Daten
Kommune
Pulheim
Größe
2,6 MB
Datum
21.12.2010
Erstellt
03.12.10, 18:53
Aktualisiert
06.12.10, 14:34
Stichworte
Inhalt der Datei
FRAKTION
B90/DIE GRÜNEN,
RATHAUS,
Herrn Bürgermeister
Frank Keppeler
Fraktion 890/Die Grünen
im Rat der Stadt Pulheim
50259 PULHEIM
Thomas Roth
Eingang - 20 -
2. t.
- im Hause-
Fraktionsspreeher
Inge Bröhl-Groth
~\I. 20\0
stv. Fraktionsspreeherin
Renate Thiel
Sekretariat
e/o Alte Kölner Straße 26
50259 Pulheim
Tel: +492238808-197
Fax: +492238808-155
gruenefraktion@pulheim.de
www.gruene-pulheim.de
26. November 2010
NKF-Haushalt 2011
Sehr geehrter Herr Keppeler,
zum Haushaltsplanentwurf
2011 stellen wir folgende Anfragen:
1) Ergebnisplan, S. 87:
In welcher Höhe wurden Erträge aus Grundstücksverkäufen in den Jahren 2008
und 2009 erzielt? Wie ist die Prognose für 201 O? Welche Grundstücke sind für
2011 zum Verkauf geplant?
2) Produktbereich 8 Innere Verwaltung, S. 110:
Für die Fortführung der Organisationsuntersuchungen
zur
.
Haushaltskonsolidierung sind 50.000 Euro geplant, die für externe Gutachten
ausgegeben werden sollen. Um was handelt es sich genau? Wir bitten um
Erläuterung.
3) dto.:
Für externe Veranstaltungen zu Steuerungs- und Managementthemen
Euro veranschlagt. Was genau ist darunter zu verstehen?
sind 15.000
4) dto., S. 116:
Neben dem Schwerpunktthema "Frauen und demographische Entwicklung" ist im
Haushaltsbuch 2010 die Rede davon, ein "Lokales Bündnis für Familien" mit
Veranstaltungen zum Thema .Verelnbarkeit von Familie und Beruf' einzurichten.
Was ist daraus geworden?
5) Produktbereich Innere Verwaltung, S. 137:
Unter den Prozess- und Strukturzielen ist aufgeführt "Überprüfung und
Fortentwicklung der Konzeption zum strategischen Management". Wie ist der
Stand der Umsetzung?
Bankverbindung:
Volksbank Erft eG, Konto-Nummer.:
640 344 90 14, Bankleitzahl: 37069252
2
6) dto., S. 150:
Das zur Zeit genutzte Haushaltsprogramm KIRP soll durch das Programm
INFOMA abgelöst werden. Gibt es nicht preiswertere Alternativen? Wir bitten um
Erläuterung.
7) dto., S. 167:
Für eine Hundebestandsaufnahme werden 30.000 Euro im Haushalt veranschlagt.
Wir bitten in diesem Zusammenhang um Erläuterung des Ergebnisse der letzten
Hundebestandsaufnahme. Wie viele Hunde mehr wurden durch die
Bestandsaufnahme erfasst?
8) dto., S. 184:
Die zum Ankauf des Rathauscenters bereit gestellten Mittel in Höhe von 500.000
Euro beantragen wir, mit einem Sperrvermerk zu versehen (s. auch:
finanzwirksame Anträge). Wir bitten um Erläuterung der Maßnahme und Mitteilung
der monatlich zu entrichtenden Miete.
9) Produktbereich Sicherheit und Ordnung, S. 234:
Warum ist für das bei einem Unfall mit Totalschaden beschädigte
Drehleiterfahrzeug der Hauptwache Pulheim kein Kostenansatz aufgeführt? Wir
bitten um Erläuterung.
10)Produktbereich Schulträgeraufgaben (u.a.), S. 258:
Bei den Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen fällt wie
auch an vielen anderen Stellen im Haushaltsbuch auf, dass die Planungszahlen
für die weiteren Jahre ziemlich willkürlich aufgestellt werden und wenig plausibel
erscheinen. Wir bitten um Erläuterung.
11)dto., S. 268:
Für 2011 wird von einer Zunahme der Hauptschülerinnen von 300 auf 368
ausgegangen. Wie kommt es zu dieser Annahme? Und warum sind die
Aufwendungen für Sachmittel je Schülerln 2011 rückläufig?
12)Produktbereich Kultur, S. 328:
Die Zahl der Veranstaltungen im Kultur- und Medienzentrum geht nach der
Prognose für 2011 zurück. Wie ist es dann zu erklären, dass die Mieterträge
steigen sollen?
13)Produktbereich Jugend, S. 382:
Was bedeuten die Bezeichnungen "Beschäftigte S 12, Beschäftigte S 14 und
Beschäftigte S 12 Ü"?
14)dto., S. 393:
Für 2011 werden Landeszuweisungen für Kindergärten in Höhe von knapp 3 Mio.
Euro veranschlagt. Waren die Zuweisungen für die Jahre 2008 und 2009
auskömmlich bzw. entsprachen sie den Erwartungen?
15)dto., S. 398:
Welche Auswirkungen haben die Entscheidungen des
Bundesverfassungsgerichtes
auf die Landeszuweisungen
Betreuung?
beim Ausbau der U3-
16)Produktbereich Sportförderung, S. 437+439:
Wir bitten um Erläuterung des Zusammenhangs zwischen der Streichung von 0,5
vZÄ bei der Position "Personal für Sportplätze" und den um knapp 1.700 Euro
3
höheren Personalaufwendungen
im Ansatz für 2011.
17)dto., S. 438:
Die Zahl der Sportvereine verringert sich für 2011 um 11. Um welche Sportvereine
handelt es sich? Erklärt dies auch den Mitgliederschwund?
18)dto., S. 441:
Im Zusammenhang mit dem oben Gesagten: Wieso bleibt dann der für 2011
veranschlagte Ansatz für die Erträge aus dem Sportstättennutzungsentgelt
gleich?
19)dto., S. 442:
Wir bitten um Erläuterung, warum Telefongebühren in derartiger Höhe (1.000
Euro) anfallen. Gleichzeitig beantragen wir, Möglichkeiten der Kostenreduzierung
(Flatrates) zu prüfen (s. auch Haushaltsanträge)
20)dto., S. 446+447:
Wir bitten um Erläuterung des Zusammenhangs gleichbleibender vZÄ im
Stellenplanauszug für die Produktgruppe "Bereitstellung und Betrieb von Bädern"
und den gesunkenen Personalaufwendungen für diese Gruppe (von 569.680 Euro
auf 543.180 Euro im Plan für 2011).
21 )dto., S. 456:
Wir bitten um Erläuterung zu den veränderten Kennzahlen der Leistungsziele im
Vergleich zu 2010 und deren Zusammenhang untereinander:
- Erträge gesamt
- Ertrag je Besucher
- Besucher pro Jahr
- Kostendeckungsgrad
22)Produktbereich
Verkehrsflächen
und -anlagen, ÖPNV, S. 549:
Für Anlegung von Parkplätzen werden 10.000 Euro bereit gestellt. Wo sind diese
Parkplätze vorgesehen? Wir bitten um Erläuterung.
Mit freundlichem Gruß
gez. Thomas Roth
f.d.R.
(j{
Renate Thiel