Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
168 kB
Datum
25.03.2010
Erstellt
20.05.10, 12:36
Aktualisiert
20.05.10, 12:36
Stichworte
Inhalt der Datei
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HD&.P.
1-
Dr.Höser, Dierker & Partner'" Rechtsanwälte
'j; HD&P. Rechtsanwälte
/ Kölner Str_ 2 / D-50226
Frechen
DR. JUR. JÜRG~N HÖSER !!
Reqhtsanwalt
Fachanwaltfür Ajbeitsrecht
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Fachanwalt
Stadt Erftstadt
Umwelt- und Planungsamt
Frau Bausinger
Holzdamm 10
50374 Erftstadt
für Fan(Jilienrecht
FRANKIDIERKER !I!
Rec~tsanwalt
Fachanwalt für Bau- u. Archit~ktenrecht
Fachanwalt für Verwal1ungsrecht
TANJA ISCHMITZ
fII
Rechtisanwältin*
für Familienrecht
Fachanwältin
CARSTEN K~UNECKE 1'1I
Rechtsanwalt*
für Arpeitsrecht
Fachanwalt
WOlFGANGI KRÜGER 11
Rechtsanwalt*
GUNNARISEMRAU 11I
Aktenzeichen
Krumnow ./. S1. Erftstadt
7032/09SI11/f
Sekretariat
Frau Thomas
Tel.: 022341820-261
thomas@hdup.de
Dezemat
RA Sieger
Frechen,
26.08.2009
Rechtsanwalt*
Fachanwalt für Ver~ehrsrecht
Fachanwalj für Mietu. Wahnungseigenjumsrecht
ROLAN
Bebauungsplannummer
Bebauungsplannummer
~ SI EGER
11
Rec~tsanwalt*
5, Erftstadt-Lechenich,
Amselweg
5 C, Erftstadt-Lechenich,
Bussardweg
PET~A POHL:m!
Recht$anwältin*
* im Anstellu~gsverhältnis
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Frau Bausinger,
TIlLMANN
in der vorbezeichneten Angelegenheit nehmen wir Bezug auf die
Unterredung in Ihrem Hause mit Frau Bausinger und Herrn Wirtz,
gemeinsam mit unserer Mandantschaft, Herrn Günter Krumnow.
Recijtsanwalt
Fachanwalt
für S*uerrecht
Fachanwalt für $trafrecht
Diplom-KkJufmann
vereidigter B~chprüfer
Das Gelände unserer Mandantschaft verläuft relativ ebenerdig
vom Bussardweg zur hinteren Grundstücksgrenze bzw. hat
leichtes Gefälle zum Bussardweg hin. Das Grundstück zwischen
der hinteren Grundstücksgrenze und der Bonner Straße weist
dagegen ein starkes. Gefälle zum Grundstück unserer
Mandantschaft
hin
auf.
Bei
einer
Bebauung
und
Oberflächenversiegelung wird mithin Oberflächenwasser zum
Grundstück unserer Mandantschaft geleitet. Hier sollte eine
Stützwand bzw. Drainage angebracht werden, um Immissionen
und damit einhergehende Schäden sowie daraus resultierende
Konflikte zu vermeiden.
Fon: 0223411820-0
Fox: 02234 11820-10
02234 11820-21
E-Mail: office<1.irhdup.de
Internet: www.hdup.de
bis 1 ~.30
Uhr
13.00
bis 17.30
Uhr
Gerich'sfächer:
LGI AG Köln, Foc~ K 1267
AG Kerpen, Fach KER 621
AtbG Köln
**
I
Dresdner 8ank AG
Konto-Nr.: 321 321 300
BLZ: 370 800 40
Steuernummer: 224.5853.0705
USt IdNr. DE179927667
Rechtsonwälte in Portnerschaft
RegG AG EssenPR 181
I
8ürozeiten:
08.00
..***
..
**
Bankverbindungen:
:. KreissparkasseKöln
. Konta-Nr.:0151018019
o'
BLZ:370 502 99
1
Köl"er Str. 2
D-5022~ Frechen
Wir bitten, folgende Aspekte bei der Planung bzw. der Genehmigung
eines Bebauungsplanes zu berücksichtigen:
1.
in Koop~ration mit
HERMANNS
911I
DIRQ.net
Lawyers for Europe
Zert.fiziertes
Qualitätsmonllgement
noch DIN EN ISO 9001 :2000
I
I
HD&P.I
Rechtsanwälte
2.
Die Sockelhöhe eines Gebäudes zwischen dem Grundstück unserer
Mandantschaft und der Bonner Straße sollte unverändert bleiben, damit
die Umgebungsbebauung mit der zulässigen Firsthöhe von 10m über
Sockelhöhe nicht übermäßig überschritten wird und letztlich auch die
Besonnung,
Belichtung
und Belüftung des mandantenseitigen
Grundstücks sichergestellt bleibt.
3.
Es sollte ein Baufenster geschaffen werden, dass den möglichen
Baukörper in den Bereich der westlichen Grundstücksgrenze verrückt und
die östliche Grenze des Baufensters etwa bei der hälftigen
Grundstücksbreite des Flurstücks 799 angesiedelt wird. Hiermit soll eine
übermäßig dichte Bebauung vermieden werden und die Besonnung,
Belichtung
und Belüftung des mandantenseitigen
Grundstücks
gewährleistet bleiben. Letztlich beträgt die Gartenfläche lediglich 7 m
Breite. Des Weiteren lässt sich das Bauvorhaben auf dem Flurstück 799
dort besser bewerkstelligen, da die Grundstückstiefe hier tiefer ist als im
östlichen Bereich des Grundstücks. Außerdem passt sich das noch zu
bauende Gebäude auch besser in die städtebauliche Ordnung ein, die
Wirkung ist dadurch optisch attraktiver und die Gebäude nehmen sich
nicht gegenseitig Licht und Wärme weg.
3.
Ferner lässt sich durch diese Bauweise auch die Problematik einer
möglichen Durchfahrt vom Bussardweg zur Kölner Straße regeln. Da der
Bussardweg eine Parallelstraße zur Bonner Straße ohne natürlichen
Ausgang nach dort hin ist und eine Zufahrt vom Bussardweg zur Kölner
Straße nur über Umwege möglich ist, ergibt sich die erhebliche Gefahr,
dass sich ein Schleichweg vom Bussardweg auf die Bonner Straße ergibt.
Dieses nicht zuletzt auch dadurch, dass am Bussardweg gegenüber die
aus- bzw. einfallende Verbindung zur Bonner Straße liegt. Dieses
vereinfacht es auch für die hinterliegenden Straßen, wie den
Nachtigallenweg, kürzer und einfacher zur Bonner Straße zu gelangen
bzw. umgekehrt. Hier sollten bauliche bzw. konstruktive Festlegungen
sicherstellen, dass eine Durchfahrt nicht möglich sein wird.
4.
Darüber hinaus sollte eine Beschränkung der Wohnungen im
Bebauungsplan erfolgen. Je nach künftiger Entwicklung kann ein Bauherr
von seiner Vorstellung von 75 qm-Wohnungen zugunsten eventueller
Appartements abrücken. Hierdurch wäre ohne Weiteres ein 16Parteien haus möglich. Im Kellerbereich könnten Tiefgaragen angelegt
werden. Vor diesem Hintergrund bietet sich eine Beschränkung an.
Letztlich befinden sich im Bebauungsplangebiet 5 c bislang nur
Einfamilienhäuser.
Ein derartiges
Mehrparteienhaus
würde
die
Wohnstruktur gefährden bzw. vollständig verändern und mit dem
Plangebiet nicht in Einklang zu bringen sein. Betrachtungsinhalt ist
insofern der Bebauungsplan 5 c unabhängig von anderen räumlich
angrenzenden Bebauungsplänen.
Um diesem Rechnung zu tragen, ist eine Beschränkung
planungsrechtlich angezeigt.
- 2-
auf 6 Wohnungen
H D&P.
Rechtsanwälte
5.
Des Weiteren sollte die Abstandsfläche zu dem Grundstück unserer
Mandantschaft 7 Meter auf keinen Fall unterschreiten, im Idealfall noch
größer sein. Dieses vor dem Hintergrund der recht geringen Gartentiefe
des
Grundstücks
unserer
Mandantschaft
und entsprechender
Wertminderung bei dichterer Bebauung.
Es wird angeregt, Garagen rückwärtig der Grundstücksgrenze unserer
Mandantschaft zuzuwenden und die Zufahrt der Garagen in Richtung
Bonner Straße anzulegen, einschließlich naturgemäß der Garagentore.
Die Benutzung der Garagen führt durch die dargestellte Bauweise zu
weniger Lärmimmissionen auf das Grundstück unserer Mandantschaft.
Umgekehrt ist zu befürchten, dass durch die Benutzung der Garagen,
Fahrzeugpflege etc. mehr Lärm auf das Grundstück unserer
Mandantschaft dringen wird. Diese Lösung kann einhergehen mit einer
gemeinsamen Stützwand an der Grundstücksgrenze.
Für Ihre Bemühungen
vorab verbindlichsten
Wir bitten Sie, uns über den Planungsverlauf
Rechts
(Sieger)
-3-
Dank.
auf dem Laufenden zu halten.