Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlussvorlage (Budgetierung, 1. Budgetbericht 2011)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
119 kB
Datum
19.07.2011
Erstellt
28.06.11, 08:28
Aktualisiert
19.07.11, 13:33
Beschlussvorlage (Budgetierung, 1. Budgetbericht 2011) Beschlussvorlage (Budgetierung, 1. Budgetbericht 2011)

öffnen download melden Dateigröße: 119 kB

Inhalt der Datei

Stadt Pulheim Der Bürgermeister V o r l a g e Nr: Zur Beratung/Beschlussfassung an: Gremium Haupt- und Finanzausschuss Rat Termin 05.07.2011 19.07.2011 III/20-200 (Amt/Aktenzeichen) ö. S. X X Frau Löbbert (Verfasser/in) 200/2011 nö. S. TOP 20.05.2011 (Datum) BETREFF: Budgetierung, 1. Budgetbericht 2011 VERANLASSER/IN ANTRAGSTELLER/IN: Verwaltung HAUSHALTS- / PERSONALWIRTSCHAFTLICHE AUSWIRKUNGEN: Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen: Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen: x ja ja nein x nein wenn ja: Finanzierungsbedarf (ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten) gesamt: 2.836.080 € davon: - im Haushalt des laufenden Jahres: 2.836.080 € - in den Haushalten der folgenden Jahre: Jahr: Jahr: Jahr: Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung: € € € ja x nein wenn nein: Finanzierungsvorschlag: Ausgleichsrücklage BESCHLUSSVORSCHLAG: Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt, der Rat beschließt, den 1. Budgetbericht 2011 zur Kenntnis zu nehmen und zunächst auf weitere Vorgaben zur Haushaltsausführung zu verzichten. ERLÄUTERUNGEN: In Anlage I werden die Prognosen mit der fortgeschriebenen Haushaltsplanung (Ansatz + übertragene Ermächtigung gem. Vorlage Nr. 79/2011 für Rat 12.04.2011) verglichen und die Abweichungen dargestellt. In Spalte 4 werden die Zu-/Überschüsse der Budgets laut Haushaltsplanung zzgl. übertragene Ermächtigungen für Aufwendungen ausgewiesen. In Spalte 5 sind die prognostizierten Abweichungen dargestellt. Die Zu-/Überschüsse -1- gemäß fortgeschriebener Haushaltsplanung wurden in Spalte 6 um die Ergebnisse des 1. Budgetberichts (Spalte 5) ergänzt. Soweit sich innerhalb der Unterbudgets Abweichungen zur fortgeschriebenen Haushaltsplanung von mehr als 10.000 € ergeben, wird auf die Erläuterungen der Fachämter verwiesen. Diese Erläuterungen werden als Anlage II beigefügt. Zusammengefasste Ergebnisse zum 1. Budgetbericht 2011 (Anlage I): Die vom Rat am 21.12.2010 beschlossene Haushaltsplanung 2011 weist ein Defizit von 6.029.251 € aus. Die mit der Übertragung von Aufwandsermächtigungen fortgeschriebene Haushaltsplanung führt zu einem Defizit von rd. 6.308.300 €. In Höhe der übertragenen Aufwandsermächtigungen (279.047 €) kann im Jahresabschluss 2010 von Aufwandseinsparungen ausgegangen werden. Freie Budgets (ohne Sonderbudgets, Finanzmasse und Personalkostenbudgets) Für die freien Budgets wurde eine Verschlechterung gegenüber der fortgeschriebenen Haushaltsplanung von 4.228.840 € prognostiziert. Dies ist vor allem auf in 2011 nicht realisierbare Grundstücksverkäufe im BP 69 zurückzuführen (vgl. Anlage II). Der Zuschussbedarf der freien Budgets erhöht sich somit um 28,4 % auf 19.142.160 €. Sonderbudgets (Gebührenhaushalte) Der Überschuss der Sonderbudgets (ohne Personalkosten) erhöht sich um 425.830 € auf 6.623.011 €. Die Ergebnisse der Gebührenhaushalte werden im Rahmen der Betriebsabrechnung 2011 ermittelt und bei den Gebührenkalkulationen für die Jahre 2013/14 berücksichtigt. Personalkostenbudgets Im Bereich der Personalkosten ist nach jetzigem Kenntnisstand mit einer Verbesserung von 137.130 € zu rechnen. Finanzmasse Die Finanzmasse wird mit 30.918.240 € prognostiziert. Trotz der negativen Entwicklung durch das beschlossene GFG 2011 mit Einbußen bei den Erträgen aus Schlüsselzuweisungen in Höhe von rd. 3,5 Mio. €, kann mit einer Verbesserung von 829.800 € gegenüber der Haushaltsplanung gerechnet werden. Dies ist vor allem auf die Mehrerträge im Bereich der Gewerbe- und Einkommenssteuer sowie geringerer Kreisumlage zurückzuführen. Fazit: Gemäß den Prognosen des 1. Budgetberichts 2011 muss insgesamt mit einer weiteren Verschlechterung von 2.836.080 € gerechnet werden. Das mit der fortgeschriebenen Haushaltsplanung auszuweisende Defizit von rd. 6.308.300 € erhöht sich somit auf rd. 9.144.380 € und müsste aus Mitteln der Ausgleichsrücklage gedeckt werden, soweit im Rahmen der Haushaltsausführung hierfür keine zusätzlichen Finanzierungsmittel aus Mehrerträgen bzw. Minderaufwendungen eingesetzt werden können. -2-