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Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 436/2011)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
187 kB
Datum
01.12.2011
Erstellt
22.11.11, 18:45
Aktualisiert
22.11.11, 18:45
Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 436/2011)

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Inhalt der Datei

Ferienspiele Sinnersdorf 2011 Die Rahmenbedingungen der Ferienspiele in Sinnersdorf haben sich im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert (Teilnehmerbeiträge, Betreuungszeiten, Veranstaltungsort). Auch die Anzahl der gebuchten Wocheneinheiten sowie die Verteilung auf die einzelnen Wochen waren ähnlich wie 2010. Bei den Ferienspielen Sinnersdorf wurden im Jahr 2011 145 Wocheneinheiten gebucht (201 0waren es 144), 86 verschiedene Kinder nahmen teil. In der ersten Woche nahmen 53 Kinder, in der zweiten Woche 57 Kinder und in der dritten Woche 35 Kinder teil. Allerdings waren in diesem Jahr die Anmeldungen in der zweiten Woche über der Kapazitätsgrenze (räumliche Möglichkeiten des katholischen Pfarrheims in Sinnersdorf), so dass 7 Kinder nicht wie gewünscht am Standort Sinnersdorf, sondern am Standort Dietrich-Bonhoeffer-Schule betreut wurden. Bei der „Umbuchung“ betroffener Kinder wurde versucht, den Eltern so weit wie möglich entgegenzukommen und individuelle Lösungen zu finden. Während der drei Wochen waren insgesamt 9 Betreuer beschäftigt. Der Betreuerschlüssel wurde im Vergleich zu 2010 verbessert, was die Gesamtsituation sowie der Qualität der Maßnahme positiv beeinflusste. Organisatorisch bedeutete die höhere Betreuerzahl eine Entlastung für Betreuer und Kinder und bot darüber hinaus Spielraum für individuelle Maßnahmen und Angebote sowie entsprechende Betreuung von Kindern, die einen besonderen Bedarf haben. Im Gegensatz zu den Vorjahren hat sich in der Programmgestaltung etwas geändert. Zum einen sollte auf Wünsche von Eltern eingegangen werden, die sich eine Abwechslung im Programm wünschten. Zum anderen wurde im Verbund mit den Veranstaltern der anderen Standorte des Caritasverbandes für den Rhein-Erft-Kreis e.V. beschlossen, keine Schwimmausflüge mehr in das Programm aufzunehmen. Mangels entsprechender Vorschriften bzgl. der Ausbildung betreuender Personen bei Schwimmbadausflügen im Rahmen von Ferienfreizeiten, wurde beschlossen, sich an den Vorschriften für Schulen zu orientieren. Da es eine Schwierigkeit darstellt, entsprechend ausgebildete Betreuer zu finden und darüber hinaus die Anzahl der zu betreuenden Kinder jährlich steigt, wurde sich um ein anderes Programm bemüht. So fanden dieses Jahr zwar auch Ausflüge zu den gewohnten und beliebten Zielen wie z.B das „Bubenheimer Spieleland“ statt, ebenso wurden aber neue Ziele wie z.B. das“ Irrland“ in Kevelaer hinzugenommen. Bei der Auswahl der Ziele wurde auch auf Wasserspielmöglichkeiten geachtet. Neu war dieses Jahr auch eine gemeinsame Großveranstaltung in der Pogo mit den dort zu betreuenden Kindern sowie dem Standort DietrichBonhoeffer-Schule und Aktionstage, die unter Einbindung eines Erlebnispädagogen in Sinnersdorf stattfanden. Auch dieses Jahr war die Nutzung der Turnhalle der Horiongrundschule eine Grundvoraussetzung für die Durchführung der Ferienspiele, um bei schlechtem Wetter mit einem Teil der Gruppe dorthin auszuweichen, da die Räumlichkeiten des Pfarrheims nur begrenzt sind. Außerdem fand einer der Aktionstage in Kooperation mit dem Erlebnispädagogen in der Turnhalle statt. Neben den Ausflügen und Tagesveranstaltungen fanden auch wieder viele Workshops (z.B. Kinderschminken, Basteln, Tanzen) statt. Außerdem wurde im Rahmen der Workshops auch dieses Jahr wieder die evangelische Bücherei besucht, wo die Kinder die Möglichkeit hatten, sich Bücher – auch ohne Ausweis - auszuleihen (z.B. für Busfahrten.) Bei der Planung für das Jahr 2012 ist zu beachten, dass dieses Jahr durch die späte Anmeldefrist die Planungszeit relativ kurz war. Um dies etwas zu entzerren wäre eine frühere Anmeldefrist zu überlegen. Des Weiteren ist zu beachten, dass die Buskosten sowie die Eintritte teurer werden. Zwar konnte die Maßnahme ausreichend finanziert werden, doch war dies nur durch Programmeinsparungen möglich. Soll das Konzept der Ferienspiele beibehalten und der Qualitätsstandard durch einen entsprechenden Betreuerschlüssel gehalten werden, so ist auch hier nach einer Lösung zu suchen.