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Beschlussvorlage (Mehrgenerationenplätze)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
78 kB
Datum
06.07.2011
Erstellt
28.06.11, 08:28
Aktualisiert
28.06.11, 08:28
Beschlussvorlage (Mehrgenerationenplätze) Beschlussvorlage (Mehrgenerationenplätze)

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Inhalt der Datei

Stadt Pulheim Der Bürgermeister V o r l a g e Nr: Zur Beratung/Beschlussfassung an: Gremium Umwelt- und Planungsausschuss II/512 Termin ö. S. 06.07.2011 X Andreas Großhennrich (Verfasser/in) (Amt/Aktenzeichen) 255/2011 nö. S. TOP 20.06.2011 (Datum) BETREFF: Mehrgenerationenplätze VERANLASSER/IN ANTRAGSTELLER/IN: FDP-Fraktion HAUSHALTS- / PERSONALWIRTSCHAFTLICHE AUSWIRKUNGEN: Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen: ja nein Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen: ja nein wenn ja: Finanzierungsbedarf (ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten) gesamt: € davon: - im Haushalt des laufenden Jahres: € - in den Haushalten der folgenden Jahre: Jahr: Jahr: Jahr: € € € Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung: ja nein wenn nein: Finanzierungsvorschlag: BESCHLUSSVORSCHLAG: Der Umwelt- und Planungsausschuss sieht die Idee der Mehrgenerationenplätze im Pulheimer Stadtgarten beispielhaft realisiert und beim Ausbau des Pulheimer Nordpark berücksichtigt und lehnt die Umwandlung aufgehobener Spielflächen in solche Plätze zur Zeit ab. ERLÄUTERUNGEN: Der Jugendhilfeausschuss hat im Zusammenhang mit der Verabschiedung des Jugendhilfeplanes - Teilfachplan Spielplätze - 3. Fortschreibung 2011 auch das Thema der Mehrgenerationenplätze behandelt. (siehe beigefügten Ausschnitt des Jugendhilfeplanes und der Niederschrift der Sitzung). Der Haupt- und Finanzausschuss und der Rat sind dieser Beschlussempfehlung gefolgt. -1- Die jetzt zur Aufgabe als Jugendhilfefläche beschlossenen Spielplätze (Beethovenstr., Am Kirchberg, Liethenstr., Arnold-Böklin-Str. und August-Bebel-Str.) sind unter anderem auch deswegen aufgeben worden, weil sie für eine sinnvolle Gestaltung als Kinderspielflächen zu klein sind. Dieses Argument würde auch gelten, wenn sie zu Mehrgenerationenplätzen umgewandelt werden würden. Die Verwaltung sieht die Idee der Mehrgenerationenplätze in dem nach Gender-Gesichtspunkten in einem aufwendig gestalteten Bürger/innenbeteiligungsverfahren und in den erarbeiteten und beschlossenen Plänen zur Neugestaltung des Stadtgartens beispielhaft berücksichtigt. (siehe auch Schreiben vom 12.06.2007). Darüber hinaus gibt es im Stadtgebiet eine Reihe einzelner Gestaltungselemente (z. B. Boulebahnen), die zum generationsübergreifenden gemeinsamen Tun anregen. Auch bei der Planung des Nordpark Pulheim wurde darauf geachtet, dass sich die Angebote in dem zukünftigen Landschaftspark an alle Generationen richten. Zusätzlich sollen an einzelnen Stellen Motorikelemente eingebaut werden, die durch ihre Ausgestaltung ebenfalls für alle Altersgruppen interessant sind. Aus Sicht der Verwaltung sollten die Erfahrungen mit diesen Einrichtungen abgewartet werden, bevor ggf. ein Beschluss zur Planung weiterer Mehrgenerationenplätze gefasst wird. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass für die Einrichtung, Ausgestaltung und Unterhaltung von Mehrgenerationenplätzen Mittel bereit gestellt werden müssten, die aber vor dem Hintergrund der Haushaltslage des Jugendamtes dort nicht bereit gestellt werden können. -2-