Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
11 kB
Datum
25.03.2010
Erstellt
20.05.10, 12:36
Aktualisiert
20.05.10, 12:36
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 77/2010
Az.:
Amt: - 43 BeschlAusf.: - Datum: 21.01.2010
Beratungsfolge
Ausschuss für Kultur und
Partnerschaft
Termin
24.02.2010
Finanz- und Personalausschuss
23.03.2010
Rat
25.03.2010
Betrifft:
Bemerkungen
Gebührensatzung der Volkshochschule der Stadt Erftstadt, 3. Änderung der Anlage A
Finanzielle Auswirkungen:
Erreichen des Haushaltsansatzes „Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte“ in Höhe von 245.000 €
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 21.01.2010
Beschlussentwurf:
Die 3. Änderung der Anlage A der Gebührensatzung der Volkshochschule Erftstadt wird
beschlossen.
Begründung:
Im Haushaltsentwurf für 2010 wurde das Einnahmekonto „Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte“
um 34.330 € gegenüber dem Vorjahr angehoben, und zwar auf die Summe von 245.000 €. Diese
Einnahmesteigerung ist nur zu schaffen, wenn die VHS Unterricht in hohem Umfang durchführt,
verstärkt individuelle Teilnehmerförderungen rekrutiert und darüber hinaus eine allgemeine
Gebührenerhöhung zum 2. Semester 2010 umsetzt.
Vorgeschlagen wird, die Gebühr pro Unterrichtsstunde um 0,10 € anzuheben. Eine
Unterrichtsstunde eines Fremdsprachenkurses kostet statt 1,80 € dann 1,90 €, eine
Unterrichtsstunde eines EDV-, Gesundheits- oder Kreativkurses statt 2,00 € dann 2,10 €. Die
Eintrittspreise für das Kommunale Kino werden von 3,00 € auf 5,00 € angehoben, alle übrigen
Gebühren und Ermäßigungsmöglichdkeiten bleiben unverändert.
Die VHS Erftstadt liegt mit diesen Gebührensätzen im Vergleich zu den anderen
Volkshochschulen im Kreis im mittleren Bereich. Die letzte Teilnehmerbefragung hat gezeigt, dass
die Nutzer mit den Kursangeboten – abgesehen von der Kritik an den Unterrichtsräumen - sehr
zufrieden sind, insofern ist damit zu rechnen, dass die moderate Gebührenerhöhung akzeptiert
wird. Eine noch stärkere Gebührenerhöhung könnte kontraproduktiv sein; Volkshochschulen mit
höheren als den hier vorgeschlagenen Gebühren haben so bereits einen deutlichen
Teilnehmerrückgang zu verzeichnen.
(Dr. Rips)
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