Beschlussvorlage (Kinder- und Jugendparlament)

Vorlagen-Nr. Der Bürgermeister Aktenzeichen Datum ------------------------- BM/Schr. 07.11.2003 öffentlich Beratungsfolge Termin Hauptausschuss 27.11.2003 TOP Ein Ja Nein 309/2003 1. Ergänzung Ent Bemerkungen Betrifft: Kinder- und Jugendparlament - Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 27.04.2003 Beschlussentwurf: Der Hauptausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis. Im Frühjahr 2004 sollen die vorgeschlagenen Maßnahmen angegangen werden. Begründung: In der Sitzung des Hauptausschusses vom 09.07.2003 wurden verschiedene Varianten zu mehr Jugendbeteiligung am politischen Geschehen in der Gemeinde entwickelt. Die Verwaltung wurde beauftragt diese Anregungen zu prüfen und über die Ergebnisse zu berichten. a) Einladung von Schülern zu Sitzungen der Ausschüsse und des Rates Nach Rücksprache mit dem Schulleiter der GHS Inden, Herrn Schroetter, sieht er eine derartige Möglichkeit positiv und wird sich um eine unterrichtsmäßige Vorbereitung mit dem Lehrerollegium abstimmen. Nach entsprechender Rückmeldung, wäre dann eine Terminabstimmung erforderlich. b) Durchführung einer „Sitzungswoche“ mit zeitlich begrenzter Fragestunde Die Durchführung einer „Sitzungswoche“ mit zeitlich begrenzter Fragestunde wäre in Verbindung mit einer Rats- oder Ausschusssitzung denkbar. Sinnvoll könnte es sein Themenschwerpunkte im Vorfeld festzulegen, damit dann eine Terminkoordinierung in dem jeweiligen Fachausschuss getroffen wird. c)„Tag der offenen Tür“ in der Gemeindeverwaltung unter Beteiligung der Politik Es liegt die Anfrage eines Lehrers der Hauptschule vor, die Gemeindeverwaltung mit einer Schulklasse zu besuchen und Auskünfte über den Aufgabenbereich einer Kommunal-verwaltung zu erhalten. Ein Termin wurde noch nicht vereinbart. Zu diesem Termin könnten auf Wunsch Vertreter der im Rat vertretenen Fraktionen hinzugeladen werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass diese Termine im Vormittagsbereich liegen. d) Besuch der Schulen und Jugendheime Sowohl mit dem in kirchlicher Trägerschaft stehendem Jugendheim als auch mit dem Jugendheim in Lucherberg wurde Kontakt aufgenommen, um die Möglichkeiten eines Besuch in der Einrichtung abzuklären. Sowohl Herr Braun als auch Herr Lütteke können sich eine Gesprächsrunde im Jugendheim vorstellen, um somit auch Interesse an der Freizeitgestaltung der Jugend zu bekunden. Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass bei den meist jüngeren Jugendheimbesucher (12 –15 Jahre) die Interessenlage zur aktiven politischen Beteiligung noch nicht sehr ausgeprägt sei.