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Antrag (Antrag bzgl. Intensivierung der Wirtschaftsförderung und Gewerbeansiedlung)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
14 kB
Datum
10.03.2010
Erstellt
03.03.10, 07:24
Aktualisiert
03.03.10, 07:24
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Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister A 108/2010 Az.: Amt: - 82 BeschlAusf.: - 82 Datum: 18.02.2010 Den beigefügten Antrag der FDP-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter. Beratungsfolge Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft Betrifft: Termin Bemerkungen 10.03.2010 Antrag bzgl. Intensivierung der Wirtschaftsförderung und Gewerbeansiedlung Finanzielle Auswirkungen: Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 18.02.2010 Stellungnahme der Verwaltung: Seit der personellen Neubesetzung der Wirtschaftsförderung sind folgende Aktivitäten bzgl. der Vermarktung durchgeführt worden: - - Messeauftritt auf dem Gemeinschaftsstand der Region Köln/Bonn auf der Immobilienmesse EXPO Real in München. Kontinuierliche Pressearbeit bei wirtschaftsrelevanten Themen. Intensives Networking in Form der Kontaktaufnahme und –pflege zu den relevanten Verbänden und Institutionen in der Region. Wiederaufnahme des Veranstaltungsmanagements mit dem Wirtschaftsdialog (Auftakt am 24. Februar 2010 in Schloss Gracht). Erste Gespräche mit der IHK zwecks gemeinsamer Veranstaltungen sind bereits geführt worden. Reger Austausch mit den Kollegen der Kreiswirtschaftsförderung und Aufnahme eines bilateralen Dialogs mit den übrigen kommunalen Wirtschaftsförderungen des Rhein-ErftKreises. In den letzten Wochen sind folgende Unternehmen mit Standortgesuchen an die Wirtschaftsförderung herangetreten bzw. sind durch die Kollegen bearbeitet worden: - - Dachdeckerunternehmen aus Erftstadt mit rund 2.000 qm im WirtschaftsPark. Kurz vor Durchführung des Grundstücksgeschäftes musste der Interessent aus privaten Gründen zurücktreten. Holzhandel mit 3.000 qm und drei Arbeitnehmern. Das Grundstücksgeschäft im Gewerbegebiet Friesheim ist in der Zwischenzeit erfolgreich abgeschlossen. Schreinerei mit knapp 900 qm und drei Arbeitnehmern. Das Grundstücksgeschäft im Gewerbegebiet Friesheim ist in der Zwischenzeit erfolgreich abgeschlossen. - - - Zwei Landschaftsgartenbaubetriebe mit jeweils 2.000 – 2.500 qm im WirtschaftsPark. Beide Anfragen sind noch offen. Hotel mit 3.000 qm im WirtschaftsPark. In Kürze wird hierzu vom Interessenten ein erster Konzeptentwurf zur Diskussion vorgelegt. Erweiterung der Fa. INTEC Bielenberg im WirtschaftsPark um rund 7.500 qm und einer nahezu Verdoppelung der Arbeitsplätze auf 55 Arbeitnehmer. Das Grundstücksgeschäft ist in der Zwischenzeit erfolgreich abgeschlossen worden. Event- und Marketingagentur aus Erftstadt, welche im WirtschaftsPark 3.000 qm erwerben will. Solaranlagenbauer aus Mechernich, der 3.500 qm im WirtschaftsPark sucht. Die Anfrage ist noch offen. Anlagenbauer (Be- und Entlüftungssysteme) aus Hürth-Effren mit rund 1.000 qm im WirtschaftsPark (noch offen). Zwei Logistikfirmen für den Wirtschaftspark mit insgesamt 10 ha Fläche und rund 300 Arbeitsplätzen (beide noch offen). Ein Architekt sucht im Auftrag für einen Malerbetrieb (aus Erftstadt) und einen EDVGroßhandel (aus Köln) Grundstücke im WirtschaftsPark in der Größe von jeweils 2.000 qm (beide noch offen) Unternehmer aus Mazedonien, der rund 1.500 qm für einen Großhandel sucht (noch offen). Grabsteinwerk mit 1.000 qm für den WirtschaftsPark (noch nicht abgeschlossen). Anfrage einer Kieferchirurgin aus Köln in Sachen Mund- und Kieferklinik (im geplanten Ärztehaus Frauenthal) Wie zu erkennen ist, ist der überwiegende Teil der Anfragen noch offen. Explizite Gründe für die Dauer der Grundstücksanfragen können hier nicht genannt werden. Es ist aber hinreichend bekannt, dass sich die Firmen bzgl. ihrer definitiven Standortentscheidung ausreichend Zeit nehmen. Größere und langfristige Investitionsvorhaben müssen wohl überlegt und geplant werden. Zudem entscheidet – insbesondere bei inhabergeführten klein- und mittelständischen Unternehmen – die Geschäftsführung nicht immer alleine. Oftmals wird hier das familiäre Umfeld intensiv mit einbezogen. Die Dauer der Standortscheidung ist somit in keinster Weise auf die Qualität des Grundstücksangebotes zurückzuführen. Die Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung nehmen daher in regelmäßigen Abständen Kontakt zu den Firmen auf, um nicht nur den aktuellen Sachstand abzufragen, sondern auch, um ggf. weitere Hilfestellungen anzubieten. Ferner sind in diesem Zusammenhang weitere Aktivitäten zu nennen, an denen ich aktuell gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung arbeite. Zu nennen sind hier: - Entwicklung des Jahnhofs in Konradsheim Investorengespräche in Sachen Schloss Gymnich Investorengespräche in Sachen Revitalisierung des EKZ Liblar Beschilderungssystem für die Erftstädter Hotellerie und Gastronomie Aufnahme bzw. Beginn der Zusammenarbeit mit dem neu gegründeten Dienstleisternetzwerk Rhein-Erft e.V. Intensivierung der Kooperation mit dem Unternehmerinnen Treff Erftstadt (kurz uTe genannt) Intensivierung der Kooperation mit der Aktionsgemeinschaft Handel und Gewerbe Lechenich e.V. (kurz AHAG genannt) Erstellung eines gesamtstädtischen Einzelhandelskonzepts Energie-Konzept für Erftstadt -2- Das angesprochene Vermarktungskonzept befindet sich aktuell in Arbeit. Ein Schwerpunkt der zukünftigen Vermarktungsaktivitäten wird im Bereich der neuen Medien, zu nennen sind hier unter anderem der geplante Relaunch der Homepage des WirtschaftsParks und ein Suchmaschinenmarketing, liegen. Ferner wird nun das Thema Beschilderung im Gewerbegebiet aktiv angegangen. Geprüft wird auch noch die Idee, eine Broschüre für und über den Wirtschaftsstandort Erftstadt erstellen zu lassen. (Dr. Rips) -3-