Daten
Kommune
Pulheim
Größe
74 kB
Datum
22.03.2011
Erstellt
14.03.11, 18:37
Aktualisiert
18.03.11, 11:58
Stichworte
Inhalt der Datei
Anlage 1 zu Vorlage Nr. 92 / 2011
II / 40 03 00
Frau Brandt
Pulheim, 21.01.2011
Vermerk zur ersten Gesprächsrunde II / 40 / 400 mit den Schulleitungen des Schulzentrums Pulheim über
die Umsetzung des vom Rat beschlossenen Hausmeisterkonzeptes am 21.12.2010
Teilnehmer/innen:
Frau Hövel, Herr Niessen, Herr Konnertz, Herr Herpel, Frau Bunk, Frau Brandt
Die Schulleitungen stellen zunächst dar, in welchen sensiblen Bereichen sie die größten Probleme bei nicht
ausreichender Besetzung der Schulen mit Hausmeistern sehen:
Für alle drei Schulen gilt dies bei
- der Kontrolle der Reinigungsleistungen durch die Fremdfirmen
- einer praktikablen Ferien-, Urlaubs- und Krankheitsvertretung
- der Besetzung der Eingangsbereiche zu den Kernzeiten bei gleichzeitig erforderlichen handwerklichen
Tätigkeiten im Gebäude
Für die Realschule und in noch größerem Umfang für das Gymnasium sehen Frau Hövel und Herr Niessen eine
große Problematik durch die vielen – auch schulischen – Abendveranstaltungen, wenn der Schichtdienst wegfällt.
Sie sehen die Notwendigkeit eines Schließdienstes, der einen abschließenden Kontrollgang (Licht aus? Fenster
und Türen zu? Alle Personen haben das Gebäude verlassen?) durchführt.
Der vorgesehene Runde Tisch soll möglichst bald und in großer Besetzung stattfinden (mit Vertretern aus Politik,
Verwaltung, Kollegien und Eltern).
Die Verteilung der Zuständigkeiten werden besprochen. Aufgrund der jeweiligen konkurrierenden
Interessenlagen soll hierüber weiter bei einem Folgetermin gesprochen werden. Zunächst scheint es sinnvoll,
dass folgende minimale Voraussetzungen angestrebt werden sollen:
Jede Schule erhält einen zuständigen Hausmeister formal zugeordnet.
Für jedes Gebäude erhält ein Hausmeister die Grundzuständigkeit.
Der Schichtdienst entfällt.
Ein Abendschließdienst (zumindest an ca. drei Tagen pro Woche) wird durch eine zu beauftragende Fremdfirma
sichergestellt.
Für (längere, besonders Krankheits-) Vertretungen wird eine Lösung gefunden.
Die Größe der Gebäude einschließlich Mensa und Turnhallen wird bei einer Zuordnung von Stellenanteilen
berücksichtigt.
Die verbleibenden Hausmeister müssen sich weiterhin als gemeinsam zuständiges und funktionierendes Team
verstehen und in dieser Haltung unterstützt werden.
Ursula Brandt
D:\Programme\SD.NET_Pulheim\BackSystems_RIM\tmp\anlagen\T5015.doc