Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
18 kB
Datum
10.09.2008
Erstellt
12.03.10, 06:50
Aktualisiert
12.03.10, 06:50
Stichworte
Inhalt der Datei
Anlage 1 zur V 534/2006
Teilplanung II.4 – Spielflächen, Spielmobil –
Stand: 25.01.2007
Am 18.10. 2006 wurde im Jugendhilfeausschuss der Entwurf der Teilplanung II.4 – Spielflächen, Spielmobil – (Ist-Bestandsplanung) zur Kenntnis genommen und angeregt, im
Einzelfall noch mal zu überprüfen, ob die bei der Spielflächenbestandsplanung mit eingerechneten Schulhofflächen tatsächlich als Spielflächen zugänglich sind. Die folgende Tabelle
stellt die überarbeiteten Daten dar.
Tabelle 8 (S. 23 der Teilplanung)
Pausenhofflächen in Erftstadt 2006
Pausenhof
Fläche
in qm
2006
nutzbar in
%
Anrechenbare Fläche in
qm
0
100
100
100
50
100
0
50
50
50
0
1.700
2.500
3.484
2.400
1.935
0
1.135
6.647
5.828
2.285
1.700
2.500
3.484
4.800
1.935
4.260
2.270
13.294
11.655
48.183
Grundschule Bliesheim
Grundschule Erp
Grundschule Gymnich
Grundschule Kierdorf
Don-Bosco-Schule
Grundschule Lechenich-Nord
Grundschule Lechenich-Süd
Grundschule Liblar
Schulzentrum Lechenich
Schulzentrum Liblar
Gesamt
Gesamt
0
1.700
2.500
3.484
2.400
8.582
8.098
26.764
Quelle: Amt -82- sowie eigene Berechnungen
Weiterhin wurde die Verwaltung gebeten, dem Unterausschuss eine Berechnung des Versorgungsgrads der einzelnen Stadtteile vorzulegen. In der nächsten Tabelle ist der aktuelle
Versorgungsgrad dargestellt.
Tabelle 10 (S. 25 der Teilplanung)
Versorgung der Stadtteile mit Spielflächen 2006 (einschl. Schulhöfe)
Stadtteil
a
Ahrem
Blessem/Fr.
Bliesheim
Borr/Sch.
Dirmerzheim
Erp
Friesheim
Gymnich/M.
Herrig
Kierdorf
Köttingen
Lechenich/K.
Liblar
Niederberg
Sonstige
Ges.
Einw.
Anzahl
0 – <18 J.
b
1.085
1.665
3.252
372
2.077
2.546
2.918
4.188
528
3.118
3.848
11.257
12.578
593
c
188
241
564
74
376
493
607
746
86
492
834
2.052
2.289
117
50.025
9.159
Vorh.
Gesamtspielfläche
Fläche in
qm pro
0 - < 18 J.
d
e
641
2.517
2.976
1.053
3.607
4.419
7.126
5.309
1.703
7.551
13.890
32.229
25.423
1.757
2.000
112.201
Quelle: KDVZ 10.2006; Amt -65- sowie eigene Berechnungen
3,4
10,4
5,3
14,2
9,6
9,0
11,7
7,1
19,8
15,3
16,7
15,7
11,1
15,0
12,3
Soll-Fläche
bei 2,4 qm /
Einwohner/in
f
2.604
3.996
7.805
893
4.985
6.110
7.003
10.051
1.267
7.483
9.235
27.017
30.187
1.423
0
120.060
Fehlbedarf
in qm
g
-1.963
-1.479
-4.829
160
-1.378
-1.691
123
-4.742
436
68
4.655
5.212
-4.764
334
2.000
-7.859
Bedarfsdeckung
in %
h
24,6
63,0
38,1
117,9
72,4
72,3
101,8
52,8
134,4
100,9
150,4
119,3
84,2
123,5
93,5
Im Sinne einer integrierten Spielflächenbedarfsplanung sollten die Sozialraumdaten mit
berücksichtigt werden. Die folgende Tabelle gewichtet daher die einfache Priorität (Prozentdeckung und absoluter Fehlbedarf kombiniert) mit dem Sozialstrukturindex.
Tabelle 11 (S. 27 der Teilplanung)
Prioritätenliste im Vergleich
Stadtteil/Jahr 1977 1997
Liblar
Bliesheim
Gymnich
Ahrem
Erp
Dirmerzheim
Blessem
Kierdorf
0
0
1
0
4
2
5
0
3
7
1
5
3
6
9
7
2000
2006
Planung integr. ungew. gew.
3
5
1
3
2
6
8
7
1
8
3
6
2
4
7
5
4
1
3
2
5
7
5
0
1
2
3
4
5
5
6
0
Der Vortrag von Herrn Holger Hofmann vom Deutschen Kinderhilfswerk mit dem Titel „Veränderte Bedingungen und neue Qualitäten für die Spielraumplanung“ wurde im Unterausschuss Jugendhilfeplanung am 21.11.2006 diskutiert. Die Powerpoint-Präsentation wurde
online unter www.erftstadt.de als Anlage zu diesem TOP im Sitzungsdienstprogramm zur
Verfügung gestellt. Im Jugendhilfeausschuss wurde über den o. a. Fachvortrag berichtet.
Aus den jeweiligen Erkenntnissen heraus sollten Anträge zum Thema bis zur nächsten
Sitzung des Unterausschusses gestellt werden.
Die Ortsvorsteher/innen lehnten in ihrer Versammlung am 24.11.2006 eine Benennung von
alternativen Bankstandorten ab. Treffpunkte für Jugendliche müssten aus jugendpolitischer
Sicht ausgesucht werden. Vor der Errichtung eines Treffpunktes sollen die geplanten
Vorhaben mit den zuständigen Ortsvorsteher/innen abgestimmt werden.
Im nächsten Schritt soll die generationenübergreifende Nutzung von Spielplätzen durch die
Vorlage von gelungenen Beispielen aus Erftstadt oder auch aus anderen Städten als Anhang
der Spielplatzbedarfsplanung beigefügt werden. Ebenfalls als Anhang soll eine Planung von
„Outdoor-Jugendtreffpunkten“ erstellt werden.
In Vertretung
(Erner)