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Beschlussvorlage (Jahresabschluss 2008)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
1,3 MB
Datum
25.03.2010
Erstellt
20.05.10, 12:36
Aktualisiert
20.05.10, 12:36

Inhalt der Datei

Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft der Stadt Erftstadt Erftstadt Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008, Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2008 und Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Rödl & Partner GmbH Wirtsc haftsprüfu n9 S9esellschaft Steue rberatu n9 sgesellsc haft Kranhaus 1, Im Zollhafen 18 D-50678 Köln Telefon +49 (2 21) 94 99 09-0 Telefax +49 (2 21) 94 99 09-900 E-Mail koeln@roedl.com Internet www.roedl.de Die für die produktion dieser Mappe verwendeten Materialien (Polyethylentherephthalat) und PP (Polypropylen) inklusive Deckfolie mit den Bestandteilen PET sind biologisch abbaubar und recyclingfähig. Rödl & Partner Inhaltsverzeichnis 1. LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2008 2. BilANZ ZUM 31. DEZEMBER2008 3. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2008 4. ANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2008 5. BESTÄTIGUNGSVERMERK Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Erftstadt Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2008 1. Allgemeine Rahmenbedingungen Mit Wirkung vom 01.07.1999 wurden entsprechend dem Beschluss des Rates der Stadt Erftstadt die Betriebszweige Gebäudewirtschaft, Hochbau sowie Bodenbevorratung und -entwicklung als Teilbereiche der städtischen Immobilienwirtschaft in Form eines rechtlich unselbständigen Eigenbetriebes organisiert. Das Vermögen des bis zum 30.06.1999 existierenden Hilfsbetriebs Liegenschaften wurde teilweise und zu Buchwerten auf den Betriebszweig Gebäudewirtschaft übertragen, die übrigen Grundstücke wurden überwiegend pauschaliert neu bewertet. Der Betriebszweig Hochbau wurde zum 01.01.2001 mit dem Betriebszweig Gebäudewirtschaft verschmolzen. Der neu gebildete Betriebszweig trägt die Bezeichnung "Hochbau und Gebäudewirtschaft". Die rechentechnisch derzeit gesondert geführten Betriebszweige tragen als Gesamtheit dem "Namen Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft der Stadt Erftstadt". Der Eigenbetrieb wird organisatorisch und wirtschaftlich selbständig entsprechend den für Eigenbetriebe geltenden Vorschriften geführt (eigenbetriebsähnliche Einrichtung). 2. Darstellung des Geschäftsverlaufs 2.1 Ergebnisentwicklung Der Erfolgsplan des Eigenbetriebs sah für 2008 Betriebserträge von TEUR 14.465 und Aufwendungen von TEUR 9.538 vor. Unter Berücksichtigung der Zinsaufwendungen nach Saldierung mit Zinserträgen in Höhe von TEUR 5.347 und sonstigen Steuern in Höhe von TEUR 30 ergab sich hieraus ein geplanter Jahresverlust in Höhe von TEUR 450. Aufgrund einer geänderten Abrechnungstechnik wurde auf die die in Vorjahren ausgewiesene Schul- und Sportpauschale in Höhe von TEUR 975 zu Gunsten einer geringeren Erlöskürzung in Form der Eigenkapitalverzinsung verzichtet. Nach Aufstellung der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2008 ergibt sich ein Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 129 inklusive Finanzerträgen in Höhe TEUR 40. Das Jahresergebnis verteilt sich auf die Bereiche wie folgt: Bodenbevorratung und -entwicklung + 682 T€ Hochbau und Gebäudewirtschaft - 553 T€ Summe + 129 T€ ------ 2.2 Investitionen und Finanzierung Im Berichtsjahr wurden Investitionen in Höhe von TEUR 3.307 getätigt. Die Finanzierung der Investitionen erfolgt in Höhe von TEUR 1.610 aus erwirtschafteten Abschreibungen nach Abzug der Veränderung der Investitionszuschüsse und in Höhe von TEUR 1.696 aus der Kreditaufnahme. Die tatsächliche Nettokreditaufnahme betrug TEUR 2.055, so dass diese TEUR 358 über den Investitionen lag. Allerdings stiegen die verfügbaren Barmittel am Stichtag um TEUR 2.270 auf TEUR 2.357, weil aus wirtschaftlichen Gründen zugesagte Kredite abgerufen werden mussten. 2.3. Entwicklung des Personalbereichs Die Zahl der Beschäftigten Arbeitnehmer Beamte Tariflich Beschäftigte Der Personalaufwand Ist 5 107 beläuft sich zum Stichtag 31.12.2008 auf Soll 5 107 stellt sich wie folgt dar: Löhne/Gehälter Gehälter Beamte Sozialversicheru ngen Beihilfen Altersversorgung Zuführung Pensionsrückstellung Sonstige Gesamt T€ 2.466 218 501 52 167 13 63 3.480 Insgesamt wurde der Personalkostenansatz in Höhe von TEUR 3.533 um ca. TEUR 53 unterschritten. Positiv wirkte sich die Inanspruchnahme von in Vorjahren zurückgestellten Beträgen für die Inanspruchnahme von Altersteilzeitregelungen aus. Während die Einstellung in die Rückstellung üblicherweise zu ungeplanten Kostenüberschreitungen führt, wirkt sich die Inanspruchnahme auf die Ergebnisse der Folgejahre positiv aus. 2.4 Ertraaslaae des Betriebszweias Hochbau und Gebäudewirtschaft Das Ergebnis des Betriebszweigs Hochbau und Gebäudewirtschaft weicht für das Geschäftsjahr 2008 nur geringfügig vom Wirtschaftsplan ab. Gegenüber dem Vorjahr ist das erwirtschaftete Betriebsergebnis um TEUR 362 zurück gegangen. Hierzu ist anzumerken, dass zwecks Sanierung des städtischen Haushalts die vorgesehenen Mieterträge für das Geschäftsjahr 2002 um TEUR 420 und für das Geschäftsjahr 2003 um weitere TEUR 550 pauschal gekürzt wurden, was sich nachhaltig auf die Ertragslage der FOlgejahre auswirkt. Zeitgleich wurden von den städtischen Kontrollgremien zusätzliche Ausgaben für besondere Projektmaßnahmen im Rahmen der Bauunterhaltung i. H. v. TEUR 425 für 2002 beschlossen; dieses hohe Niveau wurde in den Wirtschaftsjahren 2003ff tendenziell beibehalten. Per Saldo hat 2 sich damit die finanzielle Belastung des Eigenbetriebes ab dem Jahre 2002 gegenüber der Referenzperiode 2001 um über 1. Mio. EURO erhöht. In Folge der Zuweisungskürzungen wird die Ausstattung mit Finanzmitteln durch die Stadt Erftstadt tendenziell für die typischen Unterhaltungsmaßnahmen und den Aufwand aus jährlich schwankenden Sondermaßnahmen nicht ausreichen. Falls der Betriebszweig das hohe Niveau der Bauunterhaltungsleistungen beibehalten soll, muss die Stadt Erftstadt für eine Verbesserung der Finanzmittelausstattung Sorge tragen; dies gilt insbesondere dann, wenn auf den Betriebszweig Maßnahmen der energetischen Gebäudesanierung zukommen, da nur über höhere Zuweisungen durch die Stadt Erftstadt die gestellten Anforderungen erfüllt werden können. Die Abweichungen des Ergebnisses 2008 zum Geschäftsjahr 2007 und zum Wirtschaftsplan 2008 sind im Folgenden dargestellt. Ist 2008 TEUR Ertraa Verkaufserlöse Grundstücke Sch u Ipausch al e/Spo rtpausch ale Mieten Auflösung Zuschüsse, sonstige Aktivierte Eigenleistungen Sonstige Erträge Finanzertrag Abzgl. Eigenkapitalverzinsung Aufwand Materialaufwand, bezogene Leistungen Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Steuern Zinsen und ähnliche Aufwendungen Periodenfremdes Ist 2007 TEUR 221 970 10.741 800 66 2.173 46 15.017 0 975 10.641 734 87 170 40 12.647 -56 -970 161 -127 -30 864 -41 -199 165 -975 261 -61 -51 2.867 -35 2.171 - 2.387 -3.628 0 1.241 -2.387 5.934 3.082 2.087 501 7 1.362 12.973 4.734 2.917 2.062 556 8 1.292 11.569 2.627 3.139 1.920 556 5 4.911 13.158 1.200 165 25 -55 -1 70 1.404 3.307 -57 167 -55 2 -3.549 -185 -11 -11 -10 0 -1 -553 -191 -521 -362 -32 -553 -191 -521 -362 -32 Jahresverlust Bei den Umsatzerlösen handelt es sich um Einnahmen zahlungen des flächendeckenden der Stadt Erftstadt. Plan/Ist TEUR 165 0 10.902 673 36 3.037 5 14.818 Eraebnis im Rahmen Ist/Ist TEUR Wi-Plan TEUR in Form von internen Miet- Mieter-/Vermieter-Modells Das betrifft sowohl den Gebäudealtbestand "neue" Objekte (Neu-, An- und Umbauten in/an bestehenden innerhalb als auch Mieten für Objekten), welche nach 3 dem 01.07.1999 dem Verwendungszweck zugeführt wurden als auch die externe Vermietung von Büroräumen im Rathaus Liblar. Andere Mieteinnahmen sind befristet und haben marginalen Charakter. Weitere Erlöse ergeben sich aus der Auflösung des Sonderpostens für Ertragszuschüsse. Die hohen Abweichungen der Erlöse und der Materialaufwendungen zwischen dem Wirtschaftsplan und der handelsrechtli- chen Gewinn- und Verlustrechnung sind durch die unterschiedliche Behandlung der Auflösungen und Zuführungen zu den Sanierungsrückstellungen begründet. 2.5 ErtraaslaQe des Betriebszweias Bodenbevorratuna und -entwicklunQ Die Ertragslage des Betriebszweigs hat sich für das Geschäftsjahr 2008 im Betriebsergebnis positiver entwickelt als im Wirtschaftsplan erwartet. Gegenüber dem Vorjahr hat sich das erwirtschaftete Betriebsergebnis um TEUR 445 verbessert. Die Abweichungen des Ergebnisses 2008 zum Geschäftsjahr 2007 und zum Wirtschaftsplan 2008 sind im Folgenden dargestellt. Ist 2008 TEUR Ertraa Verkaufserlöse Grundstücke Pachten/E rbbau zins e n Aktivierte Eigenleistungen Sonstige Erträge Finanzertrag Aufwand Materialaufwand, bezogene Leistungen Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Steuern Zinsen und ähnliche Aufwendungen Periodenfremdes Eraebnis Jahresgewinn Der Betriebszweig schafft. hat im Berichtsjahr Ist 2007 TEUR Wi-Plan TEUR Ist/Ist TEUR Plan/Ist TEUR 2.840 293 160 34 64 3.391 1.724 292 131 237 40 2.424 2.631 316 0 36 10 2.993 1.116 1 29 -203 24 967 209 -23 160 -2 54 398 1.536 398 31 284 25 435 2.709 1.160 400 35 250 -38 380 2.187 1.640 395 33 343 25 486 2.922 376 -2 -4 34 63 55 522 -104 3 -2 -59 -51 -213 0 0 0 0 0 682 237 71 445 611 682 237 71 445 611 Grundstücke im Wert von TEUR 1.229 ange- 4 2.6 Vermöaenslaae des Eiaenbetrieb Immobilienwirtschatt Die Restbuchwerte der Anlagegüter sind im Geschäftsjahr von TEUR 99.325 auf TEUR 99.181 gesunken. Die Bilanzstruktur ist mit ihrem Schwerpunkt im langfristigen Bereich unverändert geblieben. Das Eigenkapital hat sich in Höhe der Differenz des Jahresergebnisses für 2008 leicht erhöht. Zusätzlich hat sich das Eigenkapital um TEUR 64 wegen der Korrektur von Grundstückswerten zum Zeitpunkt der Gründung des Eigenbetriebs erhöht. Die Eigenkapitalquote beträgt nunmehr 41 ,4 % gegenüber 41 ,9% zum 31.12.2007. Gemäß Ratsbeschluss wurde das Ergebnis des Geschäftsjahres 2007 auf neue Rechnung vorgetragen. 2.7 Finanzlaae des Eiaenbetrieb Immobilienwirtschatt Zum Bilanzstichtag übersteigen unverändert die Liquiden Mittel zusammen mit den kurzfristigen Vermögensgegenständen, insbesondere den Vorräten, die kurzfristigen Verbindlichkeiten und Rückstellungen, so dass die Finanzlage als unverändert als gedeckt angesehen werden kann. Das finanzielle Gleichgewicht war also im Wirtschaftsjahr 2008 jederzeit sichergestellt. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass das Vorratsvermögen nur bedingt kurzfristig frei veräußerbar ist. Zusätzlich ist der Eigenbetrieb durch den Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft in besonderer Weise belastet. Insbesondere die finanziellen Belastungen durch Sanierungsmaßnahmen können die Liquidität sehr belasten, so dass die Liquidität kurzfristig angespannt sein kann. 3. Chancen und Risiken der künftiaen Entwickluna Für das Geschäftsjahr 2009 sind die durch die Stadt geplanten Erträge im Rahmen des Haushaltsplans in ähnlicher Höhe wie im Geschäftsjahr 2008 angesetzt worden. 3.1 Betriebszweia Hochbau und Gebäudewirtschatt a Ei enka italrückführun an die Stadt Erftstadt "Ei enka italverzinsun " Die weitere Ausgestaltung des Vermieter-/Mieter-Modells, d. h. die Verrechnung von kostendeckenden Mieten zwischen dem Anbieter - Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft - und den Nutzern ab dem 01.01.2003 und die daraus resultierende Abführung mehr vereinnahmter Beträge (Basis ist die frühere pauschale Zuweisung der Stadt an den Eigenbetrieb), ist maßgeblich für die weitere Entwicklung der Einnahmesituation des Betriebes. Risiken der künftigen Entwicklung könnten insbesondere aus der Erzielung nicht kostendeckender Mieteinnahmen entstehen bzw. - in der Umkehrung - erhöhter Abführungsbeträge an die Stadt Erftstadt, wenn per Saldo die früher von der 5 Stadt geleisteten Beträge (in Form von Pauschalzahlungen) dem Eigenbetrieb nicht mehr oder nicht mehr in der notwendigen Höhe zwecks Aufgabenerfüllung zur Verfügung stehen. b) Reduzieruna des Kreditvolumens Insbesondere besteht im Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft aus betriebswirtschaftlicher Sicht die Notwendigkeit zur Reduzierung der Verschuldung (d. h. Reduzierung des bestehenden Kreditrahmens), da ansonsten eines der Ziele, welches für die Bildung des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft im Rahmen des Modellprojekts NRW gesprochen hat, verfehlt würde. Auf diesen Punkt hat auch die Gemeindeprüfungsanstalt (GPA), Herne, im Rahmen des Prüfungsberichts zur Prüfung der Stadt Erftstadt im Jahre 2004 (Prüfungszeitraum 2000 bis 2002) mit der Einschränkung, dass die Kreditaufnahmen in den betrachteten Zeiträumen komplett in substanzschaffende Maßnahmen geflossen sind, ausdrücklich hingewiesen. Insbesondere zukünftige Großprojekte, wie der geplante Bau einer neuen zentralen Mensa im Schulzentrum Lechenich, der Bau einer Jugendkulturhalle oder der Bau zusätzlicher Kindergärten, können in den kommenden Jahren die gewünschten Konsolidierungseffekte (über-)kompensieren. Das Ziel, die Darlehensneuaufnahme ab dem Jahre 2005ff auf ein von der Betriebsleitung empfohlenes Volumen von ca. TEUR 1.000 bis TE UR 1.500 p. a. zu reduzieren, wurde in den Jahren 2006 bis 2008 verfehlt. Daraus resultierend wird die Zinsbelastung 2009 - mit den entsprechenden Auswirkungen in der Gewinnund Verlustrechnung - auf hohem Niveau nochmals leicht ansteigen, während Tilgungsleistungen sinken. c) Sicheruna der Liauidität des Eiaenbetriebes Durch die geplante Einführung des Bilanzmodernisierungsgesetzes (BilMoG) zum 01.01.2010 entfällt zukünftig die Möglichkeit, Aufwandsrückstellungen für Sanierungen zu bilden. Der entsprechende Aufwand entsteht daher erst mit der Durchführung der Maßnahme. Soweit bereits bestehende Rückstellungen verbraucht werden, führt das zu keinem Aufwand, jedoch zu einem entsprechenden Liquiditätsbedarf. d) Sicherstelluna der Finanzieruna zukünftiaer Gro ßproiekte Der Abbau von Darlehensverbindlichkeiten wird zukünftig nur dann möglich sein, wenn keine neuen grö ßeren Projekte realisiert werden sollten. Weitere zukünftige Großprojekte wären für den Eigenbetrieb nicht über Eigenmittel finanzierbar. Insofern muss die Stadt Erftstadt vor Beginn einer solchen Maßnahme die entsprechende Re-Finanzierungsmöglichkeit für den Eigenbetrieb sichern. e) Outsourcina Ein weiteres Risiko für den Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft wäre im Verkauf oder einer langfristigen Übergabe des städtischen Gebäudebesitzes 6 (im Rahmen von Outsourcing-Maßnahmen, z. B. über externe Bewirtschaftungsgesellschaften und/oder Finanzierungsmodelle) zu sehen, da damit die Tätigkeit des Betriebszweiges in der jetzigen Form in Frage gestellt wird. 3.2 Betriebszweia Bodenbevorratuna und -entwickluna Die Stadt Erftstadt ist gesetzlich verpflichtet, eine geordnete städtebauliche Entwicklung sowie eine dem Wohl der Allgemeinheit entsprechende Bodennutzung zu gewährleisten. Folglich hat sie die bauliche oder sonstige Nutzung vorhandener Grundstücke durch die Aufstellung von Bauleitplänen vorzubereiten und zu steuern. Hierfür stehen der Stadt bestimmte gesetzliche Vorkaufsrechte zu. Auf Grund dieser gesetzlichen Vorgaben und des allgemeinen wirtschaftlichen Umfeldes wird sich der (im Zeitablauf normalisiert bzw. kumuliert betrachtet) positive Trend - insbesondere im Hinblick auf weitere umfangreiche Maßnahmen in den kommenden Jahren - nach heutiger Einschätzung - fortsetzen. a) Verfall der Grundstückswerte Risiken der zukünftigen Entwicklung können sich insbesondere aus einem allgemeinen dramatischen und dauerhaften Verfall von Grundstückswerten und daraus resultierenden Sonderabschreibungen und nachhaltigen Ertragseinbußen ergeben. b) Finanzierung von arößeren Erschließunasmaßnahmen Weiterhin können Risiken allgemeiner Art in der nicht gesicherten Finanzierung von zukünftigen Erschließungsmaßnahmen in geplanten Baugebieten liegen. Beispielhaft sei an dieser Stelle auf die durch den Eigenbetrieb ggf. auch vorzufinanzierende Erschließung der Bebauungsgebiete 140/141 (Gewerbepark Lechenich Ost/Süd-Ost) hingewiesen, da die diesbezüglichen (Verkaufs-) Erlöse zeitversetzt erst mehrere Jahre später an den Eigenbetrieb zurückfließen werden. Der Eintritt dieser - unter a) und b) - genannten allgemeinen Risiken ist jedoch aus heutiger Sicht relativ unwahrscheinlich. c) Kürzunaen von städtischen Zuweisunaen Ein besonderes Risiko aus der Kürzung von städtischen Zuweisungen besteht insofern nicht, als die Zuweisungen ab dem Wirtschaftsjahr 2003 komplett entfallen sind und dies (auch auf Grund des geringen Umfangs der Zuweisungen in früheren Geschäftsjahren) betriebszweigintern aufgefangen werden soll bzw. kann. d) Allaemeines "unternehmerisches" Risiko Ein allgemeines Risiko besteht jedoch in der dauerhaften Nichterreichung von Umsatzzielen derart, dass entweder Grundstückszukäufe zeitlich gestreckt erfolgen oder ganz entfallen müssen bzw. die dann fehlenden liquiden Mittel am Ka7 pitalmarkt zu beschaffen sind. Dieses Szenario hätte über fehlende Deckungsbeiträge und höheren Fremdkapitalzinsen auch Auswirkungen auf die Ertragssituation. e) Besondere Risiken Die Überprüfung und Bewertung der allgemeinen Risikosituation insgesamt ergab, dass derzeit keine akuten - stets jedoch latente - Risiken bestehen, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden können. Im Zuge des demographischen Wandels wird künftig die Ausweisung neuer Wohnbaugebiete nicht mehr in dem Umfang möglich sein, wie dies in den vergangenen Jahren der Fall war. Dementsprechend werden sich die jährlichen Einnahmen aus Grundstücksgeschäften verringern. 4. Voraänae von besonderer res einaetreten sind, BedeutunQ, die nach Schluss des Geschäftsjah- Vorgänge von besonderer Bedeutung im Geschäftsjahr 2009 für das Berichtsjahr 2008 haben sich nicht ergeben. 5. Voraussichtliche EntwicklunQ Am 18.12.2008 hat der Rat der Stadt Erftstadt den Wirtschaftsplan für das Jahr 2009 förmlich festgestellt. Lt. Wirtschaftsplan werden insgesamt Betriebserträge in Höhe von TEUR 14.124 geplant, bei gleichzeitigen Aufwendungen in Höhe von TEUR 14.389 wird sich ein Jahresfehlbertrag nach Zinsaufwendungen und Steuern von TEUR - 265 kalkuliert. Der Stellenplan sowie Finanzplan wurden für das Jahr 2009 nur geringfügig angepasst. Die Ergebnisentwicklung im laufenden Geschäftsjahr erfolgt bisher positiv und liegt im Rahmen der Planzahlen. Aus Mitteln Konjunkturpaketes II sowie im Rahmen weiterer Förderprogramme des Bundes und des Landes hat die Stadt Erftstadt im Jahr 2009 Zusagen über Gelder für bauliche Maßnahmen in Höhe von 9,6 Mio. Euro erhalten. Die Finanzierung der Eigenanteile sowie die Umsetzung der Maßnahmen wird in den Jahren 2010 und 2011 die Stadt vor große Herausforderungen stellen. Erftstadt, den 22.10.2009 ...................................................... - Die Betriebsleitung - 8 Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft der Stadt Erftstadt, Erftstadt Bilanz zum 31. Dezember 2008 AKTIVA Stand 31.12.2007 EUR Stand 31.12.2008 EUR A. Anlaaevermöaen I. Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 11.Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau B. Umlaufvermöaen I. Vorräte 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 2. Grundstücke 3. Geleistete Anzahlungen ,J..1.:.?§.? 99,. 98.111.782,85 98.957.854,39 369.606,40 688.155,58 355.020,00 1.119,40 ~~:.!..?~:.~.~.~.'.~~. , ~.~:.~.!.?.:~.~.~.,!.~. ~~:.!..?9.:.~.?.!.ß~. , ~.~:.~.?~.D.~,!.~. 2.500,00 25.474.739,02 190.532,12 ~~;.??!.;.?.?..!..'.~.~.. 11.Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 3. Sonstige Vermögensgegenstände !..QJ.?.Q.,QQ. 2.500,00 25.323.808,75 224.463,08 , 59.533,26 65.346,16 6.496,72 69.657,95 63.860,28 3.714,14 ,~,~!..gg.?!, 1}.!.:.~.?.§..J.1. 11I.Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 2.357.132,16 ,,~13.:.!..5.f?:,?.?..~...~,1, C. RechnunasabarenzunasDosten 1~:.?~.?..'.~.~.. 127.380.954,21 ?.~:.~.~.Q.:!!~.!~~. 87.303,83 , ?5.J.?.5..}9.I3.!9.~. ?.§:9.§.§.!1~. 125.126.110,25 Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft der Stadt Erftstadt, Erftstadt Bilanz zum 31. Dezember 2008 PASSIVA A. EiaenkaDital I. Allgemeine Rücklage 11. Gewinnrücklage 11I. Verlustvortrag IV. Jahresüberschuss B. SonderDosten für Zuwendunaen C. Rückstellunaen 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2. Sonstige Rückstellungen. D. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kriditinstituten 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 5. Sonstige Verbindlichkeiten Stand 31.12.2008 EUR Stand 31.12.2007 EUR 50.487.641,26 4.262.658,56 -2.201.887,03 128.660,60 50.423.917,96 4.025.945,72 -2.010.806,99 45.632,80 !?~.:.???:.9.?~.\~!3.. ~.?A.~.~.:E3.?!3.,4~. ?~:.~.?~:.~g.9..\9.9.. ?~:.9..~.~.:~.~},9.9.. 117.188,00 7.071.666,49 7 .062.342,02 ?.:.1.13.13.&~~.'.~.9... ?:.!..~.~:.1.~.~,9.?.. 42.127.424,41 500.000,00 1.217.084,02 213.328,55 226,00 ~~.:g.~I3.:g.~.?.'.~~. E. RechnunasabarenzunasDosten ??:.?.~.~.'.~.~.. 127.380.954,21 1 04.111,00 40.072.914,28 500.000,00 886.399,33 39.084,08 12.166,57 ~.!.:.~~.9.:~§~,.?.?.. ?.?.:.!3.~.9.,~13.. 125.126.110,25 Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft der Stadt Erftstadt, Erftstadt Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2008 2008 EUR 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11 . 12. Umsatzerlöse Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für A~ersversorgung und für Unterstützung - davon für Mersversorgung: EUR 51.145,00; (LVj.: EUR 49.467,05) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Sonstige Steuern Jahresüberschuss 2007 EUR EUR 12.357.620,87 196.606,29 3.053.746,80 1.555.771,38 5.770.495,58 -7.326.266,96 2.683.909,62 795.956,01 EUR 11.505.996,67 196.649,00 2.387.808,44 1.243.346,13 4.508.012,73 -5.751.358,86 2.509.445,21 -3.479.865,63 -2.117.574,27 -795.309,56 39.996,96 -1.768.436,39 160.518,11 -31.857,51 128.660,60 807.519,12 -3.316.964,33 -2.097.345,11 -1.322.899,27 77.702,64 -1.663.909,03 15.680,15 29.952,65 45.632,80 Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft der Stadt Erftstadt, Erftstadt Anhang für das Geschäftsjahr 2008 Allaemeine Anaaben Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft der Stadt Erftstadt, Erftstadt, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2008 ist nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung i. d. F. vom 16. November 2004 aufgestellt worden, mit der Ergänzung, dass zukünftig geltende Regelungen des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF) hinsichtlich Konsolidierung des Konzerns "Stadt Erftstadt" Anwendung finden. Weitere Einzelheiten hierzu sind in den folgenden Abschnitten näher erläutert. Alle Angaben betreffen den Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft insgesamt, sofern nicht explizit auf Besonderheiten in einzelnen Betriebszweigen hingewiesen wird. Bilanzierunas- und Bewertunasmethoden Gemäß § 21 der Eigenbetriebsverordnung sind für die Aufstellung des Jahresabschlusses die im Dritten Buch des Handelsgesetzbuches enthaltenen Vorschriften für große Kapitalgesellschaften sinngemäß anzuwenden, soweit sich aus der Eigenbetriebsverordnung nichts anderes ergibt. Die angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Abschreibungsmethoden entsprechen dem Dritten Buch des Handelsgesetzbuches, soweit sich aus der Eigenbetriebsverordnung nichts anders ergibt; sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und sind im Einzelnen bei den Erläuterungen der Bilanzposten dargestellt. Darstellung, Gliederung und Bewertung des Jahresabschlusses entsprechen den Vorjahresgrundsätzen. Erstmals erfolgt die Berichterstattung zum Jahresabschluss nicht nur in einzelnen Teilberichten pro Betriebszweig, sondern gleichfalls in konsolidierter Darstellung für den gesamten Eigenbetrieb; somit sind in der Vermögensrechnung keine wechselseitigen Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den Betriebszweigen enthalten. In der Ergebnisdarstellung des gesamten Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft werden folgende Positionen konsolidiert: - interne Mietaufwendungen und -erträge, - interne Zinsaufwendungen und -erträge, - interne Vermessungsaufwendungen und -erträge, sofern es sich nicht um aktivierungsfähige Aufwendungen handelt sowie - interne Aufwendungenund - erträge aus der Nutzungvon Dienstfahrzeugen. Erläuterunaen zur Bilanz sowie zur Gewinn- und Verlustrechnuna Bilanz Anlagevermögen Die Entwicklung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten sowie der Wertberichtigungen aller Positionen des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2008 ist aus dem Anlagespiegel ersichtlich. Immaterielle Vermögensgegenstände werden, soweit entgeltlich Anschaffungskosten aktiviert und in längstens 4 Jahren abgeschrieben. erworben, zu Sachanlagen werden mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige nutzungsbedingte Abschreibungen bewertet. Soweit für Sachanlagen zum Zeitpunkt der Gründung des Eigenbetriebs die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten nicht bekannt waren, wurden Grundstücke je nach Lage in Anlehnung an den Bodenrichtwert bewertet. Für ausstehende Erschließungsmaßnahmen bzw. die eingeschränkte Verwertbarkeit wurden teilweise Abschläge bis 50% des Wertes vorgenommen. Städtische Gebäude, d. h. Schulen, Kindergärten bzw. sonstige Gebäude (Übergangsheime, Obdachlosenunterkünfte, Feuerwehreinrichtungen und sonstige Bauten) - mit Ausnahme der von der Gemeinnützigen Wohnungs-Gesellschaft, Hürth (GWG) verwalteten Wohnbauten der Stadt Erftstadt - wurden zum Zeitpunkt der Gründung nach dem Sachwertverfahren bewertet. Von den ermittelten Herstellungskosten wurde ein Abschlag wegen des Alters sowie des technischen Zustands vorgenommen. Die Wohnbauten der Stadt Erftstadt - unter Verwaltung der GWG - wurden zum Zeitpunkt der Einbringung unter Anwendung des Ertragswertverfahrens auf Basis der tatsächlichen Mieteinnahmen, normalisiert über einen Mietmittelwert der Gebäude bewertet. Die Bewertung wurde auf den geschätzten Verkaufserlös beschränkt. Die Abschreibungen im Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft werden ausschließlich nach der linearen Methode mit 2 - 2,5 % p. a. für Schulen, Kindergärten usw. und 2 - 10 % p. a. für Wohnbauten in Abhängigkeit der geschätzten Restnutzungsdauer, mit 10 % p. a. für Außenanlagen, Betriebsvorrichtungen und Maschinen/maschinelle Anlagen sowie mit 5 % p. a. für Zaunanlagen bzw. Parkflächen vorgenommen. Andere Positionen des Anlagevermögens (Lizenzen, Geschäftsausstattung, Pkw) werden ebenfalls linear zwischen 5 % und 25 % abgeschrieben. Für Zugänge erfolgt die Abschreibung zeitanteilig unter Zuhilfenahmeder p. r. t. -Regelung (p. r. t. = pro-rata-temporis)in Übereinstimmungmit den Abschreibungsrichtwerten der Verwaltu ngsverei nfach ung, Köln). KGSt (Kommunale Gemeinschaftsstelle zur Außerplanmäßige Abschreibungen wurden in der Vergangenheit vorgenommen, soweit der Ansatz mit einem niedrigeren Wert erforderlich war. Im Geschäftsjahr 2008 waren außerplanmäßige Abschreibungen nicht erforderlich. Für Geringwertige Wirtschaftsgüter deren Anschaffungskosten zwischen 150,00 € und 1.000,00 € betragen wird ein Sammelposten gebildet und in jedem Jahr mit einem Fünftel abgeschrieben. Zinsen für Fremdkapital einbezogen. wurden nicht in die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten Änderunaen im Bestand der Grundstücke und arundstücksalelchen Rechte Im Berichtsjahr wurden Grundstücksflächen von 235.289 m2 aus der Investitionstätigkeit mit einem Wert von TEUR 1.299 erworben. Außerdem wurden Grundstücksteilflächen von 56.972 m2 mit einem Buchwert von TEUR 1.557 veräußert. Anmerkunaen: Eine absolute Übereinstimmung der Datei "Grundstücke der Stadt Erftstadt" mit den Katasterdaten ist insofern auch zukünftig nicht möglich, da Zu- und Abgänge innerhalb des "Zeitfensters" von maximal 6 Monaten zwischen den Buchungen in der Finanz- bzw. Anlagenbuchhaltung und dem Katastereintrag nur innerhalb der anlagenbuchhalterischen Fortschreibung erscheinen können. Absolute Sicherheit hinsichtlich der eingetragenen Katasterdaten kann sich zukünftig nur aus einem "elektronischen Grundbuch" mit entsprechenden Dateiabgleichsmöglichkeiten ergeben; ein Termin für die Einführung eines solchen Systems wird für das Jahr 2010 erwartet. Änderunaen im Bestand. Leistunasfähiakeit und Ausnutzunasarad der Anlaaen Im Geschäftsjahr sind Investitionen in Höhe von TEUR 1.734 in Grundstücke und Bauten getätigt worden. Stand der Anlaaen im Bau und die aeplanten Bauvorhaben Am 31.12.2008 befanden sich Anlagen in Höhe von TEUR 688 im Bau. Für das Geschäftsjahr 2009 sind Investitionen von TEUR 2.677 geplant. Umlaufvermögen Vorräte Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (ausschließlich Vermessungspfähle) sind mittels Festwert bewertet; dieser Ansatz wird regelmäßig überprüft. Die Grundstücke des Vorratsvermögens wurden wie folgt bewertet: Grundstücke wurden - sofern möglich bzw. bekannt - mit den historischen Anschaffungskosten, alternativ nach den bereits beschriebenen Regeln Anlagevermögen bewertet. Das strenge Niederstwertprinzip wird jeweils beachtet. für das Grundstücke mit einem Wert von TEUR 516 betreffen das Sondergliedervermögen "Ahremer Heide". Diese Grundstücke und die daraus resultierenden Erträge sind durch Sondernutzungsrechte Dritter belastet. Geleistete Anzahlungen betreffen bereits im Voraus geleistete Erschließungsbeiträge. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Die Bewertung der Forderungen und der sonstigen Vermögensgegenstände Nennwert. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen Dritte erfolgte zum Die Forderungen aus abgeschlossenen Miet-, "Bodenbevorratung und und Gebäudewirtschaft" bereits abgeschlossenen Lieferungen und Leistungen beruhen im Wesentlichen auf Pacht-, Gestattungs- sowie Erbbauzinsverträgen im Betriebszweig -entwicklung", in besonderen Fällen (den Betriebszweig "Hochbau betreffend) auch bereits bewilligte Zuschüsse für laufende bzw. Baumaßnahmen in Kindertagesstätten bzw. Schulen. Soweit Forderungen nicht werthaltig waren, wurden diese einzelwertberichtigt. Im Übrigen wurde für allgemeine Forderungsrisiken eine Pauschalwertberichtigung von 1 % der Forderungen gegen Dritte gebildet. in Höhe Forderungen gegen die Gemeinde sowie andere Eigenbetriebe/Betriebszweige Forderungen des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft richten sich gegen den Eigenbetrieb Straßen der Stadt Erftstadt und den Kernhaushalt der Stadt Erftstadt, (in Ausnahmefällen gegen den Eigenbetrieb Stadtwerke) und resultieren aus dem laufenden Geschäftsbetrieb. Sonstige Vermögensgegenstände Die sonstigen Vermögensgegenstände betreffen Zinsgutschriften "Sondergliedervermögen Ahremer Heide" sowie Mietkautionen. Rechnungsabgrenzungsposten für das Sparbuch (Aktivposten) Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet die Abgrenzung Pachten, Gebühren und vorausbezahlte Personalaufwendungen. von Kfz-Steuern, Kapital und Verbindlichkeiten Eigenkapital Das Eigenkapital setzt sich aus Allgemeinen Rücklagen, welche vom Träger dem Betriebszweig zur Verfügung gestellt wurden, sowie übertragenen Haushaltsresten aus dem Jahr 1999 zusammen. Sie stellt Sondereigenkapital der Stadt dar und ergibt sich als Differenz zwischen den Einbringungswerten der Vermögensgegenstände und Schulden zum 01.07.1999 zuzüglich der Nachbewertungen aus "gefundenen Grundstücken" zum 31.12.2005 sowie aus der Nachbewertung der von der Stadt Erftstadt zum 01.01.2005 eingebrachten Wohnbaugrundstücke bzw. -gebäude (GWG-verwaltet). Veränderungen haben sich im Berichtsjahr ergeben aus nachträglichen Korrekturen zur Eröffnungsbilanz bzw. zur Bewertungsfortschreibung 31.12.2005, den Bereich Anlagevermögen betreffend; mit weiteren marginalen Korrekturen in den Folgejahren aus gefundenen bzw. verlorenen Grundstücken muss gerechnet werden. Die Kapitalentwicklung in den einzelnen Betriebszweigen sowie im Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft insgesamt sind den entsprechenden Anlagen zu entnehmen. Darüber hinaus entspricht die Gliederung des Eigenkapitals dem § 266 Abs. 3 A. HGB. § 272 HGB ist nicht anzuwenden gem. § 22 Abs. 1 EigVO NRW. Empfangene Ertragszuschüsse (Betriebszweig "Hochbau und Gebäudewirtschaft") Die empfangenen Ertragszuschüsse werden nach § 22 Abs. 3 der Eigenbetriebsverordnung und HFA-Stellungnahme 2/1996 "Zur Bilanzierung privater Zuschüsse" als Passivposten ausgewiesen; diese Zuweisungen werden analog den Restnutzungsdauern bzw. der Abschreibungszeiträume von bezuschussten Objekte (Kindertagesstätten und Schulen) bzw. Maßnahmen aufgelöst. Rückste lIu ngen Pensionsrückstellu ngen Von den Beschäftigten des Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig Bodenbevorratung und -entwicklung stehen teilweise Mitarbeiter im Beamtenstatus mit gesetzlich geregelten Versorgungsansprüchen. Da diese pensionsberechtigten Mitarbeiter ihre Ansprüche jeweils vor dem 01.01.1987 erworben haben, besteht für die Bildung einer Pensionsrückstellung gem. Art. 28 EGHGB ein Bilanzierungswahlrecht. Von diesem Bilanzierungswahlrecht wurde Gebrauch gemacht und auf die Bildung einer Pensionsrückstellung verzichtet. Die wahlweise nicht bilanzierten Rückstellungen für Pensionszusagen betragen: - im BZ "Bodenbevorratung und -entwicklung" - im BZ "Hochbau - und Gebäudewirtschaft" im Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft insgesamt TEUR 632 (i. Vj.: TEUR 621), TEUR 849 (i. Vj.: TEUR 826), TEUR 1.481 (i. Vj.: TEUR 1.447). Sonstige Rückstellungen Die Zusammensetzung der Sonstigen Rückstellungen sowie deren Entwicklung ergibt sich aus dem Rückstellungsspiegel. Die "Sonstigen Rückstellungen" wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet und decken alle bis zur Bilanzaufstellung bekannt gewordenen ungewissen Schulden, Verluste und Risiken, die das abgelaufene Geschäftsjahr betreffen. V erbi nd lichkeiten Die Verbindlichkeiten sind zu ihren jeweiligen Rückzahlungsbeträgen passiviert. Sicherheiten für Verbindlichkeiten bestehen nicht. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen Die erhaltenen Anzahlungen zeigen eine Ei-Conto-Zahlung des Eigenbetriebes Straßen zwecks Ankauf von Grundstücken für den Ausbau des "park-and-ride"-Parkplatzes am Bahnhof Liblar i. H. v. TEUR 500. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Der Posten enthält Verbindlichkeiten gegenüber der Gemeinde u. a. in laufenden Verrechnungen sowie dem gegenseitigen Zahlungsverkehr. Ebenso werden unter diesem posten Verrechnungen zu anderen Eigenbetrieben der Stadt ausgewiesen. Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten ergeben sich aus dem Verbindlichkeitenspiegel. Rechnungsabgrenzungsposten (Passivposten) Der passive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet im Voraus vereinnahmte Gelder aus Pachten, Gestattungsverträgen sowie Einnahmen aus einem Leistungsvertrag der Feuerwehr. Gewinn - und Verlustrechnung Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Umsatzerlöse Die Umsatzerlöse des Betriebszweigs Bodenbevorratung und -entwicklung beinhalten Erlöse aus Grundstücksverkäufen inkl. zugehöriger Erschließungsbeiträge und Baukostenzuschüsse sowie Erträge aus Pachten, Erbbauzinsen und Vermessungsleistungen . Die Umsatzerlöse des Betriebszweigs Hochbau und Gebäudewirtschaft betreffen im Wesentlichen interne und externe Miet- und Pachterträge sowie Erträge aus Nebenkosten und Erträge aus der Auflösung von empfangenen Ertragszuschüssen, welche in Übereinstimmung mit den Abschreibungssätzen ertragswirksam werden. Interne Mieterträge resultieren aus dem im Jahre 2003 implementierten Vermieter-/MieterModell zwischen dem Betriebszweig "Hochbau und Gebäudewirtschaft" einerseits, der Stadt Erftstadt sowie anderen Eigenbetrieben und dem Betriebszweig "Bodenbevorratung und entwicklung" andererseits. Aktivierte Eigenleistungen Aktivierte Eigenleistungen betreffen interne Vermessungsingenieurund Bauingenieurleistungen für Grundstücke sowie Personalaufwendungen im Zusammenhang mit dem Neubau und Erweiterungen. Sonstige betriebliche Erträge und periodenfremde Erträge In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind in Wesentlichen Erlöse aus der Auflösung von Rückstellungen sowie Aufwandserstattungen für wiederkehrende und einmalige Aufwendungen, Personalkostenzuschüsse sowie sonstige Erträge, u. a. für Projekte im Bereich "Verbesserung der Gebäude bzw. der Gebäudeinfrastruktur" sowie Versicherungsentsch ädig ungen. Die periodenfremden Erträge betreffen im Wesentlichen Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen, ggf. Wertberichtigungen sowie allgemeine und besondere Erstattungen (z. B. aus Nebenkostenabrechnungen), Vorperioden betreffend. Materialaufwand Der Ausweis betrifft für den Betriebszweig Bodenbevorratung und -entwicklung die Anschaffungs- und Anschaffungsnebenkosten der veräu ßerten Grundstücke sowie den Aufwand für bezogene (Unterhaltungs-)Leistungen, z. B Grünschnittarbeiten der Vermarktung zur Verfügung stehender Freiflächen. betreffend in Für den Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft enthalten die Mietaufwendungen bezogene Leistungen, laufende Instandhaltungsund Unterhaltungsaufwendungen, Verbrauchsmaterialien sowie Aufwendungen für vom Rat der Stadt Erftstadt genehmigte Sondermaßnahmen . Personalaufwand Der Personalaufwand entspricht den durch die Stadt übernommenen Zahlungen für Löhne und Gehälter sowie Sozialabgaben. Abschreibungen Der Aufwand betrifft planmäßige Abschreibungen in Höhe von TEUR 31 (i. Vj.: TEUR 36) für den Betriebszweig "Bodenbevorratung und -entwicklung" und in Höhe von TEUR 2.087 (i. Vj.: TEUR 2.061) für den Betriebszweig "Hochbau und Gebäudewirtschaft". Abschreibungen in Höhe von TEUR 102 (i. Vj.: TEUR 102) betreffen den von der GWG Rhein-Erft verwalteten Bestand an Wohngebäuden. Sonstige betriebliche Aufwendungen und periodenfremde Aufwendungen a) Sonstiae betriebliche Aufwendunaen Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten im Wesentlichen Verwaltungsaufwendungen, Versicherungsbeiträge, Rechts- und Beratungskosten, Kosten der Jahresabschlusserstellung und -prüfung und Kostenumlagen. Im Betriebszweig "Bodenbevorratung und -entwicklung" werden die oben aufgeführten Positionen um anteilige Erschließungsaufwendungen, Leibrenten sowie Vermessungsaufwendungen erweitert. b) Periodenfremde Aufwendunaen Im Geschäftsjahr bestanden keine Wesentlichen periodenfremden Aufwendungen. Anaaben zu sonstiaen finanziellen Verpflichtunaen Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen beinhalten das Besteliobligo sowie gebundene Erträge zum Zwecke von Sonderzuschussgewährungen im Betriebszweig "Bodenbevorratung u. -entwicklung". Der Betrag wird auf rd. 1,1 Mio. EURO geschätzt. Die Erträge aus dem Sondergliedervermögen "Ahremer Heide" (im Betriebszweig "Bodenbevorratung und -entwicklung") sind zum Zwecke von Sonderzuschussgewährungen gebunden. Sonstiae Anaaben Die Anzahl der (auch anteilig beschäftigten) Mitarbeiter im Betriebszweig und die durchschnittliche Beschäftigtenzahl, gemessen in Vollzeitkräften (VZK) zum Bilanzstichtag stellt sich wie folgt dar: 2008 Arbeiter Angestellte Beamte Gesamt 2007 81,00 42,52 5,00 128,52 65 42 5 112 Organe 1 . Betriebsleitunq Erster Betriebsleiter: Ernst-Dieter Bösche bis 20.10.2009 Dr. Franz-Georg Rips (ab 21.10.2009) Betriebsleiter: Dr. Ludger Risthaus 2. Mitglieder des Betriebsausschusses Immobilienwirtschaft Vorsitzender: 1. Stellvertreter: Betrie bswi rtjpension 2. Stellvertreter: Dr. Hille, Hans-Eduard Rechtsanwalt Granrath, Albert Dipl.- Schäfer, Friedrich selbständig Zimmermann, Helmut Ludemann, Marianne Haupt, Joachim Schneider, Friedrich Pfeilschifter, Katharina Schmidt, Franz Arens Heinz Kliem, Jörg Krupp, Thomas Isakeit, Friedhelm Bohlen, Bernd Bitten, Adi Rentner Kauffrau Rentner Landwirt Rechtsanwältin Immobilienmakler Rentner Pensionär Student Rentner Referent Dipl.- är Weitere Mitglieder: Sportlehrer jselbständig Der Bürgermeister (als Wahlbeamter und 1. Betriebsleiter) und der Betriebsleiter (als Beamter) unterliegen den Entgeltregelungen des Beamtenrechts; die Personalabrechnung erfolgt jeweils durch die Stadt Erftstadt. Ausschuss- und Ratsmitglieder erhalten Aufwandsentschädigungen im Rahmen der geltenden Entschädigungsverordnung (EntschVO) NRW; diese Entschädigungszahlungen erfolgen ebenfalls durch die Stadt Erftstadt. Schutzklausel Hinsichtlich der Organbezüge wird von der Schutzklausel nach § 286 Abs. 4 Gebrauch gemacht. Ergebnisverwendung Der Betriebszweig Bodenbevorratung und -entwicklung schließt das Wirtschaftsjahr 2008 mit einem Jahresgewinn von plus EUR 681.650,52 und der Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft mit einem Jahresfehlbetrag von EUR 552.989,92 ab. Für den Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt ergibt sich somit ein Jahresgewinn in Höhe von EUR 128.660,60 EURO. Es wird vorgeschlagen, den Jahresgewinn mit den Vorjahresergebnissen zu Verrechnen. Erftstadt, den 22.10.2009 - Die Betriebsleitung - CD 0 '1J 0 c: N 111 C\i Ci) §: '": .... C\J lO 0(V)_ (V) <D 0 0 (V) CX><X:!- C>. CX>'<t_ '<t_ 0>_ CX>0 r- CÖ l"- r- CÖ '<t C\J 0 CX>0> C\J '<t I"- lO (V) C\J r<.C! "! <.C! OC!. OC!. (V) C\i <0 a> ~C\JCX> I"<D 0 (j) CX> lO lO CX> <D CX> lO r- 0 <T> 0> r- Lri C\i (V) '<t '<t cn r- '<t. 0 <D r- ci C\J ~cn .... 0 <0 cD <'"5 (V) <D (V) .... 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Umsatzerlöse Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge für Roh-, Leistungen Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für A~ersversorgung und für Unterstützung - davon für Anersversorgung: (LVj.: EUR 49.467,05) 7. 8. 9. 10. 11. 12. 3.148.907,67 160.338,00 18.253,11 EUR 2.037.886,28 130.849,00 215.184,98 Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene 6. EUR Materialaufwand a) Aufwendungen 5. 2007 EUR 1.446.111,09 89.649,38 -1.535.760,47 290.840,30 1.079.629,37 80.458,41 -1.160.087,78 288.889,76 EUR 51.145,00; Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Sonstige Steuern Jahresüberschuss 107.414,49 -398.254,79 -30.795,01 -284.237,34 63.737,52 -435.948,14 706.240,55 -24.590,03 681.650,52 110.812,03 -399.701,79 -35.190,81 -249.962,02 40.200,17 -380.397,64 198.780,39 37.932,45 236.712,84 Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft der Stadt Erftstadt, Erftstadt Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2008 2008 EUR 1. 2. 3. 4. Umsatzerlöse Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge für Roh-, 7. 8. 9. 10. 11 . 12. 11.739.758,20 36.268,29 3.035.728,49 EUR 13.239.729,39 65.800,00 2.173.806,36 Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene 6. EUR Materialaufwand a) Aufwendungen 5. 2007 EUR Leistungen Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung - davon für Altersversorgung: EUR 51.145,00; (i.Vj.: EUR 49.467,05) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Sonstige Steuern Jahresüberschuss 109.660,29 5.824.546,20 -5.934.206,49 2.393.069,32 688.541,52 163.716,76 4.571.254,32 -4.734.971,08 2.220.555,45 -3.081.610,84 -2.086.779,26 -511.307,02 5.259,44 -3.748.833,25 -545.722,44 -7.267,48 -552.989,92 696.707,09 -2.917.262,54 -2.062.154,30 -1.074.120,15 45.652,47 -4.919.580,39 -183.100,24 -7.979,80 -191.080,04 o o ~ o o r-- ~;::; oe '" 8 o 8 o 8 o 8 o r-o o ~ oe r--c '" 8 o 8 o 8 o 8 8 o 8 o 8 o 8 8 o 8 o o "T '" o ci 8 o 8 ci Rödl & Partner Bestätigungsvermerk Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Wir haben den jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Eigenbetrieb Immobiiienwirtschaft der Stadt Erftstadt, Erftstadt, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2008 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handeisrechtlichen Vorschriften, den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der Betriebsleitung des Eigenbetriebes. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 106 GO NRW unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (lDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften, den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Köln, den 22. Oktober 2009 Rödl & Partner GmbH Wi rtschaftsp rüfungsgesellschaft Steuerberatu ngsgesellschaft Wambach Wirtschaftsprüfer Rudert Wirtschaftsprüfer