Daten
Kommune
Inden
Größe
10 kB
Erstellt
16.03.09, 14:40
Aktualisiert
16.03.09, 14:40
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlagen-Nr.
Der Bürgermeister
Aktenzeichen
Datum
-------------------------
BM/Schr.
22.10.2003
öffentlich
Beratungsfolge
Termin
Umweltausschuss
05.11.2003
TOP Ein Ja
Nein
334/2003
1. Ergänzung
Ent Bemerkungen
Betrifft:
Entfernung des kranken Baum- und Strauchbestandes sowie Unebenheiten auf dem Gehweg des
Friedhofes in Lamersdorf
- Anregung der Frau Sofia Bülles, 52459 Inden-Lamersdorf, vom 27.05.203
Beschlussentwurf:
Auf dem Friedhof in Lamersdorf ist eine gezielte Durchforstungsaktion durchzuführen, wobei der
Umfang dieser Aktion in der Örtlichkeit vorher festzulegen ist.
Begründung:
Frau Bülles hat mit Schreiben vom 27.5.2003 einen Antrag zu verschiedenen Teilaspekten, die den
Friedhof in Lamersdorf betreffen, gestellt. Der Antrag ist als Anlage beigefügt.
Der Antrag wurde zunächst zuständigkeitshalber im Hauptausschuss behandelt und von dort zur
weiteren Beratung in die Fachausschüsse verwiesen. Der Bauausschuss hat sich in seiner Sitzung
am 23.07.2003 bereits mit den Fußwegen auseinander gesetzt. Gefahrenpunkte wurden
zwischenzeitlich beseitigt.
Zu den beiden verbleibenden Punkten ist Folgendes festzustellen:
Raupenbefall
Hierbei handelt sich um ein zeitlich befristetes Problem. Die befallenen Bäume und Sträucher
nehmen keinen bleibenden Schaden. Abhilfe kann nur geschaffen werden, indem die Bäume und
Sträucher
gerodet
werden
oder
ein
massiver,
kostenträchtiger
Einsatz
von
Insektenbekämpfungsmitteln erfolgt. Beide Möglichkeiten bieten keine Garantie, dass in
Folgejahren nicht wieder ein erneuter Befall auftritt.
Baumbestand generell
Der Friedhof in Lamersdorf hat von seiner grundsätzlichen Gestaltung einen sehr großen
Baumanteil. Dieser hohe Baumanteil ist sicherlich so gewollt. In der Vergangenheit haben
verschiedene Durchforstungen stattgefunden. Eine solche Durchforstung könnte sich zum jetzigen
Zeitpunkt als sinnvoll darstellen.
Vorlage: 1. Ergänzung
Seite - 2 -
Bei einer durchzuführenden Durchforstungsaktion ist diese so schonend anzusetzen, dass der
grundsätzliche Charakter des Friedhofes nicht beeinträchtigt wird. In allen Bereichen wird es
sicherlich nicht möglich, aber auch nicht sinnvoll sein, den Baum- und Strauchbestand so weit
zurückzunehmen, dass Grabstätten durch Laubfall u.ä. nicht mehr betroffen sind. Die Festlegung,
was nun beseitigt werden soll, wird zweckmäßigerweise im Rahmen einer Ortsbesichtigung
einvernehmlich getroffen. Bei dieser Aktion ist es sicherlich auch möglich, Sträucher oder Bäume,
die vom Raupenbefall betroffen sind und in einer exponierten Lage stehen, zurückzuschneiden oder
ggf. auch zu beseitigen.