Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
11 kB
Datum
17.12.2009
Erstellt
09.04.10, 06:31
Aktualisiert
09.04.10, 06:31
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 561/2009
Az.: 81 06-10
Amt: - 81 BeschlAusf.: - 81 Datum: 28.10.2009
Beratungsfolge
Betriebsausschuss Stadtwerke
Termin
01.12.2009
Rat
17.12.2009
Betrifft:
Bemerkungen
Wirtschaftsplan der Stadtwerke Erftstadt - Betriebszweig Wasserversorgung – für das
Geschäftsjahr 2010
Finanzielle Auswirkungen:
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 28.10.2009
Beschlussentwurf:
1.
Der Wirtschaftsplan 2010 der Stadtwerke Erftstadt –Betriebszweig Wasserversorgung- wird im
Erfolgsplan mit
einem Gesamtertrag
und
einem Gesamtaufwand
4.160.000,00 €
3.943.000,00 €
und im Vermögensplan –Einnahmen und Ausgaben
auf
festgesetzt.
1.801.904,00 €
2. Die Stadtwerke werden ermächtigt, Darlehen bis zur Höhe
von
1.500.000,00 €
aufzunehmen.
3. Die Betriebsleitung wird zur Sicherstellung der ständigen Liquidität ermächtigt, Kassenkredite
bis zur Höhe
von
aufzunehmen.
Begründung:
1.000.000 €
Gemäß § 4 in Verbindung mit § 5 EigVO ist der Wirtschaftsplan nach Vorberatung durch den
Betriebsauschuss vom Rat der Stadt festzustellen.
Die Wirtschaftsplanung nebst Anlagen der Stadtwerke Erftstadt -Betriebszweig Wasserversorgung
für das Geschäftsjahr 2010 ist beigefügt.
Die Ermächtigung zur Darlehensaufnahme ist zur teilweisen Finanzierung der Investitionen erforderlich.
Die Ermächtigung zur Inanspruchnahme von Kassenkrediten soll jederzeit die Zahlungsfähigkeit
des Betriebes sichern, wenn sich zwischen Ausgaben und den zur Deckung vorgesehenen Einnahmen Differenzen ergeben.
Die Planzahlen des Erfolgsplanes 2010 der Wasserversorgung wurden vor dem Hintergrund einer
Entgelterhöhung von 10 Cent je Kubikmeter erstellt. Durch diese Tarifanpassung soll eine
Ertragssteigerung herbei geführt werden, die im Jahr 2010 eine vollumfängliche Ausschüttung der
Konzessionsabgabe ebenso ermöglicht, wie die Erwirtschaftung des Mindesthandelbilanzgewinns
von 215.000 Euro zur Stärkung der Finanzen des Hallenbades.
Die Prognose der künftigen Aufwandspositionen beruht auf den Werten aus der Buchhaltung des
laufenden Jahres sowie den Ergebnissen des Jahresabschlusses 2008.
Weitergehende Aufschlüsselungen zu den Aufwandspositionen 2010 ergeben sich aus den
Veranschlagungen im Erfolgsplan sowie den diesbezüglichen Erläuterungen im Anhang.
Mit den im Vermögensplan 2010 vorgesehenen Investitionen soll ein kleiner Schritt in Richtung
„strukturierter“ Reinvestition getan werden. Der Fokus ist dabei auf dauerhaften Erhalt des
Anlagevermögens gerichtet. Damit soll möglichst eine Reduzierung der Ansätze für die
Aufwandspositionen einhergehen. Ob dies gelingen kann, wird in sehr starkem Maße von der
Netzstabilität abhängen. Jeder Rohrbruch, der ein sofortiges und „ausgabenseitig“ nicht planbares
Handeln erfordert, läuft zwangsläufig diesem Bemühen zuwider.
Ansonsten stehen die Investitionen in Anlagenerhalt in einem vernünftigen Verhältnis zur
Anlagenerweiterung und orientieren sich an den Vorjahreswerten.
(Dr. Rips)
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