Daten
Kommune
Pulheim
Größe
397 kB
Datum
21.12.2010
Erstellt
02.12.10, 18:44
Aktualisiert
01.03.11, 21:24
Stichworte
Inhalt der Datei
/t.66
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rbeirates
Mitgliederdes Feuenryeh
an die
zurWeiterleitung
nden
Fraktionsvorsitze
2t.r'l,ra<,O
l^a-
Löschzug
Hr.Keppeler
Bürgermeister
Dezernat
ll Hr.Herpel
Amt32 Hr.Seibel
Hr.Rahn
Leiterder Feuenruehr
Abteilung
370Hr.Hagendorf
Geyen
Geyen,25.11.2010
A m t2 6 a . d . D .
Feuerwehrgerätehaus
Geyen
Bauvorhaben
Vorschlag
zu Einsparmaßnahmen
SehrgeehrteDamenundHerren,
möchteich lhnennachPrüfung
aufdieaktuellePlanungssituation
bezugnehmend
lägeunterbreiten.
folgende
Einsparvorsch
diverserPlanungsunterlagen
für Liegenschaften
undHochbau
Aktuellwurdein der SitzungdesAusschusses
desTOP4, NeubauFeuenrvehrhaus
Geyen
am 18.11.2010bei Eröffnung
- Vorstellung
der Entwurfspläne
- Genehmigung
Aufiruendung
einererheblichen
überplanmäßigen
undAuszahlung
zurückgezogen.
Beschlussvorlage
47212010
seitensderVenryaltung
die entsprechende
Aufiruendung
von 105.000
€ vor.
DieBeschlussvorlage
saheineaußerplanmäßige
Maßnahme
wurdenvomVerfasser
der Beschlussvorlage
Zur Deckung
der überplanmäßigen
welchederentsprechenden
Beschlussvorlage
unterbreitet,
entnommen
bereitsVorschläge
werdenkönnen.
zwischen
wurdenin einemPlanungsgespräch
26
Seitensder Feuerwehr
(fmmobilienmanagment)
am 17.11.2010
weiteren
undder Feuerwehr
im BereichderAußenanlage
zugestimmt.
Einsparmaßnahmen
13-18im Bereichdes
lm Detailwurdeseitensder Feuerwehr
angeboten
die PKWStellplätze
nordwestlichen
Erdwalles
entfallenzu lassensowieein bis zweiweiterePKWStellplätze
BereichderZufahrtzumGelände.
im unmittelbaren
welchesichim vorgelagerten
Weiterwurdeangeboten
auf befestigte
Flächezu verzichten,
Bereichder optionalen
Enrueiterung
befindet.
zugestimmten
Einsparmaßnahmen
Diesenseitensder Feuerwehr
wurdenin derSitzung
für Liegenschaften
desAusschusses
undHochbau
am 18.11.2010durchdie beauftragte
€ beziffert
Architektin
der Fa.K-PlanAG mit ca.21.000
wasdie Gesamtkosten
auf
1.029.000
€ senkt.
Aufwendung
von 105.000
Somitwürdesichdie überplanmäßige
€ auf 84.000€ reduzieren.
Der Anstiegder Kostenist allgemeinauf die massivgesteigerten
Ausgabenim Bereichder
(Kostengruppe
Außenanlagen
500)zurückzuführen,
da hieraufgrundvon
SchaIlschutzmaßnahmen, Tiefbauarbeiten(Herrichtung einer Zufahrt)sowie
Ausgleichsgrünflächen
die Kostenin der Kostengruppe
500 um knapp620/o
von 122.052,00
€
(Kostenermittlung
durch26) auf 197.614,38
€ (Kostenermittlung
durchGeneralplaner,
Fa, K Plan)steigen.
Die Ursachedes massivenKostenanstiegs
in der Kostengruppe
500 ist u.a.auf Bau-bzw.
Bodengrundgutachten
zurückzuführen,
welchebei Kostenermittlung
durch26 zum damaligen
Zeitpunktnoch nichtdurchgeführt
wurdenbzw.vorlagen.Dieswurdeseitens26 in der
Si t z u n gd e s LH A a m 1 8 .1 1.2 0 1 0b e kanntgegeben.
Auch dem Gesamtbudget
von 945.000€ wurdedurchRatsbeschluss
zum damaligen
Zeitpunktauf Grundlageder von 26 ermitteltenKostenohneVorliegendes Bau-bzw.
Bodengrundgutachtenszugestimmt.
Weiterist zu erwähnendas die Gesamtkosten
zum damaligenZeitpunktnichtmit 945.000€
beziffertwerdenkonnten.AufgrundeinesEigenanteils
des Fördervereins
des Löschzuges
Geyenvon 15.000€, welchein die Kostengruppe
600 (Ausstattung:
hier
Einrichtungsgegenstände)
investiert
werdenbelaufensichdie ermitteltenGesamtkosten
durch26 auf 959.661,82 €.
Seitensdes LöschzugesGeyenwurdennach Durchsicht
verschiedener
Unterlagen
folgende
Einsparvorsch
lägeerarbeitet.
Hierzusei auf eine Fragedes Ausschussmitgliedes
Fr. LuziaKiliaszu venr,ueisen,
welchean
HerrnBeigeordneten
Thelenin Ausschusssitzung
gerichtetwurde.Diskutiert
am 18.11.2010
wurdeu.a. die AnlageeinesErdwallsals Lärmschutzmaßnahme
auf Grundlage
verschiedener
Rechtsvorschriften
sowiezukünftigenKlagenseitensder Anlieger
vorzubeugen.
Fr. KiliasfragteHerrnThelenob die jetzigenPlanungeneinenErdwallvorsehenwelcher
qualitativhochwertigersei als der gefordertenach Schallschutzgutachten
um präventiv
zukünftigenRechtsstreiten
mit Anliegernaus dem Weg zu gehen.
HerrThelenantworteauf die Fragewie folgt:,,Das will ich nichthoffen."
Nach Durchsichtder entsprechenden
Unterlagen
fälltauf,dassdas Schallschutztechnische
Prognosegutachten
des lngenieurbüros
Graner& PartnereinenErdwallmit einerHöhevon
2,5 m vorsieht.Aufgrundvon Planungsänderungen
seitens61 wurdeam 07.10.2010durch
o.g. Ingenieurbüro
ein Nachtragzum Schallschutzgutachten
gefertigtin welchemempfohlen
wird den Erdwallim Bereichdes maßgeblichen
lmmissionspunktes
1 (Neubaugebiet)
auf 3 m
zu erhöhen.
Jedochist anzuführen,
dass auchder Erdwallin Höhevon 2,5 m den entsprechenden
genügt.
Vorgabendes Schallschutzes
Diesbezüglich
sei zu erwähnen,dass bei Berechnung
der Schallemissionen
des
Feuerwehrgerätehauses
von einemMaximalbetrieb
des Feuenvehrgerätehauses
ausgegangen
wurde.D.h. Berechnungsgrundlage
war ein täglich8-stündigerBetrieb
des Feuenruehrgerätehauses
bei Maximalschallleistung
überden gesamten
Berechnungszeitraum
von 8 Stundenpro Tag.
Die BerechnungerfolgtebereitsunterBerücksichtigung
der Schallschutzmaßnahmen
( Er d w ä l l ev)o n 2 ,5 m H ö h e .
Der Realbetrieb
des Feuenruehrgerätehauses
und die damitverbundenenSchallemissionen
liegenweit unterden im Berechnungsmodell
zugrundegelegtenEmissionszeiten.
ln Anbetrachtdessensolltedoch auf die Ausführungder Schallschutzmaßnahme
in Höhe
von 3 m verzichtetwerdenund gemäßdem Schallschutzgutachten
eine Höhevon 2,5 m
angestrebtwerden.
Insbesondere
bei Betrachtung
der Dimensionen
der Erdwällesehenwir hierein nichtzu
unterschätzendes
Einsparpotenzial.
Zur Verdeutlichung
die Maßeder geplantenErdwälle:
Nordwestlicher
Erdwall(lmmissionspunkt
1) . 32 m Längebei 3m bzw.2,5 m Höhe
(lmmissionspunkt
Erdwall
Südöstlicher
3, bestehendes
Wohngebiet):
6 3 m L ä n g eb e i 3 m b zw .2 ,5m H ö he.
Bei einerentsprechenden
Näherungergebensich hier Differenzen
von ca.285 Kubikmetern
ErdmassewelcheeingespartwerdenkönntenohneweitereBerücksichtigung
der noch
zusätzlichen
einzusparenden
Kostenin Bezugauf Arbeitszeit,
Ausführung,Transportkosten
etc.
Seitensder Verwaltungwurdeim Entwurfder textlichenFestsetzungen
des Bebauungsplans
98 Geyenjedochfestgesetztdie gesamteErdwallanlage
in einer Höhevon 3 m auszuführen.
Selbstbei Erhöhungdes Erdwallsauf 3 m im Bereichdes lmmissionspunktes
1 kanndie
( lmmissionspunkt
südwestliche
Erdwallanlage
3) in einerHöhevon 2,5 m ausgeführtwerden
um den Vorgabendes Schallschutzgutachten
voll zu entsprechen.
In der ergänzendenStellungnahme
zum Schallschutztechnischen
Prognosegutachten
des
fngenieurbüros
Graner& Partnervom 07.10.2010
wird nämlichlediglicheine Erhöhungder
nordwestlichen
Lärmschutzmaßnahme
empfohlenund nichtder gesamten
Lärmschutzmaßnahme.
D.h.der größereder beidenzu errichtenden
Erdwälle(63 m Länge)
kann ohnehinin einerHöhevon 2,5 m ausgeführt
werden,sofernman tatsächlichder
Empfehlungfolgensollte.
Weiterist im Entwurfder textlichenFestsetzungen
des BP 98 GeyenunterPunkt6
Grünflächen
folgendesfestgelegt.
abgeschlossen
,,Spätestensdrei Jahrenach Baubeginnmüssendie Pflanzmaßnahmen
sein."
Da dies ebenfallsein Postender Kostengruppe
500 ist,lassensich hierzu jetzigem
Zeitpunktebenfallsnichtunerhebliche
Mitteleinsparen,wenn die Pflanzmaßnahmen
in den
H a u s h a l2t 0 1 2o d e r2 0 1 3g e sch o b en
wer den.
Seitens26 wurdemehrfachdaraufhingewiesen
das beiWegfalleinesStellplatzes,
dieserin
naherZukunftbei VerfügungstehenderMittelangebautwerdenkann.DieserWegfalleines
4. Stellplatzes,
welcherdringendbenötigtist würdebei gleichzeitigem
Ausgleichder
Lagerkapazitäten
nachVorstellung
durchdas Architekturbüro
30.000€ einsparen.
Ein spätererAnbaudes 4. Stellplatzes
würdehingegenlautArchitekturbüro
mit mindestens
6 0 . 0 0 0€ z u B u ch esch l a g e n .
Würdendie Pflanzmaßnahmen
zu einemspäterenZeitpunktrealisiert,
ließensich heute
nachaktuellerKostenermittlung
in der Kostengruppe
durchdas Architekturbüro
570
(Pflanz-und Saatflächen)15.470€ einsparen.
gemäß
Zuzüglichder zu enryartenden
Mittelbei Ausführungder Erdwallanlage
würdeman sichsicherlichin Richtung30.000€ bewegen.
Schallschutzgutachten
Allen Beteiligten
sollteklarseindas es sich in zwei Jahreneher realisieren
lässtBäumeund
Sträucherzu pflanzen,als der Anbaueines4. Stellplatzes.
Der Anbaueinesheutebenötigten4. Stellplaheszu einemspäterenZeitpunkt,würdedie
erneuteEinrichtung
einerBaustellemit allendamitverbundenenKostenund der damit
verbundeneneingeschrän
kten Leistungsfähigkeitder Feuerweh
r aufgrundder
B a u m a ß n ah memi
n t si chb ri n g e nW
. eiterbestündedie Gefahrdas dur chdie dann
geradeneu
eingerichtete
Baustelleund dem damitverbundenen
Schwerlastverkehr
errichtetebefestigteFlächenSchadennehmenund so weitereKostenverursachen.Bei
Betrachtung
der Qualitätin welcherdie befestigten
Flächenausgeführtwerdensollen,ist
dies sogarwahrscheinlich.
Um das gesamteVorhabenweiterzu unterstützen
würdenbei Realisierung
der
Einsparmaßnahmen
der Kostengruppe
570 (Pflanz-und Saatflächen),
bei Bereitstellung
der
benötigtenMittel,Teileder auszuführenden
Arbeitennachentsprechender
Absprachein
Eigenleistungdurch die Feuerwehrangeboten.
WeitereEinsparungen
können.inder Kostengruppe
400 (BauwerkTechnischeAnlagen)
vorgenommenwerden.DurchAnderungenin der Fahrzeugtechnik
kann in der Kostengruppe
470 ( Nutzungsspezifische
Anlagen/ Feuerwehrtechnische
Einrichtungen)
auf die
Einrichtung
verzichtetwerden.
einer Industriedruckluftanlage
DieseIndustriedruckluftanlage
ist gemeinsammit einerStiefelwaschanlage
mit 13.090€
aufgeführtwobeidie lndustriedruckluftanlage
mit geschätzten10.000€ zu Bucheschlägt.
Zudemreduzierensich die Kostenfür Architektenin der
und Ingenieurleistungen
(Baunebenkosten)
gemäß
(Honorarordnung
Kostengruppe
700
HOIA
für Ingeneureund
Architekten)
bei Reduzierung
der Gesamtkosten.
Zusammenfassu
ng und übersichtl
iche Darstellu
ng der Einsparvorsch
läge:
ErmittelteGesamtkostendurch Fa. K Plan AG:
1.050.000€
- PKW Stellplätzeund befestigteFlächenwie beschrieben:
- 2 1 . 0 0 0€
( A n g a bFea .K P l a n )
- Pflanzmaßnahmen
schieben
- 15.470€
(Kostenermittlung
Fa.K Plan)
- Erdwallausführung
wie beschrieben
-
(Schätzung
durchFeuerwehr)
- Verzichtauf lndustriedruckluftanlaqe
- 10.000€
(Schätzung
durchFWgemäß
Kostenermittlung
K-Plan)
- Ingenieur-und Architektenleistungen
- 10.000 €
(Schätzung
durchFeuerwehr)
SummeEinsparung
5.000 €
61.470 €
Verbleibende
Gesamtkosten
988.530
€
Aufwendung
Überplanmäßige
ca. 43.530€
Somitbeträgtdie Differenzzu der von 26 ermittelten
Gesamtsumme
von 959.661,82 €
noch28.868,18€. Da die 15.000€ Eigenanteil
des Fördervereins
LöschzugGeyennicht
weiteraufgeführtsind,da für Beschaffung
von Einrichtungsgegenständen
vorgesehenergibt
Aufwendungvon ca. 43.530€.
sich die überplanmäßige
Wir bittendie o.g. Einsparvorschläge
seitensder Verwaltungprüfenzu lassenund die
genauenEinsparungen
zu ermittelnsowiedie Ergebnissein der entsprechenden
Vorlageals
Anlagezu verfassen,damitdiesein der Sitzungdes HFA am 07.12.2010sowiein Sitzung
des Ratesder StadtPulheimam 21.12.2010bei den Beratungen
zur Verfügungstehen.
Weiterbittenwir Sie höflichstdieseEinsparvorschläge
bei lhrenBeratungeneinzubeziehen,
auch wenn die Erarbeitung
solcherEinsparvorschläge
sicherlichnichtoriginäreAufgabeder
Feuerwehrist.
Bei annähernderBestätigung
der einzusparenden
Mittelgemäßo.g. Einsparvorschläge
bittenwir den HFA die überplanmäßige
Aufwendungvon ca. 45.000€ dem Rat zur
Zustimmungzu empfehlenund das Feuenryehrgerätehaus
wie im Vorentwurf(bei Beachtung
der entfallenden
PKW-Stellplätze
und befestigter
Flächewie beschrieben)
vom 03.11.2010
zu errichten.
Für lhre Bemühungenund lhr Vertrauenin die Freiwillige
Feuerwehrder StadtPulheim
bedankenwir uns bereitsim Voraus.
Löschzugführer
LöschzugGeyen
Freiwillige
FeuerwehrStadtPulheim
Verteiler.Bürgermeister
Dezernat
ll
Amt 32
Mitglieder
des Feuerwehrbeirates
zurWeitergabe
in die Fraktionen
Amt26 aufdemDienstweg
Anlage.- Schallschutztechnisches
Prognosegutachten,
IngenieureGraner+ Partner
- ErgänzendeStelIungnahmezum schallschutztech
nischenPrognosegutachten
- Bebauungsplan
Nr. 98 Geyen> Entwurfder textlichenFestsetzungen
- Vorentwurfder Fa. K PlanAG vom 03.11.2010
inklusiveKostenverfolgung
und Kostenermittlung
zum Vorentwurf