Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
12 kB
Datum
15.06.2010
Erstellt
28.05.10, 06:53
Aktualisiert
28.05.10, 06:53
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 213/2010
Az.:
Amt: - 65 BeschlAusf.: - 65 Datum: 29.03.2010
Den beigefügten Antrag der CDU- Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter.
Beratungsfolge
Betriebsausschuss Straßen
Termin
08.06.2010
Betriebsausschuss Stadtwerke
15.06.2010
Betrifft:
Bemerkungen
Antrag bzgl. Sanierung des Niederweges und Auf dem Kreuzberg
Finanzielle Auswirkungen:
Die geschätzten Sanierungskosten des Niederweges/Auf dem Kreuzberg in Höhe von insgesamt 900.000,-* €
sind in den Wirtschaftsplänen für 2010 und 2011 des Eigenbetriebes Straßen enthalten.
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 12.04.2010
Stellungnahme der Verwaltung:
zu1):
In der Anwohnerversammlung vom 24.03.2010 wurde von der Verwaltung ein Meinungsbild der
Anwesenden eingeholt, ob der genannte Parkplatz unter Kostenbeteiligung der Anwohner
ausgebaut werden soll oder nicht. Ausnahmslos alle Anlieger sprachen sich dagegen aus. Selbst
mit einer Kostenbeteiligung der Kreissparkasse müssten die Anlieger des Niederweges/ Auf dem
Kreuzberg an den verbleibenden finanziellen Aufwendungen nach KAG beteiligt werden. Dies ist,
nach den Redebeiträgen in der Versammlung zu urteilen, ausdrücklich nicht im Sinne der
Anwohner. Falls die Kreissparkasse die Fläche zur Errichtung eines Kundenparkplatzes kaufen
möchte, wäre die Verwaltung bereit, die bisher aufgestelltenEntwurfsplanungen hierzu zur
Verfügung zu stellen.
zu2):
Dieser Forderung wird die Stadt selbstverständlich nachkommen.
zu3)
Im Rahmen der Ausführungsplanung wird das Parkraumkonzept nochmals im Detail überprüft und
mittels einer Schleppkurvenkontrolle sichergestellt, dass das Ein- und Ausfahren in die
Nebenstraßen des Sanierungsabschnittes gewährleistet ist. Hiernach kann es zu geringfügigen
Abweichungen bei der letzlich zur Verfügung stehenden Parkplatzanzahl kommen. Die spätere
tatsächliche Parkplatzmenge ist natürlich in erheblichem Maße auch vom Parkverhalten und den
dort verweilenden PKW-Modellen abhängig.
zu 4)
Wie bereits am Abend der Versammlung von mir zugesagt, wird die Verwaltung im Rahmen eines
Ortstermines mit den Buslinienbetreibern die bisherige Linienführung und die im Raume stehenden
verschiedenen Umleitungsvarianten ausführlich erörtern.
zu5)
Die Neuanlage des Kanals im nördlichen Sanierungsabschnitt wird die derzeitige
Entwässerungssituation deutlich verbessern. Auf einer Länge von ca. 170 m wird der vorhandene
Kanal von DN 600 auf DN 1400 erweitert. Der neue Kanal ist ausreichend dimensioniert, um das
anfallende Straßenwasser aufnehmen zu können. Die Wahrscheinlichkeit einer
Straßenüberschwemmung durch Rückstau ist daher als gering einzuschätzen. Trotzdem ist die
Verwaltung bemüht, im Bereich eines tiefer als das Straßenniveau liegenden Hauseinganges die
Höhensituation möglichst günstig (größtmöglicher Höhenunterschied zwischen Fahrbahn und
Eingangsniveau) zu gestalten. Jedoch sind hier auch die örtlichen Gegebenheiten zu beachten.
zu6)
Am 09.04.2010 fand auf Initiative der Ortsbürgermeisterin ein Termin zwischen der Feuerwehr und
Vertretern der Verwaltung statt. Hier wurde eine einvernehmliche Lösung zur Verbesserung der
Ausfahrtssituation für die Feuerwehr erörtert. Die Ausfahrt vom Feuerwehrgelände auf den PfarrerJägers-Weg soll durch Rückbau des parallel zum Weg laufenden Pflanzbeetes entschärft werden.
Ich beabsichtige die Entwurfsplanung kurzfristig mit der Bezirksregierung hinsichtlich der
Gewährung eines Baukostenzuschusses abzustimmen.
(Dr. Rips)
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