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Antrag (Antrag bzgl. Darstellung der Ziele und Aufgaben der BIldungsvereinbarung In den Erftstädter Kindertagesstätten)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
1,3 MB
Erstellt
20.08.10, 06:39
Aktualisiert
20.08.10, 06:39

Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT DER BÜRGERMEISTER Gemäß § 2 Geschäftsordnung i. V. m. den Bestimmungen den beigefügten Antrag der I des SPDCDUr.tI F.D.P.Fraktion Fraktion ~ Fraktion o 0 IlJ an die zuständigen I , I "120 '12• Fraktion BÜNDNIS 90 I DIEGRU o StY Ausschüsse weiter. T ERME1S .. o der Hauptsatzung der Stadt Erftstadt teäe ich ~ 63 6' Eingal'\l) Süro) B~rc;orrn(liSlcr 32 40 43 44 50 5. Öffentlich A8/0156 • Amt: - 51 BeschIAusf.: - 51 Datum: 19.11.2004 Betreff: Antrag bzgl. Darstellung der Ziele und Aufgaben der BIldungsvereinbarung In den Erftstädter Kindertagesstätten Finanzielle Auswirkungen: x • Keine Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt. den 19.11.2004 Der Antrag wird zur Beschlussfassung zugeleitet an den Jugendhilfeausschuss Stellungnahme der Verwaltung: Das Schulfähigkeitsprofil wurde mit Runderlass des Ministeriums fur Schule, Jugend und Kinder des Landes NRW vom 4.6.2003 veröffentlicht. Die Bildungsvereinbarung NRW zwischen dem Ministerium fur Schule, Jugend und Kinder und den freien und öffentlichen Trägem von Kindertageseinrichtungen ist am 1.8.2003 in Kraft getreten. In der Folgezeit waren Schulfähigkeitsprofil und Bildungsvereinbarung Thema der unterschiedlichsten Informationsm und Fortbildungsveranstaltungen auf Landesebene. Diese Veranstaltungen sind auch noch nicht : abgeschlossen. Bildungsvereinbarung und Schulfähigkeitsprofil haben empfehlenden Charakter. ~ Sie lenken die Aufmerksamkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kindergärten und ci der Lehrkräfte in den Grundschulen auf zentrale Kompetenzbereiche. die fur die Entwicklung , o o rl der Schulfähigkeit entscheidend sind. Sie geben Anregungen und Hilfen fur die pädagogische Arbeit mit den Kindern. Sie richten damit den Blick auf die Förderung der Kinder aus der Sicht der jeweiligen Institution und formulieren unter diesem Gesichtspunkt Erwartungen an die Bildungsarbeit im Kindergarten und in der Grundschule. Ziel der Bildungsvereinbarung und des Schulfähigkeitsprofils ist es auch, zu einer besseren Verzahnung der elementaren und der schulischen Bildung und Erziehung beizutragen und ihr neue Impulse zu geben. Insofern sind Bildungsvereinbarung und Schulfähigkeitsprofil nicht statisch sondern prozesshaft zu verstehen. Die Verwaltung des Jugendamtes wird in der nächsten bzw. übernächsten Sitzung des JHA über die bisher geleisteten Schritte der Umsetzung der Bildungsvereinbarung berichten. Dazu müssen neben den städtischen Einrichtungen auch die Einrichtungen der freien Träger einbezogen werden. In der Umsetzung der Bildungsvereinbarung vor Ort ist deutlich geworden, dass eine seit dem 1.4.2002 vakante Stelle im Bereich der Kindertageseinrichtungen im Jugendamt der Wiederbesetzung bedarf. Diese Wiederbesetzung soll Anfang 2005 erfolgen. Schulfähigkeitsprofil und Bildungsvereinbarung sind, Broschüren des Ministeriums entnommen, als Anlage beigefugt. Anlagen • 11:4701/11/'04 FRANZ HOLTZ +49 2235 955674 SEITE:01 FOP fRAKTION Herrn Bürgermeister Ernst-Dieter Bösche Am Holzdamm 10 ~ 8M 4 10 . OD~'·'!' E",,;;;,; ~ 20 50374 Erftstadt 21 ._-/lZQ71 Liberales Zentrum Bonner Str. 15 50374 Erftstadt -'O~L~"~.L"~ I ,,, 65 OU'~'lr-ncr';.~c:r. 02. Nonoo 4 I Ell'J~an1 BOra t 8.jr"r.r"'ci~'cr I 32 I 40 J 4J <4 I i.o 64 61 j 51l 31. Oktober 2004 BIldungsvereInbarungen Sehr geehrter Herr Bösche, • namens und im Auftrag der FOP Fraktion stelle ich hiermit folgenden Antrag: Stellen Sie bitte In den zuständigen AusschUssen dar, • wie die Ziele und Aufgaben der Bildungsvereinbarung Kindertagesstätten lauten. In den Erftstädter • wie die Erzieherinnen und Erzieher auf die Umsetzung des "SchulfähigkeitsprofIls" vorbereitet wurden. • In welchem Umfang und Maß die vorschulische Sprachförderung In Erftstadt durchgeführt wIrd und welche finanziellen Mittel datur bereitstehen. Begründung: • im Heft 9/2004 der SchulVerwaltung stellt Frau Ministerin fOr Schule, Jugend und Kinder, Ute Schafer, die ernsthatten BemOhungen der Landesregierung dar, mit den Kommunen zusammen den Bi/dungsauttrag des Kindergartens zu sUJrken.Hierbei schreibt sie: • Als erstes Bundesland hat NRW dsher im vergangenen Sommer mit silen TrtJgern von KindertagessttJtten eine Bildungsvereinbarung unterzeichnet, in der konkreter als bisher Ziele und Aufgaben festgelegt sind'. Diese Vereinbarung und die sttJrkere Verzahnung von KindertagessttJtten und Grundschule sowie die vorschulische SprachfOrderung sind wichtige Voraussetzungen far die erfolgreiche Bi/dung und Erziehung unserer Kinder. ~t';!!~~en ./f~OIIZ (Stadtverordneter) Grüßen 4 / Bildungsvereinbarung • NRW .i für Kinder und das Ministerium für Schule, Jugend und Kinder die Bildungsvereinbarung NRW abgeschlossen. Förderung des kontinuierlichen im Elementarbereich, Bildungsprozesses ,¥);~. " Konzeptionsvielfalt zusammenschlüsse von Tageseinrichtungen des Landes I Die Erwar- 1:11 sind im Schulfähigkeitsprofil zusammengestellt. Beide Schriften, der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuerst ihnen obliegen- haben empfeh- de Pflicht; sie haben das Recht. die Erziehung und die Bildung ihrer Kinder zu bestirrurien. Ergänzend führen die Tageseinrichtungen Förderung der Kinder und eine noch bessere Verzahnung von elementarer und dungsarbeit mit Kindern aller Altersgruppen schulischer Bildung ab. Im Mittelpunkt aJIer Bestrebungen Erziehungi- und Bildungsauftrags die Sicherung einer beständigen Bildungsentwicklung , steht für Kinder als Elementarbereich für jedes die auch die Kindertageseinrichtung bleibt die Bildungsvereinbarung Stärkung und Konkretisierung des Bildungsauftrages. ?tk Jd'c.>6vUte Schäfer Ministerin für Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen betreffen, eine zentrale Grundlage für die f 5- I II""; nach dem Gesetz über Tageseinrichtungen des Bildungssystems .l H~ durch. Dabei orientieren Das Kind ist während seines gesamten Aufenthaltes tung bildungsfördernd ~ erfolgreiche alltägliche Praxis und ein Hauptbestandteil ~ Bildungsarbeit des Bildungsprozesses, in der Tageseinrich- zu begleiten. Dabei bauen die nachfolgend vereinbarten Grundsätze auf dem Bildungsangebot eigenständige ~ ., verankerten Werten. ~Jf CD für Kinder die Bil- im Rahmen des eigenständigen sie sich an den in Artikel 7 der Landesverfassung einzelne Kind. Trotz schwieriger werdender finanzieller Fördermöglichkeiten, ill' und Grund- Jedes Kind hal Anspruch auf Erziehung und Bildung. Pflege und Erziehung lenden Charakter und zielen auf die bestmögliche ,I für Kinder in der Tageseinrichtungen der Kinder aus Sicht der Schule und Bildungsvereinbarung. 1 Grundsätze über die tungen an die Bildungsarbeit Schulfähigkeitsprofil ;i Nordrhein-Westfalen. Daher ist auch die enge festgeschrieben. folgende trägerübergreifenden Stärkung des Bildungsauftrags Kinder, die in die Schule kommen, stehen in der Kontinuität I' sowie das Minisreriurn für Schule, Jugend und Ki~der als Oberste Landesjugendbehörde zwischen Kindertageseinrichtungen der Träger- für Kinder, das Erzbistum Köln. Kirche von Westfalen und die Lippische Landeskirche . Nordrhein-Westfalen schulen in der Bildungsvereinbarung als ZentralstelIen Bisrum Münster, die Evangelische Kirche im Rheinland. die Evangelische die gefördert und herausgefordert werden. längst begonnener Bildungsprozesse. Spitzenverbände und der Freien Wohlfahrts- das Erzbistum Paderbom, das Bistum Aachen, das Bistum Essen und das jedes Kind von Geburt an mitbringt, sollen frühzeitig entdeckt, Zusammenarbeit der Prinzipien der Pluralität, Trägerautonomie vereinbaren die Spitzenverbände pflege und die kommunalen zur in die Grundschule verabredet worden. Die Bildungspotentiale, ,, Unter Berücksichtigung der Kinder und fiir den gelingenden Übergang vom Kindergarten 11111 ,, / Damit sind erstmals Rahmeninhalte zur Stärkung des Bildungsauftrages " , .~ , lichen Wohlfahrtspflege und die Kirchen als Trägerverbände der Tageseinrichtungen ',/ \,~' der freien und öffent- ill: NRW /, 5 : .l /~". \ , ,~""'.-' , Das ,.Fundament stärken und erfolgreich starten" - mit diesem Ziel haben die Spitzenverbände • Bildungsvereinbarung auf. das in vielen Tageseinrichtungen der Tageseinrichtungen der Arbeit ist. Die steht in der Kontinuität der im frühen Kindesalter beginnt, sie orientiert sich am Wohl des Kindes und fördert die Persönlichkeitsentfaltung ter Weise. in kindgerech- III1 , I 6 I Bildungsvereinbarung • NRW • Diese Vereinbarung verfolgt das Ziel, vor allem die Bildungsprozesse Tageseinrichtungen Bildungsvereinbarung Bildung, verständigen Bildungsbereiche, Gestaltung von Bildungsaufgaben. letzten Jahr vor der Einschulung bedürfen einer intensiven Vorbereitung auf bereiche und Selbstbildungs-Potenziale einen gelingenden Übergang zur Grundschule. Handreichtng Erlangung von Schulfähigkeit. dem insbesondere nachfolgende Bewegung, Fertigkeiten. Vielmehr geht es in gleichem Maße darum, Kinder in allen Spielen und Gestalten, Medien, lungsbereichen motorischen, emotiona- und mathematischen zu begleiten, zu fördern und herauszufordern. lung von Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit I, Bildungs- der beigefügten i ;I sind Der Begriff .Bildung'' umfasst nicht nur die Aneignung von Wissen und ihnen möglichen, insbesondere in den sensorischen, - entsprechend - ZUGrunde liegen: I Diese Birdungsbereiche len, ästhetischen, kognitiven, sprachlichen ! wie religiöser sich die Partner der Vereinbarung auf ein Konzept zur schulung zu stärken und weiter zu entwickeln. Insbesondere die Kinder im Dies ist ein Beitrag zur J til I Unter Beachtung trägerspezifischer in fiir Kinder vom vollendeten 3. Lebensjahr bis zur Ein- NRW Sprache(n) sowie Natur und kulturelle Umweltlen). EntwickDie Entwick- pie Selbstbildungs-Potenziale und Identität ist Grundlage sind jedes Bildungsprozesses. Kinder werden in einem solchen Bildungsverständnis Lebens- und Lemaufgaben spiel der demokratischen Differenzierung von Wahrnehmungserfahrung über die Fernsinne und über die Gefühle, auf künftige vorbereitet und zur Beteiligung am ZusammenGesellschaft ermutigt. Ziel der Bildungsarbeit ist es daher, die Kinder in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen und ihnen Gelegenheit zu verschaffen, ihre Entwicklungspotenziale lichst vielseitig auszuschöpfen und ihre schöpferischen lichkeiten zu erfahren. Diese Bildungsarbeit Chancengleichheit, mög- Verarbeitungsmög- leistet einen Beitrag zu mehr über die Körpersinne. innere Verarbeitung durch Eigenkonstruktionen. durch Fantasie, durch sprachliches Denken und durch naturwissenschaftlich-logisches Denken, . soziale Beziehungen und Beziehungen zur sachlichen Umwelt, Umgang mit Komplexität und Lernen in Sinnzusammenhängen sowie forschendes Lernen. unabhängig von Geschlecht, sozialer oder ethnischer !Ij , " Herkunft und zum Ausgleich individueller und sozialer Benachteiligungen. Die Grund,lage für eine zielgerichtete Tageseinrichtungen führen die Bildungsarbeit oder einrichtungsspezifischen nach einem eigenen träger- Bildungskonzept beigefügten Handreichung zu Bildungsprozessen durch. Die Orientierung an der erleichtert den Alltag. Die Handreichung greift Themen als AufgabensteIlungen für die pädagogischen Fachkräfte auf, die für Kinder interessant und herausfordernd und soll Ausgangspunkt für eine kontinuierliche sein können Weiterentwicklung sein. Wahrnehmung Bildungsarbeit ist die beobachtende des Kindes, gerichtet auf seine Möglichkeiten individuelle Vielfalt seiner Handlungen, Vorstellungen, blemlösungen und auf die Ideen, Werke. Pro- u.ä .. Dazu wird angestrebt, dass Beobachtung und Auswertung von der pädagogischen Fachkraft notiert und als Niederschrift prozesses des einzelnen Kindes dokumentiert anderen Erziehungsberechtigten des Bildungs- verden. wenn die Eltern oder sich damit in dem Vertrag über die Aufnah- me des Kindes in die Tageseinrichtung schriftlich einverstanden erklärt haben. I, ,._1 I 8 / Bildungsvereinbarung I 1 • NRW Den Eltern oder anderen Erziehungsberechtigten des Kindes ein Merkblatt ausgehändigt, Bildungsdokumentation • zu widersprechen. Die Tageseinrichtungen Sie sind darauf hinzuweisen, Bildungsarbeit. Nachteile entstehen. Den Eltern oder anderen Erziehungsberechtigten steht Einrichtung verlässt, wird die Dokumentation Erziehungsberechtigten Mit den Erziehungsberechtigten stärken und stützen. , werden. Wenn das Kind die Die Begleitung und Förderung frühkindlicher den Eltern oder anderen kontinuierlichen Evaluationsverfahrens. Bildungsprozesse Sicherung und Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit in den Tagesein- in Tageseinrichtungen müssen Aussagen Bildungsprozesse und gemeinsam Verantwortung und die für die be- , nehmen, in Tageseinrichtungen. rung werden diese Grundsätze der Bildungsarbeit , Die Träger evaluieren die Bildungsarbeit I bei Bedarf aktualisieren. der Tageseinrichtungen intern nach den Grundsätzen dieser Vereinbarung. zur Verfügung gestellten Bildungsdokumentationen, Zur Grundlage für die interne Evaluation gehören mindestens: regelmäßige gegenseitige Besuche und Hospitationen, gemeinsame Weiterbildungen Tageseinrichtungen der pädagogischen Kräfte der eine schriftliche Konzeption der Arbeit der Tageseinrichtung, und des Lehrkörpers der Grundschulen, ein träger- oder einrichtungsspezifisches In Zusammenhang Hospitationen mit den regelmäßigen gegenseitigen Bildungsdokumentationen Besuchen und Zustimmung werden schriftliche Notizen über einzelne Kinder oder Erziehungsberechtigte nur verfasst, wenn die unter Nr. 5 ausgeführten Grundsätze beachtet werden. in der Leitlinien für die Arbeit und ein eigenes Profil formuliert sind, gemeinsame Einschulungskonferenzen. I Die Partner der Vereinba- I sind wesentlich: die den Eltern oder anderen Erziehungsberechtigten Bil- Die Grundsätze dieser Vereinbarung dienen auch als Grundlage zur Eva- und den Übergang in die Grundschule über- mit der Grundschule frühkindlicher r , IV und über jedes einzelne Kind (sofern eine der Eltern oder Erziehungsberechtigten vorliegt). I co g, Bildungskonzept Die Umsetzung dieser Vereinbarung erfordert eine Weiterqualifizierung ~~ der pädagogischen ~(l) .I.. <.- ~ Kräfte in den Tageseinrichtungen. I 'I I i I enthalten. luation der Bildungsarbeit Für die Zusammenarbeit 1 richtungen bei. Qualitätskriterien dungsprozesse stehen, ist es notwendig, dass die Tageseinrichtung I bedarf eines Dieses trägt zur Reflexion, über die Begleitung, Förderung und Herausforderung zusammenarbeiten soll die in der ausgehändigt. ständige Bildungsentwicklung I Zusamrnenspiel Da Kinder, die in die Schule kommen. in der Kontinuität längst begonnener Grundschule ab und berücksich- wird eine Erziehungs- angestrebt. Dieses partnerschaftliehe elterliche Erziehungskompetenz zu nehmen und ihre Herausgabe zu fordern. Ohne ihre Einwilligung dürfen lnformationen nicht an Dritte weitergegeben rI stimmen sich in Fragen von Erziehung und Bildung mit den Eltern oder den anderen Erziehungsberechtigten partnerschaft Dokumentation I, , tigen die Vereinbarkelt von Familie und Beruf bei der Erziehungs- und dass ihnen aus der Weigerung oder dem Widerruf der Einwilligung keinerlei jederzeit das Recht zu, Einblick in die Dokumentation II , wird bei der Aufnahme in dem ihnen Sinn und Zweck der erläutert werden und ihnen das Recht eingeräumt wird, der Dokumentation III i Bildung.vereinbarung NRWjl 9 1 'I I,1 ' " ," Qualitätsentwicklungs- I maßnahmen werden von den Trägern in eigener Verantwortung durchgeführt. ~ ~ " • II ~ 10 / Bildungsvereinbarung NRW Diese Vereinbarung wird unter Beachtung der unterschiedlichen voraussetzungen der Tageseinrichtungen über Tageseinrichtungen • Ausgangs- und auf der Grundlage des Gesetzes für Kinder, auf der Basis der Verordnung zur Regelung der Gruppenstärken über die Tageseinrichtungen und über die Betriebskosten nach dem Gesetz für Kinder (Betriebskostenverordnung sowie der Vereinbarung über die Eignungsvoraussetzungen - BKVO) der in Tagesein- 1" 'I Bildung.vereinbarung Diakonisches U-erkder E\~ Kirche von Ubifalen " Diakonisches Werk der Lippischen Landeskirche Arbeiterwohlfahrt Bezirk Mitte/rhein Arbeiterwohlfahrt Bezirk Niederrhein Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches westfalen ~. V. Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Paritätischer Wohlfahrtsverband e. V Ostwestfalen-Lippe Landesverband Nordrhein Deutsches Rotes Kreuz Landesverband westfaten-Lippe Personalvereinbarung nur insoweit, als die die Betriebserlaubnis Stellen die Personalvereinbarung erteilenden aus Grunden der Gleichbehandlung auf alle e. V. Nordrhein- Westfalen e. V. Deutsches Rotes Kreu: Landesverband für Kinder in öffentlicher Trägerschaft gilt die NRW I 11, , I rung) jeweils in der zum Unterzeichnungsdatum Für die Tageseinrichtungen 1, 1 richtungen für Kinder tätigen Kräfte vorn 17. Februar 1992 (Personalvereinbagültigen Fassung geschlossen. II' Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Narr/rhein Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Westfalen Städtetag Nordrhein-Westfalen Landkreistag Nordmein- Westfalen Einrichtungen anwenden müssen. Städte- und Gemeindebund NRW Die Partner dieser Vereinbarung gehen davon aus, dass diese Vereinbarung ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung der Bildungsarbeit der Tagesein- richtungen ist, dass aber darüber hinaus Konzepte beispielsweise stischen oder entwicklungsstandüberprüfenden zu diagno- Verfahren gemeinsam ent- Katholisches Büro Nordrhein- Westfalen Kommissariat der Bischöfe in NW if! Vertretungfiir das Erzbistum Köln. das Erzbistum Paderbom, wickelt werden. das Bistum Aachen, das Bistum Essen und das Bistum Münster Diese Vereinbarung gilt für alle Tageseinrichtungen deren Träger den nachgenannten Zentralstellen in Nordrhein-Westfalen, der Trägerrusammenschlüsse Der Beauftragte der E\\ Kirche bei Landtag und Landesregierung NW in vertretung fiir angehören. Diese Vereinbarung tritt am I. August 2003 in Kraft. die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche von WesifaJell, '! I die Lippische Landeskirche II Düsseldorf, den 18, Juli 2003 Die Oberste Landesjugendbehörde Ministerin fiir Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen wird sicherstellen, nach §§ 45 ff. SGB VIII auch Diözesan-Caritasverband fiir das Bistum Aachen im Rahmen der Betriebserlaubnisverfahren Diözesan-Caritasverband für das Bistum Essen gegenüber den anderen Trägem von Tageseinrichtungen Diözesan-Caritasverbandjür Geltung erlangen. das Erzbistum Köln Diözesan-Caritasverband filr das Bistum Münster Anlage: Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Paderborn Handreichung Diakonisches class die Grundsätze dieser Verc;inbarung vom überörtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe Ui'rk der E\~ Kirche im Rheinland e. V. zur Entwicklung träger- oder einrichtungsspezifischer Bildungskonzepte II: • Auszug aus dem Amtsblatt des Ministeriums für Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrheln-Westtalen Nr.7103 ,i , I, SchulfähigkeltsprofIl Kindergarten I' I i , I' I ' I ' I' j :f II'. I ,t II II, als Brücke zwischen und Grundschule RdEn. des Ministeriums für Schule, Jugend und Kinder v. 4. 6. 2003-511-1.01.5-41448 , ,. !., : An der Nahtstelle zwischen Kindergarten und Grundschule geben sowohl die Bildungsvereinbarung als auch das Schulfähigkeitsprofil den pädagogischen Fachkräften in d,m Kindergärten sowie den Lehrerinnen und Lehrern in den Grundschu- , len eine Orientierung für gemeinsame Gespräche mit den Eltern. Da die padagogi-I, 'III schen Fachkräfte in den Kindergärten neben der Entwicklung der Gesamtpersön-I ' lichkelt der Kinder auch Ihre bescnderen Fähigkeiten und Fertigkeiten kennen, kön- ' nen sie Im Rahmen der Einschulung wichtige Informationen an die Grundschule w9iI tergeben. Sie sind in diesem Prozess unverziehtbare Partner von Eltern und Grund-: if schule. ' -I II Das Schulfähigkeitsprofit stellt aus Sicht der schulischen Anforderungen In systematischer Form jene Kompetenzbereiche zusammen, die als grundlegende Voraussetzung fOr ertolgreiches Lernen gelten und dient camn als FOrclerorientierung in den Kindertageseinrichtungen und in der Schuleingangsphase. Dabei greift es das auf, was in vielen Kindergarten und Grundschulen bereits gute Praxis Ist. In Verbindung mit dem Rahmenkonzept .zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Grundschule" (BASS 12 - 21 Nr. 5) soll das Schulfllhlgke~sprofil erstmals im , Rahmen des Anmeldevenahrens zum Schuljahr 200412005 den pädagogischen Fachkräften in den Kindergärten und den Lehrkrättsn der Grundschulen eine Orientierung für Gespräche mit den Erziehungsberechtigten geben. g;. • .. ~ '", ~ "'<S I des SchulfähigkeltsprofIls I Das Schulfähigkeitsprofil hat empfehlenden Charakter. Es geht allen Grundschulen und den Kindergärten in Nordrhein-Westfalen in Form einer Handreichung zu. ;I:,\, Aufg~be I' Ziel des Schulfllhigkeitsproflls und der Bildungsvereinbarung isl es. zu einer bessaren Verzahnung der elementaren und der schulischen Bildung und Erziehung beizutragen, neue Impulse zu geben und jedes Kind im Kindergarten und in der Grundschule seinen Möglichkeiten entsprechend zu tördern. Ebenso wird das Schulfähigkeitsprofil allen Sonderschulen des Primarbereichs zur VertOgung gestellt. Es ist Aufgabe der jeweils zuständigen Schulaufsicht, die EinsatzmOglichkeiten des Schulfähigkeitsprofils unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen in den Sonderschulen des Primarbereichs mit den Schulen zu beraten, 1.1 Das Schulfähigkeitsprofil stellt aus Sicht der schulischen Anforderungen in systematischer Form jene Kompetenzbereiche zusammen, die nach dem heutigen Stand der Wissenschaft als grundlegende Voraussetzung fOr enolgreiches Lemen gelten. Dabei greift es das auf, was in vielen Kindergärten und Grundschulen bereits gUle ,: Praxis ist. Es kann den pädagogischen Fachkräften in den Kindergärten und den Lehrkräften der Grundschulen Anregungen und Hinweise für das Erstellen von FOr· derplänen vor allem für jane Kinder geben, deren Schulfähigkeit noch nicht ausreichend entwickel,t ist. Eftem und Kindergärten brauchen eine klare Orientierung, worauf die Arbeit in der Grundschule aufbaut. Diese Orientierung soft sowohl durch ein SchulfähIgkeitsprofit als auch durch eine Bildungsvereinbarung des Ministeriums für Schule, Jugend und Kinder als der Obersten LandesjugendbeMrcle mil den Trllgerverblln<:!en Ober die Grundsätze der Bildungsarbeit in den Kindertageseinrichtungen gegeben werden. J .1 Einleitung Kinder lernen vom Beginn ihres Lebens an. Ihr Lernen wird gestärkt, wenn sie eine: frühzeitige lind nachhaltige Begleitung ertahren, die ihre natürliche Lembegeiste- ! rung aufgreift und stützt. Diesem Ziel dient auch die Bildungsvereinbarung der Obersten Landesjugendbehörde mit den Träge1Verbanden, die einen gemeinsamen' 1 Bildungsrahmen für den Elementarbereich darstellt. Sie ist far die Bildungsarbeit der' I Kindertageseinrichtungen die auch wissenschaftlich untermauerte Grundlage und ist auf Konkrelisierung und Weiterentwicklung angelegt. Die Tageseinrichtungen entwerten auf ihrer Grundlage eigenständige träger- und einrichtungsspezifische Bildungskonzepte. I !I • 1 (~ ,:,. ::::,.;: \~ ~~ 0 ctI ~, ~ Was das Schulfähigkeitsprofil Abhaken kenntlich macht. nicht ist: Eine .Checkliste", 1.2 Kompetenz Schulfähigkelt und die etwaige Defizite duren In der deutschen Sprache SchOlerinnen und Schüler können im Unterricht nur erfolgreich mitarbeiten, wenn sie die deutsche Sprache angemessen beherrschen. Fur die so wichtige SprachfOrde-1 rung im Vorschulaller ist eine Ober das Schulfahigkeitsprofil hinausgehende Kon-I kretislerung durch Beobachtungs- und Sprachstandsfeststellungsvenahren vorgesehen. Bei der Anmeldung der Kinder zur Schule empfiehlt sich deshalb auch die ga· zielte Beobachtung des Sprachverhaltens von Kindern. um festzustellen, welche Kinder einer besonderen FOrderung vor der Einschulung becürten. Dies gilt vor al· lern bei Kindern nicht ceutscher Herkunftssprache. ! Oie FOrderung :dieser Kinder ertolqt in den Kindertageseinrichtungen, denen enl~. sprechende Beobachtunqsvertahren an die Hand gegeben werden, und nach elner] Sprachstandsf~ststel1ung im Zusammenhang mit der Einschulung. I , 7, 'I, I I u, " :1 I, • , 2 • balanciert zweisprachige Kind~r Der Schulanfang ist keine "Stunde Null", Sowohl im Elternhaus als auch in den Kindergärten machen Kinder vielfältige Lernerfahrunqsn. Darauf baut schulisches Lernen von der Klasse 1 an aul. Milentscheidend für den Lernerfotg ist auch die Gesundheit der Kinder, die durch eine schulärztliche Unlersuchung festgestellt wird.: • zweisprachige Kinder mit dominanter Zweitsprache Deutsch I • Mindestens ein Viertel der Kinder wächst in zwei oder mehreren Sprachen auf. Abhängig vom außerschulischen Sprachmilieu sind ihre Kenntnisse in Deutsch und in ihrer Herkunftssprache unterschiedlich. tn der Regel kann jedes Kind einer dieser vier Gruppen zugeordnet werden: • zweisprachige Kinder mit dominanter nicht deutscher Herkunftssprache • Kinder ohne deutsehe Sprachkenntnisse. Balanciert zweisprachige Kinder beherrschen beida Sprachen etwa gleich gut. Kin· dergar1en und Schule nehmen sie meist als Kinder deutscher Sprache wahr. Zweisprachige Kinder mit dominanter Zweitsprache Deutsch sprechen beida Sprachen, bevorzugen aber die deutsche Sprache. Bei anen Kindern mit dominanter nicht deutseher Herkunftssprache und ohne deutsche Sprachkenntnisse hat die Förderung der Kompetenz in der deutschen Sprache Vorrang. tn Verbindung mit Verfahren zur Sprachstandsfeststenung werden für solche Kinder vorschulische Sprachförderkurse im Schulhalbjahr vor der Einschulung eingerichtet. Im Übrigen lassen sich aber auch für diese Kinder Aussagen treHen, die sprachunabhärigig Rückschlüsse auf die Schulfähigkeit zulassen. 2.1 1111111 Lernvoraussetzungen und vorschulische Fähigkeiten in Ihrer Bedeutung für das Lernen in der Schule Erfahrungen im Elternhaus und im Kindergarten Schulärztllche Untersuchung Im Rahmen der Aufnahme in die Grundschule untersuchen die Kinder- und Jugendgesundheitsdienste der Gesundheitsämter - als unabhängige Einrichtungen - alle Kinder in NordrheinWestlaien. Im Einzelnen hat die schulärztliche Untersuchung folgende individualmedizinische Funktion: I I I . • Erfassung des körper1ichen Entwicklungsstandes ein. schließlich schwerwiegender körperlicher Erkrankungen I • Diagnostik des Hör- und Sehvermögens , • Feststellung des individuellen Entwicklungsstandes mit dem Schwerpunkt in den Bereichen Wahrnehmung und Sprache I' • Identifikation von Kindern mit besonderem medizinischen Förderbedarf Medizinischer Förderbedarf • Veranlassung, Koordination und Begleitung notwendiger gesundheitsfördernder Maßnahmen, Kooperalion mil den niedergelassenen Haus- und Kinderärzten, eventuell auch Vermittlung von Maßnahmen der Jugendhilfe. Koordination von Fördermaßnahmen Nicht nur nach dem Schulrecht, sondern auch zur Milderung der Auswirkungen sozialer Ungleichheit auf die Gesundheit hat jedes Kind ein Anrecht auf eine schulärztliche Untersuchung. Sie erreicht alle Kinder, also auch diejenigen, die an den freiwilligen Fruherkennungsmaßnahmen der kassenärztlichen Versorgung nicht regelmäßig teilnehmen, Das sind immerhin 3040% der Kinder. Erfahrungsgemäß benötigen gerade diese Kinder später in einem überproportional hohen Prozentsatz spezielle FOrderung, Schutärztliche Gesundheitsprävention sozial benachteiligter Kinder .1 I , I I I 2.2 Allgemeine Lernvoraussetzungen II1I Kinder sind neugierig, Kinder sind wissbegierig, Vor diesem Hintergrund gilt es, Kinder in ihrer Entwicklung und ihren allgemeinen Lemvoraussetzungen zu stärken, B I I I 1I 9 II HII • II Mädchen und Jungen stärken Mädchen und Jungen haben zum Teil unterschiedliche Lemwege und Interessen, die sich auch auf das Lernen in der Schule auswirken. Entscheidende Auswirkungen wurden für die Entwicklung der Kompetenzen in der Sprache, in Mathematik und in den Naturwissenschatten festgestellt. Kindergarten und Grundschule sind deshalb aufgefordert, Mädchen und Jungen so zu fördern. dass sich für keines der beiden Geschlechter Benachteiligungen ergeben. Viele Kinder haben vor der Einschulung reichhaltige Sewegungsenahrungen gemacht. Sie können bauen, kleben, laufen, klettern, balancieren. Sie sind sicher im Umgang mit Stitt und Schere; sie fahlen Roller, Jaulen Rollschuh, springen SeR Jhre Wahmehmungsfähigkeit ist soweit entwickelt, dass sie in der Lage sind. neue Eindrücke mit ihren Vorerfahrungen zu verknüpfen. " , Lernen allein und in der Gruppe ist gebunden an eine altersentsprechende Entwicklung des sozialen und emotionalen Verhaltens. Die Vorerfahrungen in Familie und Kindergarten können dazu beitragen, 2.4 'I • , I· Voraussetzungen jür mathematisches lernen Mengen- und zahlbezogenes Wissen ist neben einem grundsätzlichen Wissen zu Raum-lage-Beziehungen eine zentrale Vorläufenähigkeit für Mathematik. Die Förderung dieses Wissens bereits zu einem frühen Zeitpunkt trägt bei zu einem gelingenden Übergang in die Grundschule. 2.5 Mathematische Fähigkeiten I I", Voraussetzungen tür naturwissenschaftliches lernen Die Kinder sollen so früh wie möglich die Gelegenheit haben, den Phänomenen und Dingen ihrer lelJenswelt lJewusst zu begegnen. So können sich Denk- und Arbeitsweisen zu ihrer selbstständigen Erschließung entwickeln. Dies sollte so früh wie möglich beginnen, der Kindergarten bietet hierfür hinreichend Erfahrungsräume an. Erschließung der lelJenswelt I I, 'I dass sich die Kinder ohne Probleme in der für sie neuen Sozialform einer Schulklasse zurechtfinden. Sie zeigen Einfühlungsvermögen und Offenheit im Umgang mit anderen, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Anhänglichkeit und Distanz und können Konflikte bewältigen. I 'I 2_3 Voraussetzungen tür den (Schrift-)Spracherwerb Vielfältige Sprachenahrungen Der Aufbau eines gesicherten Wortschatzes und der Erwerb der Schrittsprache werden heute als Entwicklungsprozess aufgefasst, der bei vielen Kindern bis zum Zeitpunkt der Einschulung unterschiedlich weit fortgeschritten ist. Dieser Prozess wird durch vielfältige Spracherfahrungen in Gang gesetzt, die im Kindergarten durch gezielte Impulse angeregt werden. Dazu gehört, dass die Kinder früh in für sie sinnvoller Weise erste Erfahrungen mit lesen und Schreiben machen. Phonologische Bewusstheit Die phonologische Bewusstheit ist eine zentrale Vorläufenähigkeit für Lesen, Schreiben und Rechtschreiben. Es handelt sich dabei um die Fähigkeit, die Gliederungselemente der gesprochenen Sprache zu erkennen und vor allem die laute in den Wörtern unterscheiden zu können. Wenn hier bereits im Kindergarten eine Fördernotwendigkeit erkannt und dementsprechend gefOrdert wird. wird sich dies auf den späteren lernerfolg und die lemfreude nachhaltig auswirken. ,I I 'I ,I I~~·~ I"" ~- II~ f'><::!.N , ~ ~, o::! I 10 11 I ,I ,I 3 i; Übersicht über die • Kompetenzbereiche Die folgenden Seiten geben einen Überblick über die Kompetenzen, "denen im Hinblick auf schulisches Lernen eine besondere Bedeutung zukommt. Den jeweiligen Kompetenzen werden wichtige Bereiche zur weiteren Erläuterung zugeordnet. Für die Bereiche Sprache, Mathematik und Erschließung der Lebenswelt werden außer1 dem Hinweise für mögliche unterstützende Übungsformen in bestimmten Übungsi situationen gegeben. Gesundheitliche Motorik I I j Bereich Umgang mit Aufgaben Bereich Auditive Wahrnehmung ... ." ... .. erkennt und ortet Geräusche seiner Umwelt nimmt mündliche Anweisungen auf und setzt sie um unterscheidet ähnlich klingende Wörter unterscheidet hoch-tief. laut-leise, hell-dunkel bei Stimme und Tönen ... singt einfache Melodien nach ... klatscht Rhythmen nach Wahrnehmung Elementares Wissen! Fachliche Kompetenzen Grobmotorik ... ... .,. ... ... .. ... I ... I lj I; Körperwahrnehmung Das Kind ... DasKInd ! Wahrnehmung Das Kind ... Motorik Bereich ~. ... unterscheidet Formen und Farben . .. erkennt Gegenstände wieder ... ordnet Gegenstände nach Merkmalen (Form. Farbe ... ) Bereich 3.1 e Visueil Das'Kind .:. Schulfähigkeit PersonalelSoziale Kompetenzen • Wahrnehmung Bereich Voraussetzungen I 3.2 l ... lokalisiert Berührungen am eigenen Körper .. , schätzt seine Kraft im Spiel mit anderen ein ... " -- ahmt Bewegungen nach kleidet sich selbstständig an und zieht sich aus steigt Treppen sicher fahrt Roller. Fahrrad balanciert klettert fängt einen Ball Feinmotorik • Das Kind .... ... ". ... ... greift kleine Gegenstände sicher schneidet einfache Formen aus halt einen Stift und malt damit fährt mit dem Stift Linien nach BereiCh Taktile Wahrnehmung I - ..' ". . D·as)(lnd: . .. .. : .. ' ertastet Formen und Materialien ... unterscheidet Temperaturen Bereich Orientierung , I Im Raum Das Kind ... ... findet Räume in seiner vertrauten Umgebung wieder ... unterscheidet Raumlagen (links, rechts, oben, unten, vorn, hinten ... ) >I 12 13 ,II 3.3 • PersonalelSozlale Kompetenzen 3.4 Kommunikation Bereich • Das Kind ... ... nimmt die eigene Befindlichkeit wahr und teilt sie mit ... nimmt die Befindlichkeit anderer wahr und reagiert darauf .. , geht auf andere zu ... nimmt Kontaktangebote anderer an Kooperation Bereich ... lässt sich auf vorgegebene Spiele ein spielt ausdauernd und einfallsreich ... entwickelt sein Spiel mit neuen Einfällen weiter ... initiiert Spiele, die für andere Kinder attraktiv sind ... arbeitet beharrlich auf ein Ziel hin ... strengt sich an, Aufgaben zu bewältigen ... führt Aufgaben ohne ständiges Feed-back aus .__wird von sich aus aktiv __ -, Das Kind .... ... ... ... ... ... ... ... ... Bereich ...~, . .' '1":''-;< " äußert Wünsche berücksichtigt Wünsche anderer setzt eigene Interessen durch hält Regeln ein geht Kompromisse ein schiebt Bedürfnisse auf hilft und nimmt Hilfe an löst Konflikte gewalttrei ' Sefbstständlgkeit. , ... ·." -. " ~ -~~t~~~~::~~:~~.:~{:~:::~.~:;' ..', ~. 3.5 Bereich Aspekt: Sprechfählgkelt Das Kind ... ... ... ... ... ... Artikulationsfähigkeit ... spricht Wörter und Sätze deutlich aus Sprachfluss Das Kind ... ... ... ... ... ... I I, zeigt Empfindungen wie Staunen, Trauer, Freude, Ärger ... benennt Gründe fOrAngst zeigt emotionale Offenheit geht mit leistungsanforderungen positiv um besitzt ein positives Selbslwertgefühl N II*' RN '- -..:::---~c: , ... spricht in längeren Erzähleinheiten (2-3 zusammenhängende Sätze) " ': Sprachrhythmusl Sprachmelodie ... betont angemessen ... spricht in angemessenem Tempo Mögliche 9bungsformenl Ubungssituationen • Sprechspiele verschiedenster Art, z.B. Zungenbrecher • Kindern immer die korrekte Form vorsprechen • Kinder erzählen lassen zu Geschichten, Ertebnissen, Bilderbüchern • Kinder erzählen lassen im Morgenkreis, im Gesprächskreis, im Zweiergespräch - , t4 , ~ ~~~ ~t~ 'I Elementares WlssenIFachliche Kompetenzen ... geht offen an neue Dinge heran ... traut sich etwas zu Emotionalität I ... wendet sich über einen angemessenen Zeitraum vorgegebenen Täfigkeifen zu ,.. ist durch Rückschläge nicht sofort entmutigt ... bemüht sich bei der Ausführung seiner Aufgaben um Qualität ... probiert Neues aus, ist lernbegierig ... versucht verschiedene Wege zur Lösung von Aufgaben ... vertieft sich in Aufgaben Sprache geht kleinere Probleme aktiv an trennt sich vorübergehend von Bezugspersonen beschäftigt sich für eine Zeit alleine akzeptiert lob und Kritik und erträgt Enttäuschungen erträgt die Ablehnung von Wünschen I I Bereich ... ist interessiert an seiner Umwelt I' liliI Spiel- und LernverhaltenIKonzentrationsfähigkelt , Das Kind' ... , Umgang mit Aufgaben Bereich , I: I "I ,I • Gefühle ausdrücken (Trauer, Aggression, Freude ... ) • Sprechweisen imitieren • Gedichte vortragen I 15 ,II L Bereich • Sprache Bereich • Lautung Aspekt: Gesprächsfähigkeit Das Kind ... Sprechen ... Obemimmt die Sprecherro!le (einen Gesprächsbeitrag bewusst leisten, sich beim Sprechen anderen zuwenden ... ) I ... hört Laute heraus ... verbindet ... übernimmt • Übungssituationen • Vorgesprochene die Zuhörerrolle Mit Händeklatschen vorgesprochene untergliedern (Fe-cer-bell) Aspekt: Sprachfähigkeit Das Kind ... Wortschatz ... baut einen differenzierten Wortschatz auf (z. B. Namen für Dinge der Umwelt, Körperteile, einfache abstrakte verbinden bewusst einsetzen Übungssituationen Begegnung mit Symboten Das Kind ... Symbolverständnis ... leitet aus Verkehrszeichen ... kennt gebräuchliche ... erfindet ... versteht ... spricht über sich in der .lcn-Form" ... erfindet Grammatik I I Satzbau Mögliche 9bungsformen/ Ubungssituationen und erzählt Phantasiegeschichten '" wendet richtig grammatikalische (Plurafform, Grundregeln Vergangenheitsform, Verbindung von Hauptsätzen ... erweitert den Satzbau mit Nebensätzen) • Geschichten erzählen lassen • Bilder beschreiben lassen • Gemeinsames Betrachten von Bilderbüchern und dazu erzählen lassen • Wörter sammeln • Wörter erklären lassen • Sprachanlässe schaHen, die komptexere konstruktionen fordern: Begründungen, Folgen, z. B. "wenn - dann" Aspekt: Phonologische Das Kind ... Satzz. B. "weil"; Bewusstheit Gliederungsfähigkeit ... gliedert Wörter in Silben Identifizierung ... ergänzt in einfachen Kinderreimen 16 an: Verb-Zweitstellung, Silben (Gar/-Iten Aspekt: BegriHe) ... erzählt eine kurze Geschichte treffend in Silben trennen, Kinder Garten) und Schrift Handlungen Symbole ab und Piktogramme selbst Symbole Symbole im Alltag Konzept von Schriftkultur ... interessiert sich für Buchstaben Literaturbegegnung ... hat Interesse Textverständnis ... entwickelt erstes Textverständnis Mögliche 9bungsforrnen/ • Aufmerksam machen auf Piktogramme. (Verkehrs-) Schilder, Symbole, Werbung in der Umgebung (Ausflüge nutzen) Ubungssituationen am Umgang mit Büchern • • • • • Vorlesen Über Vorgelesenes sprechen Über Gehörtes sprechen Über ein gemeinsam betrachtetes Bücher vorstellen • Lieblingsbücher mitbringen • Lieblingsbücher vorstellen Ii I Video sprechen lassen lassen • Namen aufschreiben (in Druckbuchstaben) • Buchstaben mit dem Lautwert benennen • Buchstaben • Verschiedene Reimwörter auf Klangähnlichkeiten (Kind - Wind) • Wörter beim Vorsprechen • Kinder in Gespräche einbinden • Vorbildfunktion als Erwachsener in Silben Vokal auf Klangähnlichkeit prüfen (Was hörst du in .Igel"? Ein "a"? "o"? ... ) reagieren) , Mögliche Übungsformenl Wortpaare Wörter I • Den Anfang eines Wortes mit einem vorgesprochenen (andere ausreden lassen. auf Beiträge angemessen I Silben Mögliche Übungsformenl prüfen Zuhören I Sprache I drucken Erzähl~und Textstrukturen anbieten (auch über Tonträger, z. B. CD) ..I I 17 I I • Bereich Sprache Aspekt: SchrIftgebrauch Das Kind ... Formwiedergabe ... gibt Formen richtig wieder Inhaltliche Dirnensicn der Schrift ... schreibt erste .Kritzelbriefe" ... ~schreibt" seinen Namen (malt nach) Mögliche Obungslormenl Übungssituationen • Zeichen. Symbole. Buchstaben kopieren • Kinder ermuntern, Merkzette! und kleine Notizen zu Bereich • ~ögliche Ubungsformenl Übungssituationen Übungen in Alltagssituationen: Mengen vergleichen ... erkennt, dass die Quantilät unverändert bleibi, wenn die Fonn oder die räumliche Anordnung verändert wird Mögliche 9bungs1orme~1 Ubungssituationen .ver1assen" • Schrift vor Kindern entstehen lassen I • I , I , ~eielch Mathematik Aspekt: Mengen- und zahlbezogenes Wissen Das Kind ... Wissen über Zahlen I Mögliche Qbungsformenl Ubungssituationen ... kennt verschiedene Verwendungssituationen von Zahlen (Alter, Hausnummer, Telefon ... ) und ordnet persönlich bedeutsamen Zahlsymbolen das richtige Zahlwort zu Vergleichen · . bestimmt Objekte: Was ist größer, kleiner, dicker. dünner, höher, niedriger ... ? Wo sind die meisten. die wenigsten? Klassifizieren ... suchl nach angegebenen Merkmalen Gegenslande heraus und bestimmt Übereinstimmungen bzw. Unterschiede: Was ist rot. groß, ein blauer Baustein ... ? Was ist rot Wld groß? Fennen und Flächen unterscheiden: eckig. rund '" Nach Reihenfolge ordnen 18 Aspekt: ... bringl ansatzweise Gegenslände nach bestimmten Merkmalen in eine Reihenfolge: Ordnen nach Farbe, Form, Größe, Obertlächenbeschaffenheit '" ... kann einen Gegenstand in eine vorhandene ReihenIalge einordnen ~ögliche ':Ibungsformenl Ubungssituationen ;~~ Aspekt: l. ;:~~~ Subtrahieren beim Heraussuchen, [I beim Spie- Übungen in Alltagssituatienen: • Zuordnungen beim TIschdecken, beim Aufstellen der Stühle für den Gesprächskreis ... Strukturierte Obungen (mit Alltagsmaterialien): • Elemente einer Menge verschieden anordnen, verschieden große Elemente wählen ... • Menge vergleichen bei Veränderungen und Rückführen in den Ausgangszustand • Mengenmemory ... beherrscht die Zahlwortreihe bis 20 ... kann sagen, welche Zahl im Zahlenraum größerlldeiner ist Mengenerfassung Addieren • Beim Aufräumen, len ... ZähIfertigkeit Das Kind ... Zählen Übung in Alltagssituationen • Zahlen im Gruppenraum oder im Kindergartengelände suchen (Zahlendetektive ) Strukturierte Übungen bzw. angeleitete Spielsituationen • Verbindungen herstellen, z. B. zwischen Bild und Zaht, Sprache und Zahl. Ben:ihrungsreiz und Zahl 'j i Mathematik : I II I i II I I ! I I bis 10 ... ermittelt Anzahlen bis 10, erfasst dabei insbesondere Anzahlen bis 5 in strukturierter Anordnung simultan und gibt das entsprechende Zahlwort an Übungen in AlltagssItuationen: • Bestimmte Mengen helen. Zahlenfangen ... Strukturierte Übungen bzw. angeleitete Spielsituationen: • Zahlen ergänzen • Mit Zahlenkarten umgehen - Zahlenkarten an der riChtigen Position einordnen • Zahlenbilder malen (z. B. Bild mit immer 5 Objekten) • Domino, Anlegedreiecke, Zahlen-Lotto, Würfelspiele , • Bildaufgaben RechenfertigkeIt Das Kind ... ... löst spielerisch mil konkretem Material im Zahlenraum bis 10 Additionsaufgaben durch Abzählen ... nimmt mit konkretem Material im Zahlenraum bis 10 Mengen weg und ermittelt die Restmenge durch Abzählen 19 1111 • Bereich Mathematik ~ögliche Ubungsformenl Übungssituationen Übungen in Alltagssituationen: • Wie viele Tassen fehlen noch auf dem Frühstückstisch? • Wie viele Kinder sind in der Bauecke? Drei Kinder gehen weg. Übungen an Bildaufgaben: • Fahrgäste im Bus. Personen steigen ein, steigen aus, Anzahl bestimmen. Aspekl: . , Raum-LageBeziehungen ... orientiert sich im Raum und benennt Raumlagen: . vor - hinter - neben - über - auf - unter ~ögliche Ubungsformenl Übungen in Alltagssituationen: • Tisch decken • Mit verbundenen Wasser: Augen gehen, Richtungshinweise beachten Strukturierte Übungen: • Gegenstände nach Hinweisen anordnen • Geometrische Muster fortsetzen Zeit-Orientierung II ... verfOgt Ober erste Erfahrungen mil der Zeit (Jahreszeiten, Monate, Wochen. Tage, heute, gestern, morgen ...) ... beginnt, seine Tätigkeiten zeitlich einzuteilen ... fragt, ob es sich lohnt, noch etwas Neues zu beginnen Bereich Ersc.hlleBung Aspekl: Natur und Leben Das Kind ... Naturphänomene ... erkennt Naturphänomene und beschreibt sie (z. B. Tagesablauf, Wettererscheinungen. Jahreszeiten) ~ögliche Ubungsformenl Übungssituationen • Ausstellungstisch zu den Jahreszeiten gestalten • Wener bewussi erleben (Schnee - Regen - Wind Sonne) • Windgerausche bewusst hören 20 der Lebenswelt der Lebenswelt Mögliche Übungsformenl Übungssituationen I • Kreisspiele Erschließung ... beschreibt die unbelebte Natur, deren Erscheinungsformen und Veränderungen (Wasser - Boden! Steine - Lu« - Feuer) ... unterscheidet rechts und links ... orientiert sich nach rechts und links im Raum ,, Unbelebte Natur RBum-Lage-Bezlehungen Das Kind ... Rechts-LinksOrientierung Übungssituationen Bereich • , , • Verschiedene Erscheinungsformen des Wassers erfahren (Wasser als Eis. Wasser als Flüssigkeit, Was· ser als Gas): Wasser in der Natur (See, PfOtze) gefriert bei Kälte -, Im Eisfach des Kühlschranks wird Wasser fest. Das Wasser in einer Pfütze verschWindet durch Sonneneinslrahlung (Wärme) -Im Kochlopf wird Wasser erhitzt. Boden/Steine: • Mit feuchtem und trockenem Sand bauen • Verscniedene 80denarten (Sand, Kies. Gartenerde ... ) mit Hand und Fuß erfOhlen • Besondere Steine sammeln (Form, Material, Farbe) Mil Steinen bauen (Sleinmännchen) Lutt: • Mit einem Luftballon experimentieren (Luftballon aufblasen, Luft ausströmen und den Ballon fliegen tassen. Beim Ausslrömen der tutt aus dem Luftballon Töne erzeugen) ,i I i II 'I " I ! I • DrachenlPapierflieger steigen lassen • Mil Windrädern spielen Feuer: , 11111 • Verschiedene Erscheinungsformen des Feuers kennen lernen (Kerze, osterteuer. Grill) Tiere und Pflanzen ... besitzt Interesse an der belebten Natur ... zeigt Respekt vor Tieren und PfJan.zen Mögliche Übungsformenl Übungssituationen • Waldspiele durchIOhren • Gartenbodenf\Naldboden untersuchen, Regenwürmer, Schnecken, Käfer beobachten • Kräuter, Sonnenblumen , .. in Töpfen oder kleinen Beeten säen • Tipis aus Weidenruten i ! erstellen '/ I 21 11.11 I Illi der Lebenswelt 4 Bereich Erschließung Aspekt: Alltagsgegenstände Das Kind ." Werkstoffe ... benutzt Gegenstände (Werkstoffe) Mögliche Übungsformen/ Übungssituationen • TIsch decken, Gegenstände aus verschiedenen Materialien benutzen: Tischdecke (Baumwolle, Kunststoff, Papier), Trink· gläser (Glas, Kunststoff), Teller/Tassen (Porzellan, Kunststoff) Besteck (Metall, Kunststoff) • Mit Spielzeug aus verschiedenen Materialien (Holz, Kunststoff, Gummi, Metall) spielen • Mit verschiedenen Farben (Fingerfarben, Kreiden, Wasserfarben. Wachsmalstiften. Buntstiften) malen • , • Mit verschiedenen aus verschiedenen Materialien (Pappe, 'T • Anhang Materialien - Breuer, H & Weuffen. M. (1993). lemschwierigkeiten am Schulanfang. Schuleingangsdiagnostik zur Früherkennung und Frühförderung. Weinheim: Beltz - Focks, P. (2002). Starke Mädchen, starke Jungs. Freiburg: Herder Papier, Wolle, Aspekt: Experimentieren Das Kind ... - Fthenakis, W. E. (Hrsg.) (2003). Elementarpädagogik nach Pisa. Freiburg: Herder Experimente aus der unbelebten Natur ... führt verblüffende Experimente mit naturwissenschaftlichem Hintergrund durch und beobachtet Abläufe, Prozesse, Veränderungen - Jansen, H., Mannhaupt, G., Marx, H. & Skowronek, H. (199B). Bielefelder Screening zur Früherkennung von t.ese- und Rechtschreibschwierigkeiten (BiSe). Göttingen: Hogrefe Mögliche Übungsformenl Übungssituationen • Lösen eines Zuckerwürfels im warmen WasserZucker verschwindet - Wasser schmeckt süß • Eis· schwimmt auf dem Wasser. • .Pampars" nehmen eine große Menge Wasser auf. • Blaue Tinte steigt im Löschpapier auf (verschiedene Farben werden sichtbar). - Kammermeyer, G. (2001). Schulfähigkeit. Kriterien und diagnostische/prognostische Kompetenzen von lehrerinnen, Lehrern und Erzieherinnen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt Aspekt: J) " 'I - Kammermeyer, G. (2001). Schuleingangsdiagnostik. In G. Faust-Siehl & A. Speck-Hamdan (Hrsg.). Schulanfang ohne Umwege (S. 96-11B). Frankfurt: Grundschulverband - Lück, G. (2002). leichte Experimente für Eltern und Kinder. Freiburg: Herder Ernährung Das Kind ... Richtig essen und trinken ... ist in der Lage, mit Lebensmitteln hen Mögliche Übungsformenl Übungssituationen • Gemeinsam ein gesundes Frühstück einnehmen • Schmecken von verschiedenen Früchten oder entsprechenden Säften • Herkunft alltäglicher Lebensmittel feststellen Kartoffelpflanze - Kartoffel - Pommes frites Getreidepflanze - Korn - Mehl -BroUBrötchen Kuh - Milch - Kakaopulver - Kakao Huhn - Ei • Bauernhöfe, Wochenmärkte und Bäckereien besuchen 22 III I III - Forster, M & Martschinke, S. (2001). Leichter lesen und schreiben lernen mit der Hexe Susi. Übungen und Spiele zur Förderung der phonologischen Bewusstheit. Donauwörth: Auer I ! , Wellerführende.Lfteratur: Filz, Holz ... ) basteln • Sich durch Kleidung (Regenjacke) vor Regen schützen I' I I Ergeben sich Hinweise auf die Notwendigkeit weiterer Fördermaßnahmen, ist ein Austausch mit entsprechend kompetenten Fachkräften notwendig. Ansprechpartner sind die Jugendämter und - für den gesundheitlichen Bereich - auch die Gesund· heitsämter der Städte bzw. Kreise. Hilfreich können hierbei auch die in vielen StädtefT özw; Kreisen vorliegenden Beratungsrul'1rer oder psycnoscziaren Adressbücner sein. Es wird empfohlen, dass die Kindertageseinrichtungen gemeinsam mit der aufnehmenden Grundschule eine AUflistung der ansprechbaren Institutionen und Organisationen erstellen. , - Martschinke, S., Kirschhock, E. & Frank, A. (2001). Der Rundgang durch Hörhausen. Das Nürnberger Erhebungsverfahren zur phonologischen Bewusstheit. Donauwörth: Auer bewusst umzuge- - g,'" ~ '<::, \ (..,\ \ ~ ~ '--I tf" ~ ""- ...c: 'I r Ii - Militzer, R., Fuchs, R., Demandewitz, H., Houf, M. (2002). Der Vielfalt Raum geben -Interkult~relle Erziehung in Tageseinrichtungen für Kinder. Münster: Votum - Militzer, R.. Fuchs, R., Demandewitz, H., Houf, M. (2001). Wie Kinder sprechen lernen. Düsseldort: Ministerium für Schule, Jugend und Kinder - Militzer, R. (2002). Wer spricht mit mir? Oüsseldorf: Ministerium für Schule, Jugend und Kinder , • - Militzer, R., Oemandewitz, H., Solbach, R. (1999). Tausend Situationen und mehr . Münster: Votum I 23 I I