Daten
Kommune
Pulheim
Größe
10,0 MB
Datum
19.07.2011
Erstellt
14.07.11, 21:20
Aktualisiert
19.07.11, 13:33
Stichworte
Inhalt der Datei
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Fraktion 890/Die GrüneR
Vorlage..Ji$
SPD-Fraktion
im Rat der Stadt Pulheim
pulheim
^ stadt
- ueketariat Bürgermeister
-
Elu. 2 B. JUNI
2013
Herrn BÜrgermeister
Frank Keppeler
Dipl.-Kfm, Dierk Timm
Telefon:
+49 2238 808-21
Fax: +49 2238
808-151-
spdfraktion@pulheim. de
im Haus
www.spd-pulheim.de
Thomas Roth Tel: +49 2238 B0B-197
Fax: +49 2238 808-155
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ruenef raktion
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www.gruene-pulheim.de
Neubau Hallenbad - verzicht auf Rechte aus Patenten
hierl Dringlichkeitsantrag für die HFA-Sitzung am
5. Juli }OLL. alternativ für die Ratssitzung am
19. Juli 2O11
Rathaus
Alte Kölner Str. 26
50259 Pulheim
Pulheim, 28. luni 2011
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
wir bitten Sie folgenden Dringlichkeitsantrag auf die
Tagesordnung däs Haupt- und Finanzausschusses am 5. Juli
ZOLL bzw. die Sitzung äes Rates am 19. Juli 20112u setzen:
Vor der Vergabe weiterer Leistungsphasen und damit vor
Abschluss des Architektenvertrages für den Bau eines
neuen Hallenbades wird mit Dr. Krieger Architekten eine
vertragliche Vereinbarung getroffen die folgende Inhalte
hat:
a) Dr. Krieger Architekten + Ingenieure GmbH Co' KG,
4255L Velbert, geben gegenüber der Stadt Pulheim und
allen Bauunternehmen folgende Erklärung ab: ,,Wir
verzichten für sämtliche Planungen und durchzuführenden Arbeiten für das neue Hallenbad oder
Cabriobad jetzt und in Zukunft auf die Ausübung
sämtlicher Rechte aus dem Fatent DE 10 2004 059 845
84 2006.03.30 sowohl in technischer als auch in
finanzieller Hinsicht."
b) Dr. Krieger Architekten geben eine umfassende
Erklärung ab, dass ke!ne technischen Schutzrechte
Dritter däm Bau entgegenstehen und dass er die Stadt
bei etwaigen Angriffen Dritter aus solchen Rechten
bedingun gslos freistellt.
Seite 1 von 2
Vorlage zu TOp
TI
Begründung
Die zurzeit vorliegenden Informationen schließen nicht aus, dass
das oben genannte Patent bei der weiteren Vergabe von
Leistungsphasen greift und es hierdurch zu einer Beeinträchtigung des Wettbewerbs kommt. Unter Umständen
könnte somit nur beim Patentinhaber das Bad in Auftrag
gegeben werden.
Damit die wirtschaftlich bestmögliche Variante zum Zuge kommt
und somit die Interessen der Stadt Pulheim optimal berÜcksichtigt werden, sehen wir daher die Notwendigkeit vor einer
weiteren Vergabe von Leistungsphasen eine vertragliche
Vereinbarung herbeizuführen die auf die Geltendmachung von
Rechten aus dem Patent verzichtet.
Mit freundlichen Grüßen
FZ. //
f/-/
-'/- ,/ -4 -, /
L/
Dierk Timm
Vorsitzender der
SPD-Fraktion
\,__
Lt/
Roth
Thomas
ktionssprecher B9O /
Die Grünen
Fra
Anlage
Patentschrift DE 10 2004 059 845 84 2006.03,30
Seite 2 von
2
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BundesrePublik Deutschland
Deutsches Patent' und Markenamt
2AA4 059 845 8420A6.03'30
Patentschrift
(12)
(51) rnt
(21)Aktenzeichen: 10 2004 059 845.2
(22) Anmeldetag: 1 0.12.2004
(43) Offenlegungstag: 1 1 .08.2005
(45 ) Veröff entlichungsiag
der Patenterteilung : 30.03.2006
ct:: E04H 3/16 (2006.01)
gegen das Patent EinVeröffentlichung der Patentedeilung kann nach $ 59 Patentgesek
lnnerhalb von drei Monaien nach
-in.pru"h ist schrifflich zu erklären und zu begrunden' Innerhalb der Einspruchsfrist ist eine
spruch erhoben werden. ö",.
in Veöindung mit der Anlage zu $ 2 Abs' 2
Einspruchsgebühr in non" uon zob Euro zu entrichten(g 6 Patentkostengeseü
Patentkostengesefz).
€tr."
e
(66) Innere Priorität:
103 58
226.6
(72) Erfinder:
Krieger, Michael,42551 Velbert, DE; Kuhn,
'12.12.2003
Ghristian, 44229 Dortmund, DE
(73) Patentinhaber:
Dr. Krieger Architekten + Ingenieure GmbH & Co'
KG,42551 Velbert, DE
(56) Für die Beurteilung der Patentfähigkeit in Betracht
gezogene Druckschriften:
DE 23 58 920 C3
(74) Vertreter:
Patentanwälte Mötl und Bitterich ,76829 Landau
(54) Bezeichnung: Hallenbad
(57) Hauptanspruch: Hallenbad mit einem
in
einer
ichwimmhalle angeordneten und von einem Beckenum-
gang umgebenen Mehrzweckbecken, das durch Nebenanügen wie zum Beispiel Eingangsbereich, Umkleide- und
Nässräurne, Gastronomiebetrieb, Sauna oder dergleichen
erweitert ist, wobei
we- die Schwimmhalle (1) den zentralen Bereich einer im Gequadratischen
sentlichen rechteckigen, insbesondere
samtgrundfläche überdeckt und im wesentlichen das Mehrzwecibecken (2) und den dieses umgebenden Beckenumgang (3) umfasst, wobei
Teil einen
- das Mehrzweckbecken (2) in einem zentralen
Springerbereich (5, 6,7) soqie an diesen anschließend auf
der einen Seite einen Sportbereich (4) mit Schwimmbahnen und auf der gegenüberliegenden Seiie einen Edebnisbereich (13) mit Lehrschwimmbecken (9) um{assi und wo-
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alle Bereiche des Mehrzweckbeckens (2) eine durchgehende Wasserfläche bilden, gekennzeichnet durch folgen3
de Merkmale:
durchge(1)
ist
eine
Schwimmhalle
unter
der
- zumindesi
-
hende Bodenplatte (13) angeordnet, gegenüber der die
Schwimrnhalle (1) und das Mehrzweckbecken (2) abgesiüfzt sind, ein Untergeschoss ist zwischen Teilen des
Mehrarveckbeckens (2) und der...
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vortgsqäv
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I_elI
Beschreibung
in hohem Maße sanierungsbedürftig. Dabei stehen
die Kommunen oft vor der Entscheidung, den alten
[0001i Die Erfindung betrifft ein Hallenbad mit einern in einer Schwimmhalle angeordneten und von
einern Beckenumgang umgebenen Mehrzweckbe-
setzen. Dazu kommt, dass der reine Schwimmbetrieb, selbst wenn er durch Erlebnisbereiche, Spru-
cken, das durch Nebenanlagen, wie zum Beispiel
Eingangsbereich, Umkleide- und Nassräume, Gastronomiebetrieb, Sauna oder dergleichen enrrreitert ist
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
delbecken oder dergleichen ergänzt wird, heute nicht
mehr attraktiv genug ist, dass vielmehr weithin das
Bedürfnis besteht, mit dem reinen Bade- oder
Schwimmbetrieb Gastronomieangebote sowie Sauna-, Wellness- und Aufenthaltsbereiche zu kombinieren, um außer den sportlichen Belangen und der Ge-
sundheitsvorsorge Angebote für Tages- und Wo-
[0002] Ein derartiges Hallenbad ist durch die DE 23
58 920 C3 bekannt. Hallenbäder sind in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen bekannt. Eine große
Anzahl von Hallenbädern
Bestand zu sanieren oder durch einen Neubau zu er-
isi in den 60er- und
70er-Jahren entstanden. Diese Hallenbäder waren in
aller Regel singuläre Entwürfe und basierten hauptsächlich auf funktionalen Konzepten, d. h. es gab oft
getrennte Schwimmbecken beispielsweise für
Schwimmer und Nichtschwimmer sowie Lehrschwimmbecken mit den daraus resultierenden
Nachteilen"
chenendfreizeiten vorzuhalten.
[0006] Kommunen bzw. Stadtwerke, die meist Eigentümer und Betreiber solcher Hallenbäder sind,
müssen von vornherein mindestens den Anspruch
der kommunalen Pflichtaufgabe des Schulsportes erfüllen. Weitere Mindestansprüche aus Vereins- und
öffentlichem Sport sowie des öffentlichen Bade- und
Saunabetriebes und die oft schwierigen Möglichkeiten der Finanzierung rufen die Notwendigkeit einer
individuellen Anpassbarkeit und der Enrueiterbarkeit
unter Einbezug neuer Trends hervor.
[0003] Um den Freizeitwert solcher Hallenbäder zu
verbessern, ist es bekannt, das Schwimmbecken als
Mehrzweckbecken auszubilden, in dem eine vom Be-
Aufgabensteltung
ckenumgang über einen brückenartigen Steg erreichbare inselartige Plattform für Springer und das
[00071 Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Ausgestaltung für ein
anschließende Springerbecken zwischen Beckenteilen für Nichtschwimmer und für Schwimmer liegen
(DE 23 58 920 C3). Eine solche Gliederung der im
übrigen durchgehenden Wasserfläche erlaubt beim
Schwimmen eine abwechslungsreichere Betätigung;
so kann beispielsweise um die Plattforrn herumgeschwommen werden; es kann andererseits gesprun-
Hallenbad zu finden, das möglichst ohne Umbauten,
die eine Betriebsunterbrechung bedingen, an unterschiedliche Ansprüche anpassbar, sprich erweiterbar
gen werden, während auf den seitlichen Bahnen
Wettkämpfe im Streckenschwimmen ausgetragen
werden können.
ist.
[00081 Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe
durch ein Hallenbad mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
I00091 Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
[0004] Bei diesem bekannten Hailenbad ist die
Schwimmhaile mit dem Mehrzweckbecken exzentrlsch auf der Gesamtgrundfläche angeordnet; die Nebenanlagen wie Eingangsbereich, Nassräume, Tech-
nik, Sauna und Gastronomie sind winkelförmig an
zwei Seiten an dem Beckenumgang angeordnet, gegenüber diesem aber nur optisch abgetrennt, d. h. di-
rekt vom Beckenumgang aus erreichbar. Dad*urch
soll der Badegast, der die Schwimmhalle betrittl sogleich einen guten Überblick und eine bequeme Möglichkeit zur Information über das Angebot für sportliche und spieierische Betätigungen und sonstige Freizeitgestaltungen haben. Das Mehrzweckbecken und
der Beckenumgang sind wie übiich unmittelbar in das
Gelände eingelassen bzw. auf Geländehöhe gegründet.
[0005] Mittlerweile sind die Hallenbäder dieser Art
aufgrund veränderter Freizeitbedürfnisse der Bevölkerung, veralteter Technik und vorhandener Schäden
2t11
[0010] Mit der Erfindung wird für ein gattungsgemäßes Hallenbad eine Moduibauweise vorgeschlagen,
die in einem zentralen Bereich auf vorzugsweise quadratischem Grundriss ein Mehrzweckbecken mit einer einheitlichen Wasserfläche und irn Unterge-
-
schoss - die für den Betrieb erforderlichen technischen Anlagen aufweist, während um diesen zentralen Bereich herum die Nebenanlagen als weitgehend
selbstständige Funktionsmoduln angeordnet bzw.
nach Bedarf ergänzt werden können.
t0011] Somit besteht der Grundgedanke der Erfindung darin, ein Hallenbad gleichsam baukastenartig
aus einem Basisrnodul, das einfachsten Anforderungen genügt, und Funktionsmoduln für höhere Anforderungen zusammenzusetzen. Eine derartige Bauweise ist möglich, wenn, wie erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen wird, alle Baukörper des Hallenbades zumindest im Grundriss nach einem ein-
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sichtlich des Schul- und Vereinssports.
heitlichen Rastermaß bemessen sind bzw. wenn die
einzelnen Baukörper zusätzlich aus vorgefertigten
Bauteilen bestehen, für die sich insbesondere Stahlbetonfertigbauteile anbieten. lm Sinne der baukastenartigen Struktur des Bades ist es von Vorteil, wenn
die Bauteile serienmäßig gefertigt werden.
[0015] Je nach Wunsch des Auftraggebers und Fi-
nanzierbarkeit kann durch Zusammenfügen des Basismoduls l. und des Funktionsmoduls ll.1 mit einem
zweiten Funktionsmodul ll.2 neben dem Sportbad für
Schulen und Vereine ein freizeitorientiertes Bad für
die Belange der Bevölkerung, also ein Sportbad für
.junge und alte Menschen entstehen. Dieses zweite
Funktionsmodul ll.2 umfasst weitere Umkleiden mit
Einzelumkleiden sowie Vorreini gu ngs- und Betriebsräumen, gegebenenfalls auch Unterkellerung für Heizung sowie in einem eingeschossigen Bereich ein
Foyer mit Haupteingang und Kassenanlagen.
100121 Dabei umfasst das Basismodul die eigentliche Schwimmhalle mit einem Mehrzweckbecken,
das alle an einen zeitgemäßen Bade- und Freizeitbetrieb zu stellenden Anforderungen erfüllt; es weist bei
einer zusammenhängenden Wasserfläche, aber
Trenn ung d er Nutzungsfu nktionen ei n Lehrschwimmbecken, Bereiche zum Sportschwimmen, Springen
sowie für Nichtschwimmer auf, dazu einen Erlebnisbereich; es kann durch einen Strömungskanal und
Anlagen zum Klettern ergänzt werden. Bei einem sol-
[00161 Dabei ist es sinnvoll, die Funktionsmoduln
ll.1 und ll.2 bezüglich des Mehrzweckschwimmbeckens auf der Seite anzuordnen, auf der sich dort die
Schwimmbahnen beflnden; dies hat einerseits den
Vorteil kurzer Wege für die Besucher des Bades, eröffnet aber auch die Möglichkeit, das Mehaweckbe-
chen Mehrzweckbecken, das zum Beispiel eine
Grundfläche von 25 auf 25 m haben kann, sind alle
Bereiche unabhängig voneinander benutzbar und
alle Wasserflächen miteinander verbunden, somit benutzbar, ohne das Becken zu verlassen. Dadurch
wird nur eine einzige Wasseraufbereitungsanlage benötigt, so dass sich die Betriebskosten minimieren
lassen.
cken und gegebenenfalls die Schwimmhalle zunächst nur mit den Schwimmbahnen als Sportbereich auszustatten und bei steigendem Bedarf durch
weitere Bereiche wie zum Beispiel Erlebnis- und
Lehrschwimmbecken zu ergänzen; auch hier ist die
100131 Wesentliche Vorteile bei Erstellung und Betrieb des erfindungsgemäßen Hallenbades ergeben
Raste raufieil ung von Vorte il.
Schwimmhalle eine durchgehende Bodenplatte an-
des Hallenbades weitgehend unabhängige Profi tzentren dient ein auf derdem Funktionsmodul ll.'l gegenüberliegenden Seite der Schwimmhalle im Anschluss
an den Eingangsbereich angesetztes Funktionsmodul ll.3 mit einem Gastronomiebereich, der in Erstreckung enilang des Beckenumgangs zu einem Sau-
sich daraus, dass zumindest unterhalb der
[0017] Der Erweiterung der Anlage
geordnet ist, gegenüber der die einzelnen Bauteile
der Schwimmhalle und des Mehaweckbeckens abgestützt sind. Das Niveau der Bodenplatte richtet sich
nach der l-lefe des Springerbeckens, also 3,80 m.
Dadurch vereinfacht sich zum einen der Bodenaushub, der nicht auf die unterschiedlichen Wassertiefen
na- und Wellnessbereich erweitert werden
Rücksicht zu
halb der übrigen Teile des Mehrzweckbeckens, ins-
[001S] Um in den Sommermonaten aus dem Hallenbad ein Freibad zu erhalten, wird weiterhin vorgeschlagen, die Dachkonstruktion über-der Schwimm-
besondere unter den Teilen, die eine vergleichsweise
geringe Wassertiefe aufweisen, ein mehr oder weniger durchgehender Installationsraum, der die Möglichkeit bietet, darin Anlagen der Gebäudetechnik fur
den Betrieb des Hallenbades, insbesondere die Wasseraufbereitu ng, Lüftu ng, Sanitärtechnik und Eiektroanlagen unterzubringen. Daraus resultiert der weitere Vorteil des kürzesten Weges zwischen diesen Anx
lagen und den jeweiligen Verbraucherstellen.
1.,
kann.
Schließlich ist im Anschluss an das Funktionsmodul
ll.1 noch eine Rutschenanlage ll.4 und gegebenenfalls ein Fitness- und Gymnastikbereich möglich.
nehmen
des Mehrzweckbeckens
nur
nicht
und
zwar
entsteht,
braucht. Des weiteren
unterauch
sondern
Beckenumgangs,
unterhalb des
100141 Zu dem Basismodul
um vom Betrieb
halle nicht, wie an sich bekannt, durch Zusammenschieben nur über Teile der Grundrissfläche zu öffnen, sondern die gesamte Dachkonstruktion auf paraiielen Fahrschienen, die sich zweckmäßigeniveise
im Bereich einander gegenüberliegender Schwimmhallenwände abstützen und darüber hinaus auf aufgeständerten Fahrträgern fortsetzen, als Ganzes in
horizontaler Richtung zu verschieben, so dass die
gesamte Grundfläche der Schwimmhalle frei liegt'
das die Schwimmhal-
le mit dem Mehrzweckbecken umfasst, gehört etn
erstes Funktionsmodul 11.1, das im Erdgeschoss einen Nebeneingang sowie Umkleiden, insbesondere
Sammelumkleiden, und Anlagen zur Vorreinigung
enthält, dazu Personal- und Geräteräume, insbesondere einen Schwimnrmeisterraum; die Technik kann
wieder im Untergeschoss untergebracht sein. Das
Basismodul l. mit diesem Funktionsmodul ll.'1 genügt
als reines Sportbad den Mindestanforderungen hin-
J/il
Die Dachkonstruktion kann über die eingeschossigen
Funktionsmoduln hinweg geschoben werden und
bietet, sofern sie darüber hinausreicht, noch einen
Schutz für eine anschließende Gastronomieterrasse,
Abstellplätze für Fahrräder oder Autos oder dergleichen.
t00191 Durch Öffnen der Dachkonstruktion über der
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net ist. Das Basismodul I umfasst auf einer Grundfläche von etwa 40 " 40 m die eigentliche Schwimmhalle 1 mit einem Mehrzweckbecken 2, das von einem
Schwimmhalle und Hinzufügen von Außenbecken in
freier Form für Kinder und Jugendliche wird aus bisher unwirtschaftlichen zwei getrennten Betrieben
Hallenbad und Freibad ein "Allwetterbad" für eine
Ganzjahresnutzung. Für derartige Allwetterbäder
sind oft die Flächen eines Freibades in landschaftlich
reizvoller Umgebung geeignet, gegebenenfalls unter
Ein bezug vorhandene r Wasserflächen. Ein veraltetes
Hallenbad kann dann abgerissen und das wertvolle
Bauland einer anderen Nutzung zugeführt werden.
So kommt man durch Neubau, Umbau, Sanierung
und Modernisierung im Freigelände unter Beibehaltung von Wasserflächen für Kinder und Jugendliche
zu einem funktionalen, technisch-wirtschaftlichen
Beckenumgang 3 umgeben ist. Das Mehzweckbecken 2 enthält in einer Art Dreiteilung in dem tn der
Darstellung linken Bereich den Sportbereich 4 zum
Bahnenschwimmen, im daran anschließenden zentralen Bereich ein Springerbecken 5 mit einer lnsel 6,
die vom Urngang 3 her über eine Brücke 7 erreichbar
ist, und in dem weiterhin anschließenden gegenüberliegenden Bereich einen Erlebnisbereich 8 mit den
übii chen Attraktionen sowie ei n Le hrschwi mmbecken
9. Die Verbindung dieser Bereiche untereinander
wird komplettiert durch einen Strömungskanal 10 und
einen Kletterbereich 11. Alle diese Bereiche bilden
eine einheitliche Wasserfläche, die an eine einheitli-
Verbund.
che
[00201 Auf diese Weise ist es möglich, auf einer von
vornherein festgelegten Grundfläche entweder von
Wasseraufbereitungsanlage angeschlossen
sind. ZusäElich kann in dem in der Darstellung unteren Bereich noch ein Planschbecken 12 vorgesehen
vornherein oder in zeitlichen Abständen je nach Bedarf alle notwendigen und wünschenswerten Anlagen eines modernen Hallenbades in optimaler Weise
sein.
[0021] Die Erfindung wird nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
FjqJ, ein Grundriss des Untergeschosses,
lässt erkennen, wie sich unterhalb der Schwimmhalle
1 mit Mehrzweckbecken 2 und Beckenurngang 3 eine
durchgehende Bodenplatte 13 befindet. Wie später
noch erim Zusammenhang mit den F_ig-4 und
läutert werden kann, liegt die Bodenplatte 13 auf dem
[00221 EjgJ einen Grundriss des Untergeschosses
des Basismoduls l,
der einzige Teil des Mehrzweckbeckens 2, der bis auf
[00311
unterzubringen.
Ausfü hrungsbeispiel
ffgf
durch die Tiefe des Springerbeckens 5 von 3,80 m
vorgegebenen Niveau; das Springerbecken ist also
die Bodenplafte 13 durchgeht. Dadurch entsteht im
Untergeschoss ein durchgehender Installationsraum
17, in dem nicht nur die Auffangbehälter 14 angeordnet sein können, die als Zwischenspeicher beispielsweise für das Wasser benötigt werden, das plötzlich
verdrängt wird, wenn viele Personen gleichzeitig das
Bad benutzen, sondern in dem auch praktisch alle
technischen Anlagen zur Wasseraufbereitung, wie z.
B. Filter sowie Anlagen zur Belüftung untergebracht
sein können. Die Filteranlagen sind bei 15 angedeutet, die Belüftungsaniagen bei 16.
t00231 Fiq-? einen Grundriss des Erdgeschosses
und
[0024] fjg;s eine Dachaufsicht des Basismoduls
l,
[0025] Eig-$ einen Schnitt entlang der Linie lV-lV in
Frfi. l.
-tt
Elg.
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einen Schnitt entlang der Linie V-V in
Fjs-J.,
[00321 Wesentlich für die Erfindung ist auch, dass in
diesem zentralen Instailationsraum 17, insbesondere
[0027] fig*;$ eine schematische Darstellung der
Zuordnung der Funktionsmoduln zu dem Basismodul
und
auch im Bereich unterhaib des Beckenumgangs 3,
entweder von vornherein oder nachträgiich die Be-
100281 Fiq, Z im Querschnitt eine Detaildarstellu ng
der verfahrbaren Dachkonstruktion.
triebsanlagen für die entweder von vornherein vorgesehenen oder nachträglich ergänzten Funktionsmoduln untergebracht werden können.
[00291 ln den FjgJ und Eis=? ist in Grundrissdarstellungen des Untergeschosses (Fig,-ii sowie des
Erdgeschosses (ELq,A) das Basismodui l, nämlich
dle Schwimmhalle mit Mehrzweckbecken und Beckenumgang gezeigt.
[0033] Schnitte durch das erfindungsgemäße Hallenbad, wie sie in den Ftq-4 und EieuS dargestellt
sind, machen diese Gestaltung deuilich. Deutlich ist
in Eisi-4, die einen Schnitt entlang der Ljnie lV-lV dar-
stellt, die durchgehende Bodenplatte 13 zu erkennen, die im Untergeschoss den Installationsraum 17
[0030] Wie vor allem Ergl erkennen lässt, besteht
das erflndungsgemäße Hallenbad in der ersten Aus-
erschließt. Weiterhin ist zu erkennen, wie das im zen-
1 angeordneie
Springerbecken 5 das Niveau der Boden piaite 1 3 betralen Bereich der Schwimmhalle
baustufe aus einem Basismodul l, das, wie ffg;S
deutlich macht, zentral in der eine endgültige Aus-
stimmt. Die Auffangbehälter 14 sind seitlich des
baustufe darstel lende n Gesamtgrundfl äche angeord-
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Springerbeckens 5 unterhalb der flacheren Teile des
Mehrzweckbeckens 2 zu erkennen.
reiches zweckmäßigerweise von demjenigen des
[0034] Erg,-S- zeigt eine zwar maßstäbliche, wenn
auch schematische Grundrissdarstellung des erfindungsgemäßen Hallenbades aus Basismodul und
Funktionsmoduln. Die erste Ausbaustufe besteht
100371 Eine weitere Ergänzung des Hallenbades
durch Profitzentren ist auf der dem Erlebnisbereich 8
des Mehrzweckbeckens 2 benachbarten Seite angedeutet. Hier kann in einem wiederum unterkellerten
Funktionsmodul ll.3 ein Gastronomiebereich sowie
ein Kosmetik- und Beautybereich untergebracht werden. Diese Bereiche werden in der Regel von der
Schwimmhalle t her erschlossen, haben aber zweckmäßigerweise auch Zugang von außen. In einem Teil
dieses Funktionsmoduls ll.3 kann auch ein Saunaund Wellnessbereich untergebracht sein. Auch dieser Bereich kann gegebenenfalls unterkellert sein, d'
h. auf die gemeinsame Bodenplatte 13 gegründet
sein, oder, je nach Geländebeschaffenheit, aus Erdund Obergeschoss bestehen, um dort gegebenenfalls Umkleiden und Vorreinigung fÜr die Sauna unterzubringen, die Über eine Treppe erschlossen werden'
In einem zweckmäßigerweise von außen her immer
zugänglichen Bereich kann ais Funktionsmodul ll'5
noch ein externer Shop untergebracht werden'
grundsäElich aus dem das Mehrzweckbecken 2 umfassenden Basismodui I und einem ersten, auf der
Seite des Beckens mit den Schwimmbahnen 4 angeordneten Funktionsmodul 11.1, der durch einen Nebeneingang 18 erschlossen wird. Das Funktionsmodul ll.'1 ist in Fortsetzung der Bodenplatte 13 unterkellert (Fic.-:!); es enthält im Erdgeschoss die für den
Schwimmbetrieb und die Beaufsichtigung dessen er-
forderlichen Räume, nämlich einen durch den Nebeneingang 18 erschlossenen Stiefelgang, der zu
Sammelumkleiden und über einen Barfußgang zur
Vorreinigung führt sowie Räume für Personal und
Geräte. lm Untergeschoss (Fiq-4) können noch
technische Aniagen wie Heizung, Elektrik usw. untergebracht sein.
[00351 Grundsätzlich reicht die Ausbaustufe aus
Mehrzweckbeckens getrennt ist.
t00381 Selbstverständlich kann das Hallenbad noch
Basismodul lund Funktionsmodul ll.1 fürden Schulund Vereinsbetrieb aus, wobei das Schwimmbad insgesami durch den Nebeneingang '1 8 erschlossen
wird. Soll die Anlage auch für einen öffentlichen Betrieb genutzt werden, dann kann wie in dem in flg*S
durch weitere Anlagen ergänzt werden, so zum Beispiel auf der dem Eingangsbereich gegenüberliegenden Seite durch einen Ruhe- und/oder Liegebereich
in der Darstellung unteren Bereich gezeigt ist, als
Funktionsmodul ll.2 ein Bereich hinzugefügt werden,
Zwecken dienendes Becken, zum Beispiel ein Thermal- und/oder Solebecken.
der einerseits an das Funktionsmodul ll.'1 anschließt,
indem er Stiefelgang, Einzelumkleiden, Barfußgang
und Vorreinigung fortsetzt, der aber weiterhin einen
[0039] Wesenttich für die Erfindung ist, dass
durch einen Haupteingang 19 erschlossenen Eingangsbereich mit Foyer, Kassenanlagen usw. umfasst. Das Funktionsmodul ll.2 braucht nicht unterkellert zu sein (5Lq'-5); es kann unter Umständen eine
Treppe zum Kellergeschoss umfassen, die für eine
spätere Erweiterung nutzbar ist.
[0036] Während .die vorstehend beschriebene Aus-
baustufe gewissermaßen d ie Mi n imalanforderung en
an ein Hallenbad umfasst, die von Kommunen erfüllt
werden müssen, können, wenn weitere Freizeit- und
Attraktivitätssteigerungen gewünscht oder erforderlich werden sollten, aufgrund der Konzeption des erfindungsgemäßen Hallenbades in dem das Basismodul I umgebenden Bereich weitere Funktionsmoduin
untergebracht werden, die betrieblich über den Beckenumgang 3 und technisch über den lnstallationsraum 17 im Untergeschoss erschlossen werden. Hier
ist als Eruuetterung ein Funktionsmodul ll.4 mit Rutschenanlagen gezeigt, die im Außenbereich liegen,
die aber über Treppen erschlossen werden und in
Flachlandebecken enden können, die an das Funktionsmodul ll.1 anschiießen, zugleich aber Zugang zur
Schwimmhalle '1 haben. lm Untergeschoss dieses
Baukörpers kann dann ein weiterer Auffangbehälter
vorgesehen sein, da der Wasserkreislauf dieses Be-
sowie im Außenbereich durch ein therapeutischen
fÜr alle
Bauteile und Bauwerkstelle ein einheitliches Rastermaß vorgesehen ist, das in den Grundrissdarstellungen der Eig, 1, Fj+ ? und Ejq',3 sowie in Fig-$ mit
den Funktionsmoduln anzudeuten versucht wurde'
Es hat sich als zweckrnäßig herausgestellt, eine Rasterteilung von 1,20 m bzw. ein Vielfaches davon zugrunde zu legen; die hier erkennbare Rasterteilung
beträgt 4 x 1 ,20 m = 4,80 m. Dies schafft die Voraussetzung für eine baukastenartige Struktur, die sowohl
planungsmäßige als auch hestellungsmäßige Vorteile hat. Die betrieblichen Vorteile liegen darin, dass,
worauf bereits hingewiesen wurde, die Minimalanforderungen einer Kommune allein mit denr Basismodul
lund dem Funktionsrnodul ll.1 erfülltwerden können,
während die weiteren Funktionsmoduln gegebenenfalls nach Bedarf und Finanzierbarkeit nach dem gieichen Schema angefügt werden können.
100401
EtsJ, die eine
Dachaufsicht
auf
die
Schwimmhalle 1 zeigt, sowie die gig*{ und f!g;!,
die Querschniite durch die Schwimmhalle darstellen,
lassen die Grundzüge der Dachkonstruktion erkennen, die insgesamt mit 20 bezeichnet ist. Die Dachkonstruktion 20 besteht aus einem festen Traggerüst
aus Fachwerkträgern 24 oder dergleichen mit einer
hoch lichtdurchlässigen Eindeckung aus mehriagigen ETFE-Folienkissen 23 (Ethylen-Tetrafluorethy-
5111
DE
1
Ygßss-HJgB
0 2004 059 845 84 2006.03'30
Is
len), die überall dort zum Einsatz kommen, wo UV-A
den Seite einen Erlebnisbereich (13) mit
unä UV-g für Pflanzenwachstum und Sonnenbräunung oder Keimreduzierung benötigt werden' Dieser
-
ist
dauerhaft außenwitterungs- und
schwimmbadbeständig sowie seibstreinigend' Er
We*stoff
kann als einziger Kunststoff zu 100 % recycliert und
wieder zu hochwerter Folie verarbeitet werden.
20 ist
auf
iwei seitlichen, in Verlängerung der Schwimmhallenwände 32 verlaufenden Fahrbahnen 21 aufgeiegt,
die, wie fu$ zeigt, über das Funktionsmodul ll.2 mit
der Ei ngangsha lle a uf a ufgeständ erten Fahrbahnträgern 22 fortgefÜhrt sind; Fiqiä zeigt in einem Schnitt
entlang der Linie V-V in fiffidiese Situation. Hieraus wird erkennbar, dass zum teilweisen oder vollständigen Öffnen des Daches die Dachkonstruktion
20 als Ganzes über die Fahrbahnen und über die
10041] Die gesamte Dachkonstruktton
Fahrbahnträger 22 ausgefahren werden kann; dies
ist auch in den EigJ, ErSl und Eiq'6 durch strichpunktierte Linien angedeutet.
[00421 f.!q..7- zeigt als Detaildarstellung
nach Ausführung der Antriebe und Fahrwerke, in
F-!tJ
alle Bereiche des Mehrzweckbeckens (2) eine
durchgehende Wasserfläche bilden, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
zumindest unter der Schwimmhalle (1) ist eine
gegendurchgehende Bodenplatte (13) angeordnet,
MehrzwecKdas
über Jer die Schwimmhalle (1) und
becken (2) abgestützt sind, ein Untergeschoss ist
zwischen ieilen des Mehrzweckbeckens (2) und der
-
BodenPlatte angeordnet,
der Schwimmhalle
- in dem Untergeschoss unterhalb
des Hallenbades'
Betrieb
den
für
(1) sind die Anlagen
Heizung und
Wasseraufbereitung,
zur
in.U"rond"te
anNebenanlagen
von
Versorgung
zur
Lüftung sowie
geordnet,
diu N"b"nanlagen sind funktional den Bereichen
]
des Mehrzweckbeckens (2) zugeordnet und als in
sich geschlossene Funktionsmoduln außerhalb der
diese
Schw]mmhalle (1) an diese angrenzend in dem
Gesamtgrundfläumgebenden äußeren Bereich der
che angeordnet.
in größerem
Maßstab noch einen Querschnitt durch den Randbereich der Dachkonstruktion 20' Die Folienkissen 23
sind in einem Fachwerkträgerrost 24 eingespannt,
der über Radsätze 25 auf Laufschienen 26 abgestü2t ist. Die Laufschienen 26 liegen auf der Konstruktion der Außenwände 30 der Schwimmhalle
ba,v. auf den Fahrbahnträgern 22 aul. Ergänzt wird
die Dachkonstru.ktion 20 durch ein Rinnenprofil 27
und ein mitfahrendes Fallrohr 28, das sich im geschlossenen Zustand der Dachkonstruktion in ein
feststehendes Fallrohr 29 entleert. Nach außen hin
abgeschlossen wird die Dachkonstruktion 20 durch
ein umlaufendes Oberlichtband 30. Das Dach wird ie
ist ein Traversierzug mit Umlenkrolle 31 ange-
deutet, in zehn bis fünfzehn Minuten geöffnet oder
geschlossen und kann somit auch mehrmals tägiich
an wechselnde Witterungsbedingungen angepassi
Lehr-
schwimmbecken (9) umfasst und wobei
2. Hallenbad nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
ein Dach (20) über- die Schwimmhalle (1) ist durch
werde n kan n'
geöffnet
teilweise
deckt, das zu mindest
Hallenbad nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
Fahrbahnen (26)
- A"i Oä"f' (20) ist auf seitlichen
der
aufgelagert und als Ganzes entlang dieser aus
3.
äiu"naläcire der Schwim mha lle heraus verschi ebbar'
Hallenbad nach einem der Ansprüche 1 bis 3'
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Sportbereich
- die Nebenanlagen umfassen ein demFunktionsmozugeordnetes
des Mehrzweckbeckens
dul ll.1 mit Umkleiden, insbesondere SammelumkleiPerden, Anlagen zur Vorreinigung sowie Sanitäts-'
Geräteräume'
sonal- und
4.
werden.
5. Hallenbad nach Anspruch 4, gekennzeichnet
PatentansPrüche
1. Hallenbad mit einem in einer Schwimmhalle
angeordneten und von einem Beckenumgang umgebenen Mehrzweckbecken, das durch Nebenardagen
wie zum Beispiel Eingangsbereich, Umkleide- und
Nassräume, Gastronomiebetrieb, Sauna oder dergleichen erweitert ist, wobei
einer
- die Schwimmhalle (1) den zentralen Bereich
quadrainsbesondere
rechteckigen,
im wesentlichen
tischen Gesamtgrundfläche überdeckt und im wesentlichen das Mehrzweckbecken (2) und den dieses
umgebenden Beckenumgang (3) umfasst, wobet
- das Mehzweckbecken (2) in einem zentralen Teil
einen Springerbereich (5, 6, 7) sowie an diesen anschließend auf der einen Seite einen Sportbereich (4)
mit Schwimmbahnen und auf der gegenüberliegen-
durch folgende Merkmale:
und umfasst
- das Funktionsrnodul ll.1 ist unterkellert
im Kellergeschoss Anlagen fÜr den Betrieb des Hal-
lenbades, insbesondere Heizungsaniage mit WarmwassersPeicher'
6. Hallenbad nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
ll'1 anschiie- ein weiteres, an das Funktionsmodul zugeordnetäs
Erlebnisbereich
dem
ßendes und
Funktionsmodul ll.2 umfasst ein Foyer mit Kassenan-
lagen sowie weitere Unkleiden, insbesondere Einziumkleiden und gegebenenfails weitere Aniagen
zur Vorreinigung.
7. Hallenbad nach Anspruch 5 oder €, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
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ein weiteres, dem Erlebnisbereich (8) des Mehrzweckbeckens (2) zugeordnetes und an das Foyer
anschließendes Funktionsmodul ll'3 umfasst einen
Gastronomiebetrieb sowie Sauna und Wellnesseinrichtungen.
Hallenbad nach einem der Ansprüche 5 bis 7'
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- ein weiteres, gegenÜber dem das Foyer umfassenden Funktionsmodul ll.2 entlang der Schwimmhalle
angeordnetes Funktionsmodul umfasst einen Ruheund/oder Liegebereich'
8.
Hallenbad nach einem der AnsprÜche 1 bis 8'
dadurch gekennzeichnet, dass alle Baukörper zumindest im Grundriss nach einem einheitlichen Rastermaß bemessen sind.
9.
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10. Hallenbad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet' dass das Rastermaß 1,20 m bzw ein
Vielfaches davon beträgt.
1'l . Hallenbad nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die einzelnen Baukörper im
wese ntlichen aus vorgefertigten Bauteilen, insbesondere aus Serienbauteilen, bestehen'
Es folgen 4 Blatt Zeichnungen
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