Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
8,5 kB
Datum
09.02.2010
Erstellt
28.01.10, 07:01
Aktualisiert
28.01.10, 07:01
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 378/2009
Az.:
Amt: - 65 BeschlAusf.: - 65 Datum: 26.06.2009
Den beigefügten Antrag der SPD-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter.
Beratungsfolge
Ausschuss für öffentliche Ordnung
und Verkehr
Betrifft:
Termin
Bemerkungen
09.02.2010
Antrag bzgl. Änderung der Abmarkierung der Fahrradspur auf dem Kölner Ring
Finanzielle Auswirkungen:
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 26.06.2009
Stellungnahme der Verwaltung:
Für die Markierungen auf den Fahrbahnen übernehmen die ausführenden Firmen grundsätzlich
Garantiezeiten für die Haltbarkeit. Diese Garantiezeit beträgt in der Regel 2 Jahre und beinhaltet
im wesentlichen die Haftung auf dem Untergrund. Bei allen Markierungsarbeiten werden
ausschließlich die von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zugelassenen Marterialien, die
der ZTV M entsprechen, verwendet.
In einmündenden Straßen wird wegen des größeren Abriebes durch die Reifen der Kraftfahrzeuge
die Markierung bis zu einem Millimeter höher angelegt. Dieses kann bei einer Überfahrung
geringfügig eine höhere Geräuschentwicklung verursachen. Bei einem Aufbringen von
Markierungen mit einfacher weisser Farbe ist die Haltbarkeit nur von kurzer Dauer. Im Bereich von
einmündenden Straßen ist daher diese Art der Markierung wegen der dauernden Überfahrung von
Kraftfahrzeugen vollkommen ungeeignet.
Die Aufbringung einer etwas dickeren Markierung bewirkt, dass die Kraftfahrzeugführer deutlich
merken wenn sie diese Markierung überfahren und den Angebotsstreifen der Radfahrer
mitbenutzen (leichte Erschütterungen im Fahrzeug).In der Praxis führt dies dazu, dass der
Radfahrerstreifen wirklich nur bei einem dringenden Bedarf überfahren wird.
Ursache des „hohen“ Geräuschpelgels sind die scharfen Kanten der einzelnen Markierungsblöcke.
Um diesen Geräuschpegel etwas zu dämpfen, könnte versucht werden, diese Kanten in
Handarbeit abzuschrägen. Ob dieser mühselige Versuch jedoch den gewünschten Erfolg für einen
„niedrigeren“ Geräuschpegel mit sich bringen wird, kann niemand wirklich garantieren.
(Bösche)