Daten
Kommune
                    Brühl
                Größe
                        161 kB
                    Datum
                        17.09.2012
                    Erstellt
                        17.09.12, 18:57
                    Aktualisiert
                        17.09.12, 18:57
                    Stichworte
Inhalt der Datei
                Stadt Brühl
öffentliche
Vorlage
Der Bürgermeister
Dienststelle
Aktenzeichen
Datum
Vorlagen-Nr.
20/1
20 05 22/12
13.08.2012
41/2012
(9/11)
Betreff
1. Zwischenbericht zur Haushaltslage 2012 zum 30.06.12 mit Prognose 31.12.2012
2. Überplanmäßige Ausgaben Kreisumlage und Abschreibungen
Bezug: HA 27.08.2012
Beratungsfolge
27.08.2012 Hauptausschuss
17.09.2012 Rat
Finanzielle Auswirkungen
Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST
Mittel stehen nicht zur Verfügung
x Über-/außerplanmäßige Ausgabe Sachkonto / Kostenstelle
x Ja
Nein
Beschlussentwurf:
1. Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
2. Der Rat beschließt folgende überplanmäßigen Beträge:
- Mehraufwand und Mehrauszahlung bei KKK 61010000/537200 Kreisumlage in Höhe
von 1.580.000 €
- Mehraufwand bei Kontengruppe 57 Abschreibungen in Höhe von 600.000 €
Deckung für beide üpl. Ausgaben:
Mehrertrag und Mehreinnahme bei KKK 61010000/401300 Gewerbesteuer
Erläuterungen:
1. Haushaltsausführung 2012
1.1. Ertragslage 2012
Eine Vorlage zum Stand der Haushaltsausführung im Okt. 2011 mit Prognose zur Haushaltsausführung 2012 (s. Vorlage 9/11r) ergab bereits eine prognostizierte Verbesserung gegenüber
Haushaltsplanung 2012 von ca. 4,375 Mio im Wesentlichen verursacht durch eine erhöhte Schlüsselzuweisung.
Nach jetzigem Stand verbessert sich die Ertragslage um weitere ca. 5,425 Mio €, was neben
einer Rückstellungsauflösung im Konzessionsabgabenbereich insbesondere auf Mehrerträge bei
der Gewerbesteuer und der Einkommensteuerbeteiligung zurückzuführen ist.
Insgesamt ergibt sich eine prognostizierte Ertragsverbesserung von 9,8 Mio €.
1.2. Aufwandsseite
Bgm.
Zust. Dez.
Fachbereich
Dez II
FB 14
Seite - 2 –
Drucksache 41/2012
Auf der Aufwandsseite ergibt sich eine belastende Planabweichung von ca. 2,26 Mio €, was
neben einer erhöhten Gewerbesteuerumlage im Wesentlichen auf eine höhere Kreisumlagezahlung (1,58 Mio €) als geplant (19,5 Mio €) zurückzuführen ist.
Die in der o.a. erwähnten Oktobervorlage erwartete Kreisumlagesenkung (2011: 42,53 %) wg.
erhöhter Umlagegrundlagen ist in 2012 (42,03 %) so nicht eingetreten.
1.3. Finanzierungsseite
Auf der Finanzierungsseite ergibt sich eine Verbesserung von ca. 0,6 Mio €, weil einkalkulierte
Zinsaufwendungen für Kreditneuaufnahmen und Kassenkreditzinsen aufgrund der äußerst günstigen Zinslage nicht in dem Maße wie eingeplant anfallen werden.
1.4. Zusammengefasstes Ergebnis der Prognose 2012 (s. Anlage 1)
Der Haushalt 2012 weist im Gesamtergebnisplan ein Defizit von 20,03 Mio. € aus, das sich durch
Ermächtigungsübertragungen von 2011 nach 2012 auf 21,13 Mio. € erhöht. Nach der Prognose
für 2012 verbessert sich dieses eingeplante Ergebnis um ca. 8,14 Mio. €, so dass das Jahr 2012
mit einem Verlust von nur noch ca. 12,99 Mio. € abschließen wird.
Als Anlage 1 ist eine Hochrechnung des Gesamtergebnisplans 2012 beigefügt.
2.
Darstellung Prognose-Kennzahlen
2.1 Finanzwirtschaftliche Kennzahlen
Als weitere Anlage 2 a sind die finanzwirtschaftlichen Kennzahlen 2012(s. Hpl. 2011/12, S. 105 ff)
als Plan-Prognose-Vergleich pro TEP beigefügt u. größere Abweichungen erläutert (s. Anlage 2b).
2.1.1 Personalintensität
Für die Finanzkennzahl „Personalintensität“ (Kt.grp. 50), die in zentraler Verwaltung der Abteilung Personalservice liegt, gibt es unterjährig nur eine gesamtstädtische Hochrechnung (s. Anlage
3), so dass der Ausweis von prozentualen Abweichungen auf TEP-Ebene entfällt.
Da die Tariferhöhung zum größten Teil in die Planansätze eingerechnet ist, ergibt sich bei dieser
Kontengruppe 50 sogar eine prognostizierte Einsparung von ca. 280 T€, insbesondere verursacht
durch Lohnfortzahlungsende wegen längerer Krankheit.
2.1.2 Sonstige zentral verwaltete Sachkonten (s. Hpl. 11/12, S. 97/98)
Auch bei den übrigen zentral verwalteten Konten sind Planabweichungen nicht bei den finanzwirtschaftlichen Kennzahlen berücksichtigt.
Eine Prognose der zentral verwalteten Konten mit einer Kurzerläuterung ist als Anlage 3 beigefügt.
2.2 Strukturelle Kennzahlen
Die Strukturkennzahlen der 4 TEP KuMS, Obdachlose, Flüchtlinge und Kitas im Hh. 2012 sind mit
entsprechender Hochrechnung auf den 31.12.12 ebenfalls beigefügt.
2. 3 Betriebskosten-Kennzahlen der Gebäude
Eine Darstellung erübrigt sich, weil größere Abweichungen nicht erwartet werden.
Anlagen: 1. Gesamtergebnisplan (GEP) 2012 mit Prognose zum 31.12.12
2a. finanzwirtschaftliche Kennzahlen pro TEP mit Prognose zum 31.12.12
2b. Erläuterung größerer prognostizierten Abweichungen bei den finanzwirtschaftlichen Kennzahlen in einzelnen TEP
3. Prognose der zentral verwalteten Sachkonten mit Erläuterung
4. Strukturkennzahlen (s. Pkt. 2.2)
Bgm.
Zust. Dez.
Fachbereich
Dez II
FB 14
Seite - 3 –
Drucksache 41/2012
Bgm.
Zust. Dez.
Fachbereich
Dez II
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