Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
9,3 kB
Datum
08.06.2010
Erstellt
19.05.10, 07:06
Aktualisiert
19.05.10, 07:06
Stichworte
Inhalt der Datei
Antrag bzgl. Instandsetzung des Durchgangsweges von der Straße „Otterdriesch“ zur
Straße „Am Burgfeld“ in E.-Lechenich
A 173/ 2009
(Betriebsausschuss Straßen am 09.06.2009)
Ortstermin auf Antrag der SPD-Fraktion am Dienstag, den 20.04.2010 um 16:30 Uhr
Anwesend waren:
Vertreter der einzelnen Fraktionen, betroffene Anwohner,
von der Verwaltung: Herr Böcking (65), Herr Schumacher (6530), Herr Weißkamp (6523)
Zu Beginn des Ortstermines wurde noch einmal kurz erläutert, warum eine
wassergebundene Wegedecke eingebaut worden ist. Eine Möglichkeit die Unebenheiten
mittels Pflastersteinen oder gar einer Asphaltdecke auszugleichen war aufgrund der
Baumwurzeln nicht gegeben.
Einige Anwohner hatten sich bereits Gedanken gemacht, wie der betreffende Platz sich
schöner gestalten ließe. Diesbezüglich ist eine Skizze erstellt worden, die eine Umgestaltung
des Platzes vorsieht. Hiernach soll lediglich ein ca. 2 m breiter Gehweg parallel zu den
Hausgärten (auf der östlichen Seite des Anliegerweges) verbleiben. Die restliche
wassergebundene Wegedecke soll wieder ausgebaut und durch Pflanzbeete ersetzt werden.
Hierbei handelt es sich um die Flächen, die sich zwischen den bestehenden Pflanzinseln/
Hochbeeten befinden. Die neu entstehenden Beete sollen mit Bodendeckern bepflanzt
werden. Durch diese Maßnahme würden auch die Bäume profitieren, da eine bessere
Wasser- und Nährstoffaufnahme ermöglicht würde.
Es ist angeregt worden, dass die neuen Beete von den Anliegern im Rahmen einer
Patenschaft gepflegt werden. Es soll durch die Benennung eines Ansprechpartners
gewährleistet werden, dass sich auch künftig um die Fläche gekümmert wird. Daher soll im
Falle einer Umsetzung des Vorschlags eine Patenschaftsvereinbarung erstellt und
unterzeichnet werden. Einige Anwohner äußerten Bedenken bezüglich der Pflege, da sich
hieran nicht alle Anlieger beteiligen würden. Als Ansprechpartner haben sich Fam. Klutz
(Otterdriesch 13) und Fam. Ostendorf (Otterdriesch 7) angeboten.
Bei Pflegedurchgängen anfallendes Material könnte durch die Stadt entsorgt werden. Jedoch
nur dann, wenn keine privaten Gartenabfälle hinzukommen.
Zur Umsetzung ist neben dem Ausbau der vorhandenen Wegedecke auch der Einbau einer
Abgrenzung zu dem verbleibenden Gehweg erforderlich. Eine derartige Abgrenzung ließe
sich durch den Einbau von Kantensteinen oder aber auch durch eine sog. Rollschicht
erstellen. Hinzu käme noch der Einbau von Mutterboden, Kosten für Bodendecker und deren
Pflanzung sowie die Abdeckung der Flächen mit Rindenmulch.
Der Vorschlag der Anwohner ist zur Kenntnis genommen worden. Von den zuständigen
Mitarbeitern der Verwaltung soll im nächsten Schritt überprüft werden, inwieweit dieser
Vorschlag realisiert werden kann (Kostenkalkulation etc.).
Der Ortstermin endete ca. um 17:20 Uhr.