Daten
Kommune
Inden
Größe
8,6 kB
Erstellt
16.03.09, 09:17
Aktualisiert
16.03.09, 09:17
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlagen-Nr.
Der Bürgermeister
Aktenzeichen
Datum
Garten- und Friedhofsamt
67 42 01 Ot/Xho
16.08.2007
öffentlich
Beratungsfolge
Termin
Bau- und Vergabeausschuss
13.09.2007
TOP Ein Ja
Nein
391/2007
Ent Bemerkungen
Betrifft:
Umbettung von Priestergräbern aus der Pierer Kirche zur Ehrenanlage auf dem Friedhof
Inden/Altdorf
Beschlussentwurf:
Für die sterblichen Überreste von fünf Priestern aus der Gruft in der Pierer Kirche wird innerhalb
der Ehrenanlage auf dem Friedhof Inden/Altdorf eine ausreichend große Grabstätte bereitgestellt.
Die Pflege und Unterhaltung obliegt der Kirchengemeinde zur unbefleckten Empfängnis Mariens in
Pier bzw. deren Rechtsnachfolgerin. Soweit der Zustand nicht mehr den Festsetzungen der
Friedhofssatzung der Gemeinde Inden entspricht, ist die Gemeinde berechtigt, die Grabrechte
einzuziehen und die Grabstätte einzuebnen.
Begründung:
Mit Schreiben vom 21.06.2007 fragt Pfarrer Norbert Kaniewski als Pfarradminstrator von Pier im
Auftrag des Kirchenvorstandes Pier bei der Gemeinde Inden an, ob eine Bestattung der sterblichen
Überreste von fünf Priestern aus der gemauerten Gruft der Pierer Kirche auf den Friedhof
Inden/Altdorf möglich ist.
Das Schreiben ist als Anlage 1) beigefügt.
Auf dem Friedhof Inden/Altdorf wurden gemäß Ratsbeschluss vom 29.06.1995 für die von den
kirchlichen Friedhöfen aus Inden und Altdorf umzubettenden Priester- und Ehrengrabstätten
Ehrengrabrechte verliehen. Die im Grabfeld „A“ angelegte Ehrenanlage bietet noch ausreichend
Grabfläche für die aus Pier umzubettenden Priestergräber. Je nach gewünschter Größe der
zukünftigen Grabanlage stehen beidseitig des Weges Flächen zur Verfügung; Die entsprechenden
Stellen werden nach positiver Beschlussfassung gemeinsam mit der Kirchengemeinde ausgewählt.
Ein Auszug aus dem Friedhofsplan ist als Anlage 2) beigefügt.
Die Kirchengemeinde zur unbefleckten Empfängnis Mariens in Pier wird im Zuge der Umsiedlung
aufgelöst; Rechtsnachfolgerin wird voraussichtlich die Kirchengemeinde St. Martin Langerwehe.
Die Vereinbarung hinsichtlich der zukünftigen Pflege und Unterhaltung ist derzeit mit dem noch
selbstständigen Kirchenvorstand Pier zu treffen.