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Antrag (Ergänzungsantrag SGE)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
160 kB
Datum
04.03.2010
Erstellt
07.01.10, 06:50
Aktualisiert
07.01.10, 06:50
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Inhalt der Datei

Sportgemeinschaft Erftstadt 1970 eV . Postfach 2538 . 50359 Erft Stadt Erftstadt Herrn Bürgermeister Ernst-Dieter Bösche Rathaus, Holzdamm 10 f/f /29f)j 61 50374 Erftstadt 51 f r~;'lf,tilJ 15. Oktober 2009 Bu Sehr geehrter Herr Bösche, mir liegt die Kopie des Antrages des Herrn Kurt Kukla zur Errichtung eines Kunstrasenplatzes und einer Tartanbahn in Erftstadt-Liblar vor. Diesem Antrag möchten wir uns vorbehaltlos anschließen und möchten in den beiligenden Anlagen die Situation der Hockey- und der Leichtathletikabteilung der SG Erftstadt etwas ausführlicher darstellen. Vorgespräche mit den ortsansässigen breite Zustimmung zu diesem Antrag. Schulen, der LGO und der LG Donatus ergaben eine Ich bitte Sie, die Anlage an die zuständigen Gremien weiterzuleiten Spo / em Inschaft Erftstadt 1970 eV. Bu6Chwald, Bankverbindung: Vorsitzender Kreissparkasse Köln (BLZ 37050299) Konto-Nr. 194000136 . VR-Bank Rhein-Erft (BLZ 371 61289) Konto-Nr. 1100330012 Kunstrasenplatzl Kunststofflaufbahn im Stadion Liblar Kunstrasenplatz Der Deutsche Hockeybund (DHB) plant, Meisterschaftsspiele senplätzen durchführen zu lassen. nur noch auf Kunstra- Daraus ergeben sich 2 Alternativen: eine grundlegende Eigenschaft eines Wettkampfspieles und löst sich folglich auf. Ca. 170 Aktive, davon z.Zl. 120 Kinder und Jugendliche. fänden in Erftstadt keine Spiel - und Trainingsmöglichkeit mehr. 2. Alle Heimspiele werden nur noch auf der Kunststoffanlage des DHB in Köln ausgetragen. i Alle Kinder und Jugendlichen müssten per PKW nach Köln transportiert werden, wie es bei den Damen und Herren bereits geschieht. Der Platz, der allerdings nicht immer verfügbar ist. müsste angemietet werden. Dadurch entsteht neben dem logistischen Problem des Transportes auch ein erhebliches Kostenproblem Unsere Spieler (Herren-, Damenmannschaft und männl. Jugend (Verbandsliga); 8 Jugendmannschaften (Rheinbezirksebene» sind heute schon benachteiligt. da sie auf Naturrasen trainieren. aber auswärts fast ausschließlich auf Kunstrasen spielen (ca. 90% der Hockeyvereine verfügen über Kunstrasen): a) Die Bodenbeschaffenheit und der Lauf des Balles sind völlig anders, so dass enorme Umstellungsschwierigkeiten bei Meisterschaftsspielen entstehen. b) Naturrasen ist witterungsbedingt erst spät bespielbar. sodass zum Saisonbeginn (Osterferien) noch keine Freiluftpraxis besteht. Dadurch entsteht gegenüber den restlichen Mannschaften. die schon ab März auf Kunstrasen trainieren. ein permanenter Nachteil. c) Der Naturasenasenflor ist höher als Kunstrasen und extrem uneben, die Bälle sind schlechter zu sehen (Spezialfall Liblar: Der Rasen wird normalerweise Anfang der Woche gemäht, sodass er am Wochenende besonders hoch ist). d) Verletzungsgefahr durch springende. schlecht zu kontrollierende Bälle (Unebenheiten; Kaninchenlöcher). Gefahr auch für Zuschauer und Passanten. e) Bei Platzsperren (z.B. bei hohen Niederschlagsmengen) müssen mehrmals pro Saison Training und Meisterschaftsspiele ausfallen. Daraus ergibt sich zumindest ein Punktverlust, teilweise auch Ordnungsstrafen. bzw. die Spiele werden auf angemietetem Kunstrasen ausgetragen. f) Die Ausrichtung von Turnieren. z B. auch unsere regelmäßigen Begegnungen gegen Wokingham - wo es übrigens selbstverständlich einen Kunstrasenplatz in öffentlichem Gelände gibt - scheitert an Mangel von teilnehmenden Mannschaften (Naturrasenplatz? - Nein Dankei). 1 g) Kein qualifizierter Trainer ist noch bereit, auf Rasenplatz zu trainieren, da ein technisch hochwertiges Spiel auf Naturrasen nicht möglich ist h) Unsere Jugendlichen wandern verstärkt ab nach Hürth, Brühl, Leverkusen, wo es einfach die besseren Bedingungen gibt (siehe krasses Missverhältnis zwischen Jugend- und Seniorenmannschaften). Pro Kunstrasen: a) Kunstrasen ist allwettertauglich, sodass er jederzeit benutzt werden kann. Dies ist auch wichtig für den Schulsport zur Entlastung der Hallensituation in liblar. b) Es entsteht eine Kostenreduzierung im Platzpflegebereich. Dadurch Einsparungen für die Kommune. c) Es gibt diverse Finanzierungsmodelle, sodass die Kosten für die Kommune sich in Grenzen halten. Tartanbahn Ähnlich stellt sich die Situation im Bereich der Leichtathletik dar: Die SG Erftstadt betreut ca.130 Kinder in der Leichtathletik. Ältere Jugendliche und Erwachsene wandern ab zu Vereinen, die bessere Trainingsmöglichkeiten bieten können. Eine Kunststoffbahn bietet etliche Vorteile: a) Ganzjährlicher Trainingsbetrieb wäre möglich b) Das Training könnte wetterunabhängig durchgeführt werden. Trainingsunterbrechungen wegen wetterbedingter Sperre der Laufbahn wären ausgeschlossen. c) Unsere Athleten würden unter Bedingungen trainieren, die sie wieder wettbewerbsfähig machen. Aschenbahn ist Nostalgie pur. Der Spruch des ZatopekGefühls auf der Aschenbahn macht die Runde. Wettkämpfe werden nicht mehr auf Asche ausgetragen, weil die zu erzielenden Zeiten nicht vergleichbar sind. d) Folgekosten (Pflege, Reparatur) liegen erheblich unter denen einer ordnungsgemäßen Aschenbahn. Flutlicht Es wäre abzuwägen, ob im Rahmen der Sanierungsarbeiten eine Beleuchtungseinrichtung eingebaut werden sollte. Eine Flutlichtanlage ist heute Standard für Stadien. Dadurch wird die Nutzungsdauer im Frühjahr bzw. im Herbst wesentlich erweitert (z B. Trainingsmöglichkeiten für Berufstätige). 2