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Beschlussvorlage (Organisation der gemeindlichen Jugendarbeit)

Daten

Kommune
Inden
Größe
10 kB
Datum
21.02.2008
Erstellt
09.03.09, 14:28
Aktualisiert
09.03.09, 14:28
Beschlussvorlage (Organisation der gemeindlichen Jugendarbeit) Beschlussvorlage (Organisation der gemeindlichen Jugendarbeit)

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Inhalt der Datei

Vorlagen-Nr. Der Bürgermeister Aktenzeichen Datum Jugendamt Beratungsfolge 472/2008 31.01.2008 öffentlich Termin TOP Ein Ja Nein Ent Bemerkungen Sozial-, Sport- und Kulturausschuss 21.02.2008 Betrifft: Organisation der gemeindlichen Jugendarbeit Beschlussentwurf: Der Sozial-, Sport- und Kulturausschuss beschließt, dass von Seiten der gemeindlichen Jugendarbeit zukünftig auch ein festes Angebot an Kinder- und Jugendliche im DGH in Schophoven gemacht wird. Hiermit soll nach den Osterferien begonnen werden. Die Mitarbeiter der Jugendarbeiter werden beauftragt, ihr Konzept entsprechend zu überarbeiten. Begründung: Seit 1985 betreibt die Gemeinde Inden gemeindliche Jugendarbeit. Diese war immer wieder auch Veränderungen unterworfen. Zunächst befand sich das gemeindliche Jugendheim im Keller der Grundschule Lucherberg. Zusätzlich hierzu wurden noch Angebote in der Altenstube Schophoven, dem ehemaligen Jugendheim in Lamersdorf und im Sportheim Frenz gemacht. 1996 wechselte das Jugendheim vom Keller der Grundschule Lucherberg in das Erd- und Kellergeschoss des ehemaligen Rathauses Lucherberg, wo es sich heute noch befindet. Die Angebote in Schophoven und Lamersdorf wurden im Laufe der Zeit eingestellt, da sie immer weniger angenommen wurden. Von daher war es sinnvoll sich auf die Einrichtung in Lucherberg zu konzentrieren. Die Einrichtung in Lucherberg wird auch von Kindern und Jugendlichen aus dem gesamten Gemeindegebiet besucht. Parallel dazu finden allerdings immer noch Angebote in Frenz statt, die auch gut angenommen werden. Seit einiger Zeit wurde das Angebot des Films der Jugend auch in der Grundschule in Pier gemacht und dort nach Anlaufschwierigkeiten sehr gut angenommen. Durch die Schließung der Grundschule konnte dieses Angebot aber nicht weiter fortgeführt werden. Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Umsiedlung von Pier ergeben sich für die Gemeinde Inden zukünftig zwei Siedlungsbereiche, zum einen Inden/Altdorf mit Lamersdorf, Frenz und Lucherberg inklusive Waagmühle, zum anderen Schophoven mit Müllenark und dem Roten Acker. Im Rahmen dieser Entwicklung sind natürlich auch die Einsatzbereiche der gemeindlichen Jugendarbeit neu zu überdenken. Seit August letzten Jahres findet der Film der Jugend jetzt auch im DGH Schophoven statt. Darüber hinaus wurde auch von Kindern und Jugendlichen aus Schophoven, die bereits zur Zeit das Jugendheim in Lucherberg besuchen, nach der Möglichkeit eines Angebotes in Schophoven gefragt. Darüber hinaus sollten zur Stärkung der Dorfstruktur in Schophoven aber auch weitere Angebote für Kinder und Jugendliche eingerichtet werden. Solche Angebote steigern auch vor dem Hintergrund der Neubaugebiete und des verstärkten Zuzuges von Familien mit Kindern die Attraktivität für Neubürger. In einem Gespräch mit Herrn Dürbaum, dem Leiter des Kreisjugendamtes, im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung der gemeindlichen Jugendarbeit wurde dies auch von ihm als ausdrücklich wünschenswert und notwendig angesprochen. Vor diesem Hintergrund fand ein Gespräch mit Vertretern der Dorfgemeinschaft Schophoven statt. Auch von dieser Seite wurde die Absicht im DGH Schophoven ein Angebot der Jugendarbeit für Kinder und Jugendliche einzurichten begrüßt. Der Film der Jugend soll weitergeführt werden. Zusätzlich hierzu soll montags in der Zeit von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr ein Angebot für Kinder und Jugendliche gemacht werden. Hierfür soll der Raum im Obergeschoss zur Verfügung gestellt werden. Die Betriebskosten für die Nutzung dieses Raumes werden spitz nach Verbrauch abgerechnet werden. Pro Nutzungstag ist hier von einem Betrag von rund 25,00 € auszugehen. Bei einer jährlichen Nutzung mit ca. 40 Termine werden sich die Kosten auf 1.000,00 € belaufen. Darüber hinaus sollte für die Jugendarbeit auch ein fester Schrank für Materialien eingebaut werden. Hier sind Kosten in Höhe von nochmals rund 1.000,00 € einzukalkulieren. Diesbezüglich soll versucht werden, dies über das Projekt „RWE vor Ort“ abzuwickeln. Beschlußvorlage 472/2008 Seite 2