Daten
Kommune
Pulheim
Größe
8,8 kB
Datum
27.10.2010
Erstellt
20.10.10, 07:17
Aktualisiert
27.10.10, 18:41
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Pulheim
Der Bürgermeister
V o r l a g e Nr:
Zur Beratung/Beschlussfassung an:
Gremium
Umwelt- und Planungsausschuss
Termin
27.10.2010
IV/003
Frau Dr.
CassensSasse
(Verfasser/in)
(Amt/Aktenzeichen)
ö. S.
X
449/2010
nö. S. TOP
12.10.2010
(Datum)
BETREFF:
Rückschnittmaßnahmen im Stadtgebiet
Veranlasser:
Verwaltung
MITTEILUNG:
Auch in diesem Herbst/Winter werden im Stadtgebiet wieder Rückschnitt- und Fällmaßnahmen
durch die Grünflächenkolonne auf stadteigenen Flächen durchgeführt.
Stellenweise werden Gehölze zur Regeneration auf den Stock gesetzt. In einigen Fällen ist es
auch erforderlich, Gehölze zu entfernen und Bäume zu fällen.
Intensivere Schnittmaßnahmen sind z.B. im Bereich der Grünflächen des Bebauungsplanes 11 in
Stommeln und im Bereich der Grünflächen des Bebauungsplanes 72 (Abteipark) in Brauweiler
vorgesehen.
Auch auf dem Friedhof Blumenstraße soll die Bepflanzung an der Grenze zu den Privatgrundstücken ausgelichtet und teilweise umstrukturiert werden.
Auf dem Marktplatz in Pulheim mustten in den letzten Jahren aus den Hochbeeten mehrfach Robinien entfernt werden, da die Bäume abgestorben und/oder erkrankt waren. Zuletzt wurde einer
dieser Bäume in diesem Jahr gefällt und soll jetzt durch eine Blumenesche ersetzt werden.
Von den ursprünglich gepflanzten Robinien sind nur noch zwei Exemplare vorhanden. Diese Bäume sind mittlerweile für die kleinen Hochbeete zu groß geworden. Die Standsicherheit dieser beiden Bäume kann auf Dauer nicht mehr sicher gestellt werden. Daher sollen diese beiden letzten
Exemplare jetzt ebenfalls gefällt und durch Blumeneschen ersetzt werden. Durch diese Maßnahme wird auch erreicht, dass das einheitliche Bepflanzungsbild des Marktplatzes auf Dauer erhalten
bleibt.
Eine weitere Fällung soll auf dem Friedhof in Brauweiler durchgeführt werden.
Es handelt sich um eine Gruppe von Kiefern, die an der Ostseite des Friedhofs steht.
Vor einigen Jahren hatten die Anlieger sich massiv über den Baumbestand an der Grenze des
Friedhofs und insbesondere über die Kierfern beschwert, da befürchtet wurde, dass die Bäume im
Sturm umstürzen könnten. Damals war im Umwelt- und Planungsausschuss entschieden worden,
dass ein vorsorgliches Fällen von städtischen Bäumen zur Vermeidung möglicher Sturmschäden
nicht erfolgen soll. Dementsprechend wurden die Kiefern damals nicht gefällt.
Mittlerweile hat die Verwaltung damit begonnen, diesen Teil des Randbereichs neu zu gestalten.
Einzelne Gehölze wurden entfernt und sollen durch Laubbäume (überwiegend Eichen) ersetzt
werden, da im weiteren Verlauf dieses Grenzstreifens bereits alte Eichen stehen. Im Hinblick auf
die geplante Umgestaltung ist es sinnvoll, jetzt auch die Kieferngruppe zu entfernen. Aus Verkehrssicherheitsgründen ist es nicht möglich, nur einzele Bäume aus der Gruppe zu fällen.
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Neben den städtischen Rückschnittmaßnahmen werden wie jedes Jahr auch Rückschnittmaßnahmen unter den Hochspannungsleitungen im Auftrag der Fa. amprion (Nachfolge RWE) erfolgen.
Der Koordinierungsstelle Umweltschutz wurden Pläne vorgelegt, aus denen die einzelnen Maßnahmen hervorgehen. Die Pläne sind in der Anlage beigefügt.
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