)
RealschulePlus in allen Jahrgängen integrativ arbeitend
RealschulePlus nur in den Jahrgängen 5 und 6
integrativ arbeitend
Sek
Sek. I
Sek. II
SeS
SfBS
SfGB
SfGS
SfKB
SfLB
SfSB
SfVB
SKG
S 1-10
Sekundarschule (Schulform)
Sekundarstufe I
Sekundarstufe II
Sekundarschule
Schule für Blinde und Sehbehinderte
Schule für Geistigbehinderte
Schule für Gehörlose und Schwerhörige
Schule für Körperbehinderte
Schule für Lernbehinderte
Schule für Sprachbehinderte
Schule für Verhaltensbehinderte
Schulkindergarten
Schulversuch: Schule von 1 bis 10
ÜOrS
Schulformübergreifende Orientierungsstufe
VB/VbS
VG
VfG
Verbundschule
Verbandsgemeinde
Verbandsfreie Gemeinde
WRS
Werkrealschule
Z
Zug/Züge
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
Legende
biregio, Bonn
1. Vorbemerkungen
1.
6
Vorbemerkungen
Vorbemerkungen
Die Ausstattung von Kommunen und Kreisen mit schulischen Angeboten ist
ebenso ein Standortfaktor wie deren Ausstattung mit kulturellen Angeboten
und sozialen Einrichtungen. Daraus resultiert ein ungeheurer Druck auf die
Schulträger im Land Nordrhein-Westfalen: Da die Schullandschaft ständig in Bewegung ist, läßt sie kaum noch verbindliche und langfristig tragfähige
Planungen zu. Eine quantitative Schulentwicklungsplanung, eine des "Zahlenverwaltens" und "Fortschreibens", ist zwingend durch eine "qualitative
Schulentwicklungsplanung" zu ersetzen.
Schulentwicklungsplanung ist ein Stück weit Sozialpolitik, Kulturplanung,
Standortsicherung und Jugendpolitik. Folgerichtig hat sie einen enormen Abstraktions- und Spezialisierungsgrad erreicht, wobei die Bewahrung des Bewährten und das Einarbeiten neuer Anforderungen und Profile sorgsam austariert, in einem schöpferischen Gleichgewicht gehalten werden müssen.
Vieles von dem, was heute angedacht oder auf den Weg gebracht wird,
schafft Vorgaben für dieses Jahrhundert und wird es insgesamt prägen.
Die Gestaltung des Schulwesens "vor Ort" fordert in der Zeit der Veränderungen dem Kommunalpolitiker in einer Schärfe wie nie zuvor einen sicheren,
perspektivischen Blick ab. Er muß sich in der schwierigen Balance zwischen
dem heterogenen Elternwillen, dem hier auch "Machbaren" oder "Wünschenswerten" sowie dem Notwendigen bewegen.
Schulen sind heute Investitionen in die auch ökonomisch zu begreifende Zukunft. Die Bildungsentscheidungen der letzten Jahre haben allerdings innerhalb der föderativen Struktur der Bundesrepublik zu einer Aufweichung der
alten Strukturen in der Primarstufe und in den Sekundarstufen sowie letztlich
in den berufsbildenden Systemen geführt.
Den politischen Konsens der Länder über den Aufbau der Bildungssysteme
gibt es immer weniger. In einigen Bundesländern wirken politische Wechsel
erheblich auf den Veränderungsprozeß ein. In den letzten Jahren haben
noch hohe Jahrgangsbreiten die Anforderungen an die Schulträger bei der
Raumvorhaltung diktiert. Nun werden dies sinkende Jahrgangsbreiten tun.
Im Bundesland Hessen wird eine solche konsequente Zusammenführung
der Haupt- und Realschulen aufgrund des "strukturellen Anmeldedefizits" bei
den Hauptschulen und der demographisch einschneidenden Situation in den
künftigen Überlegungen gegebenenfalls eine große Rolle spielen. Hessen
verfügt heute über den größten Bestand an Sekundarschul-Optionen für die
Schulträger, die Eltern und Kinder, vorgehalten werden unter anderem:
Realschulen, verbundene Haupt- und Realschulen, Förderstufen, Hauptund Realschulen mit Förderstufe, Gymnasien, kooperative Gesamtschulen
und integrierte Gesamtschulen (in den Akzentuierungen mit und ohne Oberstufe), eigenständige Oberstufen, Grundschulen mit Förderstufen, Grundund Hauptschulen, Grundschulen mit Gymnasien, kooperative Gesamtschulen ab der Jahrgangsstufe sieben, Gesamtschulen mit dem kooperativen Ansatz ab der Jahrgangsstufe neun usw. Die nun geplante "Mittelstufenschule"
fügt dieser Vielfalt an Formen eine weitere hinzu ... oder sie löst perspektivisch andere ab!
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1. Vorbemerkungen
7
Mit Bezug auf die Trends für die Primar- und vor allem die Sekundarschulen in
den Ländern der Bundesrepublik ist auch im Land Schleswig-Holstein die
Installation neuer Schulformen erfolgt. Die Schulstrukturdebatte in Schleswig-Holstein war lange Zeit zunächst insbesondere durch die Idee der Zusammenfassung der Schuljahrgänge 1 bis 10 ("Die Schule von 1 bis 10") gekennzeichnet. Diese Option ist nun jedoch nicht gesetzlich verankert worden.
Vielmehr sind aus zuvor 5 Schulformen in der Sekundarstufe (Hauptschule,
Realschule, Gymnasium, kooperative sowie integrative Gesamtschule) zwei
neue Schulformen hervorgegangen: die "Regionalschule" (gewissermaßen
als Zusammenfassung der Haupt- und Realschule) und als Nachfolgerin der
Gesamtschule die "Gemeinschaftsschule". Das Gymnasium ist als einzige
Schulform unverändert geblieben und somit bestätigt worden. In eine solche
Richtung der Zusammenführung der Kurzformschulen (Klasse fünf bis zehn)
gehen die meisten Länder mit ähnlichen Ausgangsstrukturen.
Das Problem stark sinkender Primarschülerzahlen bestimmt künftig die Situation in den Ländern. Dabei kämpfen dennoch einzelne Schulen mit einem
Anwachsen der Schülerzahlen (u.a. durch Zuzüge in die laufenden Klassen
hinein). Die Zahl der kleinen Hauptschulen steht bei rückgängigen Schülerzahlen bundesweit auf dem Prüfstand.
Mit der Notwendigkeit der Kostenreduzierung im Schulbereich ist ein weiteres Feld der (in fast allen Ländern versuchten) Veränderung in den Schullandschaften zu nennen. So verweisen die Bildungsminister darauf, daß die
Zahl der Schüler noch länger recht hoch sein wird, die Mittel zur Einstellung
der notwendigen Lehrer aber nicht vorhanden seien. Zudem ist über Jahre
hinweg entgegen einer Berechenbarkeit die Lehrerausbildung in den Ländern gedrosselt worden. So wird in den nächsten Jahren parallel zur Pensionierungswelle in einigen Fächern und gegebenenfalls speziell in einer Reihe
von als weniger attraktiv eingeschätzten Regionen ein Lehrermangel zu verzeichnen sein, selbst wenn Mittel für Einstellungen vorhanden wären.
In der Hansestadt Hamburg und im Land Schleswig-Holstein wird nun
wie zuvor in den neuen Bundesländern und im Saarland mit neuen Schulgesetzen ein neuer schulstruktureller Weg verfolgt, der im Kern auf eine Verknüpfung von Demographie (rückgängige Schülerzahlen) und Ökonomie
(Schließung kleiner Schulen, Reduzierung der Leiterstellen, Erhöhung der
Klassenfrequenzen) abzielt und zudem (Aufhebung der Ausgrenzung der
Hauptschule) neue Akzente setzen will.
Nach der schrittweisen Auflösung der Hauptschulen und der Überführung der
letzten Hauptschulen und aller Realschulen in die Erweiterten Realschulen
(neben den Gymnasien und den Gesamtschulen) hat das Saarland das
Schulformangebot auf Gemeinschaftsschulen und Gymnasien verknappt.
Nun arbeiten die 35 Gymnasien neben ca. 70 neuen Gemeinschaftsschulen,
zusammengeführt aus 18 Gesamtschulen und ca. 50 Erweiterten Realschulen. Damit ist im Saarland jegliche Veränderung der Schullandschaft und jede
sturkutrelle und inhaltliche Reformierung (sieht man von der Verkürzung der
Gymnasialzeit auf acht Jahre ab) an den Gymnasien "vorbei gegangen". Ob
dies zielführend und pädagogisch erfolgreich sein kann, nur die Schulformen
neben dem Gymnasium zu einer zu verbinden und dabei möglicherweise
zwei Säulen aufzubauen, von denen die eine sehr selektiv sein könnte und
die andere alle Schüler aufzunehmen hat, die nach der 4. Klasse nicht direkt
als "gymnasial" gelten können, ist abzuwarten.
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Vorbemerkungen
1. Vorbemerkungen
8
Das Saarland hat überlegt (hat dies aber nicht umgesetzt) die Zeit der Kinder
in der Grundschule auf fünf Lehrnjahre zu verlängern. Eine noch größere
Schulreform - mit einer strukturell sechsjährigen Grundschule - ist in Hamburg durch ein Volksbegehren nicht zustande gekommen:
Doch hat Hamburg eindeutig für ein zweigliedriges Schulsystem optiert
("Stadtteilschule" neben dem Gymnasium), während das Saarland ein neues
System ("erweiterte Realschule") neben der Gesamtschule und dem Gymnasium (beide können bis zum Abitur führen) plaziert hat. In Schleswig-Holstein
hat die große Koalition ein zweigliedriges System angestrebt, doch hat jede
der beiden Parteien ein eigenes Modell neben dem Gymnasium eingebracht
("Regional-" bzw. "Gemeinschaftsschule" - letztere kann bis zum Abitur führen). Die wichtigsten Ziele im Schulgesetz Schleswig-Holsteins von 2007
sind gewesen: Die sehr kleinteilige Schulträgerlandschaft soll straffer organisiert, die Zahl der Schulträger reduziert werden. Künftig sollen möglichst
Nahbereichs-Schulverbände Schulträger sein. Die Zahl der Schulträger soll
von 370 für 1.048 Schulen deutlich reduziert werden. Nur die Schulträger von
Grundschulen, welche die Mindestgröße von 80 Schülern (auch mit Außenstelle) erreichen, sollen selbstständig bestehen bleiben können.
Mit dem G8-Gymnasium, das das G9-Gymnasium mit Nachdruck in fast allen
Ländern verdrängt, und einer 9-jährigen Gesamtschule "trennen" sich die allgemeinbildenden zum Abitur führenden Wege. So werden die beiden
Schulformen zwar keinen anderen "Schulweg" nehmen aber ein anderes
Lerntempo anschlagen und ein anderes Profil entwicklen müssen.
In einigen neuen Bundesländern ist nach der Wende gar kein G9-Gymnasien
gegründet worden (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen). Vielmehr hat
man die Tradition der Erweiterten Oberstufe (Jahrgang 11 und 12 bis zum Abitur) aufrecht erhalten. Mecklenburg-Vorpommern hat das G8-Gymnasium
im Schuljahr 2001/02 eingeführt (mit dem 1. 12-jährigen Abitur 2007/08), das
Saarland 2001/02 (2007/08), Hamburg 2002/03 (2009/10), Niedersachsen,
Bremen, Baden-Württemberg und Bayern 2004/05 (2011/12), Hessen sowie
Nordrhein-Westfalen 2005/06 (2012/13), Berlin 2006/07 (2011/12; Gymnasium ab Klasse 7), Brandenburg 2007/08 (2012/13; Gymnasium ab Klasse 7),
Schleswig-Holstein 2008/09 (2015/16). Das Land Rheinland-Pfalz scheint
mit seinem 'achteinhalbjährigen Gymnasium' (Abitur in der Jahrgangsstufe
13.1) eine Ausnahme zu bleiben.
Allerdings haben es das Land Schleswig-Holstein als erstes Bundesland und
das Land Nordrhein-Westfalen ihren Gymnasien freigestellt, ob sie bzw. ihre
Schüler das Abitur in acht oder wieder in neun Jahren anstreben sollen.
In den alten Ländern wie den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen,
Bayern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sowie
Niedersachsen sind die Zeichen für Trends und künftige Entwicklungslinien
in der Schulentwicklungsplanung keinesfalls eindeutig, obgleich die Länder
zum Teil direkte Nachbarn sind. Im Zuge der im Bildungssektor von den 16
Bundesländern großzügig experimentel ausgelegten Länderhoheit schließt
die Wahl eines Landes bzw. Wohnorts zwangsweise die Wahl eines Schulsytems ein. Die für die Eltern mit ihren Kindern bei Wohnortwechseln nötige
Kompatibilität der Systeme ist durch die bildungspolitische "Kleinstaaterei"
immer weniger gegeben.
Die Eltern müssen gewappnet sein, sich für ihre Kinder neue Begriffe und die
dahinterstehenden Spezifika sowie Abschlußwege und Anknüpflaufbahnen
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Vorbemerkungen
1. Vorbemerkungen
9
aneignen zu müssen: Regelschule, Regionalschule, Gemeinschaftsschule,
Werkrealschule, Verbundschule, Mittelstufenschule, Mittelschule, Erweiterte Realschule, Sekundarschule, RealschulePlus, RealschulePlus mit Fachoberschule, kooperative oder integrativ arbeitenden Schularten bzw. Schulformen (je nach Bundesland).
Niedersachsen hat erst vor wenigen Jahren die alle Schulformen umfassende schulformübergreifende Orientierungsstufe, aufgelöst. Künftig wird
aber - unter einem anderen Namen dem Modell der Gemeischaftsschule in
Nordrhein-Westfalen ähnlich, eine mindestens zweizügige (eher als eine
Verbindung der Hauptschule und der Realschule) oder mindestens dreizügige (eher als eine Verbindung der Hauptschule und der Realschule sowie des
Gymnasiums) "Oberschule" entstehen.
Diese kann in Ausnahmefällen (hervorgehend aus der Gesamtschule mit einer bereits bestehenden Oberstufe) bis zum Abitur führen. Durch die Limitierung der Oberstufe auf die "Weiterführung" von Oberstufen ist (gegenüber
den Möglichkeiten der Gesamtschulen und Gymnasien) möglicherweise ein
entscheidendes strukturschwächendes Element eingebaut worden.
Es könnte sicherlich in Niedersachsen auch möglich sein, eine Oberstufe aus
zwei oder mehr Oberschulen gemeinsam (!) zu bilden und so die Kraft einer
gesamten Region zu bündeln und zugleich störende Konkurenzen zwischen
den Schulen auszuschalten. Damit wäre dann das Oberstufenzentrum in
dem Segment der Oberschulen möglich.
Jedoch können die Oberschulen in zwei Formen auftreten: jahrgangsgegliedert bzw. zweigegliedert, und diese Schulen sind nicht Schularten ersetzend.
Sie treten an die Seite der heute schon reichhaltigen Schulformangebote: die
Hauptschule als Teil einer Grund- und Hauptschule, Hauptschule, Hauptschule in Verbindung mit einer Realschule, Realschule, Gymnasium, Integrierte Gesamtschule, Kooperative Gesamtschule.
Das Land Nordrhein-Westfalen wollte zwar auf der einen Seite auf jeden
Fall die Hauptschule und die Realschule "erhalten und stärken" (was mit Blick
auf die Hauptschule schon seit vielen Jahren ohne Ergebnis geblieben ist),
auf der anderen Seite mit den möglichen Schulversuchen "Verbundschule"
und vor allem "Gemeinschaftsschule" im ländlichen Bereich im Versuch die
Richtung wechseln (jeweils neben den bestehenden Schulformen).
Dabei war die Verbundschule dem rheinland-pfälzischen Weg der Regionalen Schule (ab 1992 Aufbau eines Parallelsystems im ländlichen Raum statt
der Hauptschule und neben der eher zentral vorgehaltenen Realschule) ähnlich. Die integriert oder kooperativ arbeitende Gemeinschaftsschule sollte die
Haupt- und Realschule zusammenfassen und konnte Momente der integrierten und der kooperativen Gesamtschule enthalten (durch die Einbeziehung
gymnasialer Leistungsspektren). Je nach gebundenem Leistungsspektrum
sollten Gemeinschaftsschulen allgemeinbildende Oberstufen bilden können
{im Unterschied zur RealschulePlus (vgl. u.), die die Fachoberschulreife in
verschiedenen Zweigen anbietet}. Mit dem NRW-"Schulkompromiß" ersetzt
die "Sekundarschule" die Verbundschule und die Gemeinschaftsschule.
Die Sekundarschule kommt der Gemeinschaftsschule strukturell sehr nah,
kann aber keine eigene Oberstufe führen. Möglicherweise wird sich NRW im
eher ländlichen Raum mit einer Gründungswelle von Gesamtschulen und im
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biregio, Bonn
Vorbemerkungen
1. Vorbemerkungen
10
eher städtischen Raum mit einer Gründungswelle von Sekundarschulen konfrontiert sehen.
Das Land Rheinland-Pfalz beginnt mit einem neuen Schulkonzept künftig
eine neue Gestaltungsphase: Das bisher überaus umfangreiche Angebot an
Schulformen - Hauptschule, Duale Oberschule, Regionale Schule (kooperativ und integrativ), Realschule, Gymnasium, Kooperative Gesamtschule sowie Integrierte Gesamtschule - wird auf die Realschule Plus und das Gymnasium sowie auf die Gesamtschule verschmalt.
Die "Realschule Plus" erneuert im Kern die Regionale Schule in ihren beiden
Ausprägungen, hebt dabei aber die Realschule als eigenständige Schule auf
und hat die Option von Oberstufen (Jahrgang 11 und 12 als Fachoberschule,
FOS, unterrichtend mit Gymnasial- und Berufsschullehrern - frühestens ab
2011/12 und in 3 Bereichen: Wirtschaft, Technik, Gesundheit/Soziales). Die
spezielle Option einer gymnasialen Oberstufe kann nicht flächendeckend
tragfähig sein und wird nur an ausgesuchten Standorten genehmigt. Doch
nur so wäre sie erst eine "Realschule PlusPlus": d.h. plus Hauptschule auf der
einen sowie plus Oberstufe auf der anderen Seite. Ansonsten meint das
"Plus" der Realschule Plus nur die komplette Integration der Hauptschule.
Dass die "Realschule Plus" mit je 51 Schülern in der Klasse 5 und 6 beginnen
kann (Ziel: 3 Züge, höchstens 25 Schüler pro Klasse, der 51. Schüler "teilt"),
geschieht sicher auch mit Blick auf die Probleme, die bisher kleinen Hauptschulklassen und ihr Klientel zu integrieren. Ab der Jahrgangsstufe 7 gelten
jedoch die bisher üblichen Teiler, die für die beiden Gesamtschulformen unverändert Geltung haben (die Form der Integrierten und Kooperativen Gesamtschule - letztere derzeit mit nur vier Standorten - bleiben).
Die zwei Formen der "Realschule Plus" und die Gesamtschule arbeiten in der
Orientierungsstufe vollkommen integrativ und somit auch austauschbar. Nur
die Schulform Gymnasium ist dann von der Entwicklung in der Orientierungsstufe ausgenommen und beschreitet in der sich immer stärker anbahnenden
Achtjährigkeit einen fast vollkommen eigenständigen Weg. Da die Realschule als eigenständige Schule aufgehoben wird (s.o.), wird der ohnehin hohe
Wert, den Eltern der Gesamtschule im Land Rheinland-Pfalz beimessen (so
klar zeigen es die Ergebnisse vieler Elternbefragungen der Projektgruppe
BILDUNG und REGION) noch steigen und der Druck auf dieses System zunehmen. Standorte, die in Zukunft keine Integrierte Gesamtschule anbieten,
müssen (sicherlich regionsabhängig) mit zum Teil erheblichen Pendlerströmen in die Richtung der sich gründenden Gesamtschulen rechnen.
Das Bundesland Bayern hat vor einigen Jahren die schulformübergreifende Orientierungsstufe (Jahrgänge 5 und 6) aller Hauptschulen und Realschulen aufgelöst. Nun sollen in Bayern im Zuge der Koalitionsregierung auf Anraten der Freien Demokraten (die übrigens im Land die sechsjährige Grundschule gefordert hatten) wiederum sieben Schulversuche mit einer Kooperation der Haupt- und der Realschule vorgenommen werden - sogenannte "Modelle einer Kooperation von Haupt- und Realschule".
Zudem wird die fünfte Klasse der Sekundarschulen nun als "Gelenkklasse"
verstanden, in der die Einstufung in die Schulformen des gegliederten Systems nach der vierten Klasse noch einmal verifiziert werden soll. Ob sich die
reale Einstufungszeit damit verlängert (um ein Jahr und die feste Einstufung
erst nach der fünften Klasse umgesetzt wird), ob der Qualifizierungsdruck auf
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biregio, Bonn
Vorbemerkungen
1. Vorbemerkungen
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die Kinder somit auf zwei Jahrgangsstufen "gedoppelt"/verlängert erscheint
oder ob es die Grund- und die Sekundarschulen tatsächlich vermögen, Kinder entsprechend ihrer Fähigkeiten so besser zu begleiten, ist abzuwarten.
Die Kernfrage wird wohl die sein, ob die pädagogischen Überlegungen von
den Eltern mit höheren oder zumindest nicht mit sinkenden Übergangsquoten zur Hauptschule goutiert werden. Denn die Hauptschule verliert auch in
Bayern (wenn auch von einem höheren Niveau aus fallend), an Zuspruch und
die Wege der Eltern gehen immer stärker in Richtung des Gymnasiums.
Baden-Württemberg wollte zwar noch unter der alten Landesregierung
die Hauptschule erhalten und stärken. Dies hat aber bei den Eltern gemessen
an den Übergangsquoten trotz der notenbezogenen Übergänge keine zählbaren Ergebnisse aufgewiesen. Die Änderungen des Schulformwahlverhaltens der Eltern haben dieses Bundesland (zeitversetzt) erreicht. In der Folge
hat die Regierung jedoch mit möglichen Schulversuchen der Kooperation der
Orientierungsstufe der Haupt- und der Realschule im Prinzip die Richtung gewechselt; sie hat den vor einigen Jahren verlassenen und versuchshaft wieder aufgenommenen 'bayerischen' Weg als eine Option angesehen.
Baden-Württemberg steuerte nach den Beteuerungen, Hauptschule unabhängig von ihrer Größe flächig erhalten zu wollen, in eine entgegengesetzt
scheinende Richtung: die Hauptschulen sollten mindestens zweizügig sein.
Die Zweizügigkeit als klare Mindestgrenze wurde für den neuen Typ der Werkrealschule verbindlich vorgegeben.
In einer Studie des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg (vgl. das
Monatsheft 2007-08) hieß es angesichts der augenfälligen Tendenzen klar:
In Baden-Württemberg gab es im Schuljahr 2006/07 1.226 Hauptschulen mit
183 000 Schülern. Dies waren fast 6% Schüler weniger als im Vorjahr. (...).
"Die Klassen waren mit durchschnittlich 20,3 Schülern je Klasse relativ klein.
Stark 60% der Hauptschulen wiesen entweder nicht alle Schuljahrgänge auf
oder waren nur 1-zügig. Fast 300 (...) hatten weniger als 85 Schüler. (...) Jeder vierte Hauptschüler war Ausländer. Von den gut 46.000 Abgängern aus
Hauptschulen gingen im Jahr 2006 etwa 5% ohne Abschluss, 80% mit dem
Hauptschulabschluss und knapp 15% mit dem Realschulabschluss ab. (...)
Nur wenige Schüler konnten von der Haupt- auf die Realschule wechseln.
Der Großteil der Hauptschulen war 1-zügig (...). Von den insgesamt 1.226
Hauptschulen in Baden-Württemberg im Schuljahr 2006/07 waren 205 wenig
gegliedert, das heißt, sie hatten weniger als 5 Klassen und damit nicht alle
Schuljahrgänge von Klassenstufe 5 bis 9 im Aufbau, das heißt, sie hatten
mehr als 5 Klassen, aber dennoch nicht alle Schuljahrgänge von Jahrgangsstufe 5 bis 9, 534 1-zügig, das heißt, alle Schuljahrgänge waren mindestens
einmal vorhanden, bei insgesamt 5 bis maximal 7 Klassen, 401 überwiegend
1-zügig oder 2-zügig, 79 überwiegend 3-zügig oder 3- und mehrzügig. Damit
waren im Schuljahr 2006/07 mehr als 6 von 10 Hauptschulen nur wenig gegliedert, im Aufbau oder 1-zügig. (...). Fast 300 Hauptschulen hatten weniger
als 85 Schüler. Im Schuljahr 2006/07 hatten von den öffentlichen Hauptschulen 283 weniger als 85 Schüler (darunter alle 10 vorhandenen Hauptschul-Außenstellen), 610 zwischen 85 bis unter 200, 253 zwischen 200 bis
unter 300, 47 zwischen 300 bis unter 400, 14 mehr als 400 Schüler. (...)"
Die neue Landesregierung in Baden-Württemberg wird mit dem Angebot der
Gemeinschaftsschule den Kommunen einen Weg eröffnen, der mit dem neu-
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biregio, Bonn
Vorbemerkungen
1. Vorbemerkungen
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en Modell der Oberschule in Niedersachsen und der Gemeinschaftsschule
bzw. der Sekundarschule in NRW viele Parallelitäten aufzuweisen scheint.
Die pädagogischen Ausfüllungen der Gemeinschaftsschule sollen jedoch die
Kommunen leisten: 'von unten her' also soll die Schullandschaft verändert
werden. Das Land entscheidet dann über die vorliegenden Ausformungen
bzw. Modelle und die Anträge.
Zudem hat die Landesregierung den Versuch der neuen Werkrealschule für
gescheitert erklärt. Sie hat die Verbindlichkeit der Übergangsempfehlungen
der Grundschulen aufgehoben und will den Schulträgern (zunächst in Form
eines Schulversuchs) ein Gymnasium der zwei Geschwindigkeiten anbieten:
acht- und neunjährig; beide Formen sollen auf dem Lehrplan des G8-Gymnasiums basieren.
Die Zahl der Schulen mit einem über den Mittag hinausreichenden Angebot
bzw. mit anderen Angeboten ist in Nordrhein-Westfalen stark angestiegen. Zahlreiche Elternbefragungen von biregio (Projektgruppe BILDUNG
und REGION) haben gezeigt, daß die Eltern nachmittäglichen Betreuungsangeboten im Primarbereich (aber noch stärker im Sekundarbereich) überaus befürwortend gegenüberstehen. Die Demographie und die Veränderungen bzw. die weitreichenden Verschiebungen im Schulformwahlverhalten
fordern den Schulträgern einschneidende Anpassungsbeschlüsse ab.
Für die Schulträger in Nordrhein-Westfalen stellt sich die Aufgabe, rasch, flexibel sowie (auch im Interesse einer klar kostengünstigen Problembewältigung) "intelligent" alle Herausforderungen anzunehmen und zu bewältigen.
Dabei sollte eine Schulentwicklungsplanung rechtzeitig erfolgen, um wirklich
als ein präventives Instrument eingesetzt werden zu können, und nicht als ein
bloß tardiv eingesetztes (Be-)Handlungsbesteck den eintretenden Entwicklungen "hinterherzulaufen".
Der Prozeß einer regionalen Schulentwicklungsplanung und wohl auch der
einer Landes-Schulentwicklungsplanung ist überfällig. In den allgemein- und
berufsbildenden Schulen besteht die Aufgabe einer zukunftsorientierten Bildung und Ausbildung der Kinder und Jugendlichen und damit der zukünftig
arbeitenden Generation.
Für die Kindertagesstätten- und Schulträger ist hier festzustellen, daß mit den
Zukunftsaufgaben jährlich Millionenbeträge u.a. für die Unterhaltung aufzubringen sind. Die Beträge erhöhen sich dramatisch, wenn Kindertagesstätten
und Schulen angesichts partiell steigender Jahrgangsbreiten erweitert werden müssen oder aber in Relation zu den versorgten Gruppen bzw. Klassen
teilweise leer stehen - es sei denn, es gelingt den Kindertagesstätten- und
Schulträgern, die vielen vorhandenen Gruppen- und Schulräume optimal,
gleichmäßig sowie entsprechend den Vorgaben für die Kindertagesstätten
und den Vorgaben aus den amtlichen Schulbaurichtlinien auszulasten.
Aus Sicht des Schulentwicklungsplaners kann ein detaillierter und in seiner
Datenlage exakt abgestimmter Schulentwicklungsplan entscheidend dazu
beitragen, die richtigen, langfristig tragfähigen und zugleich kostengünstigen
und finanzierbaren Entscheidungen für die künftige Schullandschaft zu fällen. Dabei müssen sich bildungspolitische und ökonomische Überlegungen
sowie solche der Tragfähigkeit von Angeboten (das heißt auch notwendige
Mindestzügigkeiten zur Aufrechterhaltung reichhaltiger, differenzierter und
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Vorbemerkungen
1. Vorbemerkungen
13
leistungsfähiger Angebote für die Schüler) zwingend ergänzen, damit die
Schulträger angesichts der absehbaren finanziellen Entwicklungen künftig in
der Lage sind die Mittel auskömmlich einsetzen zu können.
Der Elternwille, die Tragfähigkeit der Schulangebote sowie die kreislichen
bzw. kommunalen Interessenslagen müssen in der Balance gehalten werden. Dies verlangt eine intensive planerische Vorsorge. Hierbei geht es vorrangig darum, sich anhand der zukünftig zu erwartenden Schülerzahlen die
absehbaren Entwicklungen zu vergegenwärtigen und Schulstandorte, tragfähige Schulangebote sowie dafür erforderliche Gebäude in der notwendigen
Größenordnung zu sichern.
Nachzudenken ist neben der reinen Unterbringung der Schüler im Zuge einer
Schulentwicklungsplanung über die Setzung von Bildungs- und Förder- und
Abschlußzielen und die Wahrnehmung vor allem auch von Bildungschancen.
Hierbei ist nicht allein der Bereich der Kinder mit Migrationshintergrund von
Bedeutung. Die umfassende Ausschöpfung der Bildungspotentiale einer
rohstoffarmen Gesellschaft muß sich allein schon aus ökonomischen (wenn
nicht allein schon aus sozialen) Überlegungen heraus auf alle Bevölkerungsschichten und Bereiche beziehen.
In Deutschland hatten 2005 laut Berlin-Institut/dtv 26% der 45- bis 50-Jährigen den Hochschulabschluß, doch bei den 25- bis 34-Jährigen nur 22%. Viele Länder "überholen" Deutschland mit Nachdruck bei den höheren Qualifizierungen: In Finnland sind es 34% 45- bis 50-Jährige gegenüber 38% 25- bis
34-Jährigen, in Frankreich gar 18 zu 39%, in Spanien 22 zu 40%, in Irland 22
zu 41% und in Norwegen 30 zu 41%.
Innerhalb einer offenen europäischen Union sind alleine schon über die formalen Qualifikationen erhebliche Verdrängungseffekte zu erwarten - sicher
nicht zugunsten der deutschen nachrückenden Begabungen.
Die Stadt Pulheim hat die Projektgruppe BILDUNG und REGION, biregio,
beauftragt, mit einem Gutachten die Perspektiven der Schulentwicklungsplanung auszuloten. Durch die aufgezeigten möglichen Blickwinkel und skizzierten Alternativen soll es der Politik möglich sein, klare und einmütige Entscheidungen zu fällen, um eine sichere, stabile sowie wirtschaftliche Versorgung der Bürger mit zukunftsfähigen Betreuungs- und Bildungsangeboten zu
erreichen.
Projektgruppe BILDUNG und REGION, biregio
Bonn-Bad Godesberg
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Vorbemerkungen
2. Schulangebot und Spezifika in der Stadt Pulheim
2.
14
Das Schulangebot und die Spezifika dieses Angebotes
in der Stadt Pulheim
Schulangebot
vor Ort
Für die Stadt Pulheim werden für das Schuljahr 2010/11 überblickartig Daten
zusammengetragen: die Schülerzahlen, die Zahl der gebildeten Klassen, die
Klassenfrequenzen, die Anteile der Jungen und Mädchen, der Anteil der
deutschen Schüler und der Anteil der Schüler mit ausländischen Pässen
usw. Die Aufarbeitung von Parameter der Schulentwicklung (Schülerzahlen,
gebildete Klassen, Frequenzen usw.) für das Schuljahr 2010/11 soll den
Trägern erste Vergleiche ermöglichen.
Die Träger in der Stadt Pulheim halten folgende Schulformen vor: Grundschule (GrS), Hauptschule (HS), Realschule (RS), Gymnasium (GY), Gesamtschule (GE) und Förderschule (FÖS).
In den Grundschulen werden nun 2.063 Schüler und in den Förderschulen
250 Kinder unterrichtet. Die Schulform Hauptschule bindet 291 Schüler, die
Realschule 1.293 und in der Sekundarstufe I das Gymnasium 1.770 und die
Gesamtschule 553. In der Sekundarstufe II unterrichten die Gymnasien
1.134 und die Gesamtschule 77 Schüler:
Schülerzahlen der Schulen im Vergleich - Stadt Pulheim - Schuljahr 2010/11
Grundschulen ∑
2.063
Hauptschule
291
biregio, Bonn
Realschulen ∑
1.293
Gymnasien (S I) ∑
1.770
Gesamtschule (S I)
553
Gymnasien (S II) ∑
Gesamtschule (S II)
Förderschulen ∑
1.134
77
250
Schulentwicklungsplanung in der Stadt Pulheim
biregio, Bonn
vergleichende
Betrachtungen
2. Schulangebot und Spezifika in der Stadt Pulheim
Stadt Pulheim
15
- Schülerzahlen, Klassenzahlen, mittlere Klassenfrequenzen
in der Primarstufe: Schüler
Kl. Freq. in der Sekundarstufe I Schüler
Grundschulen ∑
2.063
KGrS am Buschweg 226
KGrS Barbara-Schul 295
EGrS Dietrich-Bonho 333
GGrS Richezaschule 231
GGrS Wolfhelmschu 177
GGrS Horion Sinners 203
GGrS Sinthern/Geye 215
GGrS Christina-Schu 224
KGrS Stommeln Kop 159
83
8
12
12
10
8
8
9
8
8
Grundschulen ∑
Hauptschule
Realschulen ∑
Gymnasien (S I) ∑
Gesamtschule (S I)
Sekundarstufe I ∑
Gymnasien (S II) ∑
Gesamtschule (S II)
Förderschulen ∑
Schulen ∑
2.063
291
1.293
1.770
553
3.907
1.134
77
250
7.431
83
13
45
62
21
141
0
21
21
266
24,9
28,3
24,6
27,8
23,1
22,1
25,4
23,9
28,0
19,9
24,9
22,4
28,7
28,5
26,3
27,7
11,9
27,9
Sekundarschulen ∑
3.907
HS Escher Str.
291
RS Marion-Doenhoff
696
RS Arthur-Koepchen
597
GY Geschwister-Scholl 907
863
GY Abtei
GE Papst Johannes XX 553
Kl. Freq. in der Sek. II:
141
13
24
21
32
30
21
27,7
22,4
29,0
28,4
28,3
28,8
26,3
weiterhin:
in der Förderpädagogik ∑
FöS Jahnstr.
FöS Donatus
Grundschulregionen ∑ 2.063
854
Pulheim Mitte ∑
408
Brauweiler/Dansweiler ∑
215
Sinthern/Geyen ∑
203
Sinnersdorf ∑
383
Stommeln ∑
9
1
2
2
1
6
2
1
2
17
83
32
18
9
8
16
Schüler Kurse / Jg.
Sekundarstufe II ∑ 1.211
GY Geschwister-Sc 574
GY Abtei
560
GE Papst Johanne
77
Schüler
250
74
176
0 404
191
187
26
Kl.Freq.
21 11,9
5 14,8
16 11,0
24,9
26,7
22,7
23,9
25,4
23,9
Schuljahr:
2010/11
biregio, Bonn
Schüleranteile Sekundarschulen, hier Sekundarstufe I: Schuljahr 2010/11
Stadt Pulheim
Hauptschule
Gymnasien (S I) ∑
Realschulen ∑
Gesamtschule (S I)
33,1% Realschulen ∑
7,4% Hauptschule
45,3% Gymnasien (S I) ∑
Schulentwicklungsplanung in der Stadt Pulheim
biregio, Bonn
14,2% Gesamtschule (S I)
biregio, Bonn
Schulangebot
vor Ort
vergleichende
Betrachtungen
Schulentwicklungsplanung in der Stadt Pulheim
KGrS Stommeln Kopfbuche
27,8
GGrS Sinthern/Geyen
KGrS Stommeln Kopfbuche
GGrS Christina-Schule
215
GGrS Christina-Schule
23,1
GGrS Sinthern/Geyen
24,6
203
GGrS Horion Sinnersdorf
177
GGrS Horion Sinnersdorf
GGrS Wolfhelmschule
231
GGrS Wolfhelmschule
GGrS Richezaschule
28,3
GGrS Richezaschule
226
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
24,9
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
KGrS Barbara-Schule
KGrS am Buschweg
biregio, Bonn
295
KGrS Barbara-Schule
KGrS am Buschweg
Grundschulen ∑
biregio, Bonn
2. Schulangebot und Spezifika in der Stadt Pulheim
16
Schülerzahlen in den Grundschulen
- Stadt Pulheim - Schuljahr 2010/11
Schulangebot
vor Ort
vergleichende
Betrachtungen
333
224
159
Klassenfrequenzen im Vergleich, Grundschulen
- Stadt Pulheim - Schuljahr 2010/11
28,0
25,4
23,9
22,1
19,9
biregio, Bonn
2. Schulangebot und Spezifika in der Stadt Pulheim
17
Schulangebot
vor Ort
Schülerzahlen der Sekundarschulen im Vergleich,
nur Sekundarstufe I - Stadt Pulheim - Schuljahr 2010/11
biregio, Bonn
vergleichende
Betrachtungen
907
696
863
597
553
GE Papst Johannes XXIII
GY Abtei
GY Geschwister-Scholl
RS Arthur-Koepchen
HS Escher Str.
RS Marion-Doenhoff
291
Klassenfrequenzen im Vergleich, Sekundarstufe I
- Stadt Pulheim - Schuljahr 2010/11
29,0
27,7
28,4
28,3
28,8
biregio, Bonn
26,3
Schulentwicklungsplanung in der Stadt Pulheim
GE Papst Johannes XXIII
GY Abtei
GY Geschwister-Scholl
RS Arthur-Koepchen
RS Marion-Doenhoff
HS Escher Str.
Sekundarschulen ∑
22,4
biregio, Bonn
2. Schulangebot und Spezifika in der Stadt Pulheim
18
Die Klassenfrequenzen in den Grund- und Sekundarschulen vor Ort haben
sich in den letzten Schuljahren verändert: In den Grundschulen wird mit 24,9
derzeit im statistischen Schnitt der Schulen eine mittlere Klassenfrequenz
von 24,0 nur knapp unterschritten. Die Hauptschule arbeitet mit einer Frequenz von 22,4. Die Realschule bindet im Schnitt 28,7 Schüler pro Klasse, das Gymnasium weist eine Frequenz von 28,5 auf und die Gesamtschule
eine von 26,3; die Sekundarschulen insgesamt binden 27,7 Schüler pro Klasse:
Klassenfrequenzen in den letzten Schuljahren
Mittel*
Schuljahr 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
Grundschulen
25,8
25,8
25,8
25,1
24,6
24,9
25,0
24,3
23,3
Hauptschule
23,0
21,7
22,4
22,4
22,4
27,2
27,5
Realschulen
28,0
28,8
28,6
28,6
28,7
Gymnasien
27,7
28,3
27,9
28,1
27,9
28,3
28,5
Gesamtschule
26,5
25,4
26,5
27,2
26,2
26,6
26,3
27,5
26,8
27,0
27,4
27,3
27,6
27,7
Sekundarstufe I ∑
biregio, Bonn
* trendgewichtete Mittel
Bisherige Klassenfrequenzen; Sekundarschulen nur Sekundarstufe I
- Stadt Pulheim
29
28
27
26
25
24
Grundschulen
Hauptschule
Realschulen
Gymnasien
Gesamtschule
biregio, Bonn
Sekundarstufe I ∑
23
22
21
20
19
18
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
16
2005/06
17
15
Schulentwicklungsplanung in der Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Schulangebot
vor Ort
vergleichende
Betrachtungen
2. Schulangebot und Spezifika in der Stadt Pulheim
19
Schulangebot
vor Ort
Klassenfrequenzen im Vergleich - Stadt Pulheim - Schuljahr 2010/11
28,7
28,5
26,3
24,9
vergleichende
Betrachtungen
27,7
Sekundarstufe I ∑
Gesamtschule (S I)
Gymnasien (S I) ∑
Realschulen ∑
Hauptschule
Grundschulen ∑
biregio, Bonn
22,4
Im Folgenden werden hier mit Blick auf die besonderen Schulstrukturen und
Schülerverteilungen die Anteile der Mädchen sowie der Jungen und der
Staatsangehörigkeiten in den Schulen aufgezeigt.
Obwohl im Primar- und Sekundarbereich insgesamt die Verteilungen von
Jungen und Mädchen fast gleich sind, werden Unterschiede deutlich. In den
Schulen vor Ort liegt der Mädchenanteil in den Grundschulen insgesamt bei
48,9%; in den Sekundarschulen (Sekundarstufe I+II ∑) liegt er bei 51,3%
und in den Schulen insgesamt bei 50,0%. Unterschiede bestehen zwischen
den einzelnen Schulen und Schulformen. Allgemein gesprochen entwickeln
sich die Haupt- (und Förder-)schulen in immer stärkerem Maße zu 'Jungenschulen'.
Die Schulen in der Stadt Pulheim haben in den Grundschulen insgesamt mit
6,6% einen klar unter dem Landesschnitt liegenden Anteil (12,1% laut
dem Statistischen Landesamt) von Kindern mit nicht-deutschen Pässen.
Im Sekundarbereich besteht die Krise der Hauptschule allgemein auch darin,
daß sie in geringerem Maße von deutschen Schülern (und von Mädchen) besucht wird und einen höheren Anteil ausländischer Schüler versorgt. Diese
Tendenz charakterisiert trotz der regionalen Wohnstruktur mit wenigen Ausländern auch die Schulen in der Stadt Pulheim: Die Hauptschule vor Ort hat
einen Anteil von nur 55% deutschen Schülern (aber einen Anteil von 51,5%
Mädchen!):
Schulentwicklungsplanung in der Stadt Pulheim
biregio, Bonn
2. Schulangebot und Spezifika in der Stadt Pulheim
20
Anteile der Mädchen im Vergleich - Stadt Pulheim - Schuljahr 2010/11
54,4%
52,7%
51,5%
50,0%
48,9%
biregio, Bonn
46,6%
Schulen ∑
Förderschulen ∑
Gymnasien ∑
Realschulen ∑
GE Papst Johannes XXIII
HS Escher Str.
Grundschulen ∑
31,1%
Anteile der Deutschen im Vergleich, Stadt Pulheim - Schuljahr 2010/11
93,1%
83,0%
78,7%
77,0%
biregio, Bonn
73,2%
Schulentwicklungsplanung in der Stadt Pulheim
Schulen ∑
Förderschulen ∑
Gymnasien ∑
Realschulen ∑
HS Escher Str.
Grundschulen ∑
54,6%
biregio, Bonn
Schulangebot
vor Ort
vergleichende
Betrachtungen
2. Schulangebot und Spezifika in der Stadt Pulheim
21
Jungen- und Mädchenanteile in den Schulen
Schuljahr: 2010/11
Schulangebot
vor Ort
Anteile von Deutschen, Ausländern und Aussiedlern
in der Primarstufe:
Grundschulen ∑
KGrS am Buschweg
KGrS Barbara-Schule
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
GGrS Richezaschule
GGrS Wolfhelmschule
GGrS Horion Sinnersdorf
GGrS Sinthern/Geyen
GGrS Christina-Schule
KGrS Stommeln Kopfbuche
Jungen
Mädchen
insgesamt Deutsche*
1.055 51,1% 1.008 48,9% 2.063 100,0% 1.624 78,7%
122 54,0% 104 46,0% 226 100,0% 184 81,4%
149 50,5% 146 49,5% 295 100,0% 198 67,1%
178 53,5% 155 46,5% 333 100,0% 205 61,6%
122 52,8% 109 47,2% 231 100,0% 173 74,9%
94 53,1% 177 100,0% 116 65,5%
83 46,9%
99 48,8% 203 100,0% 198 97,5%
104 51,2%
112 52,1% 103 47,9% 215 100,0% 197 91,6%
99 44,2% 125 55,8% 224 100,0% 194 86,6%
73 45,9% 159 100,0% 159 100,0%
86 54,1%
Ausländer Dt./Migration
136
6,6% 303 14,7%
10
4,4%
32 14,2%
10
3,4%
87 29,5%
73 21,9%
55 16,5%
41 17,7%
17
7,4%
39 22,0%
22 12,4%
5
2,5%
16
7,4%
2
0,9%
15
6,7%
15
6,7%
*Deutsche ohne Migrationshintergrund
biregio, Bonn
Jungen- und Mädchenanteile in den Grundschulen
- Stadt Pulheim - Schuljahr 2010/11
Jungen
Mädchen
51%
Grundschulen ∑
49%
54%
KGrS am Buschweg
46%
51%
KGrS Barbara-Schule
49%
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
53%
47%
GGrS Richezaschule
53%
47%
47%
GGrS Wolfhelmschule
53%
GGrS Horion Sinnersdorf
51%
49%
GGrS Sinthern/Geyen
52%
48%
GGrS Christina-Schule
44%
KGrS Stommeln Kopfbuche
56%
54%
46%
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung in der Stadt Pulheim
biregio, Bonn
vergleichende
Betrachtungen
2. Schulangebot und Spezifika in der Stadt Pulheim
22
Schulangebot
vor Ort
Anteile der Deutschen, Ausländer und Aussiedler in den Grundschulen
- Stadt Pulheim - Schuljahr 2010/11
Deutsche*
vergleichende
Betrachtungen
Dt./Migrationshintergrund
Ausländer
79%
Grundschulen ∑
7%
81%
KGrS am Buschweg
4% 14%
67%
KGrS Barbara-Schule
3%
62%
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
22%
7%
66%
GGrS Wolfhelmschule
29%
17%
75%
GGrS Richezaschule
15%
12%
18%
22%
98%
GGrS Horion Sinnersdorf
2%
0%
92%
GGrS Sinthern/Geyen
1%7%
87%
GGrS Christina-Schule
7% 7%
100%
KGrS Stommeln Kopfbuche
0%
biregio, Bonn
Jungen- und Mädchenanteile in den Schulen
Schuljahr: 2010/11
Anteile von Deutschen, Ausländern und Aussiedlern
in den Sekundarstufen:
Sekundarschulen ∑
HS Escher Str.
RS Marion-Doenhoff
RS Arthur-Koepchen
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei
GE Papst Johannes XXIII
Realschulen ∑
Gymnasien ∑
Förderschulen ∑
FöS Jahnstr.
Jungen
Mädchen
2.491 48,7% 2.627 51,3%
141 48,5%
150 51,5%
399 57,3%
297 42,7%
291 48,7%
306 51,3%
714 48,2%
767 51,8%
659 46,3%
764 53,7%
287 45,6%
343 54,4%
603 46,6%
690 53,4%
1.373 47,3% 1.531 52,7%
82 32,8%
168 67,2%
23 31,1%
51 68,9%
FöS Donatus
Schulen ∑
117
3.714
66,5%
59
50,0% 3.717
insgesamt
5.118 100,0%
291 100,0%
696 100,0%
597 100,0%
1.481 100,0%
1.423 100,0%
630 100,0%
1.293 100,0%
2.904 100,0%
250 100,0%
74 100,0%
Deutsche*
4.328 84,6%
159 54,6%
550 79,0%
397 66,5%
1.365 92,2%
1.338 94,0%
519 82,4%
947 73,2%
2.703 93,1%
219 87,6%
57 77,0%
33,5% 176 100,0%
162
50,0% 7.431 100,0% 6.171
92,0%
83,0%
Ausländer Dt./Migration
305
6,0% 485
9,5%
46 15,8%
86 29,6%
32
4,6% 114 16,4%
54
9,0% 146 24,5%
92
6,2%
24
1,6%
47
3,3%
38
2,7%
111 17,6%
86
6,7% 260 20,1%
4,8%
62
2,1% 139
9
3,6%
22
8,8%
9 12,2%
8 10,8%
14
463
Grundschulen inkl. SKG usw. und Sekundarschulen inkl. Sek. II *Deutsche ohne Migrationshintergrund
Schulentwicklungsplanung in der Stadt Pulheim
8,0%
6,2%
797
10,7%
biregio, Bonn
biregio, Bonn
2. Schulangebot und Spezifika in der Stadt Pulheim
23
Schulangebot
vor Ort
Jungen- und Mädchenanteile in den Sekundarschulen Stadt Pulheim - Schuljahr 2010/11
Jungen
vergleichende
Betrachtungen
Mädchen
Sekundarschulen ∑
49%
51%
HS Escher Str.
48%
52%
57%
RS Marion-Doenhoff
43%
RS Arthur-Koepchen
49%
51%
GY Geschwister-Scholl
48%
52%
GY Abtei
46%
54%
GE Papst Johannes XXIII
46%
54%
Realschulen ∑
Gymnasien ∑
53%
47%
47%
53%
67%
Förderschulen ∑
69%
FöS Jahnstr.
31%
66%
FöS Donatus
Schulen ∑
33%
34%
50%
50%
biregio, Bonn
Anteile der Deutschen, Ausländer und Aussiedler in den Sekundarschulen Stadt Pulheim - Schuljahr 2010/11
Deutsche*
Dt./Migrationshintergrund
Ausländer
85%
Sekundarschulen ∑
HS Escher Str.
55%
16%
5%
66%
9%
GY Geschwister-Scholl
92%
GY Abtei
94%
Realschulen ∑
16%
24%
2%6%
3%3%
82%
GE Papst Johannes XXIII
73%
Förderschulen ∑
FöS Jahnstr.
FöS Donatus
Schulen ∑
18%
7%
2%5%
88%
77%
9% 4%
11%
92%
83%
0%
20%
93%
Gymnasien ∑
9%
30%
79%
RS Marion-Doenhoff
RS Arthur-Koepchen
6%
12%
8%0%
6%
11%
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung in der Stadt Pulheim
biregio, Bonn
2. Schulangebot und Spezifika in der Stadt Pulheim
24
Die Tabelle zeigt auf, welche Schulen im Schuljahr 2010/11 Angebote im
Rahmen des Ganztags unterbreiten. Aus der Tabelle und der Graphik ist zudem ablesbar, welche Schulen als Schwerpunktschulen arbeiten - d.h. integrativ oder schon inklusiv arbeiten (und wie viele Schüler mit Defiziten der
verschiedensten Art davon profitieren):
Schulen mit Ganztagsangeboten
Schuljahr:
2010/11
Schülerzahl und Anteile
111
85
144
110
71
80
83
108
83
875
Anteil an
Schülern ∑
49,1%
28,8%
43,2%
47,6%
40,1%
39,4%
38,6%
48,2%
52,2%
42,4%
36
30
109
85
350
378
553
48,6%
10,3%
15,7%
14,2%
23,6%
26,6%
87,8%
1.541
2.416
10,8%
32,5%
Schüler
in der Primarstufe:
KGrS am Buschweg
KGrS Barbara-Schule
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
GGrS Richezaschule
GGrS Wolfhelmschule
GGrS Horion Sinnersdorf
GGrS Sinthern/Geyen
GGrS Christina-Schule
KGrS Stommeln Kopfbuche
Grundschulen ∑
in den Sekundarstufen:
FöS Jahnstraße
HS Escher Str.
RS Marion-Doenhoff
RS Arthur-Koepchen
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei
GE Papst Johannes XXIII
Sekundarschulen ∑
Schulen ∑
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung in der Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Schulangebot
vor Ort
vergleichende
Betrachtungen
2. Schulangebot und Spezifika in der Stadt Pulheim
25
In den Schulen in Betreuungs- oder Ganztagsangeboten unterrichtete Kinder Stadt Pulheim - Schuljahr 2010/11
Schulangebot
vor Ort
vergleichende
Betrachtungen
in der Primarstufe:
111
KGrS am Buschweg
85
KGrS Barbara-Schule
144
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
110
GGrS Richezaschule
GGrS Wolfhelmschule
71
GGrS Horion Sinnersdorf
80
GGrS Sinthern/Geyen
83
108
GGrS Christina-Schule
83
KGrS Stommeln Kopfbuche
in den Sekundarstufen:
FöS Jahnstraße
36
HS Escher Str.
30
RS Marion-Doenhoff
109
RS Arthur-Koepchen
85
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei
GE Papst Johannes XXIII
350
378
553
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung in der Stadt Pulheim
biregio, Bonn
2. Schulangebot und Spezifika in der Stadt Pulheim
26
Schüler in den Regelschulen, die
Schuljahr:
2010/11
Schulangebot
vor Ort
integrativ oder inklusiv unterrichtetet werden
23
6
3
3
4
4
6
6
18
73
Anteil
an insg.
7,8%
2,7%
0,9%
1,3%
2,3%
2,0%
2,8%
2,7%
11,3%
3,5%
5
3
1,7%
0,4%
3
11
84
0,3%
0,2%
1,1%
Schüler
in der Primarstufe:
KGrS Barbara
KGrS am Buschweg
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
GGrS Richezaschule
GGrS Wolfhelmschule
GGrS Horion Sinnersdorf
GGrS Sinthern/Geyen
GGrS Christina-Schule
KGrS Stommeln Kopfbuche
Grundschulen ∑
in den Sekundarstufen:
HS Escher Str.
RS Marion-Dönhoff
RS Koepchen
GY Bastei
GY Geschwister-Scholl
Sekundarschulen ∑
Schulen ∑
biregio, Bonn
In den Schulen integrativ oder inklusiv unterrichtetete Kinder Stadt Pulheim - Schuljahr 2010/11
in der Primarstufe:
23
KGrS Barbara
6
KGrS am Buschweg
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
3
GGrS Richezaschule
3
GGrS Wolfhelmschule
4
GGrS Horion Sinnersdorf
4
GGrS Sinthern/Geyen
6
GGrS Christina-Schule
6
18
KGrS Stommeln Kopfbuche
in den Sekundarstufen:
5
HS Escher Str.
RS Marion-Dönhoff
3
RS Koepchen
GY Bastei
GY Geschwister-Scholl
3
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung in der Stadt Pulheim
biregio, Bonn
vergleichende
Betrachtungen
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
3.
27
Das Schulangebot und die Schulstruktur
in der Stadt Pulheim und im Rhein-Erft-Kreis
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Zu Schulangeboten und der Nachfrage nach diesen ermöglichen tabellarische und graphische Zeitreihen Vergleiche. Skizziert wird hier (zunächst
für die Grund- und dann die Sekundarschulen) die Schülerzahlentwicklung
in den Schuljahren 1995/96 bis 2010/11: Der Fall der Primarschülerzahlen
in der Stadt Pulheim bis zum Schuljahr 2010/11 (seit dem Schuljahr 1995/
96) um -17 (-0,8%) zeigt, daß die Grundschulen in der Stadt Pulheim den
Zenit höchster Werte überschritten haben:
Schülerzahlen vor Ort insgesamt
2010/11 vs. 1995/95
in der Primarstufe
1995/96 2000/01 2002/03 2004/05 2006/07 2008/09 2009/10 2010/11
abs.
in %
Grundschulen ∑
2.080 2.301 2.307 2.366 2.298 2.109 2.064 2.063
-17
-0,8%
32
16,5%
229
226
220
220
212
226
194
217
KGrS am Buschweg
35
13,5%
292
295
308
304
290
314
260
272
KGrS Barbara-Schule
47
16,4%
320
333
326
345
345
344
286
336
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
-104
-31,0%
227
231
269
223
306
313
335
326
GGrS Richezaschule
GGrS Wolfhelmschule
-20
-10,2%
188
177
197
191
190
183
197
198
GGrS Horion Sinnersdorf
-38
-15,8%
208
203
248
222
252
264
241
255
9
4,4%
221
215
279
253
231
255
206
246
GGrS Sinthern/Geyen
17
8,2%
222
224
215
216
248
238
207
216
GGrS Christina-Schule
157
159
5
3,2%
233
229
217
154
KGrS Stommeln
154
235
biregio, Bonn
Veränderung der Schülerzahlen: Grundschulen, Stadt Pulheim, 2010/
11 versus 1995/96
4,4%
-0,8%
-10,2%
8,2%
3,2%
-15,8%
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
KGrS Stommeln
GGrS Christina-Schule
GGrS Sinthern/Geyen
GGrS Horion Sinnersdorf
GGrS Wolfhelmschule
GGrS Richezaschule
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
KGrS Barbara-Schule
KGrS am Buschweg
-31,0%
Grundschulen ∑
biregio, Bonn
16,5% 13,5% 16,4%
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
28
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Grundschülerzahlen im Vergleich
360
340
320
300
280
KGrS am Buschweg
KGrS Barbara-Schule
GGrS Richezaschule
biregio, Bonn
260
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
240
GGrS Wolfhelmschule
220
GGrS Horion Sinnersdorf
GGrS Sinthern/Geyen
200
GGrS Christina-Schule
KGrS Stommeln
180
160
120
1995/96
2000/01
2002/03
2004/05
2006/07
2008/09
2009/10
2010/11
140
100
Entwicklung der Grundschülerzahlen insgesamt
2.400
biregio, Bonn
2.300
2.200
Grundschulen ∑
2010/11
2009/10
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
2.000
1995/96
2.100
1.900
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
29
Gespiegelt wird nun die Schülerzahlentwicklung der Sekundarschulen in
der Stadt Pulheim und ihrer Umgebung. Die Region verfügt über eine große Zahl von Sekundarschulen {verwendete Abkürzungen: Hauptschulen
(HS), Realschulen (RS), Gymnasien (GY), Gesamtschulen (GE)}.
Haben die Schulen der Region im Schuljahr 1995/96 31.205 Schüler versorgt, sind es im Schuljahr 2010/11 mit 34.919 Schülern 3.714 (12%)
mehr (8 dreizügige Schulen mehr!). Die Schulform Hauptschule unterrichtet 2.038 Schüler weniger (30%), die Realschule 307 Schüler mehr (4%),
das Gymnasium 2.848 Schüler mehr (20%) und die Gesamtschule 2.443
Schüler mehr (166%).
In den letzten Jahren waren zusätzlich in einem ähnlichen Raumbestand
zu versorgen: 1,9 Züge Realschule (1 3-zügige Realschule), 11,7 Züge
Gymnasium (4 3-zügige Gymnasien) und 15,1 Züge Gesamtschule (5 3zügige Gesamtschulen). Dagegen stehen bei den gesamten Hauptschulen (nicht nur) rechnerisch 12,6 Züge "frei". Kompiliert werden hier einige
Besonderheiten und markante Veränderungen der Schullandschaft in der
Region zwischen den Schuljahren 1995/96 und 2010/11:
Schülerzahlen in den Sekundarschulen in der Region insgesamt im Vergleich°
1995/96
2010/11
Schüler/
+/- in %
Schüler Anteil Schüler Anteil
Zahl Schule
Hauptschulen ∑ 6.906 22% 4.868 14%
16
304
-2.038 -30%
Realschulen ∑ 8.556 27% 8.863 25%
15
591
307
4%
Gymnasien ∑ 14.018 45% 16.866 48%
14 1.205
2.848 20%
Gesamtschulen ∑ 1.469
5% 3.912 11%
4
978
2.443 166%
Waldorfschulen ∑
256
1%
410
1%
1
410
154 60%
alle ∑ 31.205 100% 34.919 100%
50
698
3.714 12%
°ohne Sonstige
biregio, Bonn
Schülerzahlentwicklung zwischen 1995/96 und 2010/11
nach Schulformen in der Region insgesamt
Hauptschulen ∑
biregio, Bonn
Realschulen ∑
-30%
4%
20%
Gymnasien ∑
166%
Gesamtschulen ∑
60%
Waldorfschulen ∑
alle ∑
12%
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
30
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Strukturquoten in der Region insgesamt Anteile der Schulformen an den Schülern in Prozent
25,4% Realschulen ∑
13,9% Hauptschulen ∑
1,2% Waldorfschulen ∑
11,2% Gesamtschulen ∑
48,3% Gymnasien ∑
biregio, Bonn
Schülerzahlen in der Region ∑ 1995/96 (hell) sowie 2010/11 (dunkel)
16.866
14.018
8.556 8.863
6.906
4.868
3.912
1.469
Hauptschulen Realschulen ∑ Gymnasien ∑ Gesamtschulen
∑
∑
256
410
Waldorfschulen ∑
Die Gegenüberstellung der Schülerzahlen für die Schuljahre 1995/96 und
2010/11 für die Stadt Pulheim und die Region (die Schulen im gesamten
Rhein-Erft-Kreis) zeigt: Hauptschulen nehmen deutlich bis dramatisch ab,
die Realschulen haben ihre Zahlen gehalten und die Gymnasien sowie die
Gesamtschulen haben in erheblichem Maße an Schülern hinzugewonnen:
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
Schülerzahlen Sekundarschulen im Vergleich
Schulstandorte in der Region
1995/96
Schüler
451
HS Hürth Kendenich
445
HS Hürth Hermülheim
555
HS Bedburg Goethest. Arnold-von
672
HS Bergheim Erich-Kästner
279
HS Bergheim Paulus
638
HS Brühl Clemens-August
413
HS Elsdorf Angelsdorf
384
HS Erftstadt Theodor-Heuss
359
HS Erftstadt Carl-Schurz ausl.
643
HS Frechen Herbertskaul
462
HS Kerpen Mühlengraben
405
HS Kerpen Adolf-Kolping
283
HS Pulheim Brauweiler
368
HS Pulheim Escher Str.
28
HS Pulheim Papst Johannes XXIII
521
HS Wesseling Wilhelm-Busch
612
RS Hürth Friedrich-Ebert
515
RS Bedburg Goethestraße
586
RS Bergheim Geschw.-Scholl
388
RS Bergheim Albert-Einstein
RS Brühl Elisabeth-von-Thüringen
612
460
RS Brühl Erich-Kästner
RS Elsdorf Eugen-Langen
438
RS Erftstadt Gottfried-Kinkel
605
464
RS Erftstadt Dr.-J.-Fieger-Str.
633
RS Frechen Allee zum Sportpark
RS Kerpen Mater Salvatoris
781
RS Kerpen Horrem-Sindorf
659
RS Pulheim Marion-Doenhoff
654
RS Pulheim Arthur-Koepchen
595
RS Wesseling Albert-Einstein
554
GY Hürth Ernst-Mach
880
GY Hürth Albert-Schweitzer
799
GY Bedburg Am Silverberg
1.013
GY Bergheim Erft
895
GY Bergheim Gutenberg
1.288
GY Brühl Max-Ernst
898
GY Brühl Sankt Ursula
1.117
GY Erftstadt Lechenich
899
GY Erftstadt Ville
986
GY Frechen Rotdornweg
929
GY Kerpen Philipp-Schneider-Str.
1.537
GY Pulheim Geschwister-Scholl
1.220
GY Pulheim Abtei
970
GY Wesseling Käthe Kollwitz
587
GE Bergheim Herbergerstraße
435
0
GE Brühl Otto-Wels-Straße
643
GE Kerpen Willy-Brandt
391
GE Pulheim Papst Johannes XXIII
256
FWS Erftstadt
31.205
alle insg.
Hauptschulen ∑
Realschulen ∑
Gymnasien∑
Gesamtschulen ∑
Waldorfschulen ∑
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
6.906
8.556
14.018
1.469
256
31
2010/11 Schülerzahlveränderungen
Schüler
absolut
in Prozent
-131
-29,0%
320
-237
-53,3%
208
-29,5%
-164
391
-191
-28,4%
481
32
11,5%
311
-174
-27,3%
464
-129
-31,2%
284
-75
-19,5%
309
-53,2%
-191
168
-178
-27,7%
465
-12
-2,6%
450
-112
-27,7%
293
-283
-100,0%
0
-77
-20,9%
291
-28
-100,0%
0
-88
-16,9%
433
-9
-1,5%
603
49
9,5%
564
-79
-13,5%
507
37
9,5%
425
606
-6
-1,0%
547
87
18,9%
-58
-13,2%
380
28
4,6%
633
414
-50
-10,8%
779
146
23,1%
805
24
3,1%
671
12
1,8%
696
42
6,4%
597
2
0,3%
636
82
14,8%
1.066
186
21,1%
410
1.209
51,3%
1.142
129
12,7%
1.094
199
22,2%
947
-341
-26,5%
1.141
243
27,1%
1.181
64
5,7%
955
56
6,2%
1.093
107
10,9%
1.055
126
13,6%
2.310
773
50,3%
1.481
261
21,4%
1.423
453
46,7%
182
31,0%
769
656
150,8%
1.091
943
943
605
94,1%
1.248
239
61,1%
630
154
60,2%
410
3.714
11,9%
34.919
4.868
8.863
16.866
3.912
410
-2.038
307
2.848
2.443
154
-29,5%
3,6%
20,3%
166,3%
60,2%
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
32
In der Sekundarstufe I und II zeigt die Entwicklung der Zahl der Schüler im
Umkreis der Stadt Pulheim bei einer Zunahme um 3.714 (12%), daß es
sich bei dem Rhein-Erft-Kreis um einen Kreis mit einer beachtlichen Dynamik gehandelt hat, dessen Dynamik nun aber zum Erliegen kommt. Begonnen wird mit einem konzentrierten tabellarischen sowie graphischen
Überblick über die Schülerzahlentwicklung in der Stadt Pulheim und Kommunen ihrer Umgebung, bevor der Blick auf die Region insgesamt sowie
abschließend auf die Entwicklung der Einzelschulen gelenkt wird:
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Schülerzahlen in ausgewählten Schulstandorten
Veränderungen
in der Sekundarstufe I+II
1995/96 2000/01 2002/03 2004/05 2006/07 2008/09 2009/10 2010/11
abs.
in %
31.205 34.034 35.332 35.820 35.452 35.329 35.116 34.919 3.714 11,9%
Sekundarschulen ∑
609 13,5%
5.105
5.118
4.789
4.943
4.696
4.772
4.509
4.576
Pulheim
94
4,3%
2.260
2.299
2.315
2.272
2.462
2.403
2.205
2.429
Frechen
5.785
5.777 1.290 28,7%
5.623
5.819
5.305
5.522
4.487
4.986
Kerpen
29
0,7%
4.028
3.982
4.193
4.099
4.396
4.281
3.953
4.284
Erftstadt
4.963
4.882 1.157 31,1%
4.984
5.004
4.747
4.844
3.725
4.456
Brühl
1.927
1.838
2.128
1.997
2.056
2.205
1.662
1.828
Wesseling
176 10,6%
3.370
3.406
3.440
3.377
3.406
3.437
3.187
3.306
Hürth
219
6,9%
2.166
2.129
2.093
2.112
Bedburg
2.083
2.115
2.095
2.097
14
0,7%
884
884
788
712
Elsdorf
851
862
707
664
-187 -22,0%
5.214
5.343
5.099
4.994
Bergheim
4.543
5.192
4.876
4.856
313
6,9%
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Veränderung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
nach Schulstandorten - 2010/11 versus 1995/96
31,1%
28,7%
11,9%
13,5%
10,6%
4,3%
0,7%
6,9%
6,9%
0,7%
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
Bergheim
Elsdorf
Bedburg
Hürth
Wesseling
Brühl
Erftstadt
Kerpen
Frechen
Pulheim
Sekundarschulen ∑
-22,0%
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
33
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Region im Vergleich
2.500
2.000
Frechen
1.500
Wesseling
Bedburg
Elsdorf
1.000
2010/11
2009/10
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
1995/96
500
0
biregio, Bonn
Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Region im Vergleich
6.000
5.500
5.000
Pulheim
Kerpen
4.500
Erftstadt
Brühl
4.000
Hürth
2010/11
2009/10
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
3.000
2000/01
3.500
1995/96
Bergheim
2.500
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
34
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Sekundarschülerzahlen - nur Stadt Pulheim
5.500
5.000
4.500
Pulheim
2010/11
2009/10
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
3.500
1995/96
4.000
3.000
biregio, Bonn
Entwicklung der Schülerzahlen im Rhein-Erft-Kreis insgesamt
36.000
34.000
32.000
Sekundarschulen ∑
biregio, Bonn
30.000
28.000
26.000
2010/11
2009/10
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
22.000
1995/96
24.000
20.000
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
35
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Schülerzahlen im Rhein-Erft-Kreis insgesamt: nach
Schulformen
18.000
16.000
14.000
12.000
10.000
Hauptschulen ∑
Realschulen ∑
Gymnasien ∑
8.000
Gesamtschulen ∑
Waldorfschulen ∑
6.000
4.000
2.000
2010/11
2009/10
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
1995/96
0
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
36
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Sekundarschülerzahlen im Rhein-Erft-Kreis im Vergleich
700
650
600
550
500
450
400
HS Bedburg Goethest. Arnold-von-Harff
HS Bergheim Erich-Kästner
HS Bergheim Paulus
HS Brühl Clemens-August
HS Elsdorf Angelsdorf
350
300
250
200
150
100
50
2010/11
2009/10
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
1995/96
0
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
37
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Sekundarschülerzahlen im Rhein-Erft-Kreis im Vergleich
800
700
600
500
HS Erftstadt Theodor-Heuss
HS Erftstadt Carl-Schurz ausl.
400
HS Frechen Herbertskaul
HS Hürth Kendenich
300
HS Hürth Hermülheim
200
100
2010/11
2009/10
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
1995/96
0
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
38
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Sekundarschülerzahlen im Rhein-Erft-Kreis im Vergleich
800
700
600
500
HS Kerpen Mühlengraben
HS Kerpen Adolf-Kolping
400
HS Pulheim Brauweiler
HS Pulheim Papst Johannes XXIII
HS Pulheim Escher Str.
300
HS Wesseling Wilhelm-Busch
200
100
2010/11
2009/10
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
1995/96
0
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
39
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Sekundarschülerzahlen im Rhein-Erft-Kreis im Vergleich
700
650
600
550
500
450
400
RS Bedburg Goethestraße
RS Bergheim Geschw.-Scholl
RS Bergheim Albert-Einstein
RS Brühl Elisabeth-von-Thüringen
RS Brühl Erich-Kästner
350
300
250
200
150
100
50
2010/11
2009/10
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
1995/96
0
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
40
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Sekundarschülerzahlen im Rhein-Erft-Kreis im Vergleich
800
700
600
500
RS Elsdorf Eugen-Langen
RS Hürth Friedrich-Ebert
400
RS Frechen Allee zum Sportpark
RS Erftstadt Dr.-J.-Fieger-Str.
300
RS Erftstadt Gottfried-Kinkel
200
100
2010/11
2009/10
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
1995/96
0
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Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
41
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Sekundarschülerzahlen im Rhein-Erft-Kreis im Vergleich
900
800
700
600
500
RS Kerpen Mater Salvatoris
RS Kerpen Horrem-Sindorf
RS Pulheim Marion-Doenhoff
400
RS Pulheim Arthur-Koepchen
RS Wesseling Albert-Einstein
300
200
100
2010/11
2009/10
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
1995/96
0
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
42
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Sekundarschülerzahlen im Rhein-Erft-Kreis im Vergleich
1.300
1.200
1.100
1.000
900
800
GY Bedburg Am Silverberg
GY Bergheim Erft
700
600
GY Bergheim Gutenberg
GY Brühl Sankt Ursula
500
GY Brühl Max-Ernst
400
300
200
100
2010/11
2009/10
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
1995/96
0
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Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
43
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Sekundarschülerzahlen im Rhein-Erft-Kreis im Vergleich
1.300
1.200
1.100
1.000
900
800
GY Frechen Rotdornweg
GY Erftstadt Ville
700
600
GY Erftstadt Lechenich
GY Hürth Albert-Schweitzer
500
GY Hürth Ernst-Mach
400
300
200
100
2010/11
2009/10
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
1995/96
0
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Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
44
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Sekundarschülerzahlen im Rhein-Erft-Kreis im Vergleich
2.400
2.200
2.000
1.800
1.600
1.400
GY Kerpen Philipp-Schneider-Str.
1.200
GY Pulheim Geschwister-Scholl
GY Pulheim Abtei
GY Wesseling Käthe Kollwitz
1.000
800
600
400
200
2010/11
2009/10
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
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0
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Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
45
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Sekundarschülerzahlen im Rhein-Erft-Kreis im Vergleich
1.300
1.200
1.100
1.000
900
800
GE Bergheim Herbergerstraße
GE Brühl Otto-Wels-Straße
700
600
GE Kerpen Willy-Brandt
GE Pulheim Papst Johannes XXIII
500
FWS Erftstadt
400
300
200
100
2010/11
2009/10
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
1995/96
0
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Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
46
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Stadt Pulheim
2.000
1.800
1.600
1.400
1.200
HS Pulheim Papst Johannes XXIII
HS Pulheim Brauweiler
1.000
RS Pulheim Marion-Doenhoff
RS Pulheim Arthur-Koepchen
800
HS Pulheim Escher Str.
600
400
200
1995/96
2000/01
2002/03
2004/05
2006/07
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Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
47
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Stadt Pulheim
4.000
3.500
3.000
2.500
GE Pulheim Papst Johannes XXIII
2.000
GY Pulheim Abtei
GY Pulheim Geschwister-Scholl
1.500
1.000
500
1995/96
2000/01
2002/03
2004/05
2006/07
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Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
3. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Puhleim und im Rhein-Erft-Kreis
48
Schulangebot
vor Ort bzw.
in der Region
Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Stadt Pulheim
5.500
5.000
4.500
4.000
3.500
HS Pulheim Brauweiler
HS Pulheim Papst Johannes XXIII
3.000
HS Pulheim Escher Str.
RS Pulheim Arthur-Koepchen
2.500
RS Pulheim Marion-Doenhoff
GE Pulheim Papst Johannes XXIII
2.000
GY Pulheim Geschwister-Scholl
GY Pulheim Abtei
1.500
1.000
500
1995/96
2000/01
2002/03
2004/05
2006/07
2008/09
2009/10
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0
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
5. Bisherige Entwicklung der Bevölkerungszahlen in der Stadt Pulheim
4.
49
Der Bevölkerungsstand und die Bevölkerungsentwicklung
im Land Nordrhein-Westfalen
Bevölkerungsentwicklung im Land
Die Wohnbevölkerung in der Stadt Pulheim ist in den letzten 15 Jahren von
51.365 auf 53.769 Einwohner gestiegen - das heißt um 2.404 Einwohner.
Mit einer Zuwachsrate von 4,7% übertrifft die Stadt Pulheim den Schnitt
des Landes Nordrhein-Westfalen von -0,3% erheblich:
Bevölkerungsentwicklung im Land Nordrhein-Westfalen
1995
5.290.584
291.431
Bonn, KfS
965.697
Köln, KfS
162.252
Leverkusen, KfS
550.353
StädteRegion Aachen
258.565
Düren
442.356
Rhein-Erft
182.177
Euskirchen
238.627
Heinsberg
280.914
Oberbergischer
269.541
Rheinisch-Bergischer
546.670
Rhein-Sieg
4.188.583
RB Köln
pg
2.573.490
RB
ppMünster
2.012.908
RBpg
Detmold
g p
g
3.827.480
RB Arnsberg
17.893.045
Nordrhein-Westfalen
7.303.111
Kreisfreie Städte
10.589.934
Landkreise
51.365
Stadt Pulheim
ppg g g
RB Düsseldorf
2000
5.254.317
302.247
962.884
161.047
550.966
268.564
455.487
189.316
250.400
288.170
275.474
576.993
4.281.548
2.612.301
2.055.795
3.805.904
18.009.865
7.181.258
10.828.607
53.158
2004
5.237.855
311.938
969.709
161.601
568.037
272.908
462.873
193.199
256.956
290.614
279.397
596.565
4.363.797
2.624.489
2.072.488
3.776.723
18.075.352
7.160.842
10.914.510
53.884
2006
5.217.129
314.299
989.766
161.336
568.863
270.917
463.147
193.191
257.282
288.405
278.658
598.805
4.384.669
2.619.372
2.065.413
3.742.162
18.028.745
7.151.468
10.877.277
53.645
2008
5.191.042
317.949
995.420
161.322
568.520
269.607
464.061
192.638
256.004
284.890
277.635
598.225
4.386.271
2.605.365
2.050.638
3.699.748
17.933.064
7.121.497
10.811.567
53.872
Quelle: StaLa (Stand: jeweils Bevölkerung am Jahresende; Stand 2010: 31.12.)
Veränderungen
2010 absolut relativ
5.161.782 -128.802 -2,4%
324.899 33.468 11,5%
1.007.119 41.422 4,3%
160.772 -1.480 -0,9%
565.714 15.361 2,8%
9.147 3,5%
267.712
464.130 21.774 4,9%
8.785 4,8%
190.962
254.936 16.309 6,8%
-74 -0,0%
280.840
7.386 2,7%
276.927
598.736 52.066 9,5%
4.392.747 204.164 4,9%
2.594.291 20.801 0,8%
2.038.323 25.415 1,3%
3.658.011 -169.469 -4,4%
17.845.154 -47.891 -0,3%
7.107.368 -195.743 -2,7%
10.737.786 147.852 1,4%
53.769
2.404 4,7%
biregio, Bonn
4,7%
Stadt Pulheim
1,4%
Landkreise
-2,7%
Kreisfreie Städte
-0,3%
Nordrhein-Westfalen
1,3%
RB Detmold
RB Arnsberg -4,4%
0,8%
RB Münster
4,9%
RB Köln
9,5%
Rhein-Sieg
6,8%
Heinsberg
2,7%
4,8%
Euskirchen
Rheinisch-Bergischer
4,9%
Rhein-Erft
-0,0%
3,5%
Düren
Oberbergischer
2,8%
StädteRegion Aachen
-0,9%
Leverkusen, KfS
4,3%
Köln, KfS
Bonn, KfS
RB Düsseldorf
-2,4%
11,5%
Bevölkerungsentwicklung 1995-2010
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
NordrheinWestfalen
5. Bisherige Entwicklung der Bevölkerungszahlen in der Stadt Pulheim
50
Ein weiterer demographischer Aspekt beleuchtet die Entwicklung im Land
Nordrhein-Westfalen, in seinen Kreisen und kreisfreien Städten sowie vor
allem auch vor Ort:
Die Stadt Pulheim liegt bei dem relativen Anteil der Kinder pro Jahrgang
an der Wohnbevölkerung landesweit im "Mittelfeld". Mit 9,6 Kindern pro
1.000 Einwohner liegt die relative mittlere Jahrgangsbesetzung ihrer 6-10Jährigen nur ganz knapp über dem Landesschnitt (9,3 Kinder pro 1.000
Einwohner), über dem der kreisfreien Städte (8,6) und knapp unter dem
der Kreise (9,7 Kinder).
Zugleich ist die Stadt Pulheim (9,6 Kinder pro 1.000 Einwohner) ein wenig
'jünger' als ihr Kreis - der Rhein-Erft-Kreis (9,4 Kinder in der Grundschule
pro 1.000 Einwohner) - 'aufgestellt':
9,6
Stadt Pulheim
Kreisfreie Städte
RB Detmold
RB Münster
RB Köln
Oberbergischer
Heinsberg
Euskirchen
8,6
9,7
9,3
Nordrhein-Westfalen
Landkreise
9,1
RB Arnsberg
10,2
9,8
9,9
Rhein-Sieg
9,2
10,0
Rheinisch-Bergischer
10,2
9,6
9,4
Rhein-Erft
9,8
9,4
Düren
StädteRegion Aachen
8,6
9,4
Leverkusen, KfS
8,4
8,7
Bonn, KfS
Köln, KfS
8,9
RB Düsseldorf
Stadt Pulheim
9,6
Mittlerer Grundschülerjahrgang pro 1.000 Einwohner
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Bevölkerungsentwicklung im Land
NordrheinWestfalen
5. Bisherige Entwicklung der Bevölkerungszahlen in der Stadt Pulheim
5.
51
Zur bisherigen Entwicklung der Bevölkerungszahlen
in der Stadt Pulheim
Bevölkerungsentwicklung im Land
In der Stadt Pulheim ist die Zahl für die Wohnbevölkerung in den Jahren 1995
bis 2010 von 51.365 auf 53.769 Personen (2.404: 4,7%) gestiegen. Der
Anstieg liegt weit oberhalb der durchschnittlichen Höhe der Steigerungsraten
im Land aber leicht unterhalb der Kreisebene. Die Veränderungen der Bevölkerungszahlen werden auf der Ebene der Stadt Pulheim, des Kreises, der
Nachbarkreise, der Regierungsbezirks- bzw. Landesebene dokumentiert:
Region vor
Ort
Einwohnerentwicklung
Stadt Pulheim
Kreis Euskirchen
1995
+/- p.a.
2000 in %
+/- p.a.
2004 in %
+/- p.a.
2006 in %
+/- p.a.
2008 in %
+/- p.a. Veränderung
2010 in % 1995 - 2009
51.365
53.158 0,7%
53.884 0,3%
53.645 -0,2%
53.872 0,2%
53.769 -0,1%
2.404
4,7%
182.177
189.316 0,8%
193.199 0,5%
193.191 -0,0%
192.638 -0,1%
190.962 -0,4%
8.785
4,8%
Rhein-Kreis-Neuss 435.656
443.865 0,4%
446.305 0,1%
444.700 -0,2%
443.608 -0,1%
443.286 -0,0%
7.630
1,8%
Rhein-Sieg-Kreis
546.670
576.993 1,1%
596.565 0,8%
598.805 0,2%
598.225 -0,0%
598.736 0,0% 52.066
9,5%
Rhein-Erft-Kreis
442.356
455.487 0,6%
462.873 0,4%
463.147 0,0%
464.061 0,1%
464.130 0,0% 21.774
4,9%
Kreis Heinsberg
238.627
250.400 1,0%
256.956 0,7%
257.282 0,1%
256.004 -0,2%
254.936 -0,2% 16.309
6,8%
4.188.583 4.281.548 0,4% 4.363.797 0,5% 4.384.669 0,2% 4.386.271 0,0% 4.392.747 0,1% 204.164
4,9%
RB Köln
Nordrhein-Westfalen17.893.045 18.009.865 0,1% 18.075.352 0,1% 18.028.745 -0,1% 17.933.064 -0,3% 17.845.154 -0,2% -47.891 -0,3%
biregio, Bonn
Daten nach Statistischem Landesamt
Bevölkerungsentwicklung - jeweiliger Zuwachs in Prozent seit 1995
1,2%
1,0%
0,8%
0,7%
Nordrhein-Westfalen
0,6%
biregio, Bonn
Stadt Pulheim
Kreis Euskirchen
0,3%
0,4%
Rhein-Kreis-Neuss
0,2%
Rhein-Sieg-Kreis
0,2%
Rhein-Erft-Kreis
Kreis Heinsberg
0,0%
RB Köln
-0,1%
-0,2%
-0,2%
-0,4%
-0,6%
2000
2004
2006
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2008
2010
biregio, Bonn
5. Bisherige Entwicklung der Bevölkerungszahlen in der Stadt Pulheim
52
Bevölkerungsentwicklung im Land
Bevölkerungszuwachs 1995 - 2010 in Prozent
Region vor
Ort
Stadt Pulheim
4,7%
Kreis Euskirchen
4,8%
9,5%
Rhein-Sieg-Kreis
4,9%
Rhein-Erft-Kreis
6,8%
Kreis Heinsberg
4,9%
RB Köln
Nordrhein-Westfalen
Bevölkerung
in der Region
1995
biregio, Bonn
1,8%
Rhein-Kreis-Neuss
-0,3%
2000
2004
2006
2008
2010
Pulheim, Stadt
51.365 53.158 53.884 53.645 53.872 53.769
Bedburg, Stadt
23.219 24.237 24.861 24.926 24.879 24.647
60.610 63.526 63.509 62.897 62.100 62.129
Bergheim, Stadt
43.653 43.839 44.010 44.503 44.491 44.260
Brühl, Stadt
21.343 21.692 21.799 21.552 21.306 21.193
Elsdorf
48.717 50.689 51.201 51.082 50.714 50.553
Erftstadt, Stadt
45.583 47.019 48.654 49.164 49.824 49.939
Frechen, Stadt
52.351 53.261 55.001 55.593 56.983 57.922
Hürth, Stadt
61.998 63.135 64.095 64.425 64.746 64.602
Kerpen, Stadt
33.517 34.931 35.859 35.360 35.146 35.116
Wesseling, Stadt
Rhein-Erft-Kreis 442.356 455.487 462.873 463.147 464.061 464.130
51.365 53.158 53.884 53.645 53.872 53.769
Stadt Pulheim
Quelle: StaLa
Verän- 1995
debis
rung: 2010
2.404 4,7%
1.428 6,2%
1.519 2,5%
607 1,4%
-150 -0,7%
1.836 3,8%
4.356 9,6%
5.571 10,6%
2.604 4,2%
1.599 4,8%
21.774 4,9%
2.404 4,7%
biregio, Bonn
Bevölkerungszahlentwicklung im Rhein-Erft-Kreis 1995-2010 - in %
9,6% 10,6%
6,2%
Rhein-Erft-Kreis
Wesseling, Stadt
Kerpen, Stadt
Hürth, Stadt
Frechen, Stadt
-0,7%
Erftstadt, Stadt
1,4%
Elsdorf
Bergheim, Stadt
Bedburg, Stadt
Pulheim, Stadt
2,5%
4,2% 4,8% 4,9%
3,8%
Brühl, Stadt
4,7%
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
5. Bisherige Entwicklung der Bevölkerungszahlen in der Stadt Pulheim
53
Bevölkerungsentwicklung im Land
Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Pulheim
biregio, Bonn
55.000
Region vor
Ort
50.000
Pulheim, Stadt
45.000
40.000
1995 2000 2004 2006 2008 2010
Bevölkerungsentwicklung im Rhein-Erft-Kreis
65.000
60.000
55.000
Bedburg, Stadt
50.000
Bergheim, Stadt
biregio, Bonn
Brühl, Stadt
45.000
Elsdorf
Erftstadt, Stadt
Frechen, Stadt
40.000
Hürth, Stadt
Kerpen, Stadt
35.000
Pulheim, Stadt
Wesseling, Stadt
30.000
25.000
20.000
1995
2000
2004
2006
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2008
2010
biregio, Bonn
6. Bevölkerung, Schulen und Demographie - Stadt Pulheim
6.
54
Prognose der künftigen demographischen Entwicklung und der
Schulen in der Stadt Pulheim
Prognose
zukünftige
Entwicklung
Die Altersstruktur der Bevölkerung führt zu gegenläufigen Wellenbewegungen. Geburtenstarke Jahrgänge sind in der Erwerbstätigkeit, geburtenschwache befinden sich noch in der Ausbildung, wieder geburtenstärkere
Jahrgänge besuchen die Grundschule und drängen in die weiterführenden
Schulen. Die Ursachen sind in einfachen Gesetzmäßigkeiten zu sehen: Die
Nachkriegszeit hat bis Ende der sechziger Jahre aus einer in der Vorkriegszeit geborenen Generation steigende Geburtenzahlen erbracht, welche die
heutige Elterngeneration der heranwachsenden Schülergeneration bilden.
Demographie
vor Ort
Dann setzte ein starker Rückgang der Geburtenzahlen ein, der nicht nur auf
die schwächer besetzten Elternjahrgänge der in der Kriegszeit Geborenen,
sondern auch auf gesellschaftliche Zeitströmungen zurückzuführen war (der
"Pillenknick"). Je leichter es fällt, Differenzen zur Situation im Land (Linie) aus
der Grafik zu erkennen, umso spezifischer und 'spektakulärer' sind dann die
Besonderheiten der Entwicklungsverläufe vor Ort einzuschätzen:
Altersaufbau der Wohnbevölkerung in Promille: Stadt Pulheim (Fläche) - 2010
(zum Vergleich: Linie Nordrhein-Westfalen, x = Stadtteil Pulheim, ⚈ = weitere Stadtteile)
85
80
75
70
65
60
55
50
45
männlich
40
weiblich
35
30
25
20
15
10
5
0
-10
-8
-6
-4
-2
0
2
4
6
8
10
biregio, Bonn
Erst allmählich haben sich die Geburtenzahlen wieder allein aufgrund der
stärker besetzten Elternjahrgänge erhöht. Diese Entwicklung hat sich noch
bis Ende der neunziger Jahre fortgesetzt; mit den dann wiederum schwächer
besetzten Elternjahrgängen der in den siebziger Jahren Geborenen gehen
künftig jedoch erneut rückläufige Geburtenzahlen einher. Doch scheint sich
ein neuer Trend anzudeuten. Hatten noch diejenigen europäischen Länder
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
7. Bevölkerung,
6.
Prognose zukünftige
SchulenEntwicklung
und Demographie - Stadt Pulheim
55
1980 tendenziell geringere Nachwuchsquoten aufzuweisen, in denen viele
Frauen berufstätig waren (Deutschland rund 50%; Kinderzahl pro Frau rund
1,50; Skandinavien 62-74% und rund 1,6-1,7). Nun (2006) kommen mehr
Kinder pro Frau zur Welt, wo wie in den skandinavischen Ländern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf am besten ist (skandinavische Länder 68 bis
73% und 1,7 bis 1,9; dagegen Deutschland ca. 62% und ca. 1,3).
Prognose
zukünftige
Entwicklung
Demographie
vor Ort
In der Stadt Pulheim zeigt der gegenwärtige Altersaufbau der Wohnbevölkerung die historisch bestimmten Einschnitte und Ausformungen und den beschriebenen starken Rückgang der Geburtenzahlen in den siebziger Jahren;
danach haben sich die Geburtenzahlen stabilisiert (vgl. hierzu auch den Altersaufbau der Wohnbevölkerung im Bundesland Nordrhein-Westfalen; Datenstand: 31.12.2010). Die Grafik zeigt die Gesamtzahl der Bürger (sowie
Männer und Frauen) nach ihrem Alter in der Stadt Pulheim:
Die Bevölkerungszahl nach Lebensjahren, 2010 - Stadt Pulheim
Stadt Pulheim
nur Männer
nur Frauen
85
80
75
70
65
60
55
50
45
40
35
30
25
20
15
1.100
1.000
900
800
700
600
500
400
300
200
0
5
100
10
0
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
7. Bevölkerung,
6.
Prognose zukünftige
SchulenEntwicklung
und Demographie - Stadt Pulheim
Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2010
Brauweiler
56
Frauen
Dansweiler
35
30
30
25
25
20
20
15
15
10
10
5
70
40
35
60
45
40
50
50
45
40
50
30
55
20
60
55
10
65
60
0
65
200
70
150
75
70
100
80
75
0
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2010
Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2010
60
55
55
50
50
45
45
40
40
35
35
30
30
25
25
20
20
15
15
10
10
5
5
0
0
60
60
65
50
70
65
40
70
30
75
20
80
75
10
80
Männer
Frauen
400
Pulheim
300
Frauen
200
Männer
100
Geyen
500
0
0
Demographie
vor Ort
Frauen
Männer
80
50
0
Männer
5
Prognose
zukünftige
Entwicklung
Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2010
0
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
biregio, Bonn
7. Bevölkerung,
6.
Prognose zukünftige
SchulenEntwicklung
und Demographie - Stadt Pulheim
Prognose
zukünftige
Entwicklung
Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2010
Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2010
Sinnersdorf
57
Sinthern
Frauen
Männer
Demographie
vor Ort
Frauen
Männer
80
80
75
75
70
70
65
65
60
60
55
55
50
50
45
45
40
40
35
35
30
30
100
80
60
5
20
0
140
5
120
10
100
10
80
15
60
15
40
20
20
0
20
40
25
25
0
0
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2010
Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2010
Stommeln
Männer
Frauen
Sinthern+Geyen
Frauen
Männer
80
75
80
70
75
65
70
60
65
55
60
50
55
50
45
45
40
40
35
35
30
30
0
140
120
100
80
60
5
40
0
200
10
5
150
15
10
100
20
15
20
25
20
50
0
25
0
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
biregio, Bonn
7. Bevölkerung,
6.
Prognose zukünftige
SchulenEntwicklung
und Demographie - Stadt Pulheim
58
Prognose
zukünftige
Entwicklung
Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2010
Stadtteil Pulheim
Männer
Demographie
vor Ort
Frauen
80
75
70
65
60
55
50
45
40
35
30
25
20
15
450
400
350
300
250
200
150
100
5
50
0
10
0
biregio, Bonn
Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2010
weitere Stadtteile
Männer
Frauen
80
75
70
65
60
55
50
45
40
35
30
25
20
15
650
600
550
500
450
400
350
300
250
200
150
100
5
50
0
10
0
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
7. Bevölkerung,
6.
Prognose zukünftige
SchulenEntwicklung
und Demographie - Stadt Pulheim
Bevölkerung 2010 zum Vergleich
59
Prognose
zukünftige
Entwicklung
Bevölkerung 2010 zum Vergleich
Nordrhein-Westfalen
Stadt Pulheim
Männer
Männer
Demographie
vor Ort
Frauen
Frauen
80
80
75
75
70
70
65
65
60
60
55
55
50
50
45
45
40
40
35
35
30
30
1.000
800
600
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Bevölkerung 2010 zum Vergleich
Bevölkerung 2010 zum Vergleich
Kreis Düren
Frauen
Kreis Euskirchen
35
30
30
25
25
20
20
15
15
10
10
0
5
4.000
40
35
3.500
45
40
3.000
45
2.500
50
2.000
55
50
1.500
60
55
1.000
65
60
0
65
5.000
70
4.000
75
70
3.000
80
75
2.000
80
1.000
Frauen
Männer
500
Männer
0
400
5
0
0
5
200
10
0
350.000
300.000
5
50.000
0
10
250.000
15
200.000
15
150.000
20
100.000
20
1.200
25
25
0
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
biregio, Bonn
7. Bevölkerung,
6.
Prognose zukünftige
SchulenEntwicklung
und Demographie - Stadt Pulheim
Bevölkerung 2010 zum Vergleich
Kreis Heinsberg
Frauen
Stadt Köln
Demographie
vor Ort
Frauen
50
45
45
40
40
35
35
30
30
25
25
20
20
15
15
10
10
0
5
20.000
50
15.000
55
5.000
60
55
0
65
60
5.000
70
65
4.000
70
3.000
75
2.000
80
75
10.000
Männer
80
1.000
0
Prognose
zukünftige
Entwicklung
Bevölkerung 2010 zum Vergleich
Männer
5
60
0
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Bevölkerung 2010 zum Vergleich
Bevölkerung 2010 zum Vergleich
Rhein-Kreis-Neuss
Rhein-Sieg-Kreis
Männer
Männer
Frauen
Frauen
80
80
75
75
70
70
65
65
60
60
55
55
50
50
45
45
40
40
35
35
30
30
12.000
10.000
8.000
6.000
5
4.000
10
0
5
10.000
0
10
8.000
15
6.000
15
4.000
20
2.000
20
2.000
25
25
0
0
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
biregio, Bonn
7. Bevölkerung,
6.
Prognose zukünftige
SchulenEntwicklung
und Demographie - Stadt Pulheim
Bevölkerung 2010 zum Vergleich
Rhein-Erft-Kreis
61
Prognose
zukünftige
Entwicklung
Bevölkerung 2010 zum Vergleich
Frauen
Demographie
vor Ort
R-E-K+R-N-K+DÜ+EU
Männer
Männer
Frauen
80
75
80
70
75
65
70
60
65
55
60
50
55
45
50
45
40
40
35
35
30
30
25
0
30.000
25.000
20.000
15.000
5
10.000
10
0
10.000
8.000
2.000
0
5
6.000
15
10
4.000
20
15
5.000
25
20
0
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Bevölkerung 2010 zum Vergleich
Bevölkerung 2010 zum Vergleich
Nordrhein-Westfalen
Stadt Pulheim
Männer
Männer
Frauen
Frauen
80
80
75
75
70
70
65
65
60
60
55
55
50
50
45
45
40
40
35
35
30
30
1.200
800
600
400
5
200
10
0
350.000
300.000
5
250.000
0
10
200.000
15
150.000
15
100.000
20
50.000
20
1.000
25
25
0
0
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
biregio, Bonn
7. Bevölkerung,
6.
Prognose zukünftige
SchulenEntwicklung
und Demographie - Stadt Pulheim
62
Der Altersstammbaum vor Ort verdeutlicht, daß die Zahl der Personen über
65 Jahre die der Bürger um das 60. Lebensjahr übersteigt (als Folge des II.
Weltkrieges); die Personengruppe um die 40 Jahre, die in der Regel die
Grundschuleltern stellt (und die schon recht wenige Kinder hat), ist die stärkste. Die künftigen Elterngenerationen dagegen sind weitaus schwächer vertreten. Das durchschnittliche Alter der Bevölkerung in der Stadt Pulheim liegt
bei 43,9 Jahren (im Land sind es 42,6 Jahre). Der Anteil der Männer liegt
vor Ort bei 48,4% und bei 48,8% im Land:
Prognose
zukünftige
Entwicklung
Demographie
vor Ort
Männer und Frauen in ausgesuchten Altersgruppen in absoluten Zahlen
0-10
10-20
biregio, Bonn
Frauen
2.235
Männer
2.414
20-30
2.886
30-40
2.280
2.932
2.343
40-50
50-60
2.947
4.958
2.608
4.753
60-70
70-80
4.049
80+
3.655
3.811
3.127
3.217
1.362
2.917 826
Anteile der Altersgruppen bei Männern und Frauen vor Ort/im Land in %
0-10
10-20
20-30
11,4%
30-40
biregio, Bonn
Männer vor Ort
9,3%
Frauen vor Ort
8,1%
Männer im Land
9,3%
Frauen im Land
8,4%
10,4%
11,4%
vor Ort insg.
8,7%
10,9%
8,7%
im Land insg.
8,8%
11,0%
10,5%
11,5%
9,1%
8,3%
40-50
10,1%
10,7%
12,2%
18,4%
18,0%
12,3%
11,7%
10,4%
11,8%
50-60
12,0%
60-70
14,8%
14,7%
17,6%
16,3%
18,2%
17,0%
70-80
80+
12,5%
11,3% 3,2%
13,3%
14,1%
13,6%
14,7%
13,8%
11,4%
10,8%
11,0%
12,9%
10,9%
5,0%
8,8% 3,4%
10,3%
6,8%
11,3% 4,1%
9,6%
5,1%
Die bisherigen und zukünftigen demographischen Entwicklungen werden zu
großen Teilen von den natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten
und Sterbefällen) in der ortsansässigen Wohnbevölkerung bestimmt. Hinzu
sind in den 90er Jahren verstärkt Binnen- und Außenwanderungsbewegungen getreten. Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Geburtenzahlen
können nur grobe Schätzungen sein. Entscheidende Variablen sind die Geburtenziffern und Wanderungsbewegungen. Denkbar sind vielfältige Szenarien: Steigen die allgemein niedrigen Geburtenziffern wieder an, versiegt die
Binnen- und Außenwanderung von Ost nach West, öffnen sich die Grenzen
weiter für Osteuropa, steigt die Zahl der Asylbewerber noch einmal ...? Vieles
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
7. Bevölkerung,
6.
Prognose zukünftige
SchulenEntwicklung
und Demographie - Stadt Pulheim
63
hängt letztlich von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Deutschland
sowie von regionalen und lokalen Perspektiven ab.
Prognose
zukünftige
Entwicklung
Ein Blick auf die Entwicklung zeigt: In der Stadt Pulheim hat sich die Wohnbevölkerung seit 1995 um 2.404 Personen von 51.365 auf 53.769 Einwohner
verändert. Mit einer Zunahme um 4,7% liegt die Bevölkerungsentwicklung
oberhalb der Höhe des Landesschnittes von -0,3% (Stand: jeweils 1995,
2000 und 2010).
Demographie
vor Ort
Bevölkerungsentwicklung seit 1995°:
Gemeinde
Stadt Pulheim
Kreis Düren
Kreis Euskirchen
Kreis Heinsberg
Stadt Köln
Rhein-Kreis-Neuss
Rhein-Sieg-Kreis
Rhein-Erft-Kreis
RB Köln
Nordrhein-Westfalen
1995
2000
51.365
53.158
299
+/- pro Jahr:
258.565
268.564
182.177
189.316
238.627
250.400
965.697
962.884
435.656
443.865
546.670
576.993
442.356
455.487
4.188.583 4.281.548
17.893.045 18.009.865
2000
2010
2010
vs. 1995
2010 vs. 2000 vs. 1995
1,1%
4,7%
3,5%
53.769
122
pro Jahr:
3,9%
267.712 -0,3%
3,5%
3,9%
190.962
0,9%
4,8%
1,8%
6,8%
4,9%
254.936
4,6%
4,3%
-0,3% 1.007.119
1,8%
1,9%
443.286 -0,1%
3,8%
9,5%
5,5%
598.736
1,9%
4,9%
3,0%
464.130
2,6%
4,9%
2,2% 4.392.747
0,7% 17.845.154 -0,9% -0,3%
* Freimersdorf bei Brauweiler, Ingendorf bei Stommeln, Manstetten und Orr bei Pulheim
° Quelle: Statistisches Landesamt!
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Bevölkerungsentwicklung seit 1995
9,5%
6,8%
4,8%
4,7%
4,9%
4,3%
3,5%
4,9%
1,8%
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
Nordrhein-Westfalen
RB Köln
Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Sieg-Kreis
Rhein-Kreis-Neuss
Stadt Köln
Kreis Heinsberg
Kreis Euskirchen
Kreis Düren
Stadt Pulheim
-0,3%
biregio, Bonn
7. Bevölkerung,
6.
Prognose zukünftige
SchulenEntwicklung
und Demographie - Stadt Pulheim
64
Prognose
zukünftige
Entwicklung
Bevölkerungsentwicklung (1995 bis 2000 bzw. ab 2000)
1995-2000
Demographie
vor Ort
2000-2009
5,5%
4,9%
4,6%
3,9%
3,9%
3,8%
3,0%
2,6%
2,2%
1,1%
0,9%
0,7%
-0,9%
Nordrhein-Westfalen
RB Köln
Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Kreis-Neuss
Kreis Heinsberg
Kreis Euskirchen
Kreis Düren
-0,1%
Rhein-Sieg-Kreis
-0,3%
-0,3%
Stadt Pulheim
1,9%
1,9%
1,8%
Stadt Köln
biregio, Bonn
3,5%
Zu den wichtigen Komponenten für die Prognosen der Bevölkerungszahlen
zählen auch die Siedlungs- und Baulandkapazitäten. Nach dem absehbaren
aktuellen Planungsstand im Wohnungsbau kann die Fertigstellung und der
Bezug von 990 Wohneinheiten in der Stadt Pulheim erwartet werden {549
mittelfristig (bis 2017) und langfristig weitere 441 - mit dem notwendigen
Vorbehalt bei jeglichem Erwartungshorizont in Neubaugebieten}:
Zahl der Wohneinheiten (WE) nach aktuellem Stand:
Stadt/Gemeinde
Brauweiler
Dansweiler
Geyen
Pulheim
Sinnersdorf
Sinthern
Stommeln
Sinthern+Geyen
Stadt Pulheim
WE
250
60
60
300
60
60
200
60
990
inklusive Lückenbebauungen
2012
25
6
6
30
6
6
20
12
99
2013
24
6
6
29
6
6
19
11
94
Stadt Pulheim
2014
24
6
6
29
6
6
19
11
94
2015
23
5
5
27
5
5
18
11
89
2016
23
5
5
27
5
5
18
11
89
20172018ff.
21
111
5
27
5
27
26
133
5
27
5
27
17
89
10
54
85
441
biregio, Bonn
Es ist damit zu rechnen, daß sich angesichts der demographischen Tendenzen mit sinkenden Bevölkerungszahlen Prioritäten umstellen, ein Prozeß des
Umdenkens beginnt; 'wertlose' (Hoch-)Häuser in Ballungszentren werden
wertvolleren kleineren Bebauungen weichen; so bliebe der Druck auf die
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
7. Bevölkerung,
6.
Prognose zukünftige
SchulenEntwicklung
und Demographie - Stadt Pulheim
65
'Speckgürtel' und Zentren hoch. Der Abriß von Plattenbauten in den neuen
Bundesländern parallel zum Bau von Einfamilienhäusern war ein Vorbote
dieser Trends: Vernichtung von 'unvermietbaren' Kapazitäten auf einem nur
partiell (mit Blick auf unattraktive Lagen) nachgebenden Wohnungsmarkt.
Mögen Prognosen zur demographischen Entwicklung wie jede Prognose für
längere Zeitspannen aus heutiger Sicht noch mit Unwägbarkeiten behaftet
sein, lassen sich doch Wellenbewegungen der Entwicklungsverläufe in den
einzelnen Altersgruppen aus der Altersstruktur der Wohnbevölkerung treffsicher bestimmen. Die künftigen Verläufe können sich allenfalls in ihrer Dimension noch variabel darstellen, in ihrer Tendenz sind sie jedoch unstrittig. Eine
annähernd realistische, die Unwägbarkeiten langfristiger Prognosen minimierende Planung sollte eher von einem maximal 20-jährigen Erwartungshorizont der skizzierten Bevölkerungsentwicklung ausgehen.
Die Prognose der Bevölkerungszahl in der Stadt Pulheim orientiert sich für
die Zuzugsbewegungen in vorsichtiger Einschätzung an den ausgewiesenen
Neubauvorhaben. Im Jahr 2020 beläuft sich die Zahl auf 54.164, im Jahr 2030
auf 52.583, im Jahr 2040 auf 48.842 Einwohner. In der linearen Fortschreibung dagegen - d.h. ohne weitere Zuzüge - würde die Wohnbevölkerung bis
2040 auf 42.066 Einwohner sinken. Ebenfalls zu berücksichtigen wären
im Zuge einer spezielleren Untersuchung die Zu- und Wegzugsbewegungen
von Senioren in diese/aus dieser Region.
Bevölkerungsentwicklung - Stadt Pulheim
55.000
50.000
Aussagen
von anderen
Prognose-Instituten:
45.000
40.000
IT (2009):
2020 55.580
und 2030
57.280
Pestel und
Planquadrat
(2004): 2015
ca. 56.400
15.000
biregio 2004:
2013 53.901,
2023 52.160
5.000
42.066
48.842
46.815
20.000
52.583
50.277
54.164
25.000
53.400
lineare Fortschreibung
30.000
53.400
Bertelsmann
(2010): 2020
52.711 und
2025 52.083
Trendfortschreibung
biregio, Bonn
LDS (2004)
2015: 50.500
35.000
10.000
2010
2020
2030
2040
0
Dabei wird der im 21. Jahrhundert sich immer tiefgreifender abzeichnende
soziokulturelle und ökonomische Strukturwandel von einem gegenwärtig in
den konkreten Auswirkungen oft noch unterschätzten demographischen Al-
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Prognose
zukünftige
Entwicklung
Demographie
vor Ort
7. Bevölkerung,
6.
Prognose zukünftige
SchulenEntwicklung
und Demographie - Stadt Pulheim
66
terungsprozeß geprägt sein: Inklusive der prognostizierten Zuzüge wird in
den nächsten 30 Jahren - ausgehend vom Stand im Jahr 2010 bis zum
Jahr 2040 also - in der Stadt Pulheim der Anteil der über 60-Jährigen (in der
Altersteilzeit- und Rentenphase) von 28% auf 34% steigen, während sich
der Anteil der 25-60-Jährigen (in der Erwerbstätigkeitsphase) von 47% auf
42% verringern wird. Der Anteil der unter 25-Jährigen (in der Bildungsund Ausbildungsphase) wird mit 24% bzw. 25% relativ gleich bleiben:
Die Veränderung der Altersstruktur Stadt Pulheim - absolut
16.483
19.078
16.442
-25-jährige
25-60-jährige
25.289
24.775
60-jährige u.ä.
21.322
20.275
12.927
12.825
12.104
12.052
2010
2020
2030
2040
biregio, Bonn
15.104
28,3%
30,5%
47,4%
45,8%
24,2%
2010
36,3%
33,7%
40,6%
41,6%
23,7%
23,1%
24,7%
2020
2030
2040
-25-jährige
25-60-jährige
60-jährige u.ä.
biregio, Bonn
Die Veränderung der Altersstruktur Stadt Pulheim - in Prozent
In der Europäischen Union liegt der Anteil der 0- bis 14-Jährigen 2007 bei
15,9%, der der 15- bis 65-Jährigen bei 67,1% und der der über 65-Jährigen
bei 17,0%. Bis 2030 sollen sich die Werte laut "Eurostat" wie folgt verschieben: 14,0%, 61,3%, 24,7%. 2050 sollen sie bei 13,4%, 56,7% und 29,9%
liegen. So wäre jeder 3. Bürger ein "Rentner" (über 65 Jahre alt; heute ist es
gut jeder 6.). Auf jeden unter 15-Jährigen käme ein "Rentner". Steigen wird
die Zahl der Hochbetagten/Pflegebedürftigen: 2050 feiert laut Eurostat jeder
9. Bürger seinen 80. Geburtstag (derzeit ist es jeder 25.)
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Prognose
zukünftige
Entwicklung
Demographie
vor Ort
7. Bevölkerung,
6.
Prognose zukünftige
SchulenEntwicklung
und Demographie - Stadt Pulheim
67
Zur Verdeutlichung der Brisanz der demographischen Veränderungen in der
Stadt Pulheim sollen einige wenige, griffige Ziffern herangezogen werden:
Mit dem Generationsfaktor wird ermittelt, wieviele Personen im erwerbsfähigen Alter der 20-65jährigen einen unter 20-Jährigen (Ausbildung) beziehungsweise einen über 65-Jährigen (Rente) versorgen.
Entwicklung der Generationsfaktoren - Stadt Pulheim
(Ausbildung 2010: 3,3 erwerbsfähige Personen
versorgen einen unter 20-Jährigen, 2040 sind es 3,2)
(Rente 2010: 4,2 erwerbsfähige Personen
versorgen einen über 65-Jährigen, 2040 sind es 2,4)
4,2
Generationsfaktor Ausbildung
Generationsfaktor Rente
3,9 3,9
3,8
3,4
3,3
3,2
2,4
2010
2020
2030
2040
biregio, Bonn
Denn der demographische Wandel wird in der Stadt Pulheim wohl erst in einigen Jahren gesellschaftspolitisch und ökonomisch voll wirksam werden: Bis
2040 wird sich die Zahl der Erwerbsfähigen erheblich (-30%) verringern,
während die Zahl der über 65-Jährigen mit einer gravierenden Zunahme um
25% ansteigen wird.
In der Folge werden in der Stadt Pulheim schon 2030 nicht mehr 4,2, sondern 3,4 Erwerbsfähige und 2040 dann nur noch 2,4 Erwerbsfähige einen
Rentner "finanzieren" müssen.
Wenn gleichzeitig die Erwerbsfähigen zukünftig durch ein etwas günstigeres
Verhältnis zur Zahl der unter 20-Jährigen "entlastet" werden, sollte dies bildungspolitisch nicht restriktiv, sondern progressiv für eine noch effizientere
Ausbildung der nachwachsenden Generation zur demographischen Problembewältigung genutzt werden. Es folgt ein Blick auf die Jahrgangsbreiten
im Bereich der Bildungseinrichtungen:
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Prognose
zukünftige
Entwicklung
Demographie
vor Ort
7. Bevölkerung,
6.
Prognose zukünftige
SchulenEntwicklung
und Demographie - Stadt Pulheim
mittlere Jahrgangsbreiten - Stadt Pulheim
650
68
Prognose
zukünftige
Entwicklung
mittlere Jahrgangsbreiten - Stadt
Pulheim; Veränderung in %
Demographie
vor Ort
130%
Prognosen
von biregio
für 0-3- und
3-6-Jährige
abgedeckt:
das Fachamt erstellt
einen eigenen Plan
120%
600
110%
550
0-3-Jährige
100%
3-6-Jährige
500
6-10-jährige
450
90%
Vorsicht bei
Prognosen!
Gut begründen lassen!
80%
400
biregio, Bonn
2030
2028
2026
2024
2022
2020
2018
2016
2014
2012
2010
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024
2025
2026
2027
2028
2029
2030
70%
IT 2015:
393; 2020:
403; 2030:
390; Bertelsm. 2015:
344, 2020:
348, 2025:
343 (biregio: 419,
467, 488)
biregio, Bonn
mittlere Jahrgangsbreiten - Stadt Pulheim
mittlere Jahrgangsbreiten,
Veränderung in % - Stadt Pulheim
110%
650
105%
600
6-10 Jahre
100%
80%
IT 2015:
480; 2020:
468; 2030:
488; Bertelsm. 2015:
456, 2020:
430, 2025:
434 (biregio: 467,
438, 510)
75%
10-16 Jahre
95%
550
90%
6-10-jährige
10-16-jährige
500
16-19-jährige
450
85%
70%
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2030
2028
2026
2024
2022
2020
2018
2016
2014
2012
2030
2028
2026
2024
2022
2020
2018
2016
2014
2012
2010
biregio, Bonn
2010
65%
400
0-3 Jahre
biregio, Bonn
biregio, Bonn
IT 2015:
528; 2020:
497; 2030:
489; Bertelsm. 2015:
528, 2020:
477, 2025:
454 (biregio: 525,
455, 473)
7. Bevölkerung,
6.
Prognose zukünftige
SchulenEntwicklung
und Demographie - Stadt Pulheim
69
0-3 Jahre
mittlere Jahrgangsbreiten - Stadt Pulheim
IT 2015: 393; 2020: 403;
2030: 390;
Bertelsmann 2015: 344,
2020: 348, 2025: 343
520
(biregio: 419, 467, 488)
6-10 Jahre
IT 2015: 480; 2020: 468;
2030: 488;
500
Bertelsmann 2015: 456,
2020: 430, 2025: 434
480
(biregio: 467, 438, 510)
10-16 Jahre
IT 2015: 528; 2020: 497;
2030: 489;
460
biregio 6-10-Jährige
IT 6-10-Jährige
Bertelsmann 2015: 528,
2020: 477, 2025: 454
Bertelsmann 6-10-Jährige
(biregio: 525, 455, 473)
440
420
2030
2028
2026
2024
2022
2020
2018
2016
2014
2012
2010
400
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Prognose
zukünftige
Entwicklung
Demographie
vor Ort
11.
7. Zukünftige
ZukünftigeEntwicklung
Entwicklungder
derSchülerzahlen
Schülerzahlenininder
denPrimarstufe
Sekundarstufen
7.
70
Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen
in der Primarstufe
Grundschulentwicklung
Die Schülerzahlen in der Primarstufe sind generell noch in den neunziger
Jahren in der Bundesrepublik erheblich angestiegen. In den ersten Jahren
des neuen Jahrzehnts haben sie vielerorts auf einem - zwischenzeitlichen Höhepunkt der Entwicklung gelegen.
In der Stadt Pulheim hatte sich die Schülerzahl der Grundschulen insgesamt
bis zum Schuljahr 2005/06 auf 2.398 Kinder in 93 Klassen erhöht. In den
folgenden Jahren sind die Schülerzahlen bis zum Schuljahr 2010/11 um
16% auf 2.063 Kinder in 83 Klassen wieder zurückgegangen.
Auf Grundlage der noch nicht eingeschulten Altersjahrgänge nach der aktuellen Einwohnerstatistik der Stadt Pulheim lassen sich - im Einschulungsrhythmus - die zukünftigen Schülerzahlen für die Primarstufe in dem mittelfristigen
Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2016/17 ermitteln (Wanderungsbewegungen sind bei der Prognose der zukünftigen Schülerzahlen einbezogen,
vgl. hierzu das Kapitel zur künftigen demographischen Entwicklung).
Nachdem die mittlere Jahrgangsbreite in der Primarstufe - d.h. die Schüler in
den Grundschulen im Mittel eines Jahrgangs - in der Stadt Pulheim von 600
Kindern (24,3 Zügen à 24,7 Schüler pro Klasse) im Schuljahr 2005/06 bis
zum Schuljahr 2010/11 auf 516 Kinder (20,9 Züge à 24,7 Schüler pro Klasse)
gesunken ist, wird sich diese jüngste Entwicklung in den nächsten Jahren
fortsetzen:
Bis zu dem Schuljahr 2016/17 wird die mittlere Jahrgangsbreite in den Grundschulen der Stadt Pulheim insgesamt auf 485 Kinder (19,6 Züge à 24,7
Schüler pro Klasse) zurückgehen.
Die Prognosen erfolgen an dieser Stelle in einer Status quo-Alternative (d.h.
kein Standort wird durch planerische oder politische Setzungen verändert).
Zugrundegelegt wird als durchschnittliche Größe für die künftigen Klassen in
der Primarstufe - das heißt als eine mittlere Klassenfrequenz - 24,7. Einen
solchen Wert haben die gesamten Grundschulen in dieser "Planungsregion
Stadt Pulheim" in den letzten Schuljahren im trendgewichteten Mittel auch erreicht.
Der Blick auf die Geburtenentwicklung zeigt deutlich, daß die Zahlen in der
Stadt Pulheim (und hierbei noch ohne Einbezug von Neubautätigkeiten!) eine
markante Tendenz nach unten aufweisen. Es ist allerdings mit Nachdruck zu
zudem betonen, daß die Zahl der Schüler bisher schon stark abgenommen
hat: in den Schuljahren seit 2005/06 um 16,2%:
Geburtenzahlen (Jahresrhythmus):
2004~ 2011/12 2005~ 2012/13 2006~ 2013/14 2007~ 2014/15 2008~ 2015/16 2009~ 2016/17 im Mittel
abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %*
Stadt Pulheim
498 100,0% 494 99,2% 468 94,0% 455 91,4% 478 96,0% 442 88,8%
473 94,9%
Geburten in 2003/04 - d.h. Einschulungen im Schuljahr 2010/11 als 100% gesetzt
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Stadt Pulheim
- inkl. Neubaugebiete
11.
7. Zukünftige
ZukünftigeEntwicklung
Entwicklungder
derSchülerzahlen
Schülerzahlenininder
denPrimarstufe
Sekundarstufen
71
Grundschulentwicklung
Geburtenentwicklung (noch ohne weitere Neubaugebiete usw.)
100,0%
Stadt Pulheim
- inkl. Neubaugebiete
99,2%
96,0%
94,0%
biregio, Bonn
91,4%
Stadt Pulheim
88,8%
2004~ 2005~ 2006~ 2007~ 2008~ 2009~
2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
In Hinblick auf die Schülerzahlentwicklung der Grundschulen ist neben der
Entwicklung der Geburtenzahlen auch die des Wohnungsbaus bedeutsam;
nach dem aktuellen Planungs-/Genehmigungsstand bzw. analog zu den
wohl tatsächlichen Bauerwartungen könnten in den nächsten Jahren eine
ganze Reihe neuer Wohneinheiten in der Stadt Pulheim realisiert werden:
ausgegangen wird hier bereits mittelfristig von 302 Wohneinheiten.
Der Blick auf die bisherige und zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in
den Grundschulen in der Stadt Pulheim schließt sich an. Die bisherige und
voraussichtlich künftige Entwicklungen in der Stadt Pulheim stellen sich wie
folgt dar: In der Primarstufe sind mit Werten von bisher -14,0% (2005/06
bis 2010/11) und dann -6,0% (2010/11 bis 2016/17) entgegen vieler genereller Prognosen nur noch schwach nachlassende Schülerzahlen zu verzeichnen (2005/06 2.398, 2010/11 2.063, 2016/17 1.939). In den hier gebildeten Regionen weichen die Entwicklungsverläufe stark voneinander ab.
Die Entwicklung der Schülerzahlen zeigt eine Synopse:
Synopse der Entwicklung der Schülerzahlen
seit
2005/06
Klassen'
Jahrgangsbreite
+/-in %
Schüler
Züge'
2016/17
bisher
+/-in %
Frequenz
2010/11
Schüler
Frequenz
Klassen
Schüler
2005/06
Klassen
Primarstufe
Veränderung
Region Stadtmitte
892
33 27,0
854
32 26,7
-4,3%
835
-2,2%
209
35
8,7
-57
Region Brauw-./Dansw./S
792
31 25,5
623
27 23,1 -21,3%
607
-2,6%
152
25
6,3
-185
Region Stommeln/Sinner
714
Primarschulen ∑°
2.398
29 24,6
93 25,8
586
2.063
24 24,4 -17,9% 497 -15,2%
83 24,9 -14,0% 1.939 -6,0%
124
485
21 5,2
81 20,2
-217
-459
° Rundungseffekte!
* trendg. Mittel
'Frequenz für die Schulen: 24,7
biregio, Bonn
Nun werden die bisherigen und künftigen Entwicklungen der Einzelschulen
graphisch dokumentiert, bevor der Blick auf die Entwicklung der Schulen in
der Stadt Pulheim insgesamt bzw. nach Regionen gelenkt wird:
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
11.
7. Zukünftige
ZukünftigeEntwicklung
Entwicklungder
derSchülerzahlen
Schülerzahlenininder
denPrimarstufe
Sekundarstufen
72
Grundschulentwicklung
Stadt Pulheim
- inkl. Neubaugebiete
375
350
325
300
275
250
225
200
175
150
125
KGrS Am Buschweg
KGrS Barbara
2016/17
2015/16
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
2005/06
biregio, Bonn
Entwicklung der Schulen im Einzelnen - Pulheim Mitte
325
300
275
250
225
200
175
150
125
GGrS Richezaschule Brauweiler
GGrS Wolfheimschule, Dansweiler
GGrS Sinthern/Geyen
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
biregio, Bonn
Entwicklung der Schulen im Einzelnen - Brauweiler/Dansweiler/Sinthern-Geyen
Entwicklung der Schulen im Einzelnen - Stommeln/Sinnersdorf
275
biregio, Bonn
250
225
200
GGrS Horion Sinnersdorf
175
GGrS Christina, Stommeln
150
KGrS Kopfbuche Stommeln
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2016/17
2015/16
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
2005/06
125
biregio, Bonn
11.
7. Zukünftige
ZukünftigeEntwicklung
Entwicklungder
derSchülerzahlen
Schülerzahlenininder
denPrimarstufe
Sekundarstufen
73
Grundschulentwicklung
900
Stadt Pulheim
- inkl. Neubaugebiete
850
800
750
700
650
Schülerzahl im Mittel der Bereiche
600
Pulheim Mitte
Brauweiler/Dansweiler/Sinthern-Geyen
550
Stommeln/Sinnersdorf
500
450
400
350
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
300
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
11.
7. Zukünftige
ZukünftigeEntwicklung
Entwicklungder
derSchülerzahlen
Schülerzahlenininder
denPrimarstufe
Sekundarstufen
Grundschulen - Stadt
Pulheim
Grundschulen - Stadt
Pulheim
Pulheim Mitte
74
Grundschulen - Stadt
Pulheim
Brauweiler/Dansweiler/Sinther
Stommeln/Sinnersdorf
900
800
750
850
750
700
700
650
800
750
650
600
700
600
550
650
550
600
500
500
550
450
450
500
400
450
400
400
350
350
300
350
300
300
250
250
250
200
200
200
150
150
150
100
100
50
50
50
0
0
0
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
100
biregio, Bonn
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Grundschulentwicklung
Stadt Pulheim
- inkl. Neubaugebiete
7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe
75
Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ...
2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/ Mittel* +/-% 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ 2016/ Mittel* Züge°
06
07
08
09
Grundschulen insg.:
SKG
Gr.
1
Kl.
2
Kl.
3
Kl.
4
Kl.
1-4
Kl.
/Jhg.
/Kl.
Z':
556
27
605
21
626
21
611
24
2.398
93
600
25,8
24,3
516
28
574
22
591
22
617
17
2.298
89
575
25,8
23,3
534
27
536
20
561
21
585
18
2.216
86
554
25,8
22,4
10
11
12
13
14
15
16
17
Stadt Pulheim
- inkl. Neubaugebiete
Stadt Pulheim
490
28
549
19
512
20
558
17
2.109
84
527
25,1
21,3
511
36
518
17
526
15
509
16
2.064
84
516
24,6
20,9
497
35
527
16
519
17
520
15
2.063
83
516
24,9
20,9
505
33
532
18
528
18
535
16
2.100
85
525
24,7
21,3
3,9
1,7
0,8
2,1
0,0
Einschulungen laut Einwohnerstatistik:
angestrebte neue Wohneinheiten:
Veränderungen der Schülerzahl (2010/11 = 100%)
116% 111% 107% 102% 100% 100%
482
21
529
21
513
20
520
22
2.044
83
511
24,5
20,7
505
20
501
20
527
21
509
21
2.042
83
511
24,7
20,7
478
19
526
21
497
20
521
21
2.022
82
506
24,7
20,5
465
19
498
20
521
21
492
20
1.976
80
494
24,7
20,0
492
20
485
20
494
20
515
21
1.986
80
497
24,7
20,1
457
18
513
21
480
19
489
20
1.939
78
485
24,7
19,6
498
57
494
54
468
51
455
49
478
46
442
44
99%
99%
98%
96%
96%
94%
die Rubrik SKG gibt künftig nur das Potential für eine Förderoption nach bisherigem Muster wieder
* trendgewichtetes Mittel
+/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen
' Züge
12,0 Freq. SKG
24,7 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen
proJahr
insg.
20,4
20,0
20,3
20,0
473 2.835
50 302
biregio, Bonn
600
2.500
2.063
19,1
nur Klasse 1
Klasse 1-4
Schüler absolut
472
19
504
20
495
20
501
20
1.972
79
493
25,0
20,0
Entwicklung der
Schülerzahlen insg.
Entwicklung der
Schülerzahlen insg.
2.398
500
2.000
1.939
400
1.500
300
2005/06 2010/11 2016/17
1.000
200
Schüler in %
Züge
500
100
19,6
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2015/16
2013/14
2005/06
2015/16
2013/14
2011/12
2009/10
2005/06 2010/11 2016/17
0
2007/08
2005/062010/112016/17
2005/06
0
2011/12
100,0% 94,0%
21,3
2009/10
24,3
2007/08
116,2%
Grundschulentwicklung
biregio, Bonn
7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe
76
Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ...
2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/ Mittel* +/-% 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ 2016/
08
09
233
9
220
9
206
9
227
5
886
32
27,7
199
9
241
9
201
9
209
5
850
32
26,6
148
11
176
5
197
5
193
8
714
29
24,6
156
13
149
5
178
5
197
5
680
28
24,3
-3,6
-1,0
0,0
Z':
164
8
155
6
153
6
195
8
667
28
23,8
139
12
160
5
158
4
169
5
626
26
24,1
* trendgewichtetes Mittel
127
11
153
4
158
5
154
4
592
24
24,7
160
7
174
8
146
6
156
6
636
27
23,6
134
6
170
7
172
8
147
6
623
27
23,1
139
12
138
4
153
4
157
5
587
25
23,5
' Züge
146
12
146
4
140
4
154
4
586
24
24,4
Region Brauw-./Dansw./Sinthern-Geyen
151
7
169
7
165
7
165
7
650
28
23,2
3,8
0,9
1,5
2,0
0,0
Z':
141
12
147
4
151
4
159
4
598
24
24,9
6,6
7,5
6,7
6,9
0,0
Z':
210
9
213
9
213
9
212
9
848
34
8,6
199
8
215
9
213
9
208
8
835
34
8,4
205
8
214
9
214
9
209
8
842
34
8,5
160
6
167
7
158
6
138
6
623
25
6,3
133
5
167
7
162
7
159
6
621
25
6,3
154
6
138
6
163
7
163
7
618
25
6,3
150
6
160
6
133
5
164
7
607
25
6,1
150
6
156
6
149
6
160
7
615
25
6,2
110
4
142
6
130
5
166
7
548
22
5,5
124
5
118
5
142
6
129
5
513
21
5,2
128
5
134
5
118
5
140
6
520
21
5,3
108
4
138
6
134
5
117
5
497
20
5,0
118
5
134
5
132
5
131
5
515
20
5,2
8,3
8,7
8,7
8,5
34,1
157
6
141
6
165
7
170
8
633
27
6,4
161
7
163
7
137
6
166
7
627
25
6,3
121
6
166
6
139
5
144
6
570
23
5,8
132
5
129
5
168
7
138
6
567
23
5,7
6,1
6,3
6,0
6,5
24,9
4,8
5,4
5,3
5,3
20,8
biregio, Bonn
1.000
800
600
400
497
607
586
623
835
854
714
208
8
213
9
217
9
204
8
842
34
8,5
Schülerzahlveränderungen
Region Stommeln/Sinnersdorf
792
208
8
217
9
209
8
217
9
851
34
8,6
24,7 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen
Region Stadtmitte
892
212
9
209
8
222
9
205
8
848
34
8,6
Region Stommeln/Sinnersdorf
Schülerzahlen in der Primarstufe
biregio, Bonn
204
9
222
9
209
8
206
8
841
33
8,5
Region Brauw-./Dansw./Sinthern-Geyen
162
6
156
6
197
8
189
8
704
28
25,1
Grundschulen insg.:
200
2016/17
2010/11
2016/17
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
Region Stommeln/Sinnersdorf
2015/16
Region Brauw-./Dansw./Sinthe
2005/06
2013/14
0
2011/12
Region Stadtmitte
2009/10
2010/11
0
2007/08
2005/06
2005/06
1
Kl.
2
Kl.
3
Kl.
4
Kl.
1-4
Kl.
/Kl.
-1,5
17
69,6%
160
6
205
8
189
8
191
7
745
29
25,7
2,1
16
93,6%
198
8
197
8
194
7
203
8
792
31
25,5
213
14
216
6
212
6
212
5
853
31
27,5
15
76,6%
1
Kl.
2
Kl.
3
Kl.
4
Kl.
1-4
Kl.
/Kl.
217
17
211
5
207
5
219
5
854
32
26,7
14
82,1%
Grundschulen insg.:
212
17
206
5
227
5
196
5
841
32
26,3
13
95,7%
200
9
220
9
224
9
229
5
873
32
27,3
12
78,7%
210
8
232
8
235
9
215
8
892
33
27,0
11
100,0%
1
Kl.
2
Kl.
3
Kl.
4
Kl.
1-4
Kl.
/Kl.
10
Region Stadtmitte
100,0%
07
100,0%
06
Grundschulen insg.:
Mit- Züge°
tel*
biregio, Bonn
Grundschulentwicklung
Stadt Pulheim
- inkl. Neubaugebiete
7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe
77
Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ...
2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/ Mittel* +/-% 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ 2016/ Mittel* Züge°
06
07
08
09
10
Grundschulen insg.:
SKG
Gr.
1
Kl.
2
Kl.
3
Kl.
4
Kl.
1-4
Kl.
/Jhg.
/Kl.
Z':
210
8
232
8
235
9
215
8
892
33
223
27,0
9,0
200
9
220
9
224
9
229
5
873
32
218
27,3
8,8
11
12
13
14
15
16
17
Stadt Pulheim
- inkl. Neubaugebiete
Pulheim Mitte
233
9
220
9
206
9
227
5
886
32
222
27,7
9,0
199
9
241
9
201
9
209
5
850
32
213
26,6
8,6
212
17
206
5
227
5
196
5
841
32
210
26,3
8,5
217
17
211
5
207
5
219
5
854
32
214
26,7
8,6
213
14
216
6
212
6
212
5
853
31
213
27,5
8,6
2,1
-1,5
-3,6
-1,0
0,0
Einschulungen laut Einwohnerstatistik:
angestrebte neue Wohneinheiten:
Veränderungen der Schülerzahl (2010/11 = 100%)
104% 102% 104% 100% 98% 100%
204
9
222
9
209
8
206
8
841
33
210
25,3
8,5
212
9
209
8
222
9
205
8
848
34
212
24,7
8,6
208
8
217
9
209
8
217
9
851
34
213
24,7
8,6
208
8
213
9
217
9
204
8
842
34
211
24,7
8,5
210
9
213
9
213
9
212
9
848
34
212
24,7
8,6
199
8
215
9
213
9
208
8
835
34
209
24,7
8,4
201
24
209
23
205
22
205
21
205
20
193
19
99% 100%
99%
99%
98%
98%
+/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen
* trendgewichtetes Mittel
' Züge
12,0 Freq. SKG
24,7 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen
Schüler absolut
892
854
9,0
835
205
8
214
9
214
9
209
8
842
34
211
24,8
8,5
8,3
proJahr
insg.
8,7
8,7
8,5
8,5
203 1218
21 127,2
biregio, Bonn
Entwicklung der
Schülerzahlen insg.
Züge
Schüler in %
104,4% 100,0%
8,6
8,4
97,8%
Klasse 1-4
nur Klasse 1
900
2005/06 2010/11 2016/17
2005/06 2010/11 2016/17
2005/06 2010/11 2016/17
800
KGrS Am Buschweg
Entwicklung der Schulen im Einzelnen
700
KGrS Barbara
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
600
400
500
300
400
200
300
200
100
100
0
2015/16
2013/14
2011/12
2009/10
2007/08
2005/06
2016/17
2015/16
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
2005/06
0
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
Grundschulentwicklung
biregio, Bonn
7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe
78
Grundschulentwicklung
Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ...
Stadt Pulheim
- inkl. Neubaugebiete
KGrS Am Buschweg
SKG
Gr.
1
44
57
61
52
57
55
56
Kl.
2
2
2
2
2
2
2
2
59
44
54
64
54
57
57
2
Kl.
2
2
2
2
2
2
58
3
57
60
48
56
61
58
2
Kl.
2
2
2
2
2
2
55
4
59
59
59
48
57
56
2
Kl.
2
2
2
2
2
2
1-4
219 220 222 220 229 226 226
8
Kl.
8
8
8
8
8
8
57
/Jhg.
55
55
56
55
57
57
/Kl.
27,4 27,5 27,8 27,5 28,6 28,3 28,3
1,5
4,4
0,7
2,2
0,0
Z':
2011/
12
2012/
13
2013/
14
2014/
15
2015/
16
52
2,0
57
2,0
55
2,0
57
2,0
221
8
55
2,2
54
2,2
53
2,1
59
2,4
53
2,1
219
9
55
2,2
54
2,2
55
2,2
55
2,2
57
2,3
221
9
55
2,2
54
2,2
55
2,2
57
2,3
53
2,1
219
9
55
2,2
55
2,2
55
2,2
57
2,3
55
2,2
222
9
56
2,2
2016/ Mittel* Züge°
17
55
2,2
56
2,3
57
2,3
55
2,2
223
9
56
2,3
55
2
55
2
57
2
55
2
222
8
56
2,2
KGrS Am
Buschweg
2,2
250
2,2
200
2,3
2,2
150
2,2
100
50
2015/16
2010/ Mittel* +/-%
11
2013/14
2009/
10
2011/12
2008/
09
2009/10
2007/
08
2007/08
2006/
07
2005/06
2005/
06
0
KGrS Barbara
2006/
07
2007/
08
2008/
09
2009/
10
2010/ Mittel* +/-%
11
SKG
Gr.
1
84
79
74
81
65
71
73
Kl.
3
3
3
3
3
3
3
2
78
87
79
89
84
78
75
Kl.
3
3
3
3
3
3
3
72
3
81
80
71
66
80
68
3
Kl.
3
3
3
3
3
3
74
4
75
79
83
72
63
79
3
Kl.
3
3
3
3
3
3
1-4
326 308 316 304 292 295 299
12
Kl.
12
12
12
12
12
12
75
/Jhg.
82
77
79
76
73
74
/Kl.
27,2 25,7 26,3 25,3 24,3 24,6 24,9
4,0
-8,3
-9,6
-4,6
0,0
Z':
2011/
12
2012/
13
2013/
14
2014/
15
2015/
16
62
3,0
75
3,0
74
3,0
68
3,0
279
12
70
2,8
72
2,9
65
2,6
73
3,0
73
3,0
283
11
71
2,9
68
2,8
75
3,0
63
2,6
72
2,9
278
11
70
2,8
68
2,8
71
2,9
73
3,0
62
2,5
274
11
69
2,8
69
2,8
71
2,9
69
2,8
72
2,9
281
11
70
2,8
2016/ Mittel* Züge°
17
57
2,3
72
2,9
69
2,8
68
2,8
266
11
67
2,7
64
3
72
3
69
3
69
3
274
12
69
2,8
2,6
KGrS Barbara
400
2,9
2,8
2,8
300
200
2,8
100
2005/06
2007/08
2009/10
2011/12
2013/14
2015/16
2005/
06
0
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
2006/
07
2007/
08
2008/
09
2009/
10
2010/ Mittel* +/-%
11
SKG
Gr.
85
78
88
68
84
89
83
1
Kl.
9
3
4
4
4
12
12
2
81
84
92
88
90
74
79
Kl.
1
3
4
4
4
3
83
97
84
87
79
86
81
1
Kl.
4
4
4
4
83
4
81
91
85
89
76
84
Kl.
3
1-4
347 345 348 326 320 333 330
11
Kl.
13
12
12
12
12
12
83
/Jhg.
87
86
87
82
80
83
/Kl.
26,7 28,8 29,0 27,2 26,7 27,8 30,0
0,8
1,0
-0,7
0,4
0,0
Z':
2011/
12
2012/
13
2013/
14
2014/
15
2015/
16
90
3,6
90
3,6
80
3,0
81
3,0
341
13
85
3,5
86
3,5
91
3,7
90
3,6
79
3,2
346
14
87
3,5
86
3,5
87
3,5
91
3,7
88
3,6
352
14
88
3,6
86
3,5
87
3,5
87
3,5
89
3,6
349
14
87
3,5
86
3,5
87
3,5
87
3,5
85
3,4
345
14
86
3,5
* trendgewichtetes Mittel
' Züge
12,0 Freq. SKG
2016/ Mittel* Züge°
17
87
3,5
87
3,5
87
3,5
85
3,4
346
14
87
3,5
86
3
87
4
87
4
86
3
346
14
87
3,5
EGrS DietrichBonhoeffer
3,5
400
3,5
3,5
300
3,5
200
3,5
100
2005/06
2007/08
2009/10
2011/12
2013/14
2015/16
2005/
06
0
24,7 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
biregio, Bonn
7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe
79
Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ...
2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/ Mittel* +/-% 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ 2016/ Mittel* Züge°
06
07
08
09
Grundschulen insg.:
SKG
Gr.
1
Kl.
2
Kl.
3
Kl.
4
Kl.
1-4
Kl.
/Jhg.
/Kl.
Z':
198
8
197
8
194
7
203
8
792
31
198
25,5
8,0
160
6
205
8
189
8
191
7
745
29
186
25,7
7,5
10
11
12
13
14
15
16
17
Stadt Pulheim
- inkl. Neubaugebiete
Brauweiler/Dansweiler/Sinthern-Geyen
162
6
156
6
197
8
189
8
704
28
176
25,1
7,1
164
8
155
6
153
6
195
8
667
28
167
23,8
6,7
160
7
174
8
146
6
156
6
636
27
159
23,6
6,4
134
6
170
7
172
8
147
6
623
27
156
23,1
6,3
151
7
169
7
165
7
165
7
650
28
163
23,2
6,6
3,8
0,9
1,5
2,0
0,0
Einschulungen laut Einwohnerstatistik:
angestrebte neue Wohneinheiten:
Veränderungen der Schülerzahl (2010/11 = 100%)
127% 120% 113% 107% 102% 100%
157
6
141
6
165
7
170
8
633
27
158
23,4
6,4
161
7
163
7
137
6
166
7
627
25
157
24,7
6,3
160
6
167
7
158
6
138
6
623
25
156
24,7
6,3
133
5
167
7
162
7
159
6
621
25
155
24,7
6,3
154
6
138
6
163
7
163
7
618
25
155
24,7
6,3
150
6
160
6
133
5
164
7
607
25
152
24,7
6,1
168
15
158
14
157
14
131
13
150
12
147
12
102% 101% 100% 100%
99%
97%
+/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen
* trendgewichtetes Mittel
' Züge
12,0 Freq. SKG
24,7 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen
Schüler absolut
Schüler in %
623
607
150
6
156
6
149
6
160
7
615
25
154
24,6
6,2
6,1
6,5
proJahr
insg.
6,3
6,0
6,2
152 911
13 79,47
biregio, Bonn
Entwicklung der
Schülerzahlen insg.
Züge
8,0
127,1%
792
100,0%
6,3
97,4%
6,1
Klasse 1-4
nur Klasse 1
800
2005/06 2010/11 2016/17
2005/06 2010/11 2016/17
2005/06 2010/11 2016/17
700
GGrS Richezaschule Brauweiler
Entwicklung der Schulen im Einzelnen
600
GGrS Wolfheimschule, Dansweiler
GGrS Sinthern/Geyen
400
500
400
300
300
200
200
100
100
0
2015/16
2013/14
2011/12
2009/10
2007/08
2005/06
2016/17
2015/16
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
2005/06
0
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
Grundschulentwicklung
biregio, Bonn
7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe
80
Grundschulentwicklung
Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ...
GGrS Richezaschule Brauweiler
SKG
Gr.
57
63
54
50
61
66
45
1
2
3
2
2
3
3
2
Kl.
62
65
68
48
50
75
64
2
3
3
2
2
3
3
Kl.
3
48
64
61
49
91
71
3
57
2
3
3
2
3
3
Kl.
3
51
45
69
63
79
89
4
54
2
2
3
3
3
3
Kl.
2
311 269 228 223 227 231 230
1-4
10
10
10
10
12
11
Kl.
10
57
58
57
56
78
67
/Jhg.
58
/Kl.
25,9 24,5 22,8 22,3 22,7 23,1 23,0
6,1
4,0
2,7
4,3
0,0
Z':
2011/
12
2012/
13
2013/
14
2014/
15
2015/
16
55
2,0
52
2,0
70
3,0
63
3,0
240
10
60
2,4
55
2,2
58
2,3
51
2,1
69
2,8
233
9
58
2,4
61
2,5
58
2,3
57
2,3
50
2,0
226
9
57
2,3
36
1,5
65
2,6
57
2,3
56
2,3
214
9
54
2,2
55
2,2
38
1,5
64
2,6
56
2,3
213
9
53
2,2
2016/ Mittel* Züge°
17
44
1,8
58
2,3
37
1,5
63
2,6
202
8
51
2,0
48
2
54
2
51
2
59
2
212
8
53
2,1
GGrS
GGrS RichezaRichezaschule Brauweiler
schule
Brauweiler
1,9
400
400
2,2
300
300
2,1
2,4
200
200
2,1
100
100
2015/16
2015/16
2010/ Mittel* +/-%
11
2013/14
2013/14
2009/
10
2011/12
2011/12
2008/
09
2009/10
2009/10
2007/
08
2007/08
2007/08
2006/
07
2005/06
2005/06
2005/
06
0
0
GGrS Wolfheimschule, Dansweiler
SKG
Gr.
48
57
45
39
1
51
43
43
2
2
2
2
Kl.
2
2
2
42
53
45
48
2
57
49
48
2
2
2
2
Kl.
2
2
2
46
42
48
52
46
41
3
45
2
2
2
2
2
2
Kl.
2
52
48
47
40
55
46
4
48
2
2
2
2
2
2
Kl.
2
191 197 196 191 188 177 184
1-4
8
8
8
8
8
8
Kl.
8
47
44
49
48
48
49
/Jhg.
46
23,9 24,6 24,5 23,9 23,5 22,1 23,0
/Kl.
3,7
-3,6
-2,3
-0,7
0,0
Z':
2011/
12
2012/
13
2013/
14
2014/
15
2015/
16
54
2,0
42
2,0
44
2,0
43
2,0
183
8
46
1,9
48
1,9
56
2,3
39
1,6
45
1,8
188
8
47
1,9
42
1,7
50
2,0
52
2,1
40
1,6
184
7
46
1,9
51
2,1
44
1,8
46
1,9
53
2,1
194
8
49
2,0
49
2,0
53
2,1
41
1,7
47
1,9
190
8
48
1,9
2016/ Mittel* Züge°
17
44
1,8
51
2,1
49
2,0
42
1,7
186
8
47
1,9
47
2
50
2
46
2
45
2
188
8
47
1,9
GGrS
GGrS WolfheimWolfheimschule,
schule, Dansweiler
Dansweiler
1,9
200
200
2,0
150
150
1,9
1,8
100
100
1,9
50
50
2015/16
2015/16
2010/ Mittel* +/-%
11
2013/14
2013/14
2009/
10
2011/12
2011/12
2008/
09
2009/10
2009/10
2007/
08
2007/08
2007/08
2006/
07
2005/06
2005/06
2005/
06
0
0
GGrS Sinthern/Geyen
SKG
Gr.
1
84
58
61
60
52
41
51
2
2
2
3
3
2
Kl.
2
64
54
51
56
80
88
2
59
3
2
2
2
3
3
Kl.
2
52
66
88
52
57
77
3
62
2
3
3
2
2
3
Kl.
3
53
54
80
85
69
56
4
62
2
2
3
3
3
2
Kl.
2
290 279 280 253 221 215 234
1-4
11
10
Kl.
9
9
9
10
10
73
70
/Jhg.
59
55
54
70
63
26,4 27,9 28,0 25,3 24,6 23,9 26,0
/Kl.
1,4
1,2
2,7
1,8
0,0
Z':
2011/
12
2012/
13
2013/
14
2014/
15
2015/
16
48
2,0
47
2,0
51
2,0
64
3,0
210
9
53
2,1
58
2,3
49
2,0
47
1,9
52
2,1
206
8
52
2,1
57
2,3
59
2,4
49
2,0
48
1,9
213
9
53
2,2
46
1,9
58
2,3
59
2,4
50
2,0
213
9
53
2,2
50
2,0
47
1,9
58
2,3
60
2,4
215
9
54
2,2
12,0 Freq. SKG
62
2,5
51
2,1
47
1,9
59
2,4
219
9
55
2,2
55
2
52
2
52
2
56
2
215
8
54
2,2
GGrS Sinthern/
Geyen
2,2
300
2,1
2,1
200
2,3
2,2
100
0
0
* trendgewichtetes Mittel
' Züge
2016/ Mittel* Züge°
17
2015/16
2015/16
2010/ Mittel* +/-%
11
2013/14
2013/14
2009/
10
2011/12
2011/12
2008/
09
2009/10
2009/10
2007/
08
2007/08
2007/08
2006/
07
2005/06
2005/06
2005/
06
24,7 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Stadt Pulheim
- inkl. Neubaugebiete
7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe
81
Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ...
2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/ Mittel* +/-% 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ 2016/ Mittel* Züge°
06
07
08
09
10
Grundschulen insg.:
SKG
Gr.
1
Kl.
2
Kl.
3
Kl.
4
Kl.
1-4
Kl.
/Jhg.
/Kl.
Z':
148
11
176
5
197
5
193
8
714
29
179
24,6
7,2
156
13
149
5
178
5
197
5
680
28
170
24,3
6,9
11
12
13
14
15
16
17
Stadt Pulheim
- inkl. Neubaugebiete
Stommeln/Sinnersdorf
139
12
160
5
158
4
169
5
626
26
157
24,1
6,3
127
11
153
4
158
5
154
4
592
24
148
24,7
6,0
139
12
138
4
153
4
157
5
587
25
147
23,5
5,9
146
12
146
4
140
4
154
4
586
24
147
24,4
5,9
141
12
147
4
151
4
159
4
598
24
150
24,9
6,1
6,6
7,5
6,7
6,9
0,0
Einschulungen laut Einwohnerstatistik:
angestrebte neue Wohneinheiten:
Veränderungen der Schülerzahl (2010/11 = 100%)
122% 116% 107% 101% 100% 100%
121
6
166
6
139
5
144
6
570
23
143
24,8
5,8
132
5
129
5
168
7
138
6
567
23
142
24,7
5,7
110
4
142
6
130
5
166
7
548
22
137
24,7
5,5
124
5
118
5
142
6
129
5
513
21
128
24,7
5,2
128
5
134
5
118
5
140
6
520
21
130
24,7
5,3
108
4
138
6
134
5
117
5
497
20
124
24,7
5,0
129
18
127
17
106
16
119
15
123
15
102
14
97%
97%
94%
88%
89%
85%
* trendgewichtetes Mittel
+/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen
24,7 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen
' Züge
12,0 Freq. SKG
Schüler absolut
714
586
118
5
134
5
132
5
131
5
515
20
129
25,8
5,2
4,8
5,3
proJahr
insg.
5,4
5,3
5,2
118 706
16 95,37
biregio, Bonn
Entwicklung der
Schülerzahlen insg.
Züge
Schüler in %
7,2
121,8%
497
5,9
100,0%
5,0
Klasse 1-4
84,8%
nur Klasse 1
800
2005/06 2010/11 2016/17
2005/06 2010/11 2016/17
2005/06 2010/11 2016/17
700
GGrS Horion Sinnersdorf
Entwicklung der Schulen im Einzelnen
600
GGrS Christina, Stommeln
KGrS Kopfbuche Stommeln
300
500
400
200
300
200
100
100
0
2015/16
2013/14
2011/12
2009/10
2007/08
2005/06
2016/17
2015/16
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
2005/06
0
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
Grundschulentwicklung
biregio, Bonn
7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe
82
Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ...
Grundschulentwicklung
GGrS Horion Sinnersdorf
SKG
Gr.
47
46
46
51
49
55
49
1
2
2
2
2
2
2
2
Kl.
52
52
49
50
56
71
52
2
2
2
2
2
3
2
Kl.
2
55
50
61
55
75
76
3
55
2
2
2
2
3
3
Kl.
2
55
58
70
62
72
71
4
60
2
2
3
2
3
3
Kl.
2
273 248 232 222 208 203 214
1-4
8
8
9
8
11
10
Kl.
8
52
51
58
56
68
62
/Jhg.
54
/Kl.
24,8 24,8 25,8 27,8 26,0 25,4 26,8
6,4
7,1
9,0
7,5
0,0
Z':
2011/
12
2012/
13
2013/
14
2014/
15
2015/
16
37
2,0
45
2,0
48
2,0
52
2,0
182
8
46
1,8
46
1,9
39
1,6
45
1,8
49
2,0
179
7
45
1,8
38
1,5
49
2,0
39
1,6
46
1,9
172
7
43
1,7
41
1,7
41
1,7
49
2,0
40
1,6
171
7
43
1,7
43
1,7
44
1,8
41
1,7
50
2,0
178
7
45
1,8
2016/ Mittel* Züge°
17
36
1,5
46
1,9
44
1,8
42
1,7
168
7
42
1,7
39
2
45
2
44
2
45
2
173
8
43
1,8
Stadt Pulheim
- inkl. Neubaugebiete
GGrS Horion
Sinnersdorf
1,6
300
1,8
1,8
200
1,8
1,8
100
2015/16
2010/ Mittel* +/-%
11
2013/14
2009/
10
2011/12
2008/
09
2009/10
2007/
08
2007/08
2006/
07
2005/06
2005/
06
0
GGrS Christina, Stommeln
SKG
Gr.
42
62
56
54
1
54
53
55
2
3
2
2
Kl.
2
2
2
53
41
55
58
2
60
54
56
2
2
2
2
Kl.
3
2
2
52
56
48
61
55
55
55
3
2
2
2
3
2
2
2
Kl.
59
56
48
53
65
57
55
4
3
2
2
2
3
2
2
Kl.
215 215 215 216 222 224 221
1-4
9
8
9
9
9
9
Kl.
8
56
56
54
54
54
54
/Jhg.
55
23,9 23,9 23,9 24,0 24,7 28,0 27,6
/Kl.
2,4
3,5
5,7
3,9
0,0
Z':
2011/
12
2012/
13
2013/
14
2014/
15
2015/
16
50
2,0
60
2,0
56
2,0
59
2,0
225
8
56
2,3
41
1,7
51
2,1
61
2,5
57
2,3
210
9
53
2,1
41
1,7
42
1,7
52
2,1
62
2,5
197
8
49
2,0
41
1,7
42
1,7
42
1,7
53
2,1
178
7
45
1,8
41
1,7
42
1,7
42
1,7
43
1,7
168
7
42
1,7
2016/ Mittel* Züge°
17
41
1,7
42
1,7
42
1,7
43
1,7
168
7
42
1,7
41
2
43
2
44
2
47
2
175
8
44
1,8
GGrS Christina,
Stommeln
1,7
250
1,7
200
1,8
150
1,9
1,8
100
50
2015/16
2010/ Mittel* +/-%
11
2013/14
2009/
10
2011/12
2008/
09
2009/10
2007/
08
2007/08
2006/
07
2005/06
2005/
06
0
KGrS Kopfbuche Stommeln
SKG
Gr.
1
51
45
34
25
37
46
39
8
7
8
8
7
8
Kl.
8
50
43
31
39
52
56
2
39
Kl.
1
49
42
46
34
3
67
47
41
Kl.
56
69
46
44
43
40
4
44
2
Kl.
226 217 179 154 157 159 163
1-4
8
8
8
7
8
9
9
Kl.
39
40
45
39
41
57
54
/Jhg.
25,1 24,1 22,4 22,0 19,6 19,9 20,4
/Kl.
13,5
14,5
6,2
11,4
0,0
Z':
2011/
12
2012/
13
2013/
14
2014/
15
2015/
16
34
2,0
61
2,0
35
1,0
33
2,0
163
7
41
1,6
45
1,8
39
1,6
62
2,5
32
1,3
178
7
45
1,8
31
1,3
51
2,1
39
1,6
58
2,3
179
7
45
1,8
42
1,7
35
1,4
51
2,1
36
1,5
164
7
41
1,7
44
1,8
48
1,9
35
1,4
47
1,9
174
7
44
1,8
2016/ Mittel* Züge°
17
31
1,3
50
2,0
48
1,9
32
1,3
161
7
40
1,6
37
2
47
2
45
2
39
2
168
8
42
1,7
KGrS Kopfbuche
Stommeln
1,5
250
1,9
200
1,8
150
1,6
100
1,7
50
2015/16
2010/ Mittel* +/-%
11
2013/14
2009/
10
2011/12
2008/
09
2009/10
2007/
08
2007/08
Angaben
Klassen
laut IT
2006/
07
2005/06
2005/
06
0
* trendgewichtetes Mittel
' Züge
12,0 Freq. SKG
24,7 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
biregio, Bonn
7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe
83
Aufgrund der bisherigen und der künftigen demographischen Entwicklung
(die Zuwanderungsperspektiven einschließt) sinken die Schülerzahlen im
Primarbereich im mittelfristigen Planungszeitraum. Die Raumsituation wird
sich entspannen (ausgegangen wird hier von der planerischen Setzung,
aktuell seien zum einen alle notwendigen Klassenräume vorhanden und
zum anderen keine überzähligen zu verzeichnen):
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
2017/18
2018/19
2019/20
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
2024/25
Stadt Pulheim
- inkl. Neubaugebiete
2011/12
Stadt Pulheim
Grundschulentwicklung
1. Jhg.
482
505
478
465
492
457
434
431
432
435
440
446
453
462
2. Jhg.
529
501
526
498
485
513
476
452
449
450
453
458
465
472
3. Jhg.
513
527
497
521
494
480
509
472
448
445
446
449
454
461
4. Jhg.
520
509
521
492
515
489
475
504
467
443
440
441
444
450
Schüler insg.
2.044 2.042 2.022 1.976 1.986 1.939 1.893 1.858 1.795 1.773 1.779 1.795 1.817 1.844
pro Jhg.
511
511
506
494
497
485
473
464
449
443
445
449
454
461
Züge à 22,0°
23,2
23,2
23,0
22,5
22,6
22,0
15,9
15,7
15,2
15,0
15,0
15,2
15,4
15,6
Züge à 24,0°
21,3
21,3
21,1
20,6
20,7
20,2
14,6
14,4
14,0
13,7
13,8
13,9
14,1
14,3
Kl.raumbedarf
67
68
67
66
67
66
63
63
61
60
60
61
61
62
Kl.raumbestand
67
67
67
67
67
67
67
67
67
67
67
67
67
67
1
4
4
6
7
7
6
6
5
Bilanz
-1
° Frequenz: 22,0
24,0
1
Freq. bisher: 24,7
nur Klassenraumbestand/-bedarf
biregio, Bonn
2.200
biregio, Bonn
2.100
2.000
1.900
1.800
2.109
2.064
2.063
2.044
2.042
2.022
1.976
1.986
1.939
1.893
1.858
1.795
1.773
1.779
1.795
1.817
1.844
2.300
2.080
2.133
2.400
2.232
2.301
2.307
2.366
2.398
2.298
2.216
Stadt Pulheim - Entwicklung der Grundschülerzahlen
1.600
1995/96
1998/99
1999/00
2000/01
2002/03
2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
2017/18
2018/19
2019/20
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
2024/25
1.700
1.500
P.S.: diese Prognosen als längerfristig angelegte Beschreibungen können nur die Richtung und die Status quo-Verteilung zwischen den Schulen skizzieren!
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
84
11.Zukünftige
8.
ZukünftigeEntwicklung
Entwicklunginder
derSchülerzahlen
Förderpädagogik
in den
in der
Sekundarstufen
Stadt Pulheim
8.
Die zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik
Kaum ein pädagogischer Bereich wird in den nächsten Jahren vor solch einer
Herausforderung wie die Förderpädagogik stehen. Es deutet sich auf breiter
Ebene ein Paradigmenwechsel an: Die Förderpädagogik wird zumindest von
ihrem öffentlichen Verständnis her als eine den Schülern einen "besonderen
Raum" offerierenden Einrichtung, einer Institution, die im Regelschulsystem
nicht förderfähige Schüler zusammenfaßt, zu einer die gesamten Schulen
eng begleitenden Schule.
Im Zuge der Unterzeichnung der UN-Konvention, nach der nun kein Mensch
mehr "ausgegrenzt" werden darf, wird selbst der Begriff der "Integration" (d.h.
die Hineinnahme von den Regelschulen "Ausgeschlossenen") in dieser
neuen Diskussion als problematisch angesehen.
Es soll nun - sicherlich mit einigem Hintergrund - von einer pädagogischen,
sozialen sowie auch einer organisatorischen "Inklusion" gesprochen werden:
d.h. dem Einschluß der Schüler mit einem erhöhten oder hohem Förderbedarf in die Regelschulen. Wie weit dies möglich ist, wird auszutesten sein.
Ob es durch die UN-Konvention in der finalen Sicht zu einer (Förder-)"Schule
ohne Schüler" kommt, einer Schule, die nur noch als ein organisatorisches
"Stützkorsett" an die Seite der Regelschulen tritt, in diese aufgenommen wird
und von diesen aus in die Klassen ausstrahlt, wird Gegenstand von vielen
pädagogischen Versuchen und einer pädagogischen Debatte werden.
Verstärkte Überlegungen zu standortintegrativen Förderformen werden also
bundesweit angeregt, um lernbehinderten Schülern (und in der Konsequenz
der Herausforderung nicht nur diesen) neben der optimalen Förderung in der
(allgemeinbildenden) Schule die Verbindung zur Gemeinschaft der Gleichaltrigen besser zu erhalten, als es an isolierten Standorten arbeitende Schulen
möglicherweise zu leisten vermögen.
Den weitreichenden, integrativen Denkansatz verfolgen schon heute einige
Landesgesetze in Deutschland bereits mit Nachdruck.
Ein Integrations- bzw. ein Inklusionsansatz kommt zugleich der absehbaren
Entwicklung der Grundschulen mit klar absinkenden Schülerzahlen entgegen, die durch die Inklusion weniger stark sinken und über abgesenkte Frequenzen in Inklusionsklassen leichter Klassen bilden können.
Nun sind organisatorische Stützpunkt-(bzw. Verschmelzungs-)Alternativen
zu entwickeln. Gemeint sind Integrations- bzw. Inklusionsformen, bei denen
die Förder- weit in die Regelschulen hinein aufgefächert werden: Die Förderschulen bilden an den Grundschulen Stützpunkte oder aber an einer Schule
einen Stützpunkt, von dem aus z.B. sprach- und lernbehinderte Schüler in
den Klassen eins bis vier weitestmöglich in den Unterricht der Regelschule
eingebunden werden. An den Sekundarschulen wäre ähnlich zu verfahren.
In den Prognosen für die Stadt Pulheim wird zunächst noch - wie auch bei den
Primarschulen und den weiterführenden Schulen - eine Entwicklung innerhalb der alten Schulgesetzgebung gespiegelt, um die sich stellenden
Herausforderungen insgesamt quantifizieren zu können.
In den letzten Jahren sind die Anteile der in der Förderschule versorgten
Schüler gegenüber der Zahl der Grundschüler in der Stadt Pulheim zunächst
noch sukzessive angestiegen und dann wieder abgefallen {auf 1,6%; sicher
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Entwicklung
der Förderpädagogik
Förderschulen
85
11.Zukünftige
8.
ZukünftigeEntwicklung
Entwicklunginder
derSchülerzahlen
Förderpädagogik
in den
in der
Sekundarstufen
Stadt Pulheim
trägt der steigende Frühchenanteil (in Deutschland 2008 immerhin 8,8% der
Geburten) zu erhöhten schulischen Fördernotwendigkeiten bei}. Der Versorgungsanteil deutet noch unabhängig von den Pendlereffekten, Versorgungsformen und -regionen, Anteilen des gemeinsamen Unterichts usw.
zunächst darauf hin, daß die exkludierenden Tendenzen die integrativen
bzw. inkludierenden Effekte zeitweise überlagert haben. Dies darf gemäß der
UN-Konvention nicht der Fall sein:
Schülerzahlen in der Förderschule
Stadt Pulheim
hier nur FöS Jahnstraße
Schuljahr
2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
Mittel*
Schüler
92
95
106
99
88
74
87
Klassen
9
8
8
7
6
5
6
Klassenfrequenzen
Grundschüler vor Ort
10,2
11,9
13,3
14,1
14,7
14,8
14,3
2.399
2.298
2.216
2.109
2.064
2.063
2.101
1,7%
1,8%
2,1%
2,1%
1,9%
1,6%
1,8%
2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Mittel*
Anteil Förderschüler
an Grundschülern:
Schuljahr
Schüler
57
53
50
46
43
39
43
Klassen
6
4
3
3
3
3
3
9,5
13,3
16,6
15,4
14,2
13,0
14,1
Klassenfrequenzen
*trendgewichtetes Mittel; künftige Klassen bei aktueller Freqenz
biregio, Bonn
bisherige Versorgungsquoten - Stadt Pulheim
(der Anteil der Förderschüler an den Schülern in den Grundschulen)
2,2%
2,1%
2,1%
2,0%
1,9%
1,8%
1,8%
biregio, Bonn
1,7%
1,6%
1,6%
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
1,2%
2005/06
1,4%
1,0%
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Entwicklung
der Förderpädagogik
Förderschulen
86
11.Zukünftige
8.
ZukünftigeEntwicklung
Entwicklunginder
derSchülerzahlen
Förderpädagogik
in den
in der
Sekundarstufen
Stadt Pulheim
Entwicklung
der Förderpädagogik
Schülerzahlen in der Förderschule Jahnstraße - Stadt Pulheim
100
Förderschulen
92
95
106
99
88
57
53
50
50
46
43
39
2016/17
74
2015/16
biregio, Bonn
150
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
2005/06
0
Klassenzahlen bzw. theoretisch zu bildende Klassen in der
Förderschule Jahnstraße - Stadt Pulheim
9
8
8
7
biregio, Bonn
6
6
5
4
3
2016/17
3
2015/16
3
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
2005/06
3
Klassenfrequenzen in der Förderschule Jahnstraße (bisher sowie
künftig) - Stadt Pulheim
16,6
biregio, Bonn
14,1
14,7
15,4
14,8
14,2
13,3
13,3
13,0
11,9
10,2
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2016/17
2015/16
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
2005/06
9,5
biregio, Bonn
87
8. Zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik in der Stadt Pulheim
2
Schüler Verteilung
2008/09 2009/10 2010/11 im
pro
Kl. Schüler
Kl. Schüler
Kl. Schüler
Kl. Mittel* Jhg.stufe
2 24
3 24
3 14
2 20
7,5%
2 21
2 26
2 25
2 24
9,0%
2 28
2 22
2 28
2 25
9,4%
2 18
2 30
2 19
2 23
8,6%
2 28
2 18
2 27
2 23
8,6%
2 23
2 31
2 19
2 25
9,4%
1 21
2 27
2 35
2 29 10,9%
2 23
8,6%
2 29
2 21
2 19
6
0 17
6,4%
1 31
2 14
0
5 58 21,7%
8 66
4 52
5 58
24 289 23 265 22 250 21 267 100,0%
27
27
29
25
12,0
12,0
12,6
11,9
Schüler/Klassen im Schuljahr
2005/06 2006/07 2007/08
4,2%
4,7%
4,6%
4,2%
4,3%
Die voraussichtliche zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen
2011/12
1-10 ∑
pro Jhg.
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
250
Förderschulen
200
150
100
50
4,2%
Schüler
2016/17 im
Schüler
Kl. Schüler
Kl. Schüler
Kl. Schüler
Kl. Schüler
Kl. Schüler
Kl. Mittel*
Züge
230
23
19 223
22
19 216
22
18 209
21
17 203
20
17 196
20
16 204
20
1,7
0
* trendgewichtete Mittelwerte ** an den Schülern der entsprechenden Jahrgänge insg. Teiler: 12,0
2015/16
2 24
2 23
1 20
3 27
1 16
2 30
1 28
3 29
4 34
5 66
24 297
30
12,4
2013/14
Kl. Schüler
1 25
1 11
8 22
1 27
2 14
2 24
3 25
4 38
2 42
6 41
30 269
27
11,2
Entwicklung
der Förderpädagogik
2011/12
Kl. Schüler
300
2009/10
Schüler
1
10
2
14
3
29
4
12
5
21
6
37
7
38
8
36
9
16
10
50
Summe 263
26
pro Jhg.
8,8
pro Kl.
Anteil**
4,1%
2005/06
Jahrgang
2007/08
Förderschulen insgesamt
biregio, Bonn
Stadt Pulheim - Entwicklung der Schülerzahlen im Förderbereich
200
180
160
140
Schüler im Mittel der Schulen
biregio, Bonn
120
100
FöS Jahnstraße, LB
FöS Donatus, KB
80
60
40
20
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
0
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
88
8. Zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik in der Stadt Pulheim
1
1
1
3
0
5
1
1
1
3
1
2
2
1
1
1
5
0
7
0
5
0
3
7
0 10
5
0 10
1
0
6
1
4
3
0
7
1
6
0
4
1
9
0
5
10
1
8
0
8
1
5
0
8
1
6
16
0 13
1
9
0
1 13
1 11
7
13
1 15
1 16
1
0 14
0 11
8
23
3 13
1 11
1
1 11
1 17
9
5
1 25
1
3
0
2 12
1 12
10
12
1
1 17
1
6
2 23
2 20
8 99
7 88
6
8 106
Summe 92
9 95
11
10
9
10
pro Jhg.
9
13,3
14,1
14,7
11,9
pro Kl. 10,2
Anteil** 1,4%
1,5%
1,7%
1,6%
1,4%
1,2%
1,3%
Züge
2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
1-10 ∑
4 50
3 43
3 39
3 43
57
6 53
3 46
4
0,3
pro Jhg.
5
5
4
4
6
5
* trendgewichtete Mittelwerte ** an den Schülern der entsprechenden Jahrgänge insg. Teiler: 14,3
Kl. Schüler
Kl. Schüler
0
2008/09
Kl. Schüler
2009/10
Kl. Schüler
Kl.
Schüler Verteilung
2010/11 im
pro
Schüler Kl. Mittel* Jhg.stufe
11
1 17
9,6%
22
2 19 10,7%
22
2 18 10,1%
9,0%
12
1 16
9,0%
22
2 16
8,4%
10
1 15
24
2 16
9,0%
9
1 11
6,2%
9
5,1%
44
4 41 23,0%
176 16 178 100,0%
18
18
11,2
11,0
1
9
22
2 19
1 23
2 21
2
2
12
10
1 18
2 14
2 21
2
2 12
3
1
22
8 12
1 14
1 23
1 24
4
2
9
1 23
2 18
2 11
2 10
5
1
11
1
9
1
8
1 20
1 22
6
2
21
2 11
1 17
1 12
1 11
7
1
25
2 10
1 14
1 10
1 10
8
1
13
1 25
2 18
1 12
1 11
9
0
11
1 17
2 22
0 19
3 35
10
4
38
5 35
3 43
6 46
Summe 171 21 174 16 191 16 190 16 177 16
pro Jhg.
19
18
17
17
19
11,9
11,1
pro Kl.
8,1
10,9
11,9
Anteil** 2,7%
2,7%
3,0%
3,1%
2,9%
2,9%
2,9%
Züge
2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
1-10 ∑
173 15 170 15 166 15 163 15 160 14 157 14 160
16
1,4
pro Jhg.
17
16
16
16
17
17
* trendgewichtete Mittelwerte ** an den Schülern der entsprechenden Jahrgänge insg. Teiler: 11,2
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
FöS Donatus, KB
200
150
100
50
0
2015/16
Schüler
50
nachrichtlich
Schüler/Klassen im Schuljahr
2005/06 2006/07 2007/08
100
2013/14
Jahrgang
150
2011/12
FöS Donatus, KB
FöS Jahnstraße,
LB
2015/16
Kl.
2013/14
2009/10
Kl. Schüler
2011/12
2008/09
Kl. Schüler
2009/10
Kl. Schüler
2007/08
Kl. Schüler
2009/10
Schüler
Schüler Verteilung
2010/11 im
pro
Schüler Kl. Mittel* Jhg.stufe
3
1
3,4%
3
3
0
4,6%
4
8,0%
6
0
7
8,0%
7
1
7
7
8,0%
5
0
9
1 10 11,5%
11
0 13 14,9%
10
1 12 13,8%
8
9,2%
6
0
14
1 16 18,4%
74
5 87 100,0%
9
7
14,8
14,3
2007/08
Schüler/Klassen im Schuljahr
2005/06 2006/07 2007/08
2005/06
Jahrgang
2005/06
FöS Jahnstraße, LB
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Entwicklung
der Förderpädagogik
Förderschulen
11.Die
9.
Zukünftige
Wahl derEntwicklung
Schulform inder
derSchülerzahlen
Stadt Pulheimin den Sekundarstufen
9.
89
Die Übergänge aus den Grund- in die weiterführenden Schulen
in der Stadt Pulheim
Schulformwahlverhalten
vor Ort
Nachfolgend sind die Übergänge der Schüler allein aus den Grundschulen
in der Stadt Pulheim in die Sekundarschulen (ungeachtet des von den Eltern gewählten Sekundarschul-Standorts) im Mittel der Schuljahre 2007/08
bis 2010/11 abzulesen. Die Übergänge aus den einzelnen Grundschulen
und Regionen zu den Schulformen differieren u.a. aus Gründen der jeweils
unterschiedlichen "Landschaften von Schulformen": der Angebotslage
also.
Übergänge Stadt Pulheim
Hintergrund sind die Bildungserwartungen, die wohl in hohem Maße (auch
- vgl. hierzu u.a. die Untersuchungsergebnisse der PISA-Studien) von der
finanziellen Situation der einzelnen Familien bzw. der Familienverhältnisse
abhängen. Diese Übergänge bzw. Übergangsquoten bieten eine vergleichende "Momentaufnahme" und erlauben einen Überblick über den Bedarf
an Schulformen aus der Stadt Pulheim heraus. In den einzelnen Grundschulen "driftet" das Spektrum der Übergänge zur Haupt- und Realschule
und zum Gymnasium recht weit auseinander. Der Abgleich der Übergänge
zum Gymnasium mit denen zu den anderen Sekundarschulen verdeutlicht
erhebliche Diskrepanzen zwischen den einzelnen Schulen. Das Gefüge
der Übergänge, Empfehlungen und Übergangsberatungen zwischen den
Primar- sowie den aufnehmenden Sekundarschulen hat sich wohl merklich
verändert.
Es könnte hier nur darüber spekuliert werden - was jedoch nicht Aufgabe
des Schulentwicklungsplans sein kann - woran dies liegt: an der "ökonomischen Aufstellung" und den divergierenden Bildungsambitionen der Elternhäuser, am unterschiedlichen "Druck" der Eltern auf die Lehrer bei der
Notenvergabe, der eher vorsichtigen oder offenen Bildungsempfehlung
durch Schulen, an den unterschiedlichen Einschätzungen des Leistungsvermögens der Kinder durch Grundschulen oder am tatsächlichen Leistungsvermögen der Kinder in den Schulen.
Festgestellt werden kann nur, daß es große Unterschiede beim Übergang
aus den Grund- in die Sekundarschulen gibt. Aufgabe der Planung ist nur
die Offenlegung der Unterschiede. Gespräche über die Gründe dafür
müßten jedoch mit Kenntnis über die Bedingungen vor Ort erfolgen:
Übergänge aus den Grund- in die Sekundarschulen
Schulen/Regionen
insg. HS % RS
KGrS Am Buschweg
54
7 12% 19
49
3 6% 11
KGrS Stommeln
83
7 8% 28
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
2 4% 10
GGrS Christina, Stommeln 52
71
6 8% 22
KGrS Barbara
65
2 3% 23
GGrS Sinthern/Geyen
60
3 5% 12
GGrS Horion Sinnersdorf
4 6% 20
GGrS Richezaschule Brau 68
8
2 5%
GGrS Wolfheimschule, Da 46
Grundschulen ∑
547 35 6% 151
* Summe ohne Förderschulen
Mittel der Schuljahre 2007/08- 2010/11
% GY % GE % FWS %
35% 22 41%
7 12%
21% 23 47% 11 23%
9 10%
33% 40 48%
19% 25 49% 14 28%
6 8%
31% 37 52%
6 9%
35% 34 53%
20% 34 56% 11 18%
5 8%
29% 39 57%
3 7%
18% 32 70%
28% 286 52% 71 13%
Zahlen unter 0,5% sind möglich. Diese werden nicht dargestellt!
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
FöS
0
1
0
% So
0%
2%
0%
1
1%
1
0
3
1%
1%
1%
%
biregio, Bonn
biregio, Bonn
11.Die
9.
Zukünftige
Wahl derEntwicklung
Schulform inder
derSchülerzahlen
Stadt Pulheimin den Sekundarstufen
90
Schulformwahlverhalten
vor Ort
Übergangsquoten aus den Grundschulen in die 5. Klassen in % - Stadt Pulheim im Mittel der Schuljahre 2007/08 bis 2010/11
HS
RS
12%
KGrS Am Buschweg
KGrS Stommeln
6%
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
8%
biregio, Bonn
GGrS Christina, Stommeln 4%
KGrS Barbara
GE
35%
21%
GGrS Richezaschule Brauweiler
6%
GGrS Wolfheimschule, Dansweiler
5%
Grundschulen ∑
6%
35%
20%
18%
29%
18%
0%
41%
2%
47%
10%0%
48%
0%
49%
28%
31%
GGrS Sinthern/Geyen 3%
5%
23%
19%
GY
12% 0%
33%
8%
GGrS Horion Sinnersdorf
FöS
Übergänge Stadt Pulheim
8%1%
52%
9%0%
53%
0%
56%
8%1%
57%
7%1%
70%
28%
13% 1%
20%
40%
52%
60%
80%
100%
Die Zahl der im Schuljahr 2010/11 aus den gesamten Grundschulen der
Stadt Pulheim in die Sekundarstufe I überwechselnden Übergänge umfaßt
502 Schüler, von denen im Mittel 34 Schüler (6,8%) die Hauptschule, 137
(27,3%) die Realschule, 255 Schüler (50,8%) das Gymnasium sowie 76
Schüler (15,1%) die Gesamtschule besuchen (ganz gleich, an welchem
Standort).
Mittelfristig wird die Zahl der zu erwartenden gesamten Übergänge aus
den Grundschulen 501 Schüler betragen. Eine Darstellung der Übergänge
aus den 4. Klassen der Grundschulen in der Stadt Pulheim (und nur aus
diesen Schulen) in die 5. Klassen aller Sekundarschulen schließt sich an:
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
9. Die Wahl der Schulform in der Stadt Pulheim
91
Stadt Pulheim
insg.° abs. in %
1986/87
435
83 19,1%
1987/88
490
78 15,9%
1988/89
511
92 18,0%
489
78 16,0%
1989/90
503
74 14,7%
1990/91
505
92 18,2%
1991/92
516
79 15,3%
1992/93
496
62 12,5%
1993/94
491
52 10,6%
1994/95
481
58 12,1%
1995/96
462
43 9,3%
1996/97
531
62 11,7%
1997/98
503
57 11,3%
1998/99
494
58 11,7%
1999/00
517
55 10,6%
2000/01
582
63 10,8%
2001/02
528
54 10,2%
2002/03
545
56 10,3%
2003/04
587
49 8,3%
2004/05
557
42 7,5%
2005/06
589
45 7,6%
2006/07
593
41 6,9%
2007/08
553
32 5,8%
2008/09
539
34 6,3%
2009/10
502
34 6,8%
2010/11
517
2011/12
513
2012/13
510
2013/14
498
2014/15
507
2015/16
492
2016/17
Alternative Status quo
10-16*
501
24 4,8%
Züge**
8,6
1,0
in %
29,4%
25,9%
28,2%
29,2%
28,8%
29,5%
34,5%
30,8%
30,5%
25,8%
29,0%
28,2%
28,6%
26,7%
29,6%
33,7%
31,8%
27,3%
26,4%
25,9%
26,5%
27,3%
26,2%
29,9%
27,3%
130 25,9%
4,8
abs.
224
274
264
259
273
253
253
234
235
233
219
259
246
245
247
259
247
271
307
272
295
304
312
274
255
in %
abs.
in %
51,5%
55,9%
51,7%
53,0%
54,3%
50,1%
49,0%
47,2%
47,9%
48,4%
47,4%
48,8%
48,9%
49,6%
47,8%
44,5%
46,8%
49,7%
52,3%
48,8%
50,1%
51,3%
56,4%
50,8%
50,8%
11
11
9
11
11
6
47
54
66
66
60
56
58
57
60
55
65
73
99
90
83
60
66
76
2,2%
2,2%
1,8%
2,2%
2,2%
1,2%
9,5%
11,0%
13,7%
14,3%
11,3%
11,1%
11,7%
11,0%
10,3%
10,4%
11,9%
12,4%
17,8%
15,3%
14,0%
10,8%
12,2%
15,1%
272 54,3%
10,1
Freie
Waldorf
Förderschule
abs.
1
in %
in %
1
5
4
3
4
3
0,2%
1,0%
0,7%
0,6%
0,7%
0,5%
3
3
4
4
0,5%
0,5%
0,7%
0,7%
0,2%
3 0,6%
0,1
Alternative Erweitertes Gesamtschulangebot in der Region
10-16*
501
20 4,0% 108 21,5% 251 50,1% 120 23,9%
4,0
9,3
Züge**
9,4
0,8
4,4
3 0,6%
0,1
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
∑
+ ohne "Sonstige"
Sonstige
Förderschule
abs.
72 14,4%
2,7
* trendgewichtete Mittelwerte ** Teiler: HS 24; RS, GY, IGS 27
Sonstige
Übergänge Stadt Pulheim
FreieWaldorf
Realschule
abs.
128
127
144
143
145
149
178
153
150
124
134
150
144
132
153
196
168
149
155
144
156
162
145
161
137
Gesamtschule
Gesamtschule
Gymnasium
Gymnasium
Realschule
Hauptschule
Schüler
Schuljahr
Hauptschule
Schulformwahlverhalten
vor Ort
abs.
in %
° incl. Förderschule
biregio, Bonn
biregio, Bonn
9. Die Wahl der Schulform in der Stadt Pulheim
92
Schulformwahlverhalten
vor Ort
Übergänge seit dem Schuljahr 1986/87 in Prozent - Stadt Pulheim
Übergänge Stadt Pulheim
56%
56%
54%
53%
52%
51%52%
51%51%
51%
50%
50%
50%
50%
49% 48%49%
49%
49%
48%47% 48%
47%
47%
45%
biregio, Bonn
34%
34%
32%
31%
31%
30%
30%
29% 29%
29%29%30%
29%
28%
28%
27% 27%
27% 27%
26%26%
26%
26%
26%
26%
Hauptschule
Realschule
Gymnasium
Gesamtschule
Förderschule
19%
18% 18%
16%16% 15%
15%
18%
15% 15%
14%
14%
14%
13%12%
12%
12%
12%
12%
11%12%
11%
11%
11%
11%
11% 11%11%
10%
10%10%
9% 9%
8%
8%
8%
7% 6%
7%
6%
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2014/15
2012/13
2010/11
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
1998/99
1996/97
1994/95
1992/93
1990/91
1988/89
1986/87
2%
2%
2%
2%
2%
1%
1% 1%
1%
1%
1%
1%
1%
1%
0% 1%
0%
0%
0%
0%
0%
0%
0%
0%
0%
0%
0%
0%
0%
0%
0%
biregio, Bonn
9. Die Wahl der Schulform in der Stadt Pulheim
93
Übergänge aus den Grund- in die Sekundarschulen seit dem Schuljahr
1986/87 in absoluten Zahlen - Stadt Pulheim
Übergänge Stadt Pulheim
312
307 304
295
274 273
264
259
253
253
271 272
259
274
259
255
247 247
246
245
235
234
233
224
219
196
biregio, Bonn
178
168
Hauptschule
162 161
155 156
153
153
149 150 150
149
145
144
144
144 145
143
137
134 132
128
127
124
Realschule
Gymnasium
Gesamtschule
Förderschule
99
92 92
90
83
83
78 78 79
76
74
73
6666
66
65
63
62
62
60
60
58 6056
575857
55
55
54
5456
52
49
47
43
424541
323434
2014/15
2012/13
2010/11
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
1998/99
1996/97
1994/95
1992/93
1990/91
1988/89
1986/87
111191111
6
54343 3344
00000000000001
0
0
Schulentwicklungsplanung REF!
Schulformwahlverhalten
vor Ort
biregio, Bonn
9. Die Wahl der Schulform in der Stadt Pulheim
94
Übergänge aus den 4. in die 5. Klassen seit dem Schuljahr
1986/87- Stadt Pulheim
0
3
0
4
0
490511
489
503
505
516
496
491
481
462
503 531
494
517
582
528
545 587
557 589
593
553
539
502
517
513
510
498
507
600
3
0
30
0
0
4
0
4
0 73 9083 0 0
4
0
0
3
1
60
65 99
66 0
55
60
76
435
0
0
0
5
6
0
0
11 11
0
0 11
60 0 0
500
0
1
0
0
0
11 9
56 57
4754 0
58
0
66
0
66
Übergänge ∑- Stadt
Pulheim
400
259
253
264 253
307 304
273
295
247
274 259
259
271
312
234
274
247
246
224
272
235
245
300
233
255
219
200
1986/87
1989/90
1992/93
1995/96
1998/99
2001/02
2004/05
2007/08
2010/11
2013/14
2014/15
2012/13
2010/11
2008/09
2006/07
2004/05
2002/03
2000/01
1998/99
1996/97
1994/95
1992/93
1990/91
1986/87
0
83789278749279
625258 6257585563545649 45
43
42 41323434
1988/89
100
178
144 149
196
143
128
1
45
127
153
150
153 168
149
144
150
155 156
132
124
144 162 161
134
145 137
1986/87
1988/89
1990/91
1992/93
1994/95
1996/97
1998/99
2000/01
2002/03
2004/05
2006/07
2008/09
2010/11
2012/13
2014/15
0%
Hauptschule
Realschule
Gymnasium
Gesamtschule
Förderschule
20%
40%
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
60%
80%
100%
biregio, Bonn
Schulformwahlverhalten
vor Ort
Übergänge Stadt Pulheim
9. Die Wahl der Schulform in der Stadt Pulheim
60,0%
Übergänge seit dem
Schuljahr 1986/87 in
Prozent - Stadt Pulheim
40,0%
50,0%
40,0%
Hauptschule
Realschule
30,0%
30,0%
Gymnasium
Gesamtschule
20,0%
KGrS Am Buschweg
50,0%
Stadt Pulheim
60,0%
95
20,0%
Freie Waldorf
Förderschule
10,0%
10,0%
Sonstige
0,0%
50,0%
0,0%
60,0%
50,0%
40,0%
40,0%
30,0%
30,0%
20,0%
20,0%
20,0%
10,0%
10,0%
10,0%
0,0%
0,0%
0,0%
30,0%
50,0%
40,0%
30,0%
60,0%
50,0%
40,0%
30,0%
30,0%
20,0%
20,0%
10,0%
10,0%
10,0%
0,0%
0,0%
0,0%
20,0%
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
GGrS Horion Sinnersdorf
40,0%
60,0%
GGrS Sinthern/Geyen
50,0%
GGrS Wolfheimschule, Dansweiler
60,0%
40,0%
GGrS Richezaschule Brauweiler
60,0%
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
50,0%
KGrS Barbara
60,0%
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Schulformwahlverhalten
vor Ort
Übergänge Stadt Pulheim
9. Die Wahl der Schulform in der Stadt Pulheim
40,0%
Übergänge seit dem
Schuljahr 1986/87 in
Prozent - Stadt Pulheim
Hauptschule
Realschule
30,0%
Gymnasium
Gesamtschule
20,0%
60,0%
50,0%
40,0%
30,0%
GGrS Christina, Stommeln
50,0%
Stadt Pulheim
60,0%
96
20,0%
Freie Waldorf
Förderschule
10,0%
10,0%
Sonstige
0,0%
50,0%
0,0%
KGrS Stommeln
60,0%
biregio, Bonn
40,0%
30,0%
20,0%
10,0%
0,0%
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Schulformwahlverhalten
vor Ort
Übergänge Stadt Pulheim
9. Die Wahl der Schulform im Land Nordrhein-Westfalen
97
Übergänge seit dem Schuljahr 1991/92 in % - Land Nordrhein-Westfalen
39%
39%
39%
38%
38%
38%
Übergänge Land Nordrhein-Westfalen
biregio, Bonn
37%
37%
36%
36%
36% 36%
36% 36%
35%
35%
35% 35%
35%
34%
29%
29%
29%
29%
29%
29%
29%
28%
28%
28%
28%
28%
28%
27%
27%
27%
26%
26%
25%
25%
Hauptschule
Realschule
Gymnasium
23%
Gesamtschule
21%
21%
21%
20%
20%
20%
20%
20% 20%
20%
19% 19%
19%
18%
18%
18%
18%
18%
17%
17%
16%
16% 16%
16%
16%
16%
16%
16%
16%
16%
16%
16%
16%
15%
15%
15%
15%
14%
2013/14
2011/12
2009/10
2007/08
2005/06
2003/04
2001/02
1999/00
1997/98
1995/96
1993/94
1991/92
13%
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
Schulformwahlverhalten
vor Ort
biregio, Bonn
11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Pulheim
11.
98
Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen
in der Stadt Pulheim
Pendlerbewegungen
Die von den Grund- und Sekundarschulen in der Stadt Pulheim für den
Schulentwicklungsplan erhobenen Pendlerbewegungen der letzten Jahre
in die Stadt Pulheim hinein und aus der Stadt Pulheim heraus werden
nachfolgend genauer analysiert.
Die Sekundarschulen in der Stadt Pulheim nehmen auswärtige Schüler
auf, zugleich sind für die Schüler und für ihre Eltern aus der Stadt Pulheim
mit auswärtigen Sekundarschulen akzeptierte Alternativen vorhanden. Für
solche Schülerbewegungen ist die Vielfalt der Angebote an Schulen bzw.
der Mangel an solchen Angeboten im ländlichen Raum verantwortlich.
Die Unterschiede in der Nachfrage nach den Schulen der Sekundarstufe
sind im Wahlverhalten der Eltern begründet, das von mehreren Faktoren
abhängig ist. Die Wahl einer Sekundarschule - wie etwa der Hauptschule,
der Realschule, dem Gymnasium oder der Gesamtschule - orientiert sich
an den Informationen und der Beratung, die die Eltern von den Grundschulen und aufnehmenden Schulen erhalten.
Die Wahl ist auch von der Einschätzung der Schule durch die Eltern abhängig. Diese Einschätzungen beruhen auf Erfahrungen und Erwartungen. Hierbei spielen auch Profile, Traditionen und der "Ruf" einer Schule
eine wichtige Rolle, denn Eltern berücksichtigen bei ihrer Entscheidung
die allgemeine Einschätzung der Schulen in der Öffentlichkeit. In den folgenden tabellarischen und grafischen Übersichten werden diese lokalen
und regionalen Bildungstraditionen sichtbar.
Im Mittel der Schuljahre 2006/07 bis 2010/11 haben insgesamt 530
Schüler die Grundschulen in der Stadt Pulheim verlassen, davon besuchten durchschnittlich 462 Schüler (und damit 87,2%) die Sekundarschulangebote in der Stadt Pulheim und 68 Schüler (das heißt 12,8%) auswärtige
Sekundarschulen. Die Auspendler aus der Stadt Pulheim sind in der Regel
zu der Schulform Gesamtschule gewechselt (37 im Mittel der letzten fünf
Schuljahre) und einige (dazu vgl. unten) zur Schulform Hauptschule (4),
zur Schulform Realschule (5) und zur Schulform Gymnasium (16).
Die Sekundarschulen in der Stadt Pulheim haben im gleichen Zeitraum
jährlich durchschnittlich 695 Schüler aufgenommen: von den Grundschulen in der Stadt Pulheim mit 460 Schülern 19,2 Züge (66,2%) und von
auswärtigen Grundschulen mit 235 Schülern 9,8 Züge (33,8%): davon 121
im Mittel der letzten fünf Schuljahre aus Köln, 65 aus Bergheim, 39 aus
Frechen und 6 weitere aus anderen Kommunen.
Damit haben die Sekundarschulen in der Stadt Pulheim bisher jährlich (!)
im Durchschnitt 165 Schüler mehr aufgenommen (6,6 Züge à 25 Schüler),
als Schüler die Grundschulen in der Stadt Pulheim insgesamt verlassen
haben.
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Übergänge
aus den GrS/
Aufnahmen in
den 5. Klassen
11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Pulheim
99
Pendlerbewegungen
Übergänge von den Grundschulen insgesamt
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
im Mittel*
Übergänge insg.
589
593
553
539
502
530
HS Escher Str.
RS Marion-Doenhoff
RS Arthur-Koepchen
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei
GE Papst-Johannes XXIII
38
97
50
173
82
59
30
101
53
184
82
52
28
102
41
190
79
46
28
101
49
166
74
47
29
103
31
167
63
45
29
102
40
172
71
47
FöS Donatusschule
FöS Jahnstraße
3
1
4
2
Stadt Pulheim
502
503
490
467
in%derÜbergänge
HS Köln
HS Erftstadt
HS Hürth
HS Bergheim
HS Dormagen
RS Köln
RS Bergheim
RS Kerpen
RS
GY Köln
GY Hürth
GY Frechen
GY Dormagen
GE Köln
GE Bergheim
GE Dormagen
GE
85%
5
85%
8
1
89%
4
87%
4
FöS Köln
Fortzüge
auswärtige Schulen
in % der Übergänge
2
14
13
18
1
auswärtige Schulen
15%
15%
85%
85%
11%
13%
13%
89%
87%
87%
0,2%
462 87,2%
87% 16,5 Züge
4
4
0,8%
7
1
2
2
4
0,8%
1
0,2%
24
16
1
16
18
3,4%
17
17
13
1
17
4
10
16
10
8
8
9
21
13
9
15
2,5%
1,7%
2,8%
2
2
3
4
1
3
0,2%
0,6%
87
90
63
72
64
15%
15%
11%
13%
13%
* trendgewichtete Mittelwerte
Stadt Pulheim
438
21
2
1
Übergänge
aus den GrS/
Aufnahmen in
den 5. Klassen
1
1
1
1
7
2
23
100%
5,5%
19,2%
7,5%
32,5%
13,4%
8,9%
biregio, Bonn
2
7
2
1
Übergänge von den Grundschulen
insgesamt
68 12,8%
2,4 Züge
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Pulheim
100
Übergänge von der KGrS am Buschweg
Übergänge von der KGrS am Buschweg
Übergänge insg.
57
57
56
46
58
56 100%
HS Escher Str.
RS Marion-Doenhoff
RS Arthur-Koepchen
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei
GE Papst-Johannes XXII
10
14
3
20
1
4
7
22
1
19
5
15
4
18
6
18
11%
32%
Stadt Pulheim
25
8
18
1
15
21
20
36%
auswärtige Schulen
5
8
4
8
7
13%
FöS Donatusschule
FöS Jahnstraße
Stadt Pulheim
in % der Übergänge
HS Köln
HS Erftstadt
HS Hürth
HS Bergheim
HS Dormagen
RS Köln
RS Bergheim
RS Kerpen
RS
GY Köln
GY Hürth
GY Frechen
GY Dormagen
GE Köln
GE Bergheim
GE Dormagen
GE
52
54
53
46
51
91%
95%
1
95%
100%
88%
1
1
3
2
4%
2
1
1
1
1
2%
2%
2
1
2%
7
5%
5%
91%
95%
95%
0%
12%
51 91%
1,8 Züge
1
1
3
100%
88%
1
FöS Köln
Fortzüge
auswärtige Schulen
9%
5
3
3
in % der Übergänge
9%
* trendgewichtete Mittelwerte
5%
5%
5 9%
12% 0,2 Züge
biregio, Bonn
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
Übergänge von der KGrS Barbara
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
im Mittel*
Übergänge insg.
66
74
78
68
63
67 100%
HS Escher Str.
RS Marion-Doenhoff
RS Arthur-Koepchen
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei
GE Papst-Johannes XXII
9
18
2
26
4
20
1
36
3
2
5
25
4
22
1
27
7
17
6
20
9%
30%
29
3
3
31
2
4
46%
3%
6%
Stadt Pulheim
in % der Übergänge
HS Köln
HS Erftstadt
HS Hürth
HS Bergheim
HS Dormagen
RS Köln
RS Bergheim
RS Kerpen
RS
GY Köln
GY Hürth
GY Frechen
GY Dormagen
GE Köln
GE Bergheim
GE Dormagen
GE
3
1
1
6
1
59
66
74
61
59
89%
1
89%
95%
1
90%
1
94%
2
2
2
3%
2
2
3%
Stadt Pulheim
auswärtige Schulen
11%
11%
89%
89%
5%
10%
6%
90%
94%
94%
2,3 Züge
1
1
1
3
3
1
1
3
1
2
1
2
7
8
4
7
in % der Übergänge
11%
* trendgewichtete Mittelwerte
11%
5%
10%
FöS Köln
Fortzüge
auswärtige Schulen
63
Übergänge von der KGrS Barbara
95%
biregio, Bonn
FöS Donatusschule
FöS Jahnstraße
40
1
2
1
6%
4
0,1 Züge
biregio, Bonn
4
6%
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
Pendlerbewegungen
Übergänge
aus den GrS/
Aufnahmen in
den 5. Klassen
biregio, Bonn
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 im Mittel*
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
biregio, Bonn
11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Pulheim
101
Pendlerbewegungen
Übergänge von der EGrS Dietrich-Bonhoeffer
im Mittel*
Übergänge insg.
76
90
76
90
76
79 100%
HS Escher Str.
RS Marion-Doenhoff
RS Arthur-Koepchen
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei
GE Papst-Johannes XX
4
21
1
40
1
3
9
28
2
37
2
26
1
38
6
29
8
21
6
25
8%
32%
5
6
38
2
7
34
1
6
36
1
6
46%
1%
8%
FöS Donatusschule
FöS Jahnstraße
in%derÜbergänge
HS Köln
HS Erftstadt
HS Hürth
HS Bergheim
HS Dormagen
RS Köln
RS Bergheim
RS Kerpen
RS
GY Köln
GY Hürth
GY Frechen
GY Dormagen
GE Köln
GE Bergheim
GE Dormagen
GE
70
81
74
82
70
92%
90%
1
97%
91%
92%
1
2
2
3
1
3
2
1
2
74
94%
1
FöS Köln
Fortzüge
1
auswärtige Schulen
6
9
2
8
in % der Übergänge
8%
* trendgewichtete Mittelwerte
10%
3%
9%
HS Escher Str.
RS Marion-Doenhoff
RS Arthur-Koepchen
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei
GE Papst-Johannes XX
4
2
1
1%
1
2
1
1%
3%
1%
10%
92%
90%
76
88
5
1
17
1
35
3
3%
9%
8%
97%
91%
92%
6
5
6%
0,2 Züge
biregio, Bonn
8%
72
63
49
57 100%
2
13
22
1
1
15
1
28
2%
2%
26%
2%
49%
46
81%
2
1
17
28
2
40
1
40
2
15
4
28
1
1
1
Stadt Pulheim
62
72
61
50
37
82%
1
82%
4
85%
3
79%
1
76%
4
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
Übergänge von der GGrS Richezaschule Brauweiler
Stadt Pulheim
auswärtige Schulen
18%
18%
15%
82%
82%
85%
21%
24%
79%
76%
91 Züge
3
5%
1
2%
3
5%
1
2
2
1
2
1
4
5
3
1
3
1
8
1
1
6
3
2
14
16
11
13
12
in % der Übergänge
18%
* trendgewichtete Mittelwerte
18%
15%
21%
24%
FöS Köln
Fortzüge
auswärtige Schulen
8%
1
FöS Donatusschule
FöS Jahnstraße
in%derÜbergänge
HS Köln
HS Erftstadt
HS Hürth
HS Bergheim
HS Dormagen
RS Köln
RS Bergheim
RS Kerpen
RS
GY Köln
GY Hürth
GY Frechen
GY Dormagen
GE Köln
GE Bergheim
GE Dormagen
GE
auswärtige Schulen
2,6 Züge
Übergänge von der GGrS Richezaschule Brauweiler
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 im Mittel*
Übergänge insg.
Stadt Pulheim
1
2
1
Übergänge
aus den GrS/
Aufnahmen in
den 5. Klassen
biregio, Bonn
Stadt Pulheim
1
Übergänge von der EGrS DietrichBonhoeffer
biregio, Bonn
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
5
4
7%
1
11 19%
0,4 Züge
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
biregio, Bonn
11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Pulheim
Übergänge von der GGrS Wolfhelmschule Dansweiler
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 im Mittel*
Übergänge insg.
HS Escher Str.
RS Marion-Doenhoff
RS Arthur-Koepchen
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei
GE Papst-Johannes XX
54
43
41
1
2
3
1
6
6
16
1
46
52
46 100%
1
7
29
1
8
9
26
1
1
7
5
25
2%
2%
15%
11%
54%
39
85%
9
6
24
2
25
36
33
33
37
44
67%
3
77%
2
80%
80%
2
85%
1
6
102
Pendlerbewegungen
Übergänge von der GGrS Wolfhelmschule Dansweiler
Übergänge
aus den GrS/
Aufnahmen in
den 5. Klassen
Stadt Pulheim
auswärtige Schulen
FöS Donatusschule
FöS Jahnstraße
in%derÜbergänge
HS Köln
HS Erftstadt
HS Hürth
HS Bergheim
HS Dormagen
RS Köln
RS Bergheim
RS Kerpen
RS
GY Köln
GY Hürth
GY Frechen
GY Dormagen
GE Köln
GE Bergheim
GE Dormagen
GE
1,4 Züge
1
2%
3
7%
23%
20%
20%
15%
77%
80%
80%
85%
33%
1
1
1
6
3
3
2
5
FöS Köln
Fortzüge
3
1
3
1
67%
2
5
3
biregio, Bonn
Stadt Pulheim
7%
1
1
auswärtige Schulen
18
10
8
9
in % der Übergänge
33%
* trendgewichtete Mittelwerte
23%
20%
20%
8
7 15%
0,3 Züge
biregio, Bonn
15%
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
Übergänge von der GGrS Horion Sinnersdorf
71
HS Escher Str.
RS Marion-Doenhoff
RS Arthur-Koepchen
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei
GE Papst-Johannes XX
16
1
32
4
4
im Mittel*
69
60
58
54
55 100%
2
12
4
13
1
13
3
11
2
12
4%
22%
31
29
30
30
55%
6
30
1
3
6
6
5
9%
57
51
51
49
50
49
89%
80%
74%
85%
84%
93%
Übergänge von der GGrS Horion
Sinnersdorf
Stadt Pulheim
auswärtige Schulen
FöS Donatusschule
FöS Jahnstraße
Stadt Pulheim
in%derÜbergänge
HS Köln
HS Erftstadt
HS Hürth
HS Bergheim
HS Dormagen
RS Köln
RS Bergheim
RS Kerpen
RS
GY Köln
GY Hürth
GY Frechen
GY Dormagen
GE Köln
GE Bergheim
GE Dormagen
GE
1,8 Züge
15%
16%
85%
84%
7%
26%
1
1
2
1
2
3
7
2
3
11
4
1
1
80%
2
7
2
2
2
4
93%
74%
4%
7%
1
FöS Köln
Fortzüge
auswärtige Schulen
20%
biregio, Bonn
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
Übergänge insg.
1
14
18
9
9
in % der Übergänge
20%
* trendgewichtete Mittelwerte
26%
15%
16%
4
6 11%
0,2 Züge
biregio, Bonn
7%
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
biregio, Bonn
11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Pulheim
103
Pendlerbewegungen
Übergänge von der KGrS Stommeln
im Mittel*
Übergänge von der KGrS Stommeln
Übergänge insg.
48
64
44
45
43
45 100%
HS Escher Str.
RS Marion-Doenhoff
RS Arthur-Koepchen
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei
GE Papst-Johannes XX
4
10
1
13
4
8
3
6
3
13
3
10
7%
22%
Stadt Pulheim
21
25
17
19
12
16
36%
auswärtige Schulen
5
13
7
10
10
10
22%
1
1
1
FöS Donatusschule
FöS Jahnstraße
Stadt Pulheim
in%derÜbergänge
HS Köln
HS Erftstadt
HS Hürth
HS Bergheim
HS Dormagen
RS Köln
RS Bergheim
RS Kerpen
RS
GY Köln
GY Hürth
GY Frechen
GY Dormagen
GE Köln
GE Bergheim
GE Dormagen
GE
41
53
37
38
38
85%
83%
84%
84%
88%
39
15%
17%
16%
16%
12%
85%
83%
84%
84%
88%
87%
1,4 Züge
1
1
1
5
5
1
2
3
3
7%
2
3
2
1
2
3
1
2
4%
1
1
2%
1
FöS Köln
Fortzüge
1
auswärtige Schulen
Übergänge
aus den GrS/
Aufnahmen in
den 5. Klassen
biregio, Bonn
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
1
7
11
7
7
in % der Übergänge
15%
* trendgewichtete Mittelwerte
17%
16%
16%
5
6 13%
0,2 Züge
biregio, Bonn
12%
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
Übergänge von der GGrS Christina Stommeln
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
im Mittel*
Übergänge insg.
69
55
51
46
54
HS Escher Str.
RS Marion-Doenhoff
RS Arthur-Koepchen
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei
GE Papst-Johannes XX
1
16
1
5
4
7
2
11
2
9
4%
17%
13
24
17
2
8
1
11
17
16
31%
24
14
7
11
10
10
19%
37
71%
52 100%
Übergänge von der GGrS Christina
Stommeln
Stadt Pulheim
auswärtige Schulen
Stadt Pulheim
54
44
35
33
40
78%
80%
69%
72%
74%
2
2
2
4
1
2
4%
3
2
7
2
2
3
6%
7
4
6
4
3
4
8%
1
3
2
3
7
5
10%
1
1
2%
15
11
16
13
14
in % der Übergänge
22%
* trendgewichtete Mittelwerte
20%
31%
28%
in%derÜbergänge
HS Köln
HS Erftstadt
HS Hürth
HS Bergheim
HS Dormagen
RS Köln
RS Bergheim
RS Kerpen
RS
GY Köln
GY Hürth
GY Frechen
GY Dormagen
GE Köln
GE Bergheim
GE Dormagen
GE
22%
78%
FöS Köln
Fortzüge
auswärtige Schulen
1,3 Züge
1
15 29%
26% 0,5 Züge
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
20%
31%
28%
26%
69%
72%
74%
80%
biregio, Bonn
FöS Donatusschule
FöS Jahnstraße
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
biregio, Bonn
11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Pulheim
104
Pendlerbewegungen
Übergänge von der GGrS Sinthern/Geyen
im Mittel*
Übergänge insg.
72
53
75
77
53
64 100%
HS Escher Str.
RS Marion-Doenhoff
RS Arthur-Koepchen
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei
GE Papst-Johannes XX
4
2
17
20
17
11
3
1
15
10
14
6
1
6
17
17
21
10
2
4
24
23
15
3
2
9
10
15
11
2
2
6
16
17
14
4
3%
9%
25%
27%
22%
6%
71
49
72
71
49
59
92%
99%
92%
96%
92%
92%
1
1
FöS Donatusschule
FöS Jahnstraße
Stadt Pulheim
in%derÜbergänge
HS Köln
HS Erftstadt
HS Hürth
HS Bergheim
HS Dormagen
RS Köln
RS Bergheim
RS Kerpen
RS
GY Köln
GY Hürth
GY Frechen
GY Dormagen
GE Köln
GE Bergheim
GE Dormagen
GE
1
auswärtige Schulen
8%
4%
8%
8%
92%
96%
92%
92%
2,1 Züge
1
2%
1
2%
1
99%
1
1
1
2
1
3
1
2
3%
1
1
1
2%
4
1
Übergänge/AufÜbergänge
aus den GrS/
Aufnahmen in
den 5. Klassen
Stadt Pulheim
1%
FöS Köln
Fortzüge
auswärtige Schulen
Übergänge von der GGrS Sinthern/
Geyen
biregio, Bonn
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
1
1
4
3
6
in % der Übergänge
1%
* trendgewichtete Mittelwerte
8%
4%
8%
5
8%
0,2 Züge
biregio, Bonn
8%
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
biregio, Bonn
11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Pulheim
105
Pendlerbewegungen
Aufnahmen der Sekundarschulen insgesamt
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
Übergänge insg.
KGrS am Buschweg
KGrS Barbara-Schule
EGrS Dietrich-Bonhoe
GGrS Richezaschule
GGrS Wolfhelmschule
GGrS Horion
GGrS Sinthern/Geyen
GGrS Christina-Schu
KGrS Stommeln
662
712
721
729
659
52
58
70
61
36
57
71
54
40
54
66
81
72
33
51
49
44
52
53
73
73
60
33
51
72
35
36
46
60
82
49
37
49
71
33
38
51
59
70
37
44
50
49
40
38
im Mittel*
Aufnahmen der Sekundarschulen
insgesamt
695 100%
50
62
75
47
39
50
60
38
39
7%
9%
11%
7%
6%
7%
9%
5%
6%
Übergänge/AufÜbergänge
aus den GrS/
Aufnahmen in
den 5. Klassen
Stadt Pulheim
auswärtige Schulen
25%
33%
36%
34%
biregio, Bonn
29%
75%
71%
Stadt Pulheim
499
502
486
465
438
in%derÜbergänge
GrS Bergheim
GrS Köln
GrS Frechen
GrS Dormagen
GrS Rommerskirchen
GrS Kerpen
75%
50
72
32
71%
56
104
34
3
1
1
6
67%
58
135
32
3
1
64%
64
144
48
2
4
66%
70
106
36
1
4
1
460
66%
65
121
39
2
3
1
5
9
6
2
3
4
1%
210
235
264
221
235
34%
in % der Übergänge
25%
29%
33%
36%
34%
9,8 Züge
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
66%
9%
17%
6%
0%
0%
0%
163
* trendgewichtete Mittelwerte
64%
19,2 Züge
auswärtige Schulen
Zuzüge
67%
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
biregio, Bonn
11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Pulheim
Aufnahmen der HS Escher Straße
Übergänge insg.
41
33
34
31
31
KGrS am Buschweg
KGrS Barbara-Schule
EGrS Dietrich-Bonhoeffe
GGrS Richezaschule
GGrS Wolfhelmschule
GGrS Horion
GGrS Sinthern/Geyen
GGrS Christina-Schule
KGrS Stommeln
10
9
4
5
1
7
4
9
1
2
2
3
1
1
5
5
2
8
4
6
2
4
7
8
1
2
2
3
3
2
2
3
4
1
4
3
4
1
4
4
Pendlerbewegungen
Aufnahmen der HS Escher
Straße
im Mittel*
32 100%
6
6
6
1
1
2
2
2
3
19%
19%
19%
3%
3%
6%
6%
6%
9%
Übergänge/AufÜbergänge
aus den GrS/
Aufnahmen in
den 5. Klassen
Stadt Pulheim
auswärtige Schulen
7%
9%
10%
6%
18%
93%
91%
90%
94%
biregio, Bonn
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
106
82%
Stadt Pulheim
in%derÜbergänge
GrS Bergheim
GrS Köln
GrS Frechen
GrS Dormagen
GrS Rommerskirchen
GrS Kerpen
38
30
28
28
29
93%
91%
2
82%
90%
3
94%
1
1
1
2
29
91%
1,2 Züge
1
1
3%
3%
1
1
Zuzüge
1
1
3
auswärtige Schulen
3
3
6
3
2
in % der Übergänge
7%
9%
18%
10%
6%
* trendgewichtete Mittelwerte
1
3%
3
9%
0,1 Züge
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Pulheim
Aufnahmen der Realschulen insgesamt
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
Übergänge insg.
KGrS am Buschweg
KGrS Barbara-Schule
EGrS Dietrich-Bonhoeffe
GGrS Richezaschule
GGrS Wolfhelmschule
GGrS Horion
GGrS Sinthern/Geyen
GGrS Christina-Schule
KGrS Stommeln
199
218
228
234
193
17
20
22
17
9
17
19
16
10
23
21
30
28
6
12
16
5
13
15
25
27
18
7
13
23
7
8
19
23
29
15
8
13
28
9
6
18
17
21
15
9
11
19
11
13
107
Pendlerbewegungen
Aufnahmen der Realschulen
insgesamt
im Mittel*
210 100%
18
20
25
16
8
12
22
9
10
Übergänge/AufÜbergänge
aus den GrS/
Aufnahmen in
den 5. Klassen
Stadt Pulheim
9%
10%
12%
8%
4%
6%
10%
4%
5%
auswärtige Schulen
29%
31%
37%
36%
63%
64%
biregio, Bonn
26%
74%
Stadt Pulheim
147
154
143
150
134
140
in%derÜbergänge
GrS Bergheim
GrS Köln
GrS Frechen
GrS Dormagen
GrS Rommerskirchen
GrS Kerpen
74%
6
36
8
71%
7
53
2
63%
10
65
7
1
64%
12
67
3
1
69%
19
32
6
5,8 Züge
14
49
5
67%
2
2
2
1
2
2
1%
52
64
85
84
59
70
33%
in % der Übergänge
26%
29%
37%
36%
31%
* trendgewichtete Mittelwerte
69%
7%
23%
2%
auswärtige Schulen
Zuzüge
71%
2,9 Züge
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Pulheim
Aufnahmen der Gymnasien insgesamt
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
Übergänge insg.
KGrS am Buschweg
KGrS Barbara-Schule
EGrS Dietrich-Bonhoeffe
GGrS Richezaschule
GGrS Wolfhelmschule
GGrS Horion
GGrS Sinthern/Geyen
GGrS Christina-Schule
KGrS Stommeln
328
372
365
371
341
21
26
41
36
24
36
37
13
21
19
39
37
42
25
31
24
24
25
25
41
38
40
22
31
38
17
17
15
27
40
32
29
29
38
11
19
21
32
35
22
35
30
26
17
12
108
Pendlerbewegungen
Aufnahmen der Gymnasien
insgesamt
im Mittel*
356 100%
20
32
37
30
30
30
32
16
16
Übergänge/AufÜbergänge
aus den GrS/
Aufnahmen in
den 5. Klassen
Stadt Pulheim
6%
9%
10%
8%
8%
8%
9%
4%
4%
auswärtige Schulen
22%
28%
26%
33%
biregio, Bonn
35%
78%
72%
Stadt Pulheim
255
266
269
240
230
243
68%
in%derÜbergänge
GrS Bergheim
GrS Köln
GrS Frechen
GrS Dormagen
GrS Rommerskirchen
GrS Kerpen
78%
33
18
20
72%
30
37
27
74%
32
44
19
65%
33
60
37
67% 10,1 Züge
34
10%
35
58
54
15%
17
24
7%
65%
67%
6
2
6
1
1
1
1
0%
auswärtige Schulen
73
106
96
131
111
113
32%
in % der Übergänge
22%
28%
26%
35%
33%
4,7 Züge
Zuzüge
74%
* trendgewichtete Mittelwerte
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Pulheim
109
Pendlerbewegungen
Aufnahmen der GE Papst-Johannes XXIII
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
Übergänge insg.
94
89
94
93
94
KGrS am Buschweg
KGrS Barbara-Schule
EGrS Dietrich-Bonhoeffe
GGrS Richezaschule
GGrS Wolfhelmschule
GGrS Horion
GGrS Sinthern/Geyen
GGrS Christina-Schule
KGrS Stommeln
4
3
3
3
2
4
11
24
5
5
2
5
1
8
2
6
2
1
3
10
7
7
4
6
7
8
3
6
6
6
14
13
im Mittel*
93 100%
7
4
6
Aufnahmen der GE Papst-Johannes XXIII
8%
4%
6%
Übergänge
aus den GrS/
Aufnahmen in
den 5. Klassen
Stadt Pulheim
auswärtige Schulen
6
3
11
10
6
2
10
10
5
4
10
10
5%
4%
11%
11%
37%
42%
49%
49%
51%
52%
biregio, Bonn
51%
Stadt Pulheim
in%derÜbergänge
GrS Bergheim
GrS Köln
GrS Frechen
GrS Dormagen
GrS Rommerskirchen
GrS Kerpen
59
52
46
47
45
63%
11
17
4
58%
17
14
5
3
1
49%
16
24
6
1
1
51%
16
17
8
1
4
48%
15
15
13
1
4
1
46
49%
1,9 Züge
16
17
10
1
3
17%
18%
11%
1%
3%
47
51%
63%
58%
48%
Zuzüge
auswärtige Schulen
35
37
48
46
49
in % der Übergänge
37%
42%
51%
49%
52%
* trendgewichtete Mittelwerte
2,0 Züge
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Pulheim
110
Pendlerbewegungen
Aufnahmen der RS Marion-Doenhoff
Übergänge insg.
KGrS am Buschweg
KGrS Barbara-Schule
EGrS Dietrich-Bonhoeffe
GGrS Richezaschule
GGrS Wolfhelmschule
GGrS Horion
GGrS Sinthern/Geyen
GGrS Christina-Schule
KGrS Stommeln
108
108
113
121
109
14
18
21
22
20
28
18
22
29
16
2
16
10
12
1
5
13
15
25
26
1
1
13
6
7
8
18
17
21
2
1
11
9
11
13
1
13
4
8
6
im Mittel*
113 100%
18
20
25
1
1
12
6
9
10
16%
18%
22%
1%
1%
11%
5%
8%
9%
Übergänge
aus den GrS/
Aufnahmen in
den 5. Klassen
Stadt Pulheim
auswärtige Schulen
10%
6%
6%
10%
17%
90%
94%
94%
90%
83%
Stadt Pulheim
in%derÜbergänge
GrS Bergheim
GrS Köln
GrS Frechen
GrS Dormagen
GrS Rommerskirchen
GrS Kerpen
97
101
102
101
103
90%
1
9
94%
90%
6
9
83%
2
16
94%
1
5
1
1
1
1
1
1
auswärtige Schulen
11
7
11
20
6
in % der Übergänge
10%
6%
10%
17%
6%
Zuzüge
* trendgewichtete Mittelwerte
102
biregio, Bonn
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
Aufnahmen der RS Marion-Doenhoff
90%
4,3 Züge
1
9
1%
8%
1
1%
11
10%
0,5 Züge
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Pulheim
111
Pendlerbewegungen
Aufnahmen der RS Arthur-Koepchen
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
Übergänge insg.
91
110
KGrS am Buschweg
KGrS Barbara-Schule
EGrS Dietrich-Bonhoeffe
GGrS Richezaschule
GGrS Wolfhelmschule
GGrS Horion
GGrS Sinthern/Geyen
GGrS Christina-Schule
KGrS Stommeln
3
2
1
17
9
1
17
1
1
2
28
6
115
1
17
6
15
17
113
84
im Mittel*
Aufnahmen der RS Arthur-Koepchen
97 100%
Übergänge
aus den GrS/
Aufnahmen in
den 5. Klassen
Stadt Pulheim
1
1
auswärtige Schulen
15
7
13
8
15
7
15%
7%
24
1
10
16
16%
45%
52%
57%
63%
biregio, Bonn
64%
Stadt Pulheim
in%derÜbergänge
GrS Bergheim
GrS Köln
GrS Frechen
GrS Dormagen
GrS Rommerskirchen
GrS Kerpen
50
53
41
49
31
55%
5
27
8
48%
7
47
2
36%
10
56
7
43%
10
51
3
37%
18
27
6
38
39%
1,6 Züge
13
40
5
13%
41%
5%
48%
43%
36%
1
1
1
2
1
1%
auswärtige Schulen
41
57
74
64
53
59
61%
in % der Übergänge
45%
52%
64%
57%
63%
Zuzüge
55%
* trendgewichtete Mittelwerte
2,5 Züge
37%
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Pulheim
112
Aufnahmen des GY Geschwister-Scholl
Übergänge insg.
KGrS am Buschweg
KGrS Barbara-Schule
EGrS Dietrich-Bonhoeffe
GGrS Richezaschule
GGrS Wolfhelmschule
GGrS Horion
GGrS Sinthern/Geyen
GGrS Christina-Schule
KGrS Stommeln
178
200
202
175
172
20
26
40
1
19
36
37
2
25
40
38
15
27
38
4
21
29
34
32
20
13
21
31
10
24
25
6
30
17
17
17
29
23
11
19
9
30
15
17
12
im Mittel*
180 100%
20
31
36
1
5
30
17
16
16
11%
17%
20%
1%
3%
17%
9%
9%
9%
auswärtige Schulen
3%
8%
6%
5%
92%
94%
95%
97%
Stadt Pulheim
173
184
190
166
167
in%derÜbergänge
GrS Bergheim
GrS Köln
GrS Frechen
GrS Dormagen
GrS Rommerskirchen
GrS Kerpen
97%
2
3
92%
5
10
94%
5
7
95%
6
3
97%
auswärtige Schulen
5
16
12
9
5
in % der Übergänge
3%
8%
6%
5%
3%
5
172
3%
97%
96%
7,2 Züge
3
5
2%
3%
8
4%
1
Zuzüge
* trendgewichtete Mittelwerte
0,3 Züge
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
Pendlerbewegungen
Übergänge
aus den GrS/
Aufnahmen in
den 5. Klassen
Stadt Pulheim
biregio, Bonn
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
Aufnahmen des GY Geschwister-Scholl
biregio, Bonn
11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Pulheim
113
Pendlerbewegungen
Aufnahmen des GY Abtei-Gymnasium
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
Übergänge insg.
KGrS am Buschweg
KGrS Barbara-Schule
EGrS Dietrich-Bonhoeffe
GGrS Richezaschule
GGrS Wolfhelmschule
GGrS Horion
GGrS Sinthern/Geyen
GGrS Christina-Schule
KGrS Stommeln
150
172
163
196
169
im Mittel*
Aufnahmen des GY Abtei-Gymnasium
175 100%
3
1
35
24
4
17
Übergänge
aus den GrS/
Aufnahmen in
den 5. Klassen
Stadt Pulheim
1
40
25
14
1
40
16
1
21
2
28
29
3
1
22
26
2
1
28
25
1%
1%
16%
14%
15
11
14
8%
auswärtige Schulen
45%
52%
62%
63%
38%
37%
biregio, Bonn
52%
Stadt Pulheim
in%derÜbergänge
GrS Bergheim
GrS Köln
GrS Frechen
GrS Dormagen
GrS Rommerskirchen
GrS Kerpen
82
82
79
74
63
55%
31
15
20
48%
25
27
27
48%
27
37
19
38%
27
57
37
37%
35
53
17
70
40%
2,9 Züge
31
49
24
18%
28%
14%
48%
48%
6
2
5
1
1
1
1
1%
auswärtige Schulen
68
90
84
122
106
105
60%
in % der Übergänge
45%
52%
52%
62%
63%
Zuzüge
55%
* trendgewichtete Mittelwerte
4,4 Züge
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
11. Die
Zukünftige
Veränderung
Entwicklung
der Schülerzahlen
der Schülerzahlen
von Jahrgangsstufe
in den Sekundarstufen
zu Jahrgangsstufe
11.
114
Die Veränderung der Schülerzahlen von
Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe
Kumulierte
Werte
Hohe Eingangszahlen und Wiederholer/Zugänge ("Seiteneinsteiger") sowie
"Seitenaussteiger" durch Wegzüge beeinflussen die im Land in den letzten
Jahren noch angestiegenen Schülerzahlen in den Sekundarschulen. Den
Umfang der Schülerbewegungen in den Sekundarschulen im Hinblick auf die
Abgänge, die Zugänge und Wiederholer beleuchten hier "kumulierte Werte".
Diese erlauben eine bündelnde Prozentuierung aller Schülerbewegungen
von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe. Für jede Schule lassen sich die kumulierten Werte im mittleren Tabellenbereich in der Bündelung (mittlerer Kumulationswert) ablesen. Sie sind für die Berechnung des exakten Schulraumbedarfes jeder Schule wichtig. Zugleich geben sie über den Verbleib der
Schüler auf der zunächst von ihnen angewählten Schulform Auskunft.
Der Hauptschule tragen diese jahrgangsstufenbezogenen Änderungen oft
"Gewinne" ein, lassen die Schülerzahl der Realschule zum Teil erheblich von
Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe ansteigen (mit dem Effekt von notwendigen Klassenteilungen) und den Schülerstand des Gymnasiums kontinuierlich abnehmen (erwartungsgemäß, doch existiert nun keine Orientierungsstufe mehr, sondern eher nur noch eine "Orientierungsschiene" der Jahrgangsstufen 5 bis 10). Diese hier aufbereiteten jahrgangsstufenbezogenen
Werte zeigen, daß die Schülerzahl der Hauptschule vor Ort gegenüber der
Zahl derjenigen, die diese Schulform ab der 5. Klasse besucht haben, stark
zunimmt (je kleiner das "n" ist, umso größer sind/erscheinen die Ausschläge).
Unter dem Strich erzwingt die Orientierungsstufe durch Zuzüge sowie durch
Rückläufer, daß die Hauptschule bis zur 8. Klasse in ihren aufsteigenden
Klassen mit dem Wert von 152,8 dann 52,8% mehr Schüler als in den 5.
Klassen versorgt. So ergibt sich eine "Faustformel": In den aufsteigenden
Klassen werden 100 Fünftkläßler sukzessive zu 152,8 Schülern.
Vor Ort ist die Schülerzahl der 5. Klassen für die Prognose der Schülerzahlen
und der Schulformen im Schnitt in der Sekundarstufe I wie folgt zu rechnen:
1,32-fach für die Hauptschule, 1,00-fach für die Realschule, 0,99-fach für
das Gymnasium, 1,00-fach für die Gesamtschule. Neu ist: Die Schulform
Gymnasium verliert kaum noch Schüler aus den laufenden Klassen oder am
Ende eines Schuljahres. sie verhält sich in der Verbinung von "Fordern" und
"Fördern" eher wie eine Gesamtschule und nicht wie "das Gymnasium", das
oft noch in den Köpfen verankert ist:
Jahrgangsstufenbezogene Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
Jahrgangsstufe
5
6
7
8
9
10 5-10 11
12
13 11-13 5-13
Schuljahre
Stadt Pulheim
2005/06
Hauptschule
100,0 112,1 134,2 152,8 158,7 139,6 132
bis
Realschulen ∑
Gymnasien ∑
Gesamtschule
Sekundarschulen ∑
100,0
100,0
100,0
100,0
100,8 101,2 104,7 98,6
101,7 99,5 98,6 97,2
101,8 100,9 99,5 100,3
101,9 101,9 103,5 101,4
92,8 100
96,2 99
99,1 100
78,5 98
96,3 100,7
33,9 28,3
54,3 55,8
90,7
27,0
50,5
2010/11
96 98
30 77
54 83
biregio, Bonn
Es folgt ein Blick auf die Veränderungen der Schülerzahlen in den einzelnen
Sekundarschulen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe:
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Stadt Pulheim
- "Hoch" und
"Rückläufer"
11. Die
Zukünftige
Veränderung
Entwicklung
der Schülerzahlen
der Schülerzahlen
von Jahrgangsstufe
in den Sekundarstufen
zu Jahrgangsstufe
115
Kumulierte
Werte
Veränderungen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu
Jahrgangsstufe in % (Klasse 5 = 100%) - ein Vergleich
Stadt Pulheim
- "Hoch" und
"Rückläufer"
160
150
140
130
120
Sekundarschulen ∑
Hauptschule
Realschulen ∑
Gymnasien ∑
biregio, Bonn
110
Gesamtschule
100
90
80
70
60
50
40
30
5
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
6
7
8
9
10
11
12
13
biregio, Bonn
11. Die
Zukünftige
Veränderung
Entwicklung
der Schülerzahlen
der Schülerzahlen
von Jahrgangsstufe
in den Sekundarstufen
zu Jahrgangsstufe
Veränderungen der Schülerzahlen von
Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe in %
(Klasse 5 = 100%)
116
Veränderungen der Schülerzahlen von
Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe in %
(Klasse 5 = 100%) - Gymnasium
Hauptschule, Realschule, Gesamtschule
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei
HS Escher Straße
RS Marion-Doenhoff
105
RS Arthur-Koepchen
GE Papst-Johannes XXIII
100
160
95
150
90
140
85
130
120
80
110
75
100
70
90
65
80
60
70
55
60
50
50
5
6
7
8
9
10
11
12
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
13
5
6
7
8
9
10
11
12
13
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Kumulierte
Werte
Stadt Pulheim
- "Hoch" und
"Rückläufer"
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
12.
Sekundarstufen
12.
117
Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen
in den Sekundarstufen
Entwicklung
Sekundarstufen
Die Säule der "Aufwärtsbewegungen" der Bildungsanstrengungen von
Schülern und Eltern ("Abiturschule" statt "Schule der Mittleren Reife" sowie
Realschule statt Hauptschule) verbindet sich mit einer für die Finanzierung
der dafür notwendigen Raumprogramme und der Bereitstellung der Erhaltungsaufwände gefährlich scheinenden "Abstimmung der Schüler mit den
Füßen" hin zu den Sekundarschulen in der Stadt Pulheim: weitaus mehr
Schüler pendeln in die Stadt Pulheim ein, als welche aus ihr auspendeln (das
sind nur vereinzelte Schüler).
Die in allen Facetten komplexe, schwierige und die nachbarlichen Verhältnisse strapazierende Einpendlerfrage muß nun ganz prinzipiell (d.h. in Richtung
Offenhalten für alle Schüler, prinzipielle Kontingentierungen, nur solche für
Schüler aus bestimmten Regionen oder aber strikte Abweisungspolitik) entschieden werden. Es müssen so mit Blick auf die Finanzierung "Pflöcke eingeschlagen"/Entscheidungen getroffen werden.
Die Übergangsquoten der letzten Jahre müssen wohl am ehesten für die
Hauptschule sowie die Realschulen in der Stadt Pulheim als Maximalwerte
betrachtet werden, nicht aber für die anderen Schulformen.
Die "Rückläufer" (z.B. Schüler, die ggf. für das Gymnasium weniger geeignet
erscheinen, dort aber angemeldet worden sind und es verlassen) sowie die
"Hochläufer"/die multilateral Versetzten (aus den Haupt- und Realschulen in
und nach der Orientierungsstufe) werden analog zu der bisherigen Tendenz
berechnet - ebenso wie die Schulformwechsel nach der Klasse 10 durch die
Kinder, die an einer Schulform waren, die in der Regel ihre Eltern für sie ausgesucht hatten, der Übergang auf eine berufsbildende Schule nach der Klasse 10 des Gymnasiums durch die Festigung einer beruflichen Neigung usw.
Die Prognosen beziehen sich auf die Status quo-Alternative {keine weiteren
Eingriffe in die Schullandschaft (z.B. durch Aufnahmekapazitäten usw.)}. Sie
gehen dem nach, "was passiert, wenn nichts passiert" (weder in der Stadt
Pulheim noch in ihrer Umgebung). Die Prognosen beziehen alle wichtigen
Entwicklungsstränge ein - das wahrscheinliche Bildungswahlverhalten an
der Schnittstelle zwischen der Primar- und der Sekundarstufe I sowie der Sekundarstufe I und der Sekundarstufe II, die Verteilung der Übergänge auf die
angebotenen Schularten, den abzurechnenden Anteil der Aus- und den zuzurechnenden Anteil der Einpendler, die "Rückläufereffekte" usw.
Prognosen für die Schulformen und Einzelschulen erfolgen unter folgender
Prämisse: Als "mittlere Klassenfrequenz" für die Schulen in der Sekundarstufe I wird 27,6 zugrundegelegt (für jede Schulart wird die von ihr im Mittel der
letzten Jahre erreichte Frequenz herangezogen!). Etwas anderes meint der
"Teiler" (ab welcher Schülerzahl darf eine Klasse geteilt werden), der im Land
Nordrhein-Westfalen ja eigens festgesetzt ist.
Die Sekundarstufen I-Schülerzahl in der Stadt Pulheim ist vom Schuljahr
2005/06 bis zum Schuljahr 2010/11 von 3.996 Schülern in 149 Klassen leicht
auf 3.907 in 141 Klassen gesunken. Trotz des G8-Effekts sinkt sie bis zum
Schuljahr 2016/17 nur auf 3.745 Schüler in 134 gebildeten Klassen (bei einer
mittleren Klassenfrequenz von 27,6 Schülern) ab. Zwischen den Schulformen weichen die Entwicklungsverläufe stark voneinander ab. Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I zeigt eine Synopse:
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Stadt Pulheim
- Sekundarschulen
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
12.
Sekundarstufen
118
Synopse der Entwicklung der Schülerzahlen
Realschulen ∑
1.225
45 27,2
1.293
45 28,7
5,6%
1.243
Gymnasien ∑
1.802
65 27,7
1.770
62 28,5
-1,8%
1.745
507
20 25,4
553
21 26,3
9,1%
567
2,6%
3.907 141 27,7
-2,2%
3.745
-4,2%
GE Papst-Johannes X
Sekundarstufe I ∑°
3.996 149 26,8
188 -35,3%
31
8
-3,8%
207
44
7,7
18
-1,4%
291
62 10,8
-57
95
22
1,3 -274
3,5
60
624 135 23,3 -251
biregio, Bonn
° Rundungseffekte!; * trendg. Mittel 'Freqenzen = alle mittlere Frequenzen der Schulformen
Nun werden graphisch die bisherigen und die zukünftigen Entwicklungen der
Sekundarschulen (Sekundarstufe I+II insgesamt bzw. 5. Klassen) skizziert.
Diese Graphiken erscheinen im Kontext der Dokumentation ein zweites Mal:
Veränderungen der Schülerzahlen - Stadt Pulheim - Sekundarstufe I + II ∑
3.000
2.500
biregio, Bonn
2.000
1.500
Hauptschule
Realschulen ∑
Gymnasien ∑
Gesamtschule
1.000
500
2016/17
2015/16
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
2005/06
0
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
Entwicklung
Sekundarstufen
seit
2005/06
13 22,4 -37,0%
Züge à Frequenz'
291
Klassen á Freq.'
Klassen
19 24,3
Jahrg.breite
Schüler
462
HS Escher Straße
Schüler
Klassen
+/-in %
2016/17
Schüler
Frequenz
bisher
+/-in %
2010/11
2005/06
Frequenz
nur Sekundarstufe I
Veränderung
biregio, Bonn
Stadt Pulheim
- Sekundarschulen
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
12.
Sekundarstufen
119
Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5. Jahrgangsstufe - Stadt Pulheim
400
Stadt Pulheim
- Sekundarschulen
350
300
Realschulen ∑
Gymnasien ∑
biregio, Bonn
250
Hauptschule
GE Papst-Johannes XXIII
200
150
100
50
2016/17
2015/16
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
2005/06
0
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
Entwicklung
Sekundarstufen
biregio, Bonn
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
12.
Sekundarstufen
120
Entwicklung
Sekundarstufen
langfristige Entwicklung der Sekundarstufen I Stadt Pulheim
Stadt Pulheim
- Sekundarschulen
4.500
4.000
3.500
3.000
biregio, Bonn
2.500
2.000
Hauptschule
Realschulen ∑
Gymnasien ∑
Gesamtschule
1.500
1.000
500
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2023/24
2021/22
2019/20
2017/18
2015/16
2013/14
2011/12
2009/10
2007/08
2005/06
0
biregio, Bonn
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
12.
Sekundarstufen
121
Entwicklung
Sekundarstufen
langfristige Entwicklung: 5. Jahrgangsstufen Stadt Pulheim
Stadt Pulheim
- Sekundarschulen
750
700
650
600
550
500
biregio, Bonn
450
400
350
300
Hauptschule
Realschulen ∑
Gymnasien ∑
Gesamtschule
250
200
150
100
50
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2023/24
2021/22
2019/20
2017/18
2015/16
2013/14
2011/12
2009/10
2007/08
2005/06
0
biregio, Bonn
12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
122
Schüler und Klassen im Schuljahr ...
2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/
06
07
08
09
10
11
Mittel *
KW 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ 2016/
12
13
14
15
16
Mit- Zütel * ge^
17
SI
23
26
26
26
7
676
692
648
664
732
734
Kl.
24
25
23
23
26
26
8
642
683
703
662
681
737
Kl.
23
24
25
24
24
27
9
734
624
662
690
639
674
Kl.
28
24
25
26
24
24
10
636
698
596
633
670
341
Kl.
26
29
24
25
26
14
Kl.
26
710 101,9
25
702 103,5
25
664 101,4
24
527 78,5
21
97,9
149 148 146 150 152 141 146
/Jhg. 666
667
667
684
700
651
687
704
684
691
24
25
24
25
24
25
770
667
707
685
701
681
26
24
25
25
25
24
736
782
675
715
693
709
26
28
24
26
25
25
716
721
765
660
700
678
27
26
28
24
25
24
345
356
342
372
312
327
12
13
13
14
11
12
25
690 25,0
706 25,5
692 25,0
334 12,1
12
655
651
645
635
628
Z':
24,1 24,1 24,1 24,7 25,3 23,6 24,3
23,7 23,6 23,3 23,0 22,7 22,6 22,8
378 15,1
12
274
251
279
311
289
341
311 55,8
566
332
351
370
381
344
362 14,5
13
245
264
238
253
289
254
262 50,5
324
512
301
318
335
345
340 13,6
413
404
345
362
359
358 360
1.000
500
4.866
4.817
4.845
4.895
1.500
0
7,9%
8,3%
16,4%
23,8%
33,0%
29,9%
33,8%
30,8%
34,9%
34,3%
33,3%
33,1%
139
2005/06
Pendlerbilanz in %Stadt Pulheim
184
152
176
159
179
172
170
164
2015/16
2013/14
2011/12
2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Schüleraufkommen 520 516 513 501 510 495
Schüler in 5. Klassen 696 675 692 673 680 659
176 159 179 172 170 164
Pendlerbilanz
Pendlerbilanz in %
34% 31% 35% 34% 33% 33%
Züge*
6,4
5,8
6,5
6,2 6,1
5,9
*mittlere Klassenfrequenz: 27,6
2.000
2009/10
611 617 585 558 509
662 718 724 742 661
51 101 139 184 152
8% 16% 24% 33% 30%
1,8
3,7
5,0 6,7
5,5
Pendlerbilanz absolut
- Stadt Pulheim
101
580
626
46
8%
1,7
Mittel
577
689
112
19%
4,1
Mittel
509
679
170
33%
6,1
2007/08
2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11
biregio, Bonn
Sekundarstufe II: 25,0
Schüleraufkommen und Fünftkläßler im Planungsbereich
Schüleraufkommen
Schüler in 5. Klassen
Pendlerbilanz (bisher)
Pendlerbilanz in %
Züge*
4.905
5.119
5.038
mittlere Klassenfrequenz: 27,6
46
51
* trendgewichtetes Mittel
Z' = Züge
2005/06
k W = kumulierter Wert (Durchschnitt)
5.118
5.105
4.943
16,5 16,1 13,8 14,5 14,3 14,3 14,4
4.830
10,7 10,5 11,1 11,2 12,1 16,1 13,4
5.167
334
4.789
5-13
404
53,5
4.802
Z':
302
2.500
1.080
383
1.073
359
1.076
397
1.085
384
1.036
367
1.211
348
1.238
429 54,3
1.002
616
1.211
328
906
278
842
313
830
274
789
287
806
11
281
3.000
624 631
28,0 27,8 27,9 27,9 28,0 27,9 27,8
277
3.500
25
140 140 139 136 135 134 136
673
263
4.000
25
26,8 27,0 27,4 27,3 27,6 27,7 27,6
/Jhg. 269
4.500
25
/Kl.
11-13
5.000
692 25,0
2015/16
23
709
2015/16
25
666
2013/14
Kl.
733 101,9
24
2013/14
760
24
2011/12
735
24
2009/10
728
24
2009/10
673
25
2007/08
641
24
2007/08
682
23
2005/06
6
25
5.500
672 24,3
3.786
24
659
3.745
26
680
3.769
26
673
3.810
26
692
3.868
23
675
3.908
23
696
3.929
Kl.
700 100,0
4.036
661
3.907
742
4.199
724
4.101
718
4.000
662
4.000
626
3.996
5
5-10
Stadt Pulheim
- Sekundarschulen
S II
Sekundarschulen insg.
2011/12
Jg.
Entwicklung
Sekundarstufen
S I+II
Bei einer Festlegung des Abtei-GY auf 5 Züge; Alternativ
wären mit Blick auf die Räume ggf. 4 zu rechnen!
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
12.
Sekundarstufen
123
Entwicklung
Sekundarstufen
Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5.
Jahrgangsstufe - Stadt Pulheim
Veränderungen d. Schülerzahlen
- Sekundarstufe I + II ∑
Stadt Pulheim
- Sekundarschulen
400
3.000
350
2.500
300
2.000
biregio, Bonn
250
Hauptschule
Hauptschule
Verbundsch
Realschulen ∑
Sekundarsc
Gymnasien ∑
Realschulen
GE Papst-Johannes XXIII
Gymnasien
1.500
1.000
200
150
Gesamtschu
100
500
50
0
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
0
Strukturquoten, 5. Jahrgangsstufe
Hauptschule
Realschulen ∑
Gymnasien ∑
biregio, Bonn
60%
Gesamtschule
40%
20%
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2016/17
2015/16
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
2005/06
0%
biregio, Bonn
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
12.
Sekundarstufen
124
Entwicklung
Sekundarstufen
Schüler und Klassen im Schuljahr ...
Jg.
2005 2006 2007 2008 2009 2010
/06
/07
/08
/09
/10
/11
Mittel *
KW 2011 2012 2013 2014 2015 2016
/12
/13
/14
/15
/16
/17
Mittel *
Züge^
HS Escher Straße
Jg.
2005 2006 2007 2008 2009 2010
/10
/11
/08
/09
/06
/07
Mittel *
100,0
112,1
134,2
152,8
158,7
139,6
131,6
27
1
35
2
60
2
57
2
62
3
49
2
290
12
25
1
30
1
42
2
68
3
59
3
55
2
279
12
24
1
28
1
36
2
48
2
71
3
52
2
259
11
22
1
27
1
34
2
41
2
50
2
62
3
236
10
22
1
25
1
32
1
38
2
43
2
44
2
203
9
20
1
25
1
30
1
37
2
40
2
38
2
188
8
22
1
26
1
33
1
41
2
46
2
46
2
214
9
48
45
41
35
32
30
34
1,0
1,1
1,5
1,5
Mittel *
600
1,8
2,0
400
2,0
200
0
24,2 22,9 22,7 22,7 22,6 22,7 23,8
2,1 2,0 1,8 1,5 1,4 1,3
KW 2011 2012 2013 2014 2015 2016
/12
/15
/16
/13
/14
/17
HS Escher
Straße
2005/06
2007/08
2009/10
2011/12
2013/14
2015/16
34
35
32
34
35
5
42
41
2
2
2
2
2
Kl.
2
2
40
38
41
41
37
6
61
53
2
2
2
2
2
3
2
Kl.
49
46
46
66
44
74
68
7
2
2
2
3
2
3
3
Kl.
59
51
55
77
67
78
79
8
2
2
3
3
2
Kl.
3
3
76
51
76
77
67
9
109
78
3
2
3
3
3
Kl.
4
3
68
66
74
66
69
10
98 100
Kl.
4
5
3
3
3
3
3
5-10 462 419 368 326 314 291 318
Kl.
19 18 16 15 14 13 14
/Jhg. 73 64 59 52 49 45 50
/Kl. 24,3 23,3 23,0 21,7 22,4 22,4 22,7
Z':
3,2 2,8 2,6 2,3 2,2 2,0 2,2
Züge^
Verbundschulen ∑
5
Kl.
6
Kl.
7
Kl.
8
Kl.
9
Kl.
10
Kl.
5-10
Kl.
/Jhg.
/Kl.
Z':
Jg.
Verbundschulen ∑
1
1
2005/06
2007/08
2009/10
2011/12
2013/14
2015/16
0
2005 2006 2007 2008 2009 2010
/06
/07
/08
/09
/10
/11
Mittel *
KW 2011 2012 2013 2014 2015 2016
/12
/13
/14
/15
/16
/17
Mittel *
Züge^
Sekundarschulen ∑
Sekundarschulen ∑
1
1
0
2005/06
2007/08
2009/10
2011/12
2013/14
2015/16
5
Kl.
6
Kl.
7
Kl.
8
Kl.
9
Kl.
10
Kl.
5-10
Kl.
/Jhg.
/Kl.
Z':
* trendgewichtetes Mittel
mittlere Klassenfrequenz: 22,7
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Stadt Pulheim
- Sekundarschulen
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
12.
Sekundarstufen
125
Entwicklung
Sekundarstufen
Schüler und Klassen im Schuljahr ...
Jg.
2005 2006 2007 2008 2009 2010
/06
/07
/08
/09
/10
/11
Mittel *
KW 2011 2012 2013 2014 2015 2016
/12
/13
/14
/15
/16
/17
Mittel *
Züge^
Realschulen ∑
Jg.
2005 2006 2007 2008 2009 2010
/08
/09
/10
/11
/06
/07
Mittel *
100,0
100,8
101,2
104,7
98,6
92,8
99,7
207 201 220 213 212 191 204
7
7
8
8
8
7
7
189 209 203 222 215 214 214
7
7
7
8
8
8
8
236 190 211 205 222 215 214
8
7
7
7
8
8
8
223 244 197 218 212 230 220
8
8
8
9
7
8
8
226 210 230 185 206 199 202
8
7
7
8
8
7
7
201 212 198 216 175 194 194
7
7
7
8
6
7
7
1.282 1.267 1.258 1.259 1.241 1.243 1.248
45 45 44 45 44 44 45
216
211
212
209
213
210
211
28,5
28,3
28,3
28,3
28,3
28,3
27,7
7,6
7,4
7,5
7,4
7,5
7,4
KW 2011 2012 2013 2014 2015 2016
/12
/13
/14
/15
/16
/17
7,4
Mittel *
7,2
Realschulen ∑
7,6
7,6
7,8
1.500
1.000
7,1
6,8
500
0
2005/06
2007/08
2009/10
2011/12
2013/14
2015/16
5
180 199 221 229 237 194 215
Kl.
7
7
8
8
8
7
8
6
183 192 204 232 229 236 228
Kl.
7
7
7
8
8
8
8
7
206 201 205 204 235 226 221
7
Kl.
7
7
7
8
8
8
8
211 206 208 222 212 239 224
Kl.
7
7
7
7
7
7
8
9
242 189 192 194 200 207 201
Kl.
9
7
7
7
7
7
7
10
203 225 174 187 176 191 186
Kl.
8
9
7
7
7
7
7
5-10 1.225 1.212 1.204 1.268 1.289 1.293 1.275
Kl.
45 44 43 44 45 45 45
/Jhg. 204 197 206 216 223 220 218
/Kl.
27,2 27,5 28,0 28,8 28,6 28,7 28,3
Z':
7,3
7,6
7,9
7,8
7,7
7,2
7,0
Stadt Pulheim
- Sekundarschulen
Züge^
Gymnasien ∑
366
12
346
12
379
13
363
13
338
13
354
13
372
13
339
12
376
13
358
13
354
13
359
13
363
13
336
12
369
13
346
12
359
13
351
12
360
13
331
12
352
12
351
12
351
12
348
12
355
13
353
13
357
13
343
12
348
12
343
12
352
12
357
13
349
12
351
12
348
12
12,4
Gymnasien ∑
12,6
12,3
12,4
358
360
356
350
352
349
351
28,3
28,3
28,4
28,3
28,3
28,8
12,7
12,7
12,6
12,3
12,4
12,3
12,4
354 366
324 345
278 292
956 1.002
327
355
311
993
351
318
320
989
346
335
315
996
375
15,0
319
12,7
334
13,4
331
13,2
330
13,2
332
13,3
2.945 2.924
2.738
2.750
2.751
2.734
2.753
319 334
536 308
298 483
1.153 1.125
384
15,4
28,3
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2.500
12,3
2.000
1.500
1.792 1.798 1.782 1.748 1.758 1.745 1.757
63 64 63 62 62 62 61
28,4
3.000
1.000
500
13,8
13,4
12,6
0
2005/06
2007/08
2009/10
2011/12
2013/14
2015/16
5
313 328 372 365 377 341 357 100,0
Kl.
11
11
12
13
13
13
12
6
349 306 333 368 372 387 370 101,7
Kl.
12
11
13
11
13
13
13
7
306 333 287 321 360 368 347 99,5
Kl.
11
12
12
10
11
13
13
8
269 306 327 284 324 354 328 98,6
Kl.
10
11
12
10
11
13
12
9
304 270 305 326 275 320 305 97,2
Kl.
11
10
11
12
10
11
11
304 96,2
10
261 296 261 292 330
Kl.
10
11
12
11
10
11
5-10 1.802 1.839 1.885 1.956 2.038 1.770 2.011 98,9
65 66 67 70 72 62 71
Kl.
/Jhg. 300 307 314 326 340 295 335
/Kl.
27,7 27,9 28,1 27,9 28,3 28,5 28,3
Z':
10,6 10,8 11,1 11,5 12,0 10,4 11,8
255 244 288 255 299 580 280 96,3
11
245 226 252 291 274 314 288 100,7
12
13
230 237 216 227 269 240 243 90,7
11-13 730 707 756 773 842 1.134 811 95,9
/Jhg. 243 236 252 258 281 378 270
Z':
9,7
9,4 10,1 10,3 11,2 15,1 10,8
5-13 2.532 2.546 2.641 2.729 2.880 2.904 2.822
Z' = Züge
k W = kumulierter Wert (Durchschnitt)
mittlere Klassenfrequenz Sek. I:
* trendgewichtetes Mittel
mittlere Klassenfrequenz Sek. II: 25,0
biregio, Bonn
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
12.
Sekundarstufen
126
Entwicklung
Sekundarstufen
Schüler und Klassen im Schuljahr ...
Jg.
2005 2006 2007 2008 2009 2010
/06
/07
/08
/09
/10
/11
Mittel *
KW 2011 2012 2013 2014 2015 2016
/12
/13
/14
/15
/16
/17
Mittel *
Züge^
3,3
GE Papst-Johannes XXIII
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
94
3
95
3
94
3
94
3
95
3
94
3
566
18
94
28,2
3,3
95
28,4
3,3
94
28,3
3,3
94
28,5
3,3
95
28,1
3,3
94
31,4
3,3
32
24
29
85
30
27
23
81
32
25
26
83
32
26
24
83
32
27
25
84
32
26
25
83
28
1,1
27
1,1
28
1,1
28
1,1
28
1,1
28
1,1
650
649
650
649
651
649
mittlere Klassenfrequenz Sek. II: 25,0
Stadt Pulheim
- Sekundarschulen
GE PapstJohannes
XXIII
3,4
3,3
800
3,3
3,4
600
3,3
400
200
1,3
1,0
1,0
0
2015/16
95
3
96
3
93
3
94
3
95
3
95
3
567
20
2013/14
94
3
94
3
95
3
95
3
96
3
93
3
567
20
2011/12
92
3
96
3
96
3
96
3
95
3
93
3
567
20
2009/10
94
3
97
3
97
3
94
3
95
3
93
3
568
20
2007/08
95
3
98
4
95
3
94
3
94
3
89
3
564
20
2005/06
5
91
94
96
91
95
93
94
94 100,0
3
Kl.
3
3
3
3
3
3
3
96
6
89
90
95
91
96
96
95 101,8
Kl.
3
3
3
3
3
3
3
3
7
90
90
95
90
95
91
94
93 100,9
3
Kl.
3
3
3
3
3
3
3
93
8
84
92
91
89
94
89
91 99,5
Kl.
3
3
3
4
3
4
4
4
9
79
87
90
92 100,3
89
93
88
96
3
Kl.
4
4
4
4
4
4
4
95
10
74
77
88 99,1
87
88
96
84
4
Kl.
4
4
4
4
3
4
4
5-10 507 530 543 551 558 553 553 100,3 565
Kl.
20 20 20 21 21 21 21
20
/Jhg.
85
88
91
92
93
92
92
94
/Kl.
25,4 26,5 27,2 26,2 26,6 26,3 26,3
28,1
Z':
3,2
3,2
3,3
3,0
3,1
3,3
3,3
3,3
11
32
30
25
23
29
36
30 33,9
29
12
29
25
27
20
15
27
22 28,3
30
19 27,0
13
15
27
20
14
26
22
26
71 29,7
76
82
64
77
85
11-13
74
69
/Jhg.
25
27
25
23
21
26
24
28
Z':
1,0
1,1
1,0
0,9
0,9
1,0
0,9
1,1
5-13 583 612 617 620 622 630 624
650
Z' = Züge
k W = kumulierter Wert (Durchschnitt)
mittlere Klassenfrequenz Sek. I: 26,3
* trendgewichtetes Mittel
biregio, Bonn
biregio, Bonn
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
12.
Sekundarstufen
Veränderungen der Schülerzahlen Sekundarstufe I ∑
127
Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5.
Jahrgangsstufe
HS Escher Straße
Stadt Pulheim
- Hauptschule
HS Escher Straße
500
45
450
40
400
35
350
30
300
25
250
20
200
15
150
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2016/17
2015/16
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2005/06
2016/17
2015/16
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
0
2007/08
0
2006/07
5
2005/06
50
2006/07
10
100
Entwicklung
Sekundarstufen
biregio, Bonn
biregio, Bonn
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
12.
Sekundarstufen
128
Schüler und Klassen im Schuljahr ...
Jg.
2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/
06
07
08
09
10
11
Mittel *
KW 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ 2016/
12
13
14
15
16
17
Mittel *
Züge^
Entwicklung
Sekundarstufen
3,8
Stadt Pulheim
- Realschule
RS Marion-Doenhoff
107
4
110
4
117
4
124
4
119
4
113
4
690
24
116 118 118 116 116 113 115
29,4 28,3 28,3 28,3 28,3 28,3 28,8
4,1 4,2 4,2 4,1 4,1 4,0 4,1
KW 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ 2016/ Mit12
13
14
15
16
17 tel *
800
3,9
600
4,1
4,4
400
4,2
200
4,0
0
2015/16
104,2
106
3,7
107
3,8
112
4,0
121
4,3
119
4,2
120
4,2
685
24
2013/14
98,8
105
3,7
108
3,8
117
4,1
126
4,5
125
4,4
104
3,7
685
24
2015/16
103,4
106
3,7
112
4,0
122
4,3
133
4,7
108
3,8
115
4,1
697
25
2011/12
109,7
110
3,9
117
4,1
128
4,5
115
4,1
121
4,3
107
3,8
699
25
2013/14
106,1
115
4,1
123
4,4
111
3,9
128
4,5
112
4,0
106
3,7
696
25
2009/10
102,0
121
4,0
107
4,0
124
4,0
119
4,0
111
4,0
124
4,0
706
24
2007/08
117
28,9
4,1
2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/ Mit06
07
08
09
10
11 tel *
100,0
2011/12
Jg.
113
4
117
4
119
4
122
4
116
4
106
4
693
24
2005/06
5
101 108 108 114 121 109
Kl.
4
4
4
4
4
4
6
105 106 109 114 118 121
4
4
4
4
Kl.
4
4
7
116 116 116 116 121 119
4
4
4
4
Kl.
4
4
8
117 113 115 128 125 120
4
4
4
4
Kl.
4
4
9
130 106 112 113 109 123
4
4
4
4
Kl.
5
4
10
97 125 95 110 108 104
4
5
Kl.
4
4
4
4
5-10 666 674 655 695 702 696
25 25 24 24 24 24
Kl.
/Jhg. 114 110 112 117 119 118
/Kl. 26,6 27,0 27,3 29,0 29,3 29,0
Z':
4,0 3,9 4,0 4,1 4,2 4,2
Züge^
RS Arthur-Koepchen Bei einer Festlegung auf 3,5 Züge; Alternativ wären 3 zu rechnen!
k W = kumulierter Wert (Durchschnitt)
Z' = Züge
mittlere Klassenfrequenz: 28,3
* trendgewichtetes Mittel
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
600
3,7
3,4
400
3,4
3,0
200
2,9
0
2009/10
97
96
28,4 29,4
3,4 3,4
3,4
2007/08
85 97
3,0
3
107 104
3,8
4
103 97
3,6
3
109 96
3,9
3
81 84
2,8
3
74 81
2,6
3
559 559
20 19
2005/06
5
79 91 113 115 116 85 102 100,0
86 86 110 107 107
4
4
4
3
Kl.
3
3
4
3,0 3,0 3,9 3,8 3,8
6
78 86 95 118 111 115 111 99,7 82 86 86 110 107
3
4
4
4
Kl.
3
3
4
3,0 3,0 3,0 3,9 3,8
7
90 85 89 88 114 107 103 96,2 112 79 83 83 106
3
3
4
4
Kl.
3
3
4
4,0 2,8 2,9 2,9 3,7
8
94 93 93 94 87 119 102 99,5 104 116 82 86 86
Kl.
3
3
3
3
3
4
3
4,0 4,1 2,9 3,0 3,0
9
112 83 80 81 91 84 85 93,6 115 98 109 77 81
Kl.
4
3
3
3
3
3
3
4,0 3,5 3,8 2,7 2,8
10 106 100 79 77 68 87 80 86,4 77 106 90 101 71
4
4
Kl.
3
3
3
3
3
3,0 3,7 3,2 3,6 2,5
5-10 559 538 549 573 587 597 583 97,8 576 571 560 563 557
20 19 19 20 21 21 21
Kl.
21 20 20 20 20
/Jhg. 91 88 94 99 104 102 101
100
93
94
92
97
/Kl. 28,0 28,3 28,9 28,7 28,0 28,4 27,8
27,4 28,4 28,4 28,3 28,4
Z':
3,2 3,1 3,3 3,5 3,7 3,6 3,6
3,5 3,3 3,3 3,3 3,4
biregio, Bonn
biregio, Bonn
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
12.
Sekundarstufen
Veränderungen der Schülerzahlen Sekundarstufe I ∑
129
Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5.
Jahrgangsstufe
RS Marion-Doenhoff
RS Marion-Doenhoff
RS Arthur-Koepchen
RS Arthur-Koepchen
800
Stadt Pulheim
- Realschule
130
120
700
110
100
600
90
500
80
70
400
60
50
300
40
200
Bei einer Festlegung
der RS-Koepchen auf
3,5 Züge; Alternativ
wären mit Blick auf die
Räume und die Pendlerzahlen (über 60%
Auswärtige!) 3 Züge
zu rechnen!
30
20
100
10
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2016/17
2015/16
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
2005/06
2016/17
2015/16
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
0
2006/07
2005/06
0
Entwicklung
Sekundarstufen
biregio, Bonn
biregio, Bonn
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
12.
Sekundarstufen
130
Entwicklung
Sekundarstufen
Schüler und Klassen im Schuljahr ...
Jg.
2005 2006 2007 2008 2009 2010
/06
/07
/08
/09
/10
/11
Mittel *
KW 2011 2012 2013 2014 2015 2016
/12
/13
/14
/15
/16
/17
Mittel *
Züge^
GY Geschwister-Scholl
151
28,3
5,3
176
28,5
6,2
126
124
112
362
110
103
137
350
150
122
100
372
126
160
105
391
141
141
149
431
281
167
126
574
136
151
126
413
121
4,8
117
4,7
124
5,0
130
5,2
144
5,7
191
7,7
138
5,5
1.315 1.333 1.373 1.441 1.491 1.481 1.466
2005 2006 2007 2008 2009 2010
/06
/07
/08
/09
/10
/11
Mittel *
202
7,1
197
7,0
197
6,9
196
6,9
197
7,0
203
7,2
203
7,2
189
6,7
196
6,9
195
6,9
202
7
202
7
192
7
192
7
188
7
925
33
947
33
946
33
959
34
989
35
986
35
976
35
185
28,0
6,5
189
28,3
6,7
189
28,3
6,7
192
28,4
6,8
198
28,3
7,0
197
28,3
7,0
195
27,9
6,9
165
267
164
596
173
160
243
576
194
169
145
508
173
191
153
517
161
170
173
504
195
158
154
507
181
169
162
512
199
7,9
192
7,7
169
6,8
172
6,9
168
6,7
169
6,8
171
6,8
97,3
88,4
96,4
87,6
90,8
/13
/14
/15
/16
/17
1.600
7,1
1.400
6,8
1.200
6,8
1.000
6,6
800
600
1.521 1.523 1.454 1.476 1.493 1.494 1.488
KW 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Mit/12
7,1
tel *
400
200
7,2
6,8
6,5
0
2015/16
177
27,9
6,2
196
6,9
205
7,2
197
6,9
198
7,0
163
5,7
2013/14
175
27,6
6,2
204
7,2
205
7,2
198
7,0
164
5,8
175
6,2
2015/16
167
27,8
5,9
204
7,2
207
7,3
164
5,8
176
6,2
196
6,9
2011/12
164
27,3
5,8
100,0 206
7,0
100,5 171
6,0
96,4 176
6,0
96,1 197
7,0
95,7 175
7,0
94,8
2013/14
159
27,2
5,6
181
6
188
6
183
7
173
6
163
6
165
6
907 1.053
32 37
2009/10
172
6
178
6
197
7
186
7
174
6
2011/12
178 200 202 175
6
7
7
6
157 181 197 202
7
6
7
6
186 142 173 186
7
5
6
7
166 189 140 172
6
7
5
6
130 161 185 138
5
6
7
5
166 128 153 187
6
7
5
6
983 1.001 1.050 1.060
36 36 38 38
2007/08
162
6
196
7
165
6
131
5
170
6
129
5
953
35
2005/06
5
Kl.
6
Kl.
7
Kl.
8
Kl.
9
Kl.
10
Kl.
5-10
Kl.
/Jhg.
/Kl.
Z':
11
12
13
11-13
/Jhg.
Z':
5-13
Jg.
Stadt Pulheim
- Gymnasium
Züge^
GY Abtei-Gymnasium Bei der Festlegung auf 5 Züge; Alternativ wären ggf. 4 zu rechnen!
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
1.600
5,3
5,5
1.400
5,5
1.200
5,6
1.000
5,6
800
600
400
200
6,6
6,6
6,1
2009/10
2007/08
0
2005/06
151 150 172 163 202 169 176 100,0 160 150 150 150 150 150 150
5
7
6
6
6
5
5
5,0 5,3 5,3 5,3 5,3 5,3
Kl.
6
5
153 149 152 171 170 209 183 102,9 175 165 154 154 154 154 155
6
6
7
5
6
5
5
6,0 5,8 5,4 5,4 5,4 5,4
Kl.
6
5
141 147 145 148 174 171 164 103,0 203 175 165 155 155 155 157
7
6
6
5
5
5
5
7,0 6,2 5,8 5,5 5,5 5,5
Kl.
6
6
138 140 138 144 152 168 155 101,5 166 200 173 162 152 152 158
8
5
6
5
5
5
5
6,0 7,1 6,1 5,7 5,4 5,4
Kl.
5
6
134 140 144 141 137 146 142 98,7 163 162 195 168 158 148 160
9
5
5
6,0 5,7 6,9 5,9 5,6 5,2
Kl.
5
5
5
6
5
5
132 130 133 139 143
10
139 97,7
5
5
Kl.
5
5
5
5
5-10 849 856 884 906 978 863 959 100,6 867 851 836 789 769 759 780
Kl.
30 30 31 32 34 30 33
30 30 30 28 27 27 28
/Jhg. 142 143 147 151 163 144 160
173 170 167 158 154 152 156
/Kl.
28,3 28,5 28,5 28,3 28,8 28,8 29,1
28,9 28,3 28,3 28,4 28,3 28,3 27,9
Z':
5,0
5,0
5,2
5,3
5,8
5,1
5,6
6,1
6,0
5,9
5,6
5,4
5,5
5,4
11
129 134 138 129 158 299 144 104,9 154 161 160 192 166 156 166
12
121 123 130 131 133 147 137 101,0 269 148 155 154 185 160 166
13
118 100 116 122 120 114 117 90,2 134 240 132 139 137 165 153
11-13 368 357 384 382 411 560 398 98,7 557 550 447 485 489 482 485
/Jhg. 123 119 128 127 137 187 133
186 183 149 162 163 161 162
Z':
4,8
5,1
7,5
6,0
6,5
6,5
4,9
5,1
5,5
5,3
7,4
7,3
6,5
6,4
1.424 1.401 1.284 1.274 1.258 1.241 1.265
5-13 1.217 1.213 1.268 1.288 1.389 1.423 1.357
k W = kumulierter Wert (Durchschnitt)
Z' = Züge
mittlere Klassenfrequenz: 28,3
Sekundarstufe II: 25,0
* trendgewichtetes Mittel
biregio, Bonn
biregio, Bonn
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen
12.
Sekundarstufen
Veränderungen der Schülerzahlen Sekundarstufe I ∑
Veränderungen der Schülerzahlen nur 5. Jahrgangsstufe
GY Geschwister-Scholl
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei-Gymnasium
GY Abtei-Gymnasium
0
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
2016/17
0
2015/16
20
2014/15
100
2013/14
40
2012/13
200
Entwicklung
Sekundarstufen
Stadt Pulheim
- Gymnasium
Bei einer Festlegung
des Abtei-Gymnasiums
auf 5 Züge; Alternativ
wären mit dem Blick auf
die Räume und die
Pendlerzahlen (über
60% Auswärtige!) ggf. 4
zu rechnen!
2011/12
60
2010/11
300
2009/10
80
2008/09
400
2007/08
100
2006/07
500
2005/06
120
2016/17
600
2015/16
140
2014/15
700
2013/14
160
2012/13
800
2011/12
180
2010/11
900
2009/10
200
2008/09
1.000
2007/08
220
2006/07
1.100
2005/06
131
biregio, Bonn
biregio, Bonn
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen
12.
HS Escher Straße
132
RS Marion-Doenhoff
GY Geschwister-Scholl
RS Arthur-Koepchen
GY Abtei-Gymnasium
45
130
40
220
120
Schulen auf
einen Blick nur 5.
Klassen
200
110
180
35
100
160
30
90
140
80
25
20
70
120
60
100
50
80
15
40
60
10
30
40
20
5
20
10
0
Bei einer Festlegung
des Abtei-Gymnasiums
auf 5 Züge; Alternativ
wären mit dem Blick auf
die Räume und die
Pendlerzahlen (über
60% Auswärtige!) ggf. 4
zu rechnen!
0
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
0
biregio, Bonn
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
Entwicklung
Sekundarstufen
biregio, Bonn
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen
12.
HS Escher Straße
133
RS Marion-Doenhoff
GY Geschwister-Scholl
RS Arthur-Koepchen
GY Abtei-Gymnasium
45
400
240
40
Schulen auf
einen Blick nur 5.
Klassen
220
350
200
35
300
180
30
160
250
140
25
200
120
20
100
150
15
80
100
60
10
40
50
5
20
0
0
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
0
biregio, Bonn
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
Entwicklung
Sekundarstufen
biregio, Bonn
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen
12.
HS Escher Straße
134
RS Marion-Doenhoff
GY Geschwister-Scholl
RS Arthur-Koepchen
GY Abtei-Gymnasium
500
450
1.300
3.000
1.200
2.800
400
Sekundarstufen insgesamt
2.600
1.100
2.400
1.000
2.200
350
900
300
2.000
800
250
1.800
700
1.600
600
1.400
200
1.200
500
150
1.000
400
800
300
100
600
200
400
50
0
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
0
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
200
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
0
100
biregio, Bonn
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
Entwicklung
Sekundarstufen
biregio, Bonn
11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen
12.
HS Escher Straße
HS Escher Straße
RS Marion-Doenhoff
RS Marion-Doenhoff
RS Arthur-Koepchen
RS Arthur-Koepchen
GY Geschwister-Scholl
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei-Gymnasium
GY Abtei-Gymnasium
135
Entwicklung
Sekundarstufen
Sekundarstufen insgesamt
4.500
650
600
4.000
550
3.500
500
450
3.000
400
2.500
350
300
2.000
250
1.500
200
150
1.000
100
500
50
0
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
0
biregio, Bonn
biregio, Bonn
5. Klassen
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
Sekundarschulen ∑
biregio, Bonn
13. Die Raumprogramme für Neubauten von Schulen und die Kostenaspekte
13.
136
Die Raumprogramme für Neubauten von Schulen
und die Kostenaspekte
Raumprogramme
Die Bilanzierung des Raumbedarfes orientiert sich an voraussichtlichen Zügigkeiten der Schulen und den amtlichen Raumprogrammen. Im Spannungsfeld von Raumvorhaltung, -bedarf und -erhaltung ist der Kostenaspekt von
Wichtigkeit. Hier ist prinzipiell zu berücksichtigen, daß jeder Schülerplatz
dem Träger Kosten verursacht - unabhängig davon, ob dieser Platz 'besetzt'
wird oder ob er 'unbesetzt' bleibt.
Laufende Kosten schlagen insbesondere dann zu Buche, wenn der real vorhandene Raum zwar benutzt, aber gemäß dem amtlichen Raumprogramm
nicht alle Räume so weit als möglich ausgenutzt werden können. Ein nicht
oder ein nur wenige Stunden pro Woche benutzter Klassenraum kostet den
Träger ebenso wie ein von einer Klasse benutzter Raum nach Erhebungen in
den Bundesländern Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen im Jahr
rund 1.600€ pro Schülerplatz.
Die alten Richtlinien für die Gewährung von Zuschüssen zur Förderung des
Schulhausbaus kommunaler Träger sind noch bis zum Ende des Jahres
2010 in Nordrhein-Westfalen verbindliche Richtlinien bei der Errichtung neuer Schulen. Für bestehende Schulen sind sie lediglich eine unverbindliche,
für die Bilanz zwischen Raum-IST und -SOLL herangezogene und für die
Schulen sicher als günstig zu bezeichnende Orientierungslinie:
große, nach dem Raumprogramm notwendige Räume
nach Zügen: Klassen-/Fach-/Mehrzweckräume 71
63
55
47
37
30
23
10
Primarstufe
Sekundarstufe I
Sekundarstufe II
0 0
4
5
6
7
2.563
4.772
2.218
3.845
1.826
1.900
3.184
1.486
1.495
2.531
1.156
1.086
Primarstufe
Sekundarstufe I
Sekundarstufe II
0
0
677
5.541
nach dem amtlichen Raumprogramm
notwendige Hauptnutzflächen nach Zügen
8
7.034
3
3.312
2
6.287
1
2.970
5
21
17 20
13 15
26
39
35
30
1
2
3
4
5
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
6
7
8
biregio, Bonn
tabellarische
Darstellung
13. Die Raumprogramme für Neubauten von Schulen und die Kostenaspekte
137
Raumprogramm für allgemeinbildende Schulen° - Räume
Raumart
Züge/Zahl der Räume
1
2
3
4
5
6
7
8
Primarstufe
5
10
15
20
Unterrichtsraum
4
8
12
16
Mehrzweckraum
1
2
3
4
Sekundarstufe I
23
30
37
47
55
63
71
Unterrichtsraum
12
18
24
30
36
42
48
Fachraum
11
12
13
17
19
21
23
davon: Neue Technologien
1
1
1
2
2
2
2
Chemie/gr.naturw.Raum
1
1
1
2
2
2
2
Naturwissenschaft
2
3
4
4
5
6
8
Hauswirtschaft
1
1
1
1
1
1
1
textiles Gestalten
1
1
1
1
1
1
1
Technik
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
Kunst
1
1
1
2
2
2
2
Musik
1
1
1
2
2
3
3
Mehrzweck
1
1
1
1
30
35
39
Sekundarstufe II
13
17
21
26
15
18
21
24
Unterrichtsraum
6
9
12
9
11
12
14
15
Fachraum
7
8
1
1
1
1
1
davon: Neue Technologien
1
1
4
5
6
7
8
Chemie/gr.naturw.Raum
2
3
1
1
Kunst
1
1
1
2
2
1
1
Musik
1
1
1
1
1
Mehrzweck
1
1
1
2
2
2
2
1
1
Schüleraufenthalt
1
1
1
1
1
Sekundarstufe I+II
36
47
58
73
85
98 110
Unterrichtsraum
18
27
36
45
54
63
72
Fachraum
18
20
22
28
31
35
38
Sonderpädagogik
18
30
8
16
Unterrichtsraum
8
16
Gruppenraum
10
14
Fachraum
°Grundsätze für die Aufstellung von Raumprogrammen für allgemeinbildende Schulen und Sonderschulen
(RdErl.d.Min.f.Schule u.Weiterbildung v. 19.10.1995)
biregio, Bonn
Raumprogramm für allgemeinbildende Schulen° - Flächen
Raumart
Primarstufe
Unterrichtsraum
Mehrzweckraum
weitere Räume
Sekundarstufe I
Unterrichtsraum
Fachraum
weitere Räume
Sekundarstufe II
Unterrichtsraum
Fachraum
weitere Räume
Sekundarstufe I+II
Unterrichtsraum
Fachraum
weitere Räume
Sonderpäd. (SfLB)
Unterrichtsraum
Gruppenraum
Fachraum
weitere Räume
∑ qm:
in qm:
in qm:
in qm:
∑ qm:
in qm:
in qm:
in qm:
∑ qm:
in qm:
in qm:
in qm:
∑ qm:
in qm:
in qm:
in qm:
∑ qm:
in qm:
in qm:
in qm:
in qm:
Züge/Raumflächen
1
2
3
677 1.086 1.495
300
600
900
75
150
225
302
336
370
2.531 3.184
720 1.080
1.140 1.320
671
784
1.156 1.486
338
506
523
641
296
339
3.687 4.670
1.058 1.586
1.663 1.961
967 1.123
1.688 2.680
384
768
256
512
700
978
348
422
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
4
1.900
1.200
300
400
3.845
1.440
1.500
905
1.826
675
759
392
5.670
2.115
2.259
1.297
5
6
4.772
1.800
1.918
1.054
2.218
844
939
435
6.989
2.644
2.857
1.489
5.541
2.160
2.168
1.213
2.563
1.013
1.057
493
8.103
3.173
3.225
1.706
7
8
6.287 7.034
2.520 2.880
2.418 2.668
1.349 1.486
2.970 3.312
1.181 1.350
1.238 1.348
551
614
9.256 10.346
3.701 4.230
3.656 4.016
1.900 2.100
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Raumprogramme
tabellarische
Darstellung
13. Die Raumprogramme für Neubauten von Schulen und die Kostenaspekte
138
Raumprogramm für allgemeinbildende Schulen*
Raumart
Primarstufe
Unterrichtsraum
Mehrzweckraum
weitere Räume
Lehrmittelraum
Forum
Lehrer+Verwaltung
Ganztag
Sekundarstufe I
Unterrichtsraum
Fachraum
∑ qm:
in qm:
120
in qm:
davon: Neue Technologien
Chemie/gr.naturw.Raum
Naturwissenschaft
Hauswirtschaft
textiles Gestalten
Technik
Kunst
Musik
Mehrzweck
Nebenräume
weitere Räume
Lehrmittelraum
Forum
Bibliothek/Mediothek
Lehrer+Verwaltung
Ganztag
Sekundarstufe II
Unterrichtsraum
Fachraum
Züge/Zahl der Räume
1
2
3
4
∑ qm:
677 1.086 1.495 1.900
4/2,5
8/2,5 12/2,5 16/2,5
1/2,5
2/2,5
3/2,5
4/2,5
in qm:
302
336
370
400
30
35
40
50
150
150
150
150
122
151
180
200
in qm:
∑ qm:
in qm:
in qm:
davon: Neue Technologien
Chemie/gr.naturw.Raum
Kunst
Musik
Mehrzweck
Schüleraufenthalt
Nebenräume
weitere Räume
Lehrmittelraum
Forum
Bibliothek/Mediothek
Lehrer+Verwaltung
Sonderpäd. (SfLB)
Unterrichtsraum
in qm:
∑ qm: 1.688
in qm:
384
8/3
in qm:
256
Gruppenraum
8/2
Fachraum
in qm:
700
davon: Neue Technologien
1/3
Naturwissenschaften
1/4
Hauswirtschaft
150
Textiles Gestalten
1/3
Technik
1/3
Werken
2/4
Testraum
1/3
Mehrzweck
2/3
Nebenräume
70
weitere Räume
in qm:
348
Lehrmittelraum
30
Forum
150
Lehrer+Verwaltung
168
Ganztag
300
biregio, Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
240
360
480
360
540
720
Raumprogramme
5
6
7
8
tabellarische
Darstellung
2.531 3.184 3.845 4.772 5.541
720 1.080 1.440 1.800 2.160
12/2
18/2
24/2
30/2
36/2
1.140 1.320 1.500 1.918 2.168
1/3
1/3
1/3
2/3
2/3
1/3
1/3
1/3
2/3
2/3
2/2,5
3/2,5
4/2,5
4/2,5
5/2,5
150
150
150
150
150
1/3
1/3
1/3
1/3
1/3
2/3
2/3
2/3
2/3
2/3
1/2,5
1/2,5
1/2,5
2/2,5
2/2,5
1/2,5
1/2,5
1/2,5
2/2,5
2/2,5
1/2,5
1/2,5
1/2,5
1/2,5
2/2,5
220
330
440
550
660
671
784
905 1.054 1.213
60
60
60
80
80
150
180
360
240
300
150
170
260
190
210
311
513
374
415
464
900
1.080
6.287
2.520
42/2
2.418
2/3
2/3
6/2,5
150
1/3
2/3
2/2,5
2/2,5
3/2,5
770
1.349
100
420
280
549
7.034
2.880
48/2
2.668
2/3
2/3
8/2,5
150
1/3
2/3
2/2,5
2/2,5
3/2,5
880
1.486
100
480
300
606
1.260
1.440
1.156 1.486 1.826 2.218 2.563 2.970 3.312
338
506
675
844 1.013 1.181 1.350
6/2,25 9/2,25 12/2,25 15/2,25 18/2,25 21/2,25 24/2,25
523
641
759
939 1.057 1.238 1.348
1/3
1/3
1/3
1/3
1/3
1/3
1/3
6/3
7/3
8/3
4/3
5/3
2/3
3/3
1/2,5
2/2,5
2/2,5
1/2,5
1/2,5
1/2,5
1/2,5
1/2,5
1/2,5
1/2,5
1/2,5
1/2,5
1/2,5
1/2,5
1/2,5
2/2,5
2/2,5
2/2,5
2/2,5
1/2,5
1/2,5
72
80
80
40
48
56
64
210
245
280
70
105
140
175
296
339
392
435
493
551
614
20
20
30
30
35
35
40
50
75
100
125
150
175
200
100
100
100
100
110
125
140
126
144
162
180
198
216
234
2.680
768
*GrundsätzefürdieAufstellungvonRaumprogrammenfür
16/3
allgemeinbildendeSchulenundSonderschulen(RdErl.d.
512
MinisteriumsfürSchuleundWeiterbildungvom19.10.1995)
16/2
Anmerkungen:
978
Lesebeispiel:4/2,5=4Räumemit2,5qmproSchüler
1/3
ZahlderSchüleranalogzudenKlassenfrequenzrichtwerten:
1/4
Primarstufe24Schüler/Klasse,SekundarstufeI28Sch./Kl.,
150
SekundarstufeII25Sch./Kurs,Sonderschule16Sch./Klasse
1/3
VerwaltungsflächenundsonstigeFlächenliegenimErmessen
2/3
desSchulträgers;hierwirdanalogzudenbisherigenBestim3/4
mungenverfahren
2/3
RäumefürLehrerundVerwaltunghierbeiderSchulefürLern3/3
behinderte(SfLB)analogzurGrundschulegesetzt
140
BeiSchulenandererBehinderungenistanalogzurSchulefür
422
Lernbehindere(SfLB)zuverfahren
45
MehrbedarfeentstehenbeimintegrativenUnterricht:
180
Therapie-undGymnastikräume,Diagnoseräumeusw.
197
DerGanztagesbedarfistindenSummennichtenthalten
400
Sporthalle:fürjeangefangene10Kl.1Übungseinheit(15x27m
DiePausenfreiflächesollte5qmjeSchülernichtunterschreiten
biregio, Bonn
14. Die Raumsituation in den Schulen der Stadt Pulheim
14.
139
Die Raumsituation in den Schulen in der Stadt Pulheim
Raumsituation in den
Schulen
Allgemeine Vorbemerkungen
Die Berechnungsbasis für die Raumunterhänge bzw. Raumüberhänge bilden die skizzierten Raumprogramme für Schulneubauten und so das vom
Land pädagogisch begründete Optimum an Räumen. Generell wird bei den
privaten Schulen das IST dem SOLL gleichgesetzt (vorausgesetzt wird eine
ausgeglichene Raumbilanz; KR = Klassenraum, FR = Fachraum, GT = Ganztag). Ebenso wird bei Schulen verfahren, für die keine Angaben vorliegen.
Alle zur Realisierung absehbar vorgesehenen Baumaßnahmen zur Schulerweiterung sind prinzipiell im IST der Räume berücksichtigt (Pavillons u.ä., bei
denen der Abriß beschlossen ist, werden ebenso grundsätzlich nicht mehr
als Bestand berücksichtigt). Diskutierte, aber noch nicht beschlossene Maßnahmen werden generell in diesen Bilanzen noch ausgeklammert.
Jeder Schule werden hier zudem unter Berücksichtigung ihrer künftigen Größe zusätzliche Räume in Klassenraumgröße konzediert (ein Raum pro zu bildendem Zug - neben einem Speiseraum mit Küche, einer Mensa, die sich
auch für Betreuungsoptionen neben der Ausgabe des Mittagessens nutzen
läßt) für den Betreuungs-, Aufenthalts- und Ganztagsbereich; bei den Grundschulen wird ab einer gewissen Zügigkeit zum vorgesehenen Mehrzweckraum jeweils ein weiterer Raum eingeplant. Dies ist aber ein Vorschlag, der
politisch abzusichern wäre. Bei sehr kleinen Grundschulen, die wegen ihrer
Größe ggf. niemals den Ganztag einrichten können und/oder eine Mensa
brauchen, führt das zu einem planerischen (!) Raumdefizit. Analog sind die
Bilanzen inklusive eines entwickelten Ganztags in den Schulen zu lesen!
Dies mindert bei den Raumabgleichen zumeist die Bilanzüberhänge für
Schularten wie die Grundschulen und die Hauptschulen und verstärkt die Unterhänge bei den Realschulen, Gymnasien und sonstigen Schularten (dort
wo diese jeweils vorgehalten werden). Die Raumaussagen beziehen also
den Ganztagsbedarf schon flächig ein. Wären jedoch alle Grundschulen in
der Stadt Pulheim schon heute in der Tendenz "volle" Ganztagsschulen (mit
einer Bedarfsdeckung für rund 50% aller Schüler), läge die Gesamtbilanz bei
den Klassen-, den Fach-, Mehrzweck- und den Ganztagsflächen bei einem
Überhang von 9 Räumen.
Dabei gehen die Schulen sehr unterschiedlich mit dem vorhandenen Raum
um. Pauschaliert formuliert und im Einzelnen nicht zutreffend läßt sich sagen:
Die eher raumengen Schulen behelfen sich notwendigerweise vielfältiger als
die eher raumstarken Schulen mit einem hier angedeuteten Raumüberhang.
Dieser Überhang ist jedoch zum Teil relativ, weil die (nicht nur) landesweit
stark ansteigenden Anteile der Ganztagsabdeckung die Reserven aufzehren
können.
Alle Raumaussagen versuchen streng, einer schulzentrischen Linie zu folgen. Die Ergebnisse der Raumoptimierung sind noch nicht eingearbeitet worden, da die Vorschläge zum großen Teil noch zu diskutieren sind. Die künftig
nötigen Räume und Flächen der Grundschulen (zu bildende Klassen plus
Mehrzweckraum und Ansatz für den Ganztag) sind aus dem Raumbestand
der Grund- und Hauptschulen herausgerechnet worden - sofern ein Schulträger solche vorhält. So treten die Raumbestände der Hauptschulen und die Bilanz zwischen dem IST sowie dem SOLL (nach dem amtlichen Schulraumprogramm für Schulneubauten) deutlich hervor.
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
die Raumsituation - ein
Überblick
14. Die Raumsituation in den Schulen der Stadt Pulheim
140
Die Analyse des Raumbestands der Schulen ist stets den vorliegenden Unterlagen entnommen. Die "Raumoptimierungen" sind noch nicht in die "Bestände" eingegangen (dadurch veränderten sich die Raumbilanzen). Da sich
Schulen im raschen Wandel befinden (Umnutzung von Räumen, Aufenthalt,
Ganztag usw.), werden die Schulen gebeten, die dokumentierte räumliche
Situation kritisch durchzugehen und Abweichungen und Veränderungen anzuzeigen. Die nötigen Änderungen werden dann in den Plan eingearbeitet.
Raumsituation in den
Schulen
tabellarische
Darstellung
Konkrete Raumbilanzen
Schulraumbilanzen°
zuk. Entwick.
Stadt Pulheim
10. Kl. usw.
Züge Züge Zahl Schule
KGrS am Buschweg
KGrS Barbara-Schule
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
GGrS Richezaschule
GGrS Wolfhelmschule
GGrS Sinthern/Geyen
1 GGrS Horion Sinnersdorf
1 GGrS Christina-Schule
1 KGrS Kopfbuche Stommeln
Grundschulen ∑
2
-1
1
-2
1
2,2
2,8
3,5
2,1
1,9
2,2
1,8
1,8
1,7
20,0
SekI
1,5
1,5
4,1
3,4
7,5
6,9
5,5
12,4
21,4
0,3
0,3
8,5
6,2
5,3
3,5
11,0
8,9
SekII
8
13
14
11
9
11
11
9
9
95
5
5
6
5
5
4
6
4
3
43
8
12
12
9
8
9
8
8
8
82
/ 10
/ 10
/ 11
/ 15
/ 26
/ 27
/ 19
/ 46
/
/ 82
/ 12
/
12
/ 137
10
10
24
21
45
55
47
102
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
2
3
3
2
2
2
2
2
2
20
+/KR
1
2
2
1
2
3
1
1
13
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
+/FR
GT
3
2
3
3
3
2
4
2
1
23
3
4
5
3
3
3
3
3
3
30
-2
4
2
-4
-8
-12
3
3
3
2
5
6
5
11
-10
2
2
15
8
8
7
3
-6
-4
Abgl Bau
eich
-1
-1
2
1
1
4
-1
6
-1
-2
9
9
-4
-4
-4
-13
-11
-24
-4
-13
-11
-24
19
2
2
51
-19
2
2
-11
-28
12
9
9
5
9
7
-1
4
3
10Kl.usw.
HS Escher Straße
1 Hauptschule
-1 RS Marion-Doenhoff
1 RS Arthur-Koepchen
Realschulen ∑
GY Geschwister-Scholl
GY Abtei
Gymnasien ∑
22
22
25
19
44
52
49
101
1 Sekundarschulen ∑
FÖS Jahnstraße LB
1 Förderschule
alle Schulen ∑
167
6
6
268
1
6,8
6,5
13,3
Status quo
Zahl der Räume (Klassen-/Fachräume)
Ist KR
Ist
Soll
Soll
FR
KR
FR
13,3
1
GrS Mitte ∑
GrS Brauw./Dansw./Si.-Gey. ∑
GrS Stommeln/Sinnersdorf ∑
GrS Stommeln ∑
RS+GY Pulheim ∑
RS+GY Brauweiler ∑
35
31
29
18
77
68
/
/
/
/
/
/
16
14
13
7
38
34
157
4
4
243
32
26
24
16
79
68
/ 10
/ 10
/ 13
/ 11
/ 24
/ 31
/ 27
/ 58
/
/ 92
/ 10
/ 10
/ 122
12
12
1
-2
-1
-3
2
-1
/
/
/
/
/
/
3
5
5
2
-2
8
6
6
4
44
38
10
2
2
25
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
-30
-17
-11
Begrenzung der RS Brauweiler nur auf 3,5 Züge (bei 3 Zügen würde das Raumminus im Schulzentrum gemindert)
Begrenzung des Abtei-GY nur auf 5 Züge (bei 4 Zügen würde das Raumminus aufgehoben)
schulzentrische Lagen und Ganztag berücksichtigt!
° alle Schulen als Ganztagsschulen geführt!
zwischen RS und GY Brauweiler Räume "verteilt"
HS mit Musikschule (110qm) und VHS (229)biregio , Bonn
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
14. Die Raumsituation in den Schulen der Stadt Pulheim
141
Raumsituation in den
Schulen
Schulraumbilanz nach Schularten
tabellarische
Darstellung
6
Grundschulen ∑
9
Hauptschule
-4
biregio, Bonn
Realschulen ∑
Gymnasien ∑
Sekundarschulen ∑
-24
-19
2
Förderschule
-11
alle Schulen ∑
Schulraumbilanz nach schulzentrischen Ansätzen
-1
GrS Mitte ∑
biregio, Bonn
GrS Brauw./Dansw./Si.Gey. ∑
4
GrS Stommeln/Sinnersdorf ∑
3
0
GrS Stommeln ∑
RS+GY Pulheim ∑
RS+GY Brauweiler ∑
-17
-11
Es folgt ein statischer und schematischer Abgleich der Schülerzahlen mit den
Schulflächen (diese beinhalten ausschließlich die Klassen-, Gruppen-,
Kurs-, Mehrzweck-, Fachräume und Nebenflächen sowie Verwaltung, aber
nicht die Flure, die Treppenaufgänge, die Toiletten und die Sportbereiche,
den Schulhof usw. wie auch nicht die fremdgenutzten Flächen). Je vier
Schlüsse sind möglich: 1. eine Schule ist ausreichend ausgestattet, 2. ihre
unabänderlichen räumlichen Bedingungen erzwingen entsprechende Werte
(leichte Über- oder Unterhänge), 3. die Schule bedürfte der räumlichen Erweiterung, 4. die vorhandenen Räume/Flächen ließen sich besser nutzen.
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
14. Die Raumsituation in den Schulen der Stadt Pulheim
142
Der über das amtliche Raumprogramm hinaus gesetzte Bedarf bezieht die
Betreuungs- und Ganztagsräume in die Kalkulation ein - unabhängig davon,
ob die Schulen auch entsprechende Angebote unterbreiten. Hintergrund des
Vorgehens ist die Annahme, daß künftig in der Stadt Pulheim Betreuungsund Ganztagsangebote verstärkt in die Schulen nachgefragt werden; damit
erscheint eine frühzeitige Berücksichtigung angemessen und sachdienlich.
Zum aktuellen Stand inklusive der Spezifika (Grundschulen brauchen wegen
fehlender Fachraumansätze weniger Raum, Gymnasien mit ihren vielen
Fachräumen und großen Sammlungsflächen umso mehr) ist auszuführen: In
den Grundschulen stehen jedem Schüler im Schnitt 6,0qm Raumfläche (hier
nur Hauptnutzflächen gezählt!) zur Verfügung, in der Hauptschule 7,7qm, in
den Realschulen 5,0qm und in den Gymnasien 5,0qm. Der Wert für die
Sekundarschulen insgesamt beträgt 5,2qm. Der Wert für die Förderschule
in der Stadt Pulheim liegt bei 14,3qm:
Raumfläche pro Schüler sowie notwendige Raumflächen im mittelfristigen Planungszeitraum°
Stadt Pulheim
Abgleich: qm
qm pro Schüler Züge:
in IST/SOLL
notwenFremd- Schul- Schüler ohne bzw. mit mittelin %
dige qm
abs.
nutzung nutzung 2010/11 Fremdnutung fristig
Schule
2,2
3 1.348 -211 -18,6%
1.137
226 5 , 0 5 , 0
KGrS am Buschweg
-31 -1,9%
2,8
4 1.653
1.622
295 5 , 5 5 , 5
KGrS Barbara-Schule
3,5
5 1.795 -214 -13,5%
1.581
333 4 , 7 4 , 7
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
219 14,3%
1.526
231 6 , 6 6 , 6
2,1
3 1.307
GGrS Richezaschule
-77 -6,7%
1.148
177 6 , 5 6 , 5
1,9
3 1.225
GGrS Wolfhelmschule
5,2%
74
1.422
203 7 , 0 7 , 0
2,2
3 1.348
GGrS Sinthern/Geyen
476 28,6%
1.660
215 7 , 7 7 , 7
1,8
3 1.184
GGrS Horion Sinnersdorf
-23 -2,0%
224 5 , 2 6 , 8
1,8
3 1.184
371 1.161
GGrS Christina-Schule
-21 -1,8%
1.123
159 7 , 1 7 , 1
1,7
3 1.144
KGrS Kopfbuche Stommeln
1,5%
12.189
191
Grundschulen ∑
371 12.380 2.063 6 , 0 6 , 2
7,7
8,8 1,5
2.444 -213 -9,6%
291
HS Escher Straße
338 2.231
2.444 -213 -9,6%
291
7,7
8,8 1,5
Hauptschulen ∑
338 2.231
3.861 -693 -21,9%
3.168
696
4,6
4,6 4,1
RS Marion-Doenhoff
3.456 -125 -3,8%
3.331
597
5,6
5,6 3,4
RS Arthur-Koepchen
7.317 -818 -12,6%
6.499 1.293
5,0
5,0 7,5
Realschulen ∑
5,4
GY Geschwister-Scholl
991 8.009 1.481
6,1 6,9 6,8 9.053 -1.044 -13,0%
6.642 1.423
4,7
GY Abtei
4,7 5,5 6,5 7.916 -1.274 -19,2%
16.969 -2.318 -15,8%
Gymnasien ∑
991 14.651 2.904
5,0
5,4 12,4
26.731 -3.350 -14,3%
Sekundarschulen ∑
1.329 23.381 4.488
5,2
5,5
1.204 -145 -13,7%
FÖS Jahnstraße LB
1.059
74 14,3 14,3 0,3
3 1.204 -145 -13,7%
Förderschulen ∑
1.059
74 14,3 14,3 0,3
40.123 -3.303 -9,0%
5,6
5,8 0,3
alle Schulen ∑
1.700 36.820 6.625
-371
371
4.796 -456 -10,5%
5,1
5,1
GrS Mitte ∑
4.340
854
4.340
3.880
216
6,7
6,7
GrS Brauw./Dansw./Si.-Gey. ∑ 4.096
4.096
611
5,3%
371 3.944
GrS Stommeln/Sinnersdorf ∑ 4.315
7,2
6,6
3.512
432 10,9%
598
2.655
371 2.284
GrS Stommeln ∑
6,9
6,0
2.328
-44 -1,9%
383
12.168
991 11.177 2.177
RS+GY Pulheim ∑
5,6
5,1
12.914 -1.737 -15,5%
9.973
RS+GY Brauweiler ∑
4,9
4,9
11.372 -1.399 -14,0%
9.973 2.020
HS Fremdnutzung Musikschule (110qm) und VHS (229qm)!
° alle Schulen als Ganztagsschulen geführt! Scholl ohne 582qm "sonstige Nutzung" im Keller
* Flächen incl. Nebenflächen+Verwaltungsbereich, jedoch ohne Sportbereich, Schulhof, Aula, Forum
bei besonderen 'Schullagen' sind die schulzentrischen Nutzungsoptionen generell einbezogen
biregio , Bonn
°
∑ qm*
1.137
1.622
1.581
1.526
1.148
1.422
1.660
1.532
1.123
12.751
2.569
2.569
3.168
3.331
6.499
9.000
6.642
15.642
24.710
1.059
1.059
38.520
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Raumsituation in den
Schulen
tabellarische
Darstellung
14. Die Raumsituation in den Schulen der Stadt Pulheim
143
Raumsituation in den
Schulen
Raumfläche (qm) pro Schüler - Schularten
Grundschulen ∑
8,8
Hauptschule
biregio, Bonn
Realschulen ∑
5,0
Gymnasien ∑
5,4
Sekundarschulen ∑
5,5
14,3
Förderschulen ∑
alle Schulen ∑
tabellarische
Darstellung
6,2
5,8
Flächenbilanz in Quadratmetern - Schularten
191
Grundschulen ∑
-213
Hauptschule
-818
biregio, Bonn
Realschulen ∑
-2.318
Gymnasien ∑
Sekundarschulen ∑
-3.350
-145
Förderschule
0
alle Schulen ∑
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
-3.303
biregio, Bonn
14. Die Raumsituation in den Schulen der Stadt Pulheim
144
Raumsituation in den
Schulen
Flächenbilanz in Quadratmetern - Schularten
GrS Brauw./Dansw./Si.Gey. ∑
biregio, Bonn
tabellarische
Darstellung
-456
GrS Mitte ∑
216
GrS Stommeln/Sinnersdorf ∑
432
-44
GrS Stommeln ∑
RS+GY Pulheim ∑
RS+GY Brauweiler ∑
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
-1.737
-1.399
biregio, Bonn
15. Der Schulsport in den Schulen der Stadt Pulheim
15.
145
Der Schulsport in den Schulen der Stadt Pulheim
Sport in den
Schulen
Allgemeine Vorbemerkungen
Für die umfassende Beurteilung der Sportsituation ließen sich (etwa zu einer
rechnerischen Reduzierung der in den Sport- und Turnhallen zu gebenden
Stunden - was hier nicht getan wird!) Außensportanlagen in die Kalkulationen
einbeziehen: Bolz- und Sportplätze neben den Schulen, Schwimmbäder,
Lehrschwimmbäder usw. könnten als Sportstättenoptionen berücksichtigt
und für den Schulsport einbezogen werden.
Bei der Beurteilung der Schulsportsituation könnte z.B. davon ausgegangen
werden, die Nutzung der Außensportanlagen und Schwimmanlagen in der
Berechnung des Sporthallenbedarfs zu berücksichtigen und die Minderung
mit dem Faktor 0,9 vorzunehmen. Damit würde der Ansatz (dazu vgl. im
folgenden) einer Halleneinheit für je angefangene zehn bzw. zwölf Klassen
nach den Möglichkeiten der Schulen etwas relativiert.
Hinzu tritt der Bedarf an Sport und Bewegung im Zuge des Ganztags. Mit dessen optionaler Plazierung über den ganzen Tag erweitern sich die für die
Schulen nutzbaren Zeiten in den Turn- und den Sporthallen, so dass faktisch
durch die Ausweitung des Unterrichts sowie die Betreuung in den Schulen
keine zusätzlichen Hallenzeiten in den Vormittagsstunden einzukalkulieren
wären.
So ist der vom Gesetzgeber gewünschte und vom Schulträger kaum leistbare
Ansatz (je angefangene zehn bis zwölf Klassen eine Halleneinheit bei einer
30-stündigen wöchentlichen Nutzungszeit zwischen 8.00 Uhr und 13.30 Uhr)
nach den Möglichkeiten der Schulen vor Ort ausweitbar. Neben den eigenen
Hallenkapazitäten könnten diese auf solche in den benachbarten Standorten
zurückgreifen.
Die Kategorie Turn-/Gymnastikhalleneinheit ist so 'gestreckt' worden, daß alle Mehrzweckhallen und Gymnastikhallen unabhängig von ihrer Größe in die
Zählung eingehen. Prognostiziert wird hier - dies ist für die Beurteilung der
Aussagen von Wert - nicht der aktuelle Hallenbedarf, sondern der mittlere im
Planungszeitraum (und damit der Bedarf "gegen Ende des Schülerbergs"):
Konkrete Sporthallenbilanzen
Den gesamten Schulen in der Stadt Pulheim stehen insgesamt rechnerisch
(in einem Überschlag über alle Schulen in der Stadt Pulheim und damit zu
einemTeil theoretisch) -0,2 Einheiten an Turn- und Sporthallen weniger als
unbedingt notwendig zur Verfügung:
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn
Schulsport ein kurzer
Überblick
15. Der Schulsport in den Schulen der Stadt Pulheim
146
Mittelfristige Schulsportsituation
Stadt Pulheim
1 Halleneinheit je angefangene ...
... 12 Klassen
... 10 Klassen
IST Abgleich SOLL Abgleich
10. Kl. Züge .........
Klassen SOLL
Einheiten
Standort usw.
im Mittel
Schule
0,7
1,0
0,3
7,8
KGrS am Buschweg
2,2
0,8
0,2
1,0
1,0
0,0
12,2
KGrS Barbara-Schule
2,8
1,2
-0,2
1,2
-0,2
0,0
1,0
1,0
12,0
3,5
EGrS Dietrich-Bonhoeffer
0,9
0,1
0,2
0,8
1,0
9,4
2,1
GGrS Richezaschule
0,8
0,2
0,4
0,6
1,0
7,6
1,9
GGrS Wolfhelmschule
0,9
0,1
0,3
0,7
1,0
8,8
2,2
GGrS Sinthern/Geyen
0,8
0,2
0,3
0,7
1,0
8,2
1,8
GGrS Horion Sinnersdorf
0,8
0,2
0,3
0,7
1,0
8,2
1,8
GGrS Christina-Schule
0,8
0,2
0,3
0,7
1,0
7,8
1,7
KGrS Kopfbuche Stommeln
8,2
0,8
2,1
6,9
9,0
82,0
20,0
Grundschulen ∑
0,9
1,1
0,7
2,0
1,3
1,5
8,5
HS Escher Straße
0,9
1,1
0,7
2,0
1,3
1,5
8,5
Hauptschule
2,4
-0,4
2,0
2,0
0,0
4,1
23,6
RS Marion-Doenhoff
2,1
-0,1
1,8
2,0
0,2
3,4
21,4
RS Arthur-Koepchen
4,5
-0,5
0,2
3,8
4,0
45,0
7,5
Realschulen ∑
5,5
-2,5
-1,6
4,6
3,0
54,9
6,9
6,8
GY Geschwister-Scholl
4,7
-0,9
3,9
3,0
47,0
5,5
6,5
GY Abtei
-1,7
-2,5
8,5
6,0
101,9
12,4
13,3
Gymnasien ∑
10,2
-4,2
13,0 12,0
-1,0
21,4
13,3
155,4
Sekundarschulen ∑
15,5
-3,5
FÖS Jahnstraße LB
0,3
2,8
0,2
1,0
0,8
0,3
0,7
Förderschule
0,3
0,0
2,8
0,2
1,0
0,8
0,3
0,7
Schulen ∑
158,2
13,2 13,0
-0,2
15,8
-2,8
GrS Mitte ∑
GrS Brauw./Dansw./Si.-Gey. ∑
GrS Stommeln/Sinnersdorf ∑
GrS Stommeln ∑
RS+GY Pulheim ∑
RS+GY Brauweiler ∑
32,0
25,8
24,2
16,0
78,5
68,4
2,7
2,1
2,1
1,4
6,6
5,7
3,0
3,0
3,0
2,0
5,0
5,0
0,3
0,9
0,9
0,6
-1,6
-0,7
Berechnungsbasis: 1. kein Sportlehrermangel, 2. Schulen geben 3 Stunden Sport in jeder Klasse,
3. Hallen für Schulen an 5 Wochentagen je 6 Std. (bis ~13.30) nutzbar -> 30 Wochenstd. belegbar;
doch können insb. Gymnasien/Ganztagsschulen in den Nachmittag ausweichen!
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
3,2
2,6
2,4
1,6
7,9
6,8
-0,2
0,4
0,6
0,4
-2,9
-1,8
biregio, Bonn
biregio, Bonn
Sport in den
Schulen
Schulsport ein kurzer
Überblick
15. Der Schulsport in den Schulen der Stadt Pulheim
147
Sport in den
Schulen
0,8
1,1
0,7
Schulsport ein kurzer
Überblick
-2,8
-3,5
Schulen ∑
Förderschule
Sekundarschulen ∑
Gymnasien ∑
Realschulen ∑
Hauptschule
Grundschulen ∑
-4,2
biregio, Bonn
-0,5
Sporthalleneinheiten je 10 angefangene Klassen - mittelfristige Bilanz
1,3
0,8
0,2
-0,2
-1,0
biregio, Bonn
2,1
Schulen ∑
Förderschule
Sekundarschulen ∑
Gymnasien ∑
Realschulen ∑
Hauptschule
Grundschulen ∑
-2,5
Sporthalleneinheiten je 12 angefangene Klassen - mittelfristige Bilanz
Schulentwicklungsplanung Stadt Pulheim
biregio, Bonn