Beschlussvorlage (häusliches Umfeld)

5. Häusliches Umfeld der Familie In Ordnung/ Kein Anlass zur Besorgnis Kein Handlungsauftrag Zustand d. Wohnung Die Wohnung ist kindgerecht eingerichtet und in der Regel sauber und aufgeräumt Alltagsstruktur Umfeld Eine Alltagsstruktur ist gegeben; ein familiäre Umfeld ist vorhanden und reagiert bei Bedarf unterstützend Alkohol/ Drogen Kein Konsum illegaler Drogen; geringer Alkoholkonsum ohne Auswirkungen auf die Betreuungssituation Psychische Situation/ Stabile Lebenssituation vor dem Hintergrund einer insgesamt „norLebensgeschichte malen“, (recht) unproblematischen Lebensgeschichte Wirtschaftliche Situation Ausreichende Versorgung (Nahrung, Kleidung, Schulsachen, Freizeit) ist gewährleistet Auffällig (Grenzwertig) Erhöhte Aufmerksamkeit bzw. Vermittlung von F.-Hilfen Unzureichend /Deutlicher Anlass zur Besorgnis Handeln erforderlich Die Wohnung ist häufig in einem unaufgeräumten und teilw. unhygienischen Zustand; das Kinderzimmer ist wenig kindgerecht und lieblos eingerichtet Eine Alltagsstruktur ist nur eingeschränkt und unregelmäßig erkennbar; das Umfeld reagiert bei Problemen überfordert bzw. ist kaum vorhanden Die Wohnung ist verdreckt oder „vermüllt“ bzw. hygienisch sehr bedenklich (Ungezieferbefall, Tierkot, Nahrungsreste) Eine Alltagsstruktur ist nicht erkennbar; ein unterstützendes Umfeld ist in Krisensituationen nicht vorhanden bzw. reagiert deutlich überfordert und hilflos Vorhandener Alkoholkonsum eines Deutlicher Alkoholkonsum und Elternteils, die Einnahme von illegalen Verdacht auf Drogenmissbrauch; Drogen ist aber auszuschließen; die Be- die Versorgung des Kindes ist treuung ist insgesamt gewährleistet aber eingeschränkt bzw. nicht mehr teilweise auf Notwendige beschränkt ausreichend gegeben Hinweise auf psychische Probleme, mit Psychische Instabilität und eingegeringen Auswirkungen auf die Alltags- schränktes Reaktionsvermögen, struktur (z.B. unangemessene Reaktikeine ausreichende Impulskononen, depressive Verstimmungen), die trolle; problematische LG (z.B. durch den Partner zumeist ausgeglichen häufige Beziehungsabbrüche, werden; recht problematische LG (z.B. Traumata, schwieriger SchwangerKindheit, Beziehungsabbrüche, probleschaftsverlauf); „ausgleichender“ matischer Verlauf der Schwangerschaft) Partner ist nicht vorhanden Finanzielle Probleme/ Schulden führen Schlechte Versorgung durch große zu deutlichen Einschränkungen; die finanzielle Schwierigkeiten bzw. grundsätzliche Versorgung ist gegeben Überschuldung; Unzureichende aber mangelhaft (z.B. hinsichtlich der Er- Ernährung u. Bekleidung können nährung, Bekleidung, des Schulmaterials) zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen © RT Frühe Hilfen Erftstadt 2009