Daten
Kommune
Pulheim
Größe
2,5 MB
Datum
24.05.2011
Erstellt
23.05.11, 23:09
Aktualisiert
23.05.11, 23:09
Stichworte
Inhalt der Datei
SPD
FRAKNÜN
DER FRAKTICNSVORSITZIN
SPD-Fraktion
It\4 RAT DER
STADT PULHEIN4
DI
. Alte Kölner Straße 26 . 50259
i
Dipl.-Kfm. Dierk Timm
Pulheim
Ratharis, Alle Kölner Str. 26
50259 Pulheim
Telefon: +49 2238 808-216
Herrn Bürgerrneister
Frank Keppeler
Fax:
E-Mail:
+49 223A 808-15f
spdfraktion@pulheim.de
internet: www.spd-pulheim.de
Pulheim, 27, April 2AII
im Haus
Fragen zum Neubau des Hallenbades
Anfrage zum Haupt- und Finanzausschuss am 24. Mai 2011
Sehr geehrter Herr Bürgermeister'
um den Rat der Stadt Pulheim und die Bürgerinnen und Bürger umfassend zu informieren,
beantragt die SPD-Fraktion die nachstehenden Fragen bis spätestens zur nächsten Sitzung
des Haupt- und Finanzausschusses am 24. Mai 2011 klären zu lassen,
L
-
5 sehen unterschiedliche Arten von
Hallenbädern vor. Zur grundsätzlichen Klärung der Ausstattungsmerkmale der einzelnen
Varianten ergeben sich nachstehende Fragen:
Die von den Gutachtern vorgelegten Varianten 1
1. In welcher Variante ist ein Sprungturm (3 Meter) im Hallenbad vorgesehen?
2. In welcher Variante beträgt die Wassertiefe mehr als L,B0 Meter?
3. In welchen Varianten werden Wasserflächen des Freibades reduziert?
a) In welcher Art und Weise werden die Wasserflächen reduziert?
b) Welche Schwimmbecken werden entfernt?
c) Entstehen gleichzeitig neue Wasserflächen?
4. In welchen Varianten entfallen die Wasserrutschen des Freibades?
IL
Hinsichtlich der vorgestellten Varianten ergeben sich Fragen bezüglich der zukunftig
jährlich d urchzuführenden Renovierungs- u nd Instand haltu ngsmaßna hmen.
Die Gutachter legen bei den Instandhaltungskosten folgende operative Kosten für das
erste volle Betriebsjahr zugrunde ;
r
r
r
.
.
r
Variante
t: 22.52O,-
€
Variante 2: 22.500,- €
Variante 4: 22.54O,- €
Variante 4: 31.840,- €
Variante 54: 12.000,- €
Variante 58: 10.000,- €
Seite 1 von
4
SPD FRAKTION
1. Warum sind die Instandhaltungskosten bei der Variante 4 (Cabriobad) im
Vergleich zu allen anderen Varianten mit 31,840,- € am höchsten?
2. Wie können die Kosten für die Instandhaltung der aufwendigen Dachkonstruktion bei
Variante 4 beziffert werden?
3. Warum sind die Instandhaltungskosten bei der Variante 5 B um 2.000 € niedriger als
bei Variante 5 A?
4, Wann sollen die Instandhaltungsarbeiten grundsätzlich durchgeführt werden?
Bislang werden die Instandhaltungsarbeiten im Hallenbad vornehmlich in den
Sommerferien ausgeführt. Die Instandhaltung des Freibads wird außerhalb der
Öffnungszeiten (Mai bis September) durchgeführt. Für die Besucherinnen und
Besucher der Bäder in Pulheim ist es somit derzeit möglich im ganzen lahr ein
Bäderangebot wahrzunehmen.
5. Wann sollen die Instandhaltungsmaßnahmen bei der Variante 4 (Cabriobad)
durchgeführt werden?
a) Wenn die Instandhaltungsmaßnahmen in den Sommerferien durchgeführt werden,
ergeben sich Einschränkungen für die Besucherinnen und Besucher?
b) Wenn die Instandhaltungsmaßnahmen im Winter bzw. Frühjahr durchgeführt
werden, ergeben sich Einschränkungen für die Besucherinnen und Besucher sowie
für die Vereine und Schulen?
6, Wenn bei Variante 4 (Cabriobad) nur noch ein Hallenbad mit einem Springerbecken
im Außenbereich zur Verfügung steht, wird bei einer Schließung des Hallenbades
wegen der Instandhaltungsmaßnahmen die Möglichkeit gegeben sein, ein
Schwimmangebot an dem Standort zu nutzen?
IIi. Die im Haupt-
und Finanzausschuss vom 29. März 2011 vorgestellten Varianten
werfen folgende Fragen auf:
5
1. Wieso gehen die Planer in der Machbarkeitsstudie vom 23.09.08 von einem
Zinssatz in Höhe von 4,5 7o, jedoch bei der Berechnung von Varianten 1, 2,
3 und 5 von einem Zinssatz in Höhe von 5 7o aus?
2. Welcher
Zinssatz wurde bei der Variante 4 zugrunde gelegt?
Die Gutachter berechnen einen Betrag in Höhe von 585.000 €'
Bei einer lnvestitionssumme von 1t.77L455,09€ und einem Zinssatz von 5 o/o
(inkl. 28.500 € für das Freibad) ergib sicht jedoch ein Betrag von 6L4.072,75 €.
Warum wird bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit in der Machbarkeitsstudie
vom 23.09.08 beim Einnahmefaktor,,schulen und Vereine" ein durchschnittlicher
Erlös in Höhe von 1,75 € zugrunde gelegt, jedoch bei der Berechnung der Varianten
1 * 4 lediglich ein durchschnittlicher Erlös von 0,50 €?
Warum wird bei der Berechnung des Einnahmefaktors ,.Schule und Vereine" in den
Varianten 5 ein durchschnittlicher Erlös von 1,5 € bei einer Besucherplanung von
1.900 berechnet?
* 4 gehen die Planer von 73.500
Besuchern bei ,,Schule und
Vereinen" aus und einem Umsatzerlös in Höhe von 36.750 € aus. Der Umsatzerlös
bei den Varianten 5 beläuft sich hingegen lediglich auf 28.500 €.
Bei den Varianten 1
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SPD FRAKTICN
5. Warum variiert die Finnahmeschätzung bei den Aqua-Kursen?
r
.
.
.
.
Die Machbarkeitsstudie vom 23,09.08 oeht von einem Umsatzerlös
in Höhe von 22.400 € aus.
In der Variante 1 gehen die Gutachter von einem Umsatzerlös
in Höhe von 3.680 € aus.
In den Varianten 2 und 3 gehen die Gutachter von einem Umsatzerlös
in Höhe von 18.400 € aus.
In der Variante 4 gehen die Gutachter von einem Umsatzerlös
in Höhe von 30.800 € aus.
In den Varianten 5 gehen die Gutachter von einem Umsatzerlös
in Höhe von 12.000 € aus,
6. Warum ist bei den Varianten 5 kein Einsatz von Automaten beim Einnahmefaktor
Gastronomie geplant?
In der Machbarkeitsstudie vom 23.09.08 wird beim Einnahmefaktor,,Gastronomie"
die Aufstellung von Automaten angedacht. Hierbei sollen bei 147.000 Besuchern
jeweils 0,15 € durchschnittlicher Erlös angesetzt werden, so dass ein Umsatzerlös in
Höhe von 22,155 € erzielt werden kann.
r
.
r
.
Variante 1:
Variante 2:
Variante 3:
Variante 4:
115.000 Besucher je 0,80 € = 82.000 € Umsatzerlös
t4A.7OA Besucher je 1 € = 125.500 € Umsatzerlös
I42,7AO Besucher je 1 € - 125,500 € Umsatzerlös
125.000 Besucher je 1€ = 125.500 € Umsatzerlös
7. Sind durch moderate Frhöhung der Eintrittspreise in den Varianten 5 höhere
Einnahmen zu erzielen? Welche Gründe lagen den unterschiedlichen
Ertragspotentialen zug runde?
a) Hallenbad
In der Machbarkeitsstudie vom 23.09.08 (Seite 42) empfehlen die Planer einen
durchschnittlichen brutto Pro-Kopf-Ertrag von 4,58 €.
'
r
.
r
r
Variante 1: durchschnittlicher brutto Pro-Kopf-Frtrag: 4,L7 €
Variante 2: durchschnittlicher brutto Pro-Kopf-Ertrag: 4,58 €
Variante 3: durchschnittlicher brutto Pro-Kopf-Ertrag: 4,58 €
Variante 4: durchschnittlicher brutto Pro-Kopf-Ertrag: 4,58 €
Varianten 5: durchschnittlicher brutto Pro-Kopf-Ertrag: 2,40 €
Bei einer Steigerung des durchschnittlichen brutto Pro-Kopf-Ertrags in der
Variante 5 B (Stommeln) um lediglich 0,60 € würde dies zu einer Erhöhung des
Umsatzerlöses auf insgesamt 216.000 € führen - (dies bedeutet Mehreinnahmen
von 43.200 €).
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5FN TRAKTION
b) Freibad
In der Machbarkeitsstudie ernpfehlen die Planer einen durchschnittlichen brutto
Pro-KoPf-Ertrag von 2,73 C'
r Variante 1: durchschnittlicher brutto Pro-Kopf-Ertrag: 2,73 €
r Variante 2: durchschnittlicher brutto Pro-Kopf-Ertrag: 2,73 €
r Variante 3: durchschnittlicher brutto Pro-Kopf-Ertrag: 2,73 €
r
r
Variante 4: Einnahmen durch das geschlossene Freibad fallen weg'
Varianten 5: durchschnittlicher brutto Pro-Kopf-Ertrag: 2,10 €
in der
Bei einer Anpassung des durchschnittlichen brutto Pro-Kopf-Ertrags
des
Erhöhung
einer
zu
dies
würde
€
2,73
auf
(Stomireln)
5B
Variante
Umsatzerlöses auf insgeiamt 180.180 € führen - (dies bedeutet Mehreinnahmen
von 41.580 €).
g. sind durch die Erweiterung bei der Variante 5 B (Stommeln) um einen saunabereich
höhere Einnahmen zu erzielen?
in variante 5 B
Die Gutachter sehen die Möglichkeit zur optionalen Erweiterung
(Stommeln) als sehr gut an.
21'000 Besuchern zu
Gemäß der Machbarkeitsstudie vom 23.09'CI8 ist mit rund
€ angegeben'
rechnen. Als durchschnittlicher brutto Pro-Kopf-Ertrag werden 9,45
führen,
€
200.000
Dies würde zu einem umsatzerlös von rund
.
Variante 1:
durchschnittlicher brutto Pro-Kopf-Ertrag : 9,45 €
BesucherPlanung : 12.000
Umsatzerlös: 113'378 €
.
Variante 2:
durchschnittlicher brutto Pro-Kopf-Ertrag: 11,03 €
BesucherPlanung : 20'000
Umsatzerlös:22A.627 €
.
Variante 3:
durchschnittlicher brutto Pro-Kopf-Ertrag : 1 1,03 €
BesucherPlanung : 22.000
Umsatzerlösl 242'690 €
r
Variante 4:
durchschnittlicher brutto Pro-Kopf-Ertrag : 14,57
BesucherPlanung: 23.500
Umsatzerlös: 342'282 €
r
{
Variante 5 B (Stommeln)
jedoch sehr gut, so dass
Keine sauna geplant. Möglichkeit der Erweiterung
Umsatzerlöse hieraus erzielt werden könnten'
Mit freundlichen Grüßen
*:',
.F."i---'
O R.atsbüro
WrxTrS
Dierk Timm
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