Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
11 kB
Datum
01.07.2010
Erstellt
21.06.10, 06:55
Aktualisiert
21.06.10, 06:55
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
B 253/2010
Az.:
Amt: - 82 BeschlAusf.: - 82 Datum: 28.05.2010
Beratungsfolge
Ausschuss für Wirtschaftsförderung
und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft
Betrifft:
Termin
17.06.2010
Bemerkungen
Zur Kenntnisnahme
Anregung bzgl. Auskünfte über Mitfinanzierung der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft
GmbH (WfG) durch die Stadt Erftstadt
Finanzielle Auswirkungen:
Keine
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 28.05.2010
Stellungnahme der Verwaltung:
Zu der Anfrage nehme ich wie folgt Stellung:
Aus Sicht der Stadt Erftstadt übernimmt die WfG für die kommunalen Partner wichtige Aufgaben.
Hierzu zählen insbesondere die Außendarstellung des Rhein-Erft Kreises als leistungsstarker
Wirtschaftsstandort in der Metropolregion Köln/Bonn (als nur ein Beispiel hierfür muss die Organisation des jährlichen Messeauftritts auf der ExpoReal in München genannt werden), Funktion als
zentraler Ansprechpartner für überregionale Standortanfragen, ein breites Dienstleistungsangebot
in den Bereichen Existenzgründung inkl. Fördermittelberatung sowie die Koordination und Begleitung von Landeswettbewerben. Nicht zuletzt ist die WfG auch ein wichtiger Netzwerkpartner, der
die Arbeit der einzelnen kommunalen Wirtschaftsförderungen untereinander sinnvoll miteinander
verknüpft.
Unberührt von diesen Aufgaben verbleiben die Ansiedelung von Unternehmen und die Vermarktung der Stadt Erftstadt – insbesondere die des WirtschaftsParks – selbstverständlich und ausschließlich in unserer Zuständigkeit.
Sicherlich kann man darüber diskutieren, ob diese Aufgaben auch durch unsere Verwaltung übernommen werden können. In Anbetracht der aktuellen Auslastung unserer Wirtschaftsförderung mit
wichtigen städtischen Projekten halte ich dies zurzeit aber für nicht weiter zielführend.
Die WfG leitet passende Standortanfragen stets an uns weiter. In den letzten Wochen und Monaten ist es aber zu keinen konkreten Ansiedelungsfällen gekommen.
(Dr. Rips)
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