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Bürgerantrag (Anregung 55/2010)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
154 kB
Datum
23.03.2010
Erstellt
02.03.10, 06:46
Aktualisiert
02.03.10, 06:46
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Inhalt der Datei

Erftstadt, den 11.01.2010 An den Sportausschuss den Rat der Stadt Erftstadt Neubau eines Gemeinsamer der der der des Sportplatzes mit Rundbahn in Erftstadt-Lechenich Antrag SG Erftstadt LG Olympia Euskirchen-Erftstadt LG Donatus Erftstadt Stadtsportverbandes Erftstadt Sehr geehrte Damen und Herren, in einem Gespräch am 28.10.2009 haben sich die o. g. Vereine wegen der Neubausituation abgestimmt. Der Vermerk über dieses Gespräch mit einstimmigem Ergebnis liegt der Verwaltung vor. Basierend auf diesem Abstimmungsgespräch und vor dem Hintergrund der Informationsveranstaltung am 16.12.2009 im Gymnasium Lechenich stellen wir einvernehmlich folgenden Antrag: 1. Im Ortsteil Lechenich soll ein Sportplatz mit Mehrzweckkunstrasenspielfeld, geeignet für Fußball und Hockey, einer Kunststoffsprintbahn mit in der Verlängerung derselben angelegten Weitsprunggruben, einer Hochsprunganlage mit Kunststoffanlauffläche und einer Kugelstoßanlage gebaut werden. Angesichts der Nähe der Sporthallen soll auf zusätzliche Umkleidegebäude etc. beim Neubau verzichtet werden. Spätere Ausführung sollte möglich sein. Diese Ausführung ist zwingend für den Schul- und Vereinssport notwendig und unverzichtbar. Wegen der Frequentierung als Fußballtrainingsanlage scheidet die Anlage als Trainingsort für Leichtathletik und Hockeyaußerhalb der Schulzeiten aus. 2. Parallel zur Anlage des Sportplatzes in Erftstadt-Lechenich soll im Schlossparkstadion im Ortsteil Liblar die dort vorhandene Tennenbahn durch eine Kunststoffbahn ersetzt werden. Schul- und Vereinssport erhalten die Möglichkeit, fast völlig witterungsunabhängig Sport zu treiben. Für die Leichtathletik bestünde darüber hinaus die Möglichkeit, Meisterschaften auszutragen. -2 Für Schulmeisterschaften auf Orts- oder Kreisebene und für die Langsprints und Langläufe bei der Sportabzeichenabnahme wird eine zeitgemäße Anlage zur Verfügung gestellt. 3. Der Naturrasenplatz im Schlossparkstadion wird grundüberholt und künftig derart gepflegt, dass ein Hockey training möglich ist. Parallel dient der Rasen der Ausübung der leichtathletischen Würfe. Für Meisterschaftsspiele im Hockey ist 4: uer '5pörtp'la'cl baut werden. vorhanden. In tierng SOli zu elflerll nUl.K.eypldLL IIIIL I\.UII~LId~elll t::IU UIII~t::- Die Peripherie wie Umkleiden und Beleuchtung sind dort schon 5. Die Stadt wird dringend gebeten, neben den Mitteln aus dem Konjunkturpaket II weitere und möglichst sämtliche Finanzierungsmöglichkeiten durch Zuschüsse etc. in Anspruch zu nehmen. Hierzu sollen klärende Anfragen bei Kommunen wie Zülpich, Euskirchen, Brühl und Wesseling beitragen. 6. Alle Entscheidungsträger müssen sich darüber im Klaren sein, dass die Entscheidung über die auszuführenden Bauten sportpolitisch von entscheidender, langfristig wirkender Bedeutung ist. Begründung: Zu 1. Angesichts des immensen Trainingsplatzbedarfes der Fußballer wäre eine leichtathletisch zu nutzende Rundbahn im Ortsteil Lechenich totes Kapital, dass letztlich nur dem Schulsport zur Verfügung stünde. Während eines Fußball- oder Hockeytrainings darf eine solche Bahn aus versicherungsrechtlichen und gesundheitsbedrohenden Gründen nicht benutzt werden. Zu 2. Für ein zeitgemäßes Leichtathletiktraining bedarf es unbedingt einer Kunststoffrundbahn. Schulsport und Sportabzeichen benötigen ebenfalls eine komplette Rundbahn, für die die Anlage in Lechenich nicht ausreichen würde. Für Meisterschaften werden mindestens sechs Rundbahnen gefordert. Angesichts der guten Drainage in Liblar und des intakten Untergrundes der Tennenbahn kann mit Kostenersparnis gerechnet werden. Zu 3. Die leichtathletischen Würfe (Speer, Diskus) können nur auf Naturrasen geübt und durchgeführt werden. Auf Tennenplätzen gehen die Geräte kaputt. Für ein geregeltes Training der HockeyspielerInnen muss der Rasen kurz geschnitten und gepflegt sein. zu 4. In Herrig gibt es derzeit keinen aktiven Sportverein mehr. Ein reines Hockeyspielfeld macht Kompromisse zur Florlänge entbehrlich. Flutlicht, Sanitäranlagen -3 und Umkleiden sind vorhanden. Mit geringem Aufwand könnte eine attraktive Sportanlage geschaffen werden. Die Kosten für das Spielfeld in Lechenich könnten reduziert werden (Florlänge für Fußball wird öfter verkauft). zu 5. Die Finanzierung von Sportstätten ist aus mehreren Bereichen möglich. So haben andere Städte Gelder vom Kultusministerium wegen der Bedeutung für den Schulsport erhalten. Ferner Zuschüsse vom Arbeitsministerium und anderen. Wegen der immensen Bedeutung für die künftige Infrastruktur der Stadt sollen alle finanziellen Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Angesichts der gesellschaftlichen Bedeutung des Sports darf nicht nur mit den Mitteln des Konjunkturpaketes II Daseinsvorsorge betrieben werden. zu 6: Die anstehende Entscheidung über Bau, Umbau und Sanierung der Sportanlagen in Erftstadt wird die Entwicklung der Vereine, der Mitgliedszahlen und auch den Zuzug von Familien beeinflussen. Im Interesse der Erftstädter Schülerinnen und Schüler, der sportabzeichenbegeisterten Bürgerinnen und Bürger, der bei den derzeitigen (leider) Randsportarten Leichtathletik und Hockey sowie der Fußballerinnen und Fußballer der Stadt Erftstadt hoffen wir, dass diese einmalige Chance zu einem zeitgemäßen und modernen Sportangebot für die genannten Gruppen und die Stadt nicht vertan wird. Politik und Verwaltung tierte Voraussetzungen j ,/" .../ ('- {~'~/// ~ .../ können gemeinsam mit allen Betroffenen zukunftsorienschaffen, die auch erhebliche Pflegekosten ersparen. 'J / SG Erftsta dt /J~USC~ ~ K1!:if: ~-ur~ eIer Hans-Werner Pütz ;' t / (!(; 4H1i JJV()1 Monika~Jfuld uskirchen-Erftstadt Stadtsportverband Erftstadt