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Beschlussvorlage (Schülerstatistik 2010/2011 Schulentwicklungsplanung)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
85 kB
Erstellt
14.03.11, 18:37
Aktualisiert
23.03.11, 14:55
Beschlussvorlage (Schülerstatistik 2010/2011
Schulentwicklungsplanung) Beschlussvorlage (Schülerstatistik 2010/2011
Schulentwicklungsplanung)

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Inhalt der Datei

Stadt Pulheim Der Bürgermeister V o r l a g e Nr: Zur Beratung/Beschlussfassung an: Gremium Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit Haupt- und Finanzausschuss Rat II / 40 11 00 (Amt/Aktenzeichen) Termin ö. S. 22.03.2011 X 29.03.2011 X 12.04.2011 X Frau Brandt (Verfasser/in) 85/2011 nö. S. TOP 3 28.02.2011 (Datum) BETREFF: Schülerstatistik 2010/2011 Schulentwicklungsplanung VERANLASSER/IN ANTRAGSTELLER/IN: Rat/Verwaltung HAUSHALTS- / PERSONALWIRTSCHAFTLICHE AUSWIRKUNGEN: Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen: X Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen: ja nein ja nein wenn ja: Finanzierungsbedarf (ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten) gesamt: 20.000 € davon: 20.000 € - im Haushalt des laufenden Jahres: - in den Haushalten der folgenden Jahre: Jahr: Jahr: Jahr: Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung: € € € x ja wenn nein: Finanzierungsvorschlag: BESCHLUSSVORSCHLAG: Der Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit / der Haupt- und Finanzausschuss empfehlen, der Rat beschließt 1. die Kenntnisnahme der Statistik 2. die Verwaltung wird beauftragt, die Schulentwicklungsplanung für die Jahre 2011 ff. fortzuschreiben. -1- nein ERLÄUTERUNGEN: Mit der aktuellen Schülerstatistik (Anlage 1), den Auswertungen zur Schülerzahlenentwicklung der einzelnen Schulformen (Anlage 2), Schülerwanderungen und – übergangsverhalten (Anlage 3) und auch der Entwicklung der Offenen Ganztagsschulen (OGS) (Anlage 4) liegen wichtige Bausteine des zu erstellenden Schulentwicklungsplans (SEP) vor. Bereits anhand dieser Zahlen wird deutlich, dass eine verlässliche Schulentwicklungsplanung nur aufgrund orts- und zeitgenau erhobener Daten erfolgen kann, denn die Zahlen spiegeln unmittelbar vor Ort getroffene Entscheidungen positiv wider. Insbesondere die stabilen Zahlen im Primarbereich zeugen von den wegweisenden Beschlüssen zugunsten der Offenen Ganztagsschulen und der in diesem Bereich bereits gelungenen Vernetzung des Systems von Bildung, Betreuung und Erziehung. Zur Erstellung und Auswertung des umfangreichen Datenmaterials hatte sich die Beauftragung eines renommierten Planungsbüros bewährt, das im übrigen auch mit den Langzeitprognosen des vorherigen SEP noch sehr treffgenau liegt. Auch die anstehende Schulformüberprüfung/-veränderung (Einführung einer Gemeinschaftsschule?) und die damit verbundenen Standortfragen und Raumplanungen müssen in den Gesamtplan einfließen. Entsprechende Erfahrung bei externer Beratung müsste vorausgesetzt werden. Für eine künftige Schulentwicklungsplanung wird also zum einen weiterhin erforderlich sein, alle belastbaren Zahlen, Daten, Schülerströme und Bevölkerungsstatistiken, auch der umliegenden Gemeinden und des Kreises, zusammenzutragen und auszuwerten sowie Langzeitprognosen anzustellen unter Berücksichtigung jedweder bestehender Beschlüsse oder vorgesehenen Planungen, die Einfluss auf deren Veränderung haben könnten (z.B. durch Erschließung neuer Baugebiete, geplante Errichtungen oder Schließungen von Schulen in anderen Kommunen). Diese Daten werden dann auch zur Schulraumplanung nach bewährtem Muster erforderlich sein. Zum anderen muss in Pulheim aber gerade jetzt die Chance genutzt werden, nicht nur einen Schulentwicklungsplan nach altem Muster zu erstellen, sondern interdisziplinär einen integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplan auf den Weg zu bringen. Nachdem die Expertenkommission ihre Ergebnisse vorgestellt hat und diese u. a. in der Errichtung eines Bildungsbüros münden, um hier in der Bildungslandschaft Pulheim ein Konzept des Vernetzten Lernens vor Ort zu etablieren, muss gerade dieser neue Plan mit Beteiligung aller Akteure entwickelt werden, sich an den ausgearbeiteten Leitbildern und Gestaltungsprinzipien (Lebenslanges Lernen und Erziehen von den Betroffenen aus gesehen) orientieren und neben den schulischen Bildungsangeboten alle weiteren Aspekte von Bildung von Geburt an bis ins Seniorenalter berücksichtigen. Die Verwaltung erbittet daher den Auftrag ämterübergreifend und unter Beteiligung des Bildungsbüros, des Beirates und eines externen Planungsbüros einen integrierten Schulentwicklungs- und Jugendhilfeplan erstellen zu lassen. -2-