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Beschlussvorlage (Anlage 5)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
259 kB
Datum
25.03.2010
Erstellt
20.05.10, 12:36
Aktualisiert
20.05.10, 12:36
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Inhalt der Datei

tv 5/rc ~.&JA. ~ Bezirksregierung Düsseldorf , .B~4'4-r-:- :. __~..J.1.9.;j1104 i 82 Erftstadt i lO . 0 ElrSta,d,tSilrqermaister. Düsseldorf, Postfach 20 21 - 3 1I. AUG . 200 9 300865, 40408 Düsseld<Jrf14 I Stadt Erftstadt Rechts- und Ordnun gsamt 70 6 J r-- Bezirksregierung 81 Eingang 32 BOro 40 B~!." 43 melstp.r 4.1. BonnerStraße 9 11 _ 50' '.. I Datum 24.08,2009 Seite 1 von 1 63 ~ 6 . 51 . . W . ~ Aktenzeichen: 22.5-3-5362020-126/09/ bei Antwort bitte angeben 50374 Erftstadt Herr Brand Zimmer 114 Telefon: (KBD) I Luftbildauswertung Kampfmittelbeseitigungsdienst Erftstadt, Bplan Nr. 121 Schützenstr. 0211 475-9713 Telefax: 0211 475-9040 peter.brand@br\1.nrw.de Ihr Schreiben vom 29.07.2009, Az.: 61 21-20/121 Die Auswertung des o.g Bereiches war möglich. Die beantragte Fläche liegt in einem Kampfgebiet. Ich empfehle eine geophysikalische Untersuchung der zu überbauenden Fläche. Sofern es nach 1945 Aufschüttungen gegeben hat, sind diese bis auf das Geländeniveau von 1945 abzuschieben. Diese bauseitig durchzuführende Arbeit vorbereitender Art sollte, falls keine anderen Gründe dagegen sprechen, zweckmäßigerweise mit Baubeginn durchgeführt werden. Zur genauen Festlegung des abzuschiebenden Bereichs und der weiteren Vorgehensweise wird um Terminabsprache für einen Ortstermin mit einem Mitarbeiter des KBD gebeten. Vorab werden dann zwingend Betretungserlaubnisse der betroffenen Grundstückebenötigt. und eineSofern Erklärung keine inkl. LeiVersorgungsleitungen Pläne über vorhandene tungen vorhanden sind, ist dieses schriftlich zu bestätigen. Erfolgen zusätzliche Erdarbeiten Pfahlgründungen mit erheblichen mechanischen etc. empfehle Beich lastungen wie Rammarbeiten, eine Sicherheitsdetektion. Die weitere Vorgehensweise ist dem beiliegenden Merkblatt zu entnehmen. ~uftrag jf:~~ (Brand) Dienstgebäud~ und Lieferanschrift MündelheimerlWeg 51 404 72 Düssel~orf Telefon: 02111475-0 Telefax: 02111475-9040 poststelle@br~.nrw.de www.brd.nrw.de Öffentliche V~rkehr5mitte!: DB bis D-Unt~rrath S Bf Buslinie 729 4 Theodor-HeussBrücke Haltestelle: MündelheimEIr Weg Fußweg ca. ~ min Zahlungen atl: Landeskass$ Konto-Nr.: Düsseldorf 41100 012 BLZ: 300 50b 00 West LB AG IBAN: DE4130050~000004100012 BIC: WELADED!1> Bezirksregierung Düsseldorf Kampfmittelbeseitigungsdienst NRW - Rheinland Merkblatt für das Einbringen von "Sondierbohrungen" im Regierungsbezirk Köln Nicht in allen Fällen ist eine gezielte Luftbildauswertung oder Flächendetektion möglich, so dass keine konkrete Aussage über eine mögliche Kampfmittelbelastung erfolgen kann. Dies trifft in der Regel in Bereichen zu, in denen bereits während der Kriegshandlungen eine geschlossene Bebauung vorhanden war. Erschwernisse insbesondere durch Schlagschattenbildung, Trümmerüberdeckung, Mehrfachbombardierung und schlechte Bildqualität kommen hinzu. Auch ist nicht immer bekannt, ob die zur Verfügung stehenden Luftbilder den letzten Stand der Kampfmittelbeeinflussung wiedergeben. Wenn es sich um ehemalige Bombenabwurfgebiete handelt, können Kampfmittelfunde Kampfmittelbeseitigungsdienst nicht gänzlich ausgeschlossen werden. (KBD) bei beFür diese Bereiche empfiehlt der staatliche stimmten, als besonders gefährdet einzustufenden Arbeiten eine Sicherheitsüberprüfung. Zu diesen Arbeiten gehören insbesondere Rammarbeiten Verbauarbeiten Pfahlgründungen Rüttel- und hydraulische Einpressarbeiten sowie vergleichbare Arbeiten, bei denen erhebliche mechanische Kräfte auf den Boden ausgeübt werden. Zur Durchführung der Sicherheitsüberprüfungen sind nachfolgende Vorkehrungen zu treffen, die vom Eigentümer als Zustandsstörer zu veranlassen sind: Einbringung von Sondierbohrungen - nach einem vom KBD empfohlenen Bohrraster - mit einem Durchmesser von max. 120 mm, die ggf. je nach Bodenbeschaffenheit mit PVCRohren (Innendurchmesser > 60mm) zu verrohren sind. Auflagen: Die Bohrungen dürfen nur drehend mit Schnecke und nicht schlagend ausgeführt werden. Bohrkronen als Schneidwerkzeug sowie Rüttel- und Schlagvorrichtungen dürfen nicht verwendet werden. Beim Auftreten von plötzlichen ungewöhnlichen Widerständen ist die Bohrung sofort aufzugeben und um mindestens 2 m zu versetzen. Als Bohrlochtiefe ist im Regelfall (abhängig von den örtlichen Bodenverhältnissen) 7 munter Geländeoberkante (GOK) als ausreichend anzusehen. Die GOK bezieht sich immer auf den Kriegszeitpunkt. Spülverfahren mit Spüllanze können sinngemäß verwendet werden. Die Bohrlochdetektion erfolgt durch den KBD oder eines von ihm beauftragten Vertragsunternehmens. Für die Dokumentation der überprüften Bohrungen ist dem KBD oder dem beauftragten Vertragsunternehmen ein Bohrplan zur Verfügung zu stellen. Da es sich bei diesen Arbeiten um zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ohne den konkreten Hinweis einer möglichen Kampfmittelbelastung handelt, kann das Einbringen der für diese Technik erforderlichen Sondierbohrungen unter Einhaltung entsprechender Auflagen auch durch Unternehmen ausgeführt werden, die nicht der Aufsicht des KBD unterliegen. Bitte beachten Sie, dass Terminvorschläge bzgl. der Durchführung der Arbeiten nur per Fax oder Email berücksichtigt werden können. Senden Sie dazu nachfolgende Seite ausgefüllt an die Faxnummer: 0211 - 475 90 75 oder an kbd@brd.nrw.de. Im Auftrag gez. Daenecke Anmeldung von Sondierbohrungen zur Detektion Name, Firma, Telefon: Aktenzeichen I des KBD: I: I Datum: I Bauherr I Auftraggeber (Name, Adresse, Telefonnr., Fax) Bohrfirma (Name, Adresse, Telefonnr., Fax) . Bauvorhaben und Adresse: Ansprechpartner auf der Baustelle zur genauen Terminabsprache (Name, Telefonnummer): Anzahl der Bohrungen: Tiefe in m der Bohrungen: Terminvorschlag Besonderheiten schutz, usw.): für Detektion: (Arbeits- Datum, Unterschrift: Ergebnis der Luftbildauswertung 22.5-3-5362020-1216/09 Kartenmaßstab : 1:2.000 D o o (8) . aktuelle Antragsfläche ~, alte Antragsfläche - Verdacht auf Bombenblindgänger geräumte _ Bombenblindgänger Schützen loch Panzergraben ES2SJ nicht auswertbareFläche Stellung IEI] Bohrlochdetektion Militärisch genutzte Fläche !::::::j Gemeindegrenze Laufgraben Fläche mit starkem Beschuss III]] D Oberflächendetektion geräumteFläche