Daten
Kommune
Inden
Größe
13 kB
Erstellt
16.03.09, 14:40
Aktualisiert
16.03.09, 14:40
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlagen-Nr.
Der Bürgermeister
Aktenzeichen
Datum
Sozialamt
51 39 00
05.11.2002
öffentlich
Beratungsfolge
Termin
TOP Ein Ja
Nein
261/2002
Ent Bemerkungen
Sozial-, Sport- und Kulturausschuss 21.11.2002
Betrifft:
Seniorenfahrt 2003
Beschlussentwurf:
Der Sozial-, Sport- und Kulturausschuss beschließt, die Seniorenfahrt 2003 in Form eines
gemütlichen Abends mit buntem Programm in einer der umliegenden Festhallen durchzuführen. Die
Verwaltung wird mit der Durchführung der Planung beauftragt.
Die Kostenbeteiligung bei allen Seniorenfahrten, die nicht als Schifffahrt durchgeführt werden,
wird für alle teilnehmenden Personen, die im jeweiligen Veranstaltungsjahr das 65. Lebensjahr
vollenden oder älter sind, wird auf 10,00 € festgelegt. Alle anderen Teilnehmer zahlen einen Beitrag
in Höhe von 16,00 €.
Begründung:
Aufgrund der positiven Ergebnisse der letzten Seniorenfahrten beschloss der Rat der Gemeinde
Inden in seiner Sitzung am 10.10.2000 zukünftig Seniorenfahrten wieder jährlich durchzuführen.
Über Art und Umfang sollte im zuständigen Fachausschuss beraten werden.
Auf Beschluss der Sozial-, Sport- und Kulturausschusses wurde daher in 2001 eine kostengünstige
Fahrt nach Schleiden-Gemünd durchgeführt. Eine grundsätzliche Entscheidung, in welcher Form in
den nächsten Jahren eine Fahrt durchgeführt werden kann, erfolgte nicht.
Um Abwechslung für die Senioren zu erreichen, fand die Seniorenfahrt in 2002 wieder in Form
einer Schifffahrt auf dem Rhein statt, da diese bei den Senioren auf äußerst positive Resonanz
gestoßen ist. Die Kosten für die diesjährige Seniorenfahrt betrugen rund 19.000,00 €.
Es wird nunmehr seitens der Verwaltung vorgeschlagen, im nächsten Jahr die Seniorenfahrt
wiederum in kleinerem Umfang durchzuführen. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass Fahrten in
die nähere Umgebung, z. B. Eifel, inzwischen sehr schwierig zu gestalten sind, da zum einen das
Problem einer ausreichend großen Festhalle besteht, welche lediglich noch in Schleiden-Gemünd
zur Verfügung steht. Darüber hinaus ist man sehr wetterabhängig, da die Teilnehmer zum einen
nicht alle „gut zu Fuß“ sind oder gerne wandern. Bei schlechtem Wetter ist man dann während der
Zeit zur freien Verfügung auf Cafés, Restaurants usw. angewiesen. Dies kommt nicht sehr gut an,
was man auch an den deutlich geringeren Teilnehmerzahlen merkt.
Weiterhin besteht seit einiger Zeit das Problem, für eine derartige Veranstaltung ein geeignetes
Programm aufzustellen, da es sowohl wenige Künstler, aber nur wenige Vereine aus der Gemeinde
Inden gibt, die aufgrund der zeitlichen Vorgabe in der Lage sind, dort aufzutreten.
Vorlage: 261/2002
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Aus diesem Grund wird von Seiten der Verwaltung vorgeschlagen, in 2003 eine Veranstaltung in
Form eines gemütlichen Beisammenseins in einer der umliegenden Festhallen, wie Weisweiler,
Langerwehe oder Birkesdorf, durchzuführen. Dabei bestünde auch für Senioren, die nicht lange mit
dem Bus fahren können, die Möglichkeit sich z. B. von Verwandten oder Bekannten dorthin
bringen zu lassen. Diesen Personen ist ansonsten die Teilnahme nicht möglich.
Abfahrt in Inden in den einzelnen Ortschaften wäre gegen 15.30 Uhr, so dass ab 16.30 Uhr ein
frühes Abendessen gereicht werden könnte, bei dem mehr im Hintergrund ein Programm abläuft.
Anschließend sollte dann bis ca. 19.30 Uhr ein Unterhaltungsprogramm angeboten werden, so dass
anschließend die Rückfahrt in die einzelnen Ortschaften erfolgen könnte. Durch die ortsnahe
Veranstaltung bestünde die Möglichkeit, für die Programmgestaltung auch auf Gruppen und
Vereine aus der Gemeinde Inden zurückgreifen zu können.
Darüber hinaus sollte das Programm aber auch mit zwei bis drei auswärtigen „Highlights“ bestückt
werden, die den Senioren einen besonderen Anreiz für die Teilnahme bieten.
Kosten sind wie folgt zu veranschlagen:
-
Busse 4.640,00 € (Reisebusse)
Essen + sonstiges 5.000,00 €
Programm bis ca. 6.300,00 €
Sonstiges 360,00 €.
Dies ergibt eine Gesamtsumme von rund 16.300,00 €.
Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Kosten für die Busse sich zum einen reduzieren
würden, wenn die Veranstaltung nicht, wie bisher üblich im September (Hauptreisezeit der
Busveranstalter) durchgeführt werden würde. Bei einer Veranstaltung z. B. im November (Ende der
Saison) könnte ein günstigerer Preis erzielt werden, die dann von den Reisegesellschaften keine
Busse bei anderen Veranstaltern angemietet werden müssten. Darüber hinaus ließen sich die
Buskosten auf rund die Hälfte reduzieren, wenn statt der Reisebusse Linienbusse (Gelenkbusse)
eingesetzt werden würden. Vor dem Hintergrund der Kosten und der kurzen Fahrstrecke muss dies
auf jeden Fall in die Überlegungen einbezogen werden.