Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
25 kB
Datum
06.07.2010
Erstellt
07.07.10, 07:07
Aktualisiert
07.07.10, 07:07
Stichworte
Inhalt der Datei
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Stadtverwaltung ⋅ Postfach 2565 ⋅ 50359 Erftstadt
Stadtverwaltung ⋅ Holzdamm 10 ⋅ 50374 Erftstadt
Herrn StV
Christian Kirchharz
Zülpicher Straße 10
50374 Erftstadt
.
nachrichtlich
allen Stadtverordneten
Dienststelle
Telefax 02235/409-505
Ansprechpartner/-in
Telefon-Durchwahl
Wirtschaftförderung
Holzdamm 10
Herr Leger
0 22 35 / 409-329
Ihre Anfrage vom 07.06.2010
Rat
Betrifft:
Mein Zeichen
Ihr Zeichen
Datum
22.06.2010
F 324/2010
06.07.2010
Anfrage bzgl. Breitbandversorgung der Erftstädter Stadtteile
Zu Ihren Fragen nehme ich wie folgt Stellung:
Zu Frage 1):
Mit Ende der Ausschreibungsfrist am 12. Mai 2010 ist am gleichen Tage die Submission durchgeführt worden. Es liegen insgesamt drei Angebote vor, welche durch unseren externen Experten,
Herrn Dr. Jürgen Kaack, von der STZ Consulting Group dezidiert ausgewertet worden sind. Im
Zuge dieser Auswertung hat sich jedoch Erläuterungsbedarf ergeben, den wir in den letzten Wochen geklärt haben.
Gemäß der aktuellen Sachlage werden wir den städtischen Gremien vorschlagen, den Auftrag zur
Verbesserung der Versorgungslage in den fünf unterversorgten Stadtteilen Friesheim, Gymnich,
Erp, Dirmesrzheim und Bliesheim in den Sommerferien zu vergeben.
Zu Frage 2):
Nein, eine Umsetzung in 2010 ist definitiv nicht mehr realisierbar. Wir gehen aber davon aus, dass
der Ausbau der Breitbandversorgung bzw. die Beseitigung der Unterversorgung in den fünf Stadtteilen gegen Ende des ersten Quartals des Jahres 2011 erfolgreich abgeschlossen sein wird.
Zu Frage 3):
Vgl. Beantwortung zu Frage 1:
Zu Frage 4):
Ja - Im harten Wettbewerb der Städte und Regionen um neue Bürgerinnen und Bürger sowie potente Unternehmen ist eine leistungsstarke Breitbandversorgung ein unabdingbarer Standortvorteil.
Im Zuge der aktuellen Unterversorgung der Stadt Erftstadt können viele private Haushalte, seien
es nun einfache Internetdienste wie E-Banking und Online-Versandhäuser oder aber für das tägliche Arbeiten im Rahmen der Ausbildung (Schule/Studium), die bestehende Versorgung kaum
noch nutzen.
Des Weiteren werden Unternehmer in ihren Betriebsabläufen behindert, oder nehmen - im
schlimmsten Fall - von einer Ansiedelung in Erftstadt Abstand.
(Dr. Rips)
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