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Beschlussvorlage (Bebauungsplan Nr. 30 "Am Grachtweg" - Landschaftspflegerischer Fachbeitrag und ökologische Ausgleichsmaßnahme)

Daten

Kommune
Inden
Größe
8,8 kB
Erstellt
16.03.09, 14:40
Aktualisiert
16.03.09, 14:40
Beschlussvorlage (Bebauungsplan Nr. 30 "Am Grachtweg"
- Landschaftspflegerischer Fachbeitrag und ökologische Ausgleichsmaßnahme)

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Vorlagen-Nr. Der Bürgermeister Aktenzeichen Datum Planungsamt IV/RD 22.10.2003 öffentlich Beratungsfolge Termin Umweltausschuss 05.11.2003 TOP Ein Ja Nein 375/2003 Ent Bemerkungen Betrifft: Bebauungsplan Nr. 30 „Am Grachtweg“ - Landschaftspflegerischer Fachbeitrag und ökologische Ausgleichsmaßnahme Beschlussentwurf: Der Konzeption zum landschaftspflegerischen Fachbeitrag und zu den ökologischen Ausgleichsmaßnahmen für den Bebauungsplan Nr. 30 „Am Grachtweg“ wird zugestimmt. Begründung: Der Ausschuss für Gemeindeplanung und –entwicklung hat in seiner Sitzung am 02.07.2003 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 30 „Am Grachtweg“ beschlossen. Dieser Bebauungsplan dient der Ansiedlung der Papierfabrik Metsä Tissue und wird in interkommunaler Zusammenarbeit mit der Stadt Eschweiler, Kreis Aachen, entwickelt. Zwischenzeitlich sind die ökologischen Eingriffe und die notwendigen Flächengrößen für Ausgleichsmaßnahmen mit den Landschaftsbehörden des Kreises Aachen und des Kreises Düren abgestimmt worden. So hat sich herausgestellt, dass zusätzlich zu den im Rahmen der Neufassung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Inden dargestellten Ausgleichsflächen im Bereich der Rur- und Indeaue gebietsnah zusätzlich Ersatzlebensräume für die im Plangebiet vorhandenen schützenswerten folgenden Tierarten zu schaffen sind: nach Bundesartenschutzverordnung: Kreuzkröte, Postilion, Kleines Wiesenvögelchen, Sechsfleck-Widderchen, Schatten-Mönch, Zimtbär, Blutbär, Blauflügelige Ödlandschrecke, nach EG-Artenschutzverordnung: Turmfalke Die vorgesehen Flächen sind im beiliegenden Lageplan dargestellt. Sie sind im Eigentum der RWE Power. Laut Aussage des Konzerns sind diese Flächen wegen ihres Zuschnittes nicht attraktiv für die Landwirtschaft und somit nicht übertragbar an interessierte Landwirte. Des weiteren ist in einem dieser Flächen das technisch notwendige Regenüberlaufbecken zu errichten. Herr Aubry vom Büro Landschaft, Aachen, wird die Ausgleichskonzeption im Ausschuss erläutern und darlegen und steht selbstverständlich für Rückfragen zur Verfügung.