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Beschlussvorlage (Organisationsuntersuchung durch die Firma Rödl & Partner Altenarbeit und Zuschüsse für soziale Zwecke Maßnahmenblätter 56 bis 62 und 54)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
106 kB
Datum
21.12.2010
Erstellt
29.11.10, 18:40
Aktualisiert
01.03.11, 21:24
Beschlussvorlage (Organisationsuntersuchung durch die Firma Rödl & Partner
Altenarbeit und Zuschüsse für soziale Zwecke
Maßnahmenblätter 56 bis 62 und 54) Beschlussvorlage (Organisationsuntersuchung durch die Firma Rödl & Partner
Altenarbeit und Zuschüsse für soziale Zwecke
Maßnahmenblätter 56 bis 62 und 54) Beschlussvorlage (Organisationsuntersuchung durch die Firma Rödl & Partner
Altenarbeit und Zuschüsse für soziale Zwecke
Maßnahmenblätter 56 bis 62 und 54) Beschlussvorlage (Organisationsuntersuchung durch die Firma Rödl & Partner
Altenarbeit und Zuschüsse für soziale Zwecke
Maßnahmenblätter 56 bis 62 und 54)

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Inhalt der Datei

Stadt Pulheim Der Bürgermeister V o r l a g e Nr: Zur Beratung/Beschlussfassung an: Gremium Haupt- und Finanzausschuss Rat II/501 (Amt/Aktenzeichen) Termin ö. S. 07.12.2010 X 21.12.2010 X Frau Vollmer (Verfasser/in) 526/2010 nö. S. TOP 6 23.11.2010 (Datum) BETREFF: Organisationsuntersuchung durch die Firma Rödl & Partner Altenarbeit und Zuschüsse für soziale Zwecke Maßnahmenblätter 56 bis 62 und 54 VERANLASSER/IN ANTRAGSTELLER/IN: Rat + Verwaltung HAUSHALTS- / PERSONALWIRTSCHAFTLICHE AUSWIRKUNGEN: Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen: x ja nein Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen: x ja nein wenn ja: Finanzierungsbedarf (ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten) gesamt: € davon: - im Haushalt des laufenden Jahres: € - in den Haushalten der folgenden Jahre: Jahr: Jahr: Jahr: € € € Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung: x ja nein wenn nein: Finanzierungsvorschlag: BESCHLUSSVORSCHLAG: 1) Der HFA empfiehlt dem Rat, auf die Angebote der Altenarbeit nicht zu verzichten. alternativ 2) Der HFA empfiehlt dem Rat, auf die Angebote der Altenarbeit in den Maßnahmeblättern 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62 zu verzichten. und 3) Der HFA / Rat nimmt die Ausführungen zum Vorschlag im Maßnahmenblatt 54 zur Kenntnis -1- ERLÄUTERUNGEN: Die Verwaltung vertritt die Meinung, dass die hier im Paket oder alternativ je Maßnahmenblatt zur Disposition stehenden Angebote wichtige Bausteine der Pulheimer Seniorenarbeit sind. Die in Pulheim laufende intensive Auseinandersetzung mit der demographischen Entwicklung macht bereits jetzt deutlich, wie bedeutsam vielfältige Angebote zukünftig sein werden. Stellungnahmen der Verwaltung zu den Maßnahmenvorschlägen der Organisationsuntersuchung ( Die Ausführungen der Firma Rödl & Partner zu den Vorschlägen befinden sich in der Anlage ) Nr. 56 Verzicht auf Netzwerkarbeit Folgende Leistungen sind in der Netzwerkarbeit betroffen: Austausch mit den Trägern in der Seniorenarbeit; Entwicklung und Planung von Fortbildungsmaßnahmen für Multiplikatoren; Ämterübergreifende Kooperation zur Berücksichtigung bzw. Durchsetzung der Belange von älteren Menschen. Im Hinblick auf die demographische Entwicklung gewinnt die Vernetzung der vorhandenen Angebote und Möglichkeiten in der Arbeit mit und von Senioren zunehmend an Bedeutung. Die Vielschichtigkeit der Maßnahmen, Angebote und Informationen setzt für die sinnvolle Nutzung eine Vernetzung voraus. Nr.57 Verzicht auf Unterstützung des Seniorenbeirates Bei dem Seniorenbeirat handelt es sich um ein Gremium des Rates, zu deren Einrichtung eine Kommune gesetzlich nicht verpflichtet ist. Die Arbeit des Seniorenbeirates sichert die unmittelbare Interessenvertretung der Seniorinnen und Senioren im Stadtgebiet durch die in den Ortsbereichen gewählten Vertreterinnen und Vertreter. Die Verwaltung weist darauf hin, dass sich in den vergangenen Jahren die Unterstützung des Seniorenbeirates durch die Verwaltung bewährt hat. Hierdurch war gewährleistet, dass diesem Gremium zu vielen dort angesprochenen Themen die fachlichen Grundlagen zur Verfügung gestellt werden konnten. Es ist zu befürchten, dass bei Verzicht auf diese Unterstützung gravierende Fehlinformationen in die Beratungstätigkeit des Seniorenbeirates einfließen könnten. -2- Nr. 58 Verzicht auf Koordination und Durchführung von Veranstaltungen und Nr. 59 Verzicht auf Projektarbeit zu Nr. 58 und 59 Hierbei werden Veranstaltungen geplant und durchgeführt. Neue Ideen werden gesucht, entwickelt und umgesetzt. In einer älter werdenden Gesellschaft gewinnen generationsübergreifende Maßnahmen und Veranstaltungen zunehmend an Bedeutung. Für immer mehr Menschen ist auch im Alter die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben sehr wichtig. Besonders bei generationsübergreifenden Aktivitäten sind die Möglichkeiten zur Erhaltung der sozialen Kompetenz und Partizipation vielfältig. Hierbei ist beispielhaft das FUKS- Projekt zu benennen. . Das FUKS- Projekt ist ein generations- und schulübergreifendes Projekt und ein wichtiger Baustein für den Dialog der Generationen. FUKS steht für F= Forschen, U= Unterrichten, K= Kennenlernen, S= Staunen. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums, der Realschule und der Hauptschule unterrichten ältere Menschen ab dem 50. Lebensjahr. Die Projektkonzeption wird derzeit fortgeschrieben um das Projekt den veränderten Strukturen an der Realschule und dem Gymnasium ( Einführung des Ganztages ) anzupassen. Durch diese Weiterentwicklung soll auch eine Qualitätssteigerung erzielt werden. Ein Verzicht auf die Projektarbeit führt zum Ende dieses Generationendialoges. Dies gilt auch für die Wissensbörse, wobei besonders dieses Projekt die Bereitschaft zu ehrenamtlicher Tätigkeit fördert. Die Wissens- und Hobbybörse ist eine Vermittlungsstelle, um Wissen, Erfahrung und Fähigkeiten zwischen Menschen jeden Alters auszutauschen. Kontakte zur Ausübung gemeinsamer Freizeitinteressen werden kostenlos vermittelt. Der Dialog der Generationen und ehrenamtliche Tätigkeit gewinnen im Zuge der demographischen Entwicklung zunehmend an Bedeutung. Nr. 60 Verzicht auf Beratung von älteren Menschen und Angehörigen Die Koordinierungsstelle für Seniorenfragen ist eine zentrale Informations- und Vermittlungsstelle. Hier werden Informationen gesammelt und in Beratungsgesprächen weitergegeben. In Einzelfällen werden Hausbesuche durchgeführt. Die Kontaktstelle vermittelt Hilfesuchende im Bedarfsfalle an andere Institutionen und ist auch Anlaufstelle für die Einrichtungen der Seniorenarbeit. Beratung von älteren Menschen und deren Angehörigen in den unterschiedlichsten Lebenslagen ist auch Teil der Netzwerkarbeit. Das Älterwerden verlangt eine ständige Auseinandersetzung mit sich verändernden Lebenssituationen. Daher sind Beratung und Information wichtige Bestandteile zur Erhaltung der Entscheidungsfähigkeit älterer Menschen. Darüber hinaus erhält die Beratung verstärkt präventive Bedeutung. -3- Nr. 61 und 62 Verzicht auf Zuschüsse zur Förderung von Maßnahmen in der Seniorenarbeit Nach den Richtlinien über Zuschüsse der Stadt Pulheim zu Veranstaltungen und Maßnahmen für ältere Mitbürger werden folgende Veranstaltungen bezuschusst: - Altentagesstätten - Altentreffen - Altenfeste und –feiern - Altenfahrten - Altengymnastik Grundsätzlich könnte auf Zuschüsse zur Förderung von Maßnahmen in der Seniorenarbeit verzichtet werden. Im Gesamtzusammenhang mit der Seniorenarbeit in der Stadt Pulheim durch freie Träger und die Verwaltung würde ein Verzicht vielfach mit der Einstellung verschiedener Angebote einhergehen. Nr. 54 Verzicht auf städtische Zuschüsse für soziale Zwecke und deren Bearbeitung Eine Möglichkeit der Reduzierung der Personalaufwendungen ist nur gegeben, wenn auf einzelne Maßnahmen oder auf alle Maßnahmen verzichtet wird. Die bloße Kürzung einzelner Zuwendungsbeträge führt nicht zu einer Reduzierung des mit der Zuschussgewährung einhergehenden Arbeitsaufwand. Eine Umsetzung der Personalkostenreduzierung ist daher von den Beschlüssen des Rates zu den städtischen Zuschüssen abhängig. -------------------Dezernent --------------------Amtsleiter -4- gez. Vollmer -------------------Sachbearbeiterin