Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
13 kB
Datum
23.06.2010
Erstellt
11.06.10, 07:31
Aktualisiert
11.06.10, 07:31
Stichworte
Inhalt der Datei
3. Sozialverhalten des Kindes
In Ordnung/
Kein Anlass zur Besorgnis
Kein Handlungsauftrag
Das Kind reagiert empfindsam auf Lob
und Kritik, freut sich über Bestätigung,
wiederholt Tätigkeiten, die gelobt werden,
und kann (ab 2 Jahren) auch „abwarten“;
Kleinstkinder schreien, wenn Bedürfnisse
nicht befriedigt werden, und lassen sich
durch Zuwendung beruhigen
Einhalten von Regeln Das Kind reagiert klar auf Grenzsetzungen
wie „Stopp“ oder „Nein“ und unterbricht
und Grenzen
seine Tätigkeit kurz; altersgemäßes Verhalten im Umgang mit Regeln: akzeptiert
diese u. hält sich im Wesentlich daran;
lässt sich zu Bett bringen und beruhigen
Frustrationstoleranz
Umgang mit
Konflikten
Kontaktaufnahme
Altersgemäße Reaktion bei der Trennung
von Bezugspersonen; das Kind zeigt
Eigeninitiative und „verteidigt“ sein
Spielzeug bzw. holt sich neues
Auffällig (Grenzwertig)
Unzureichend /Deutlicher
Erhöhte Aufmerksamkeit
Anlass zur Besorgnis
bzw. Vermittlung von F.-Hilfen Handeln erforderlich
Das Kind reagiert wenig, gibt kaum
Rückmeldungen bzw. kann Frustrationen nicht ertragen und schlecht
abwarten, reagiert situationsunangemessen und deutlich aggressiv
Das Kind zeigt grundsätzlich
keine adäquaten Reaktionen, ist
sehr verschreckt, emotionslos
oder apathisch bzw. kann
Frustrationen überhaupt nicht
aushalten, schreit häufig oder
verhält sich sehr aggressiv
Regeln und Grenzen werden über einen Grenzen werden permanent
längeren Zeitraum nur sehr unregelignoriert, Regeln werden nicht
mäßig bzw. widerwillig eingehalten
akzeptiert; das Kind ist kaum
oder beständig nicht befolgt (aufgrund noch „erreichbar“ und reagiert
dessen kommt es ggf. zu nicht kalkuhäufig unberechenbar bzw. lässt
lierbaren Gefahrensituationen)
sich kaum noch beruhigen
Das Kind reagiert auf Konflikte oder
Trennungen häufig inadäquat, überzogen und lässt sich nur sehr schwer beruhigen bzw. „erreichen“; das Spielzeug wird sehr massiv bzw. gar nicht
„verteidigt“
Das Kind drückt situationsangemessen
Das Kind reagiert bei der Kontaktseine Gefühle und Bedürfnisse aus, z.B.
aufnahme selten altersentsprechend:
durch Weinen, Lächeln, Brabbeln,
ist stark verschüchtert, gehemmt bzw.
Schreien; reagiert altersgemäß auf Fremde recht aggressiv; es sucht kaum bzw.
(sog. Fremdeln bis 2 Jahre), sucht Kontakt keinen Kontakt zu Gleichaltrigen
zu Gleichaltrigen über Spielzeugbesitz und
Körperkontakt (ab 2 Jahren), später verstärkt auch über Sprache
Das Kind reagiert in Konfliktsituationen zumeist völlig unangemessen (z.B. durch massives
Schreien oder Schlagen, lässt
sich nichts mehr sagen und
verweigert eine Klärung)
Das Kind zeigt zumeist keine
sichtbaren Reaktionen (Lächeln,
Blickkontakt etc.), es fällt auf
durch deutlichen Rückzug oder
Distanzlosigkeit; sucht Kontakt
zumeist durch Treten, Schlagen,
Beißen
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