Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
10 kB
Datum
14.04.2010
Erstellt
17.03.10, 06:50
Aktualisiert
17.03.10, 06:50
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 673/2009
Az.: 51 JHP
Amt: - 51 BeschlAusf.: - - 51- Datum: 10.12.2009
Beratungsfolge
Jugendhilfeausschuss
Termin
03.02.2010
Unterausschuss Jugendhilfeplanung
14.04.2010
Betrifft:
Bemerkungen
4. Fortschreibung der Sozialstrukturanalyse
Finanzielle Auswirkungen: keine
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 10.12.2009
Beschlussentwurf:
Die 4. Fortschreibung der Sozialstrukturanalyse wird zur Kenntnis genommen.
Begründung:
Die vorliegende Fortschreibung der Sozialstrukturanalyse hat zum Ziel, die Stadtteile hinsichtlich
ihrer Stärken und Schwächen sowie ihrer sozialen Belastungen und Problemlagen zu bestimmen.
Die Sozialstrukturanalyse kann dazu beitragen, die zur Verfügung stehenden Ressourcen
angemessen und gerecht zu verteilen.
Die Sozialstrukturanalyse bildet mit der Planungskonzeption, der Darstellung der
Bevölkerungsentwicklung und der Sozialraumbeschreibung die allgemeinen Rahmenbedingungen
für die Jugendhilfeplanung. In diesen Grundlagen werden relevante Merkmale der Stadt Erftstadt
und ihrer Stadtteile beschrieben. Es wird weitgehend auf die Interpretation, Bewertung und
Schlussfolgerungen verzichtet. Dies erfolgt in den eigentlichen Teilplanungen.
Die 4. Fortschreibung baut auf die Sozialstrukturanalysen der Vorjahre auf. Die erste Analyse
wurde im Jahr 1998 erstellt (V 6/2491). Die 1. Fortschreibung erfolgte im Rahmen der JugendhilfeGesamtplanung im Jahr 2000 (V 7/0332). Mit der V 7/1737 wurde die Sozialraumanalyse erstmals
in einer detaillierten Form überarbeitet. Die 3. Fortschreibung wurde Anfang 2008 vorgelegt (V
370/2008).
Wenn sich seit Etablierung des Verfahrens kaum Änderungen hinsichtlich der sozialen
Positionierung der Stadtteile ergaben, deutet dies einerseits auf die Gültigkeit der
Sozialstrukturanalyse hin. Andererseits wird hierdurch dokumentiert, wie langwierig die
Veränderung sozialer Strukturen ist.
Die Sozialstrukturanalyse hat sich als Verfahren etabliert, Hilfestellungen für die Verteilung der
Ressourcen zu geben. Das Verfahren eignet z.B. sich zur gerechten Verteilung der
Fachleistungsstunden im Allgemeinen Sozialen Dienst. Es kann auch zur Bildung von Prioritäten in
Bezug auf Jugendhilfemaßnahmen genutzt werden.
(Dr. Rips)
-2-