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Beschlussvorlage (Kreuzung Venloer Straße / Steinstraße / Johannisstraße - Entscheidung über Planungsalternativen -)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
17 kB
Datum
08.12.2010
Erstellt
03.12.10, 18:53
Aktualisiert
03.12.10, 18:53
Beschlussvorlage (Kreuzung Venloer Straße / Steinstraße / Johannisstraße
- Entscheidung über Planungsalternativen -) Beschlussvorlage (Kreuzung Venloer Straße / Steinstraße / Johannisstraße
- Entscheidung über Planungsalternativen -)

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Inhalt der Datei

Stadt Pulheim Der Bürgermeister V o r l a g e Nr: Zur Beratung/Beschlussfassung an: Gremium Umwelt- und Planungsausschuss IV/61 - ri/wo (Amt/Aktenzeichen) Termin 08.12.2010 ö. S. X Herr Ritter (Verfasser/in) 536/2010 nö. S. TOP 24.11.2010 (Datum) BETREFF: Kreuzung Venloer Straße / Steinstraße / Johannisstraße - Entscheidung über Planungsalternativen VERANLASSER/IN ANTRAGSTELLER/IN: Verwaltung HAUSHALTS- / PERSONALWIRTSCHAFTLICHE AUSWIRKUNGEN: Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen: Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen: X ja nein ja nein wenn ja: Finanzierungsbedarf (ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten) gesamt: davon: Noch nicht ermittelt € - im Haushalt des laufenden Jahres: € - in den Haushalten der folgenden Jahre: Jahr: Jahr: Jahr: € € € Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung: ja X nein wenn nein: Finanzierungsvorschlag: Der Finanzierungsbedarf ist erst im Zuge der Planung verlässlich zu ermitteln. BESCHLUSSVORSCHLAG: Der Umwelt- und Planungsausschuss der Stadt Pulheim beauftragt die Verwaltung, für die Planung des Kreuzungsbereiches Venloer Straße / Steinstraße / Johannisstraße den Ansatz der Rahmenplanung 2010 in Form eines Kreisverkehres weiter zu verfolgen und mittelfristig einen Entwurf unter Inanspruchnahme ggf. zu erwerbender Grundstücksflächen erarbeiten zu lassen. Der Umwelt- und Planungsausschuss der Stadt Pulheim beauftragt die Verwaltung, für die Planung des Kreuzungsbereiches Venloer Straße / Steinstraße / Johannisstraße den Ansatz der Rahmenplanung 2010 dahingehend abzuändern, dass der Kreisverkehr als Idee aufgegeben wird und stattdessen eine Lösung in Form von Abbiegespuren mit entsprechenden Aufstellflächen geprüft wird. Hierfür soll mittelfristig ein Entwurf erarbeitet und geprüft werden, welche privaten Grundstücksflächen hierzu ggf. erworben werden müssten. -1- ERLÄUTERUNGEN: In der Rahmenplanung Pulheim 2010 mit Beschluss aus dem Jahr 1998 wurde den Eingängen zur Pulheimer Innenstadt bzw. dem Hauptgeschäftsbereich eine besondere Bedeutung zugeordnet. Es entstand die Idee der „Tore“, von denen das Stommelner Tor am Paul-Decker-Platz einschließlich der verkehrlichen Neuordnung umgesetzt werden konnte. Eines dieser Tore sollte das „Kölner Tor“ sein, welches den Einmündungsbereich der Orrer Straße in die Venloer Straße bezeichnet. Dieser Situation aus Köln kommend vorgelagert liegt der in der Vorlage behandelte Kreuzungsbereich. Hier schlägt die Rahmenplanung eine Kreisverkehrslösung vor, die einerseits der Bewältigung der Verkehre dienen soll, andererseits ein markantes Gestaltungsmerkmal am Eingang zur Pulheimer City darstellt. Die Umsetzung bedarf der Inanspruchnahme privater Grundstücksflächen, hier besteht seitens des Immobilienmanagements eine entsprechende vertragliche Vereinbarung, die den Zugriff auf die in der Anlage dargestellten Flächen bis 2014 ermöglicht. Gleichzeitig bindet diese Vereinbarung zum Tausch angebotene städtische Grundstücke, die ansonsten frei vermarktet werden könnten. Die derzeitige Situation der Kreuzung ist sowohl aus verkehrlicher als auch städtebaulicher Sicht verbesserungswürdig. Da die Planungen einen gewissen zeitlichen Vorlauf benötigen und ggf. Mittel einzustellen sind, regt die Verwaltung einen grundsätzlichen Beschluss über die Zielsetzung an. Bei einer Umsetzung der Planung bedarf es der Abstimmung mit dem Straßenbaulastträger und vermutlich einer Finanzierung der Maßnahme durch die Stadt Pulheim. Die Verwaltung hat in der Anlage eine grundsätzlich mögliche Alternativlösung beschrieben, in der auf den Kreisverkehr verzichtet würde und der Problematik der aus der Richtung Rathaus kommenden Abbiegeverkehre in das Zentrum mit einer Abbiegespur mit ausreichendem Stauraum begegnet wird. Eine solche Lösung wäre u. U. geeignet, zu einer verkehrlichen Verbesserung zu führen, gestalterisch bietet sie allerdings nur eine geringe Prägnanz, sodass die entsprechende Aufwertung schwieriger zu erzielen wäre. Möglicherweise würde diese Lösung aber mit geringeren privaten Grundstücksflächen auskommen. -2-