Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
10 kB
Datum
25.03.2010
Erstellt
26.03.10, 07:18
Aktualisiert
26.03.10, 07:18
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 164/2010
Az.:
Amt: - 43 BeschlAusf.: - Datum: 01.03.2010
Beratungsfolge
Finanz- und Personalausschuss
Termin
23.03.2010
Rat
25.03.2010
Betrifft:
Bemerkungen
Sommertreff 2011
Finanzielle Auswirkungen:
Mehreinnahmen in Höhe von 1.200 €
Ausgabenreduzierung in Höhe von 1.810 €
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 01.03.2010
Beschlussentwurf:
Falls im laufenden Jahr kein großer Sponsor gefunden wird, wird der Sommertreff in 2011 durch
ein Workshop-Programm in den Sommerferien ersetzt.
Begründung:
Im Kulturausschuss am 24.2.2010 wurde im Zuge der Haushaltsplanberatungen über den
Sommertreff gesprochen. Das Haushaltssicherungskonzept sieht vor, diese Veranstaltungsreihe
für 2011 zu streichen. Die Verwaltung wurde aufgefordert, zu erläutern, wie die genannten
Einsparungen in Höhe von 3000 € dadurch realisiert werden könnten.
Für den Sommertreff stehen auf der Ausgabenseite 5.900 € zur Verfügung, davon sind 4.090 €
durch Sponsorengelder zu finanzieren, sodass ein städtischer Eigenanteil von 1.810 € übrig
bleibt. Da gute Theatergruppen teurer werden (Ausgaben in 2009: 6.730 €) und die
Spendenbereitschaft gleichzeitig zurückgeht (Spenden in 2009: 3.673 €), war der städtische
Eigenanteil in 2009 höher (3.057 €). Der Arbeitsaufwand für das Zusammentragen vieler kleiner
Beträge steht in keinem Verhältnis zum Ertrag. Eine Erhöhung des städtischen Eigenanteils ist
derzeit unrealistisch, zumal mit der Kulturwoche ein altenatives Projekt auf den Weg gebracht
wurde. Deswegen ist eine Fortsetzung und Qualitätssicherung des Sommertreffs perspektiisch nur
möglich, wenn im laufenden Jahr ein großer Sponsor gefunden wird.
Während der Sommertreff unterfinanziert ist, gilt für das Kulturprogramm, dass die Einnahmen aus
Teilnehmergebühren die Ausgaben für Honorare übersteigen. Wirtschaftlicher ist es daher, die
Arbeitskraft dafür zu investieren. Grundsätzlich will die VHS geförderte Maßnahmen ausbauen und
für die Konzipierung, Beantragung und Beratung Arbeitskräfte bündeln. Als Ersatz für den
Sommertreff ist darüber hinaus ein kostenpflichtiges Kursprogramm in den Sommerferien
denkbar,das kreative Workshops, Entspannungskurse oder auch Sprachkurse umfassen könnte.
Eröffnen könnte die VHS das Sommerferien-Programm mit einer kostenlosen Open-Air-KinoVeranstaltung.
(Dr. Rips)
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