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Bürgerantrag (Anlage 3)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
210 kB
Datum
09.02.2010
Erstellt
03.02.10, 06:49
Aktualisiert
03.02.10, 06:49
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Inhalt der Datei

Carla und Oliver Koytek rfMl4 l'05~ r =-t- Stadt 10 I I 14 I . Ocr I 82 81 70 . 65 Erltsladl BOrgermelsler o 7. MAI 200 8 Friedrich-Ebert-Straße 120 50374 Erftstadt 63 61 51 J AnJage . ß ~OJ>!2oof 8 It Bürgerantrag Wiederöffnung - -1 ... für die der Berrenrather Straße in Kierdorf Gegen eine Zwei-Klassen Anwohnerschaft An den Rat der Stadt Erftstadt Der Bürgermeister Holzdamm 10 50374 Erftstadt Erftstadt, -:5 - OS. Mai 2008 Zu Carla und Oliver Koytek Friedrich-Ebert-Straße 120 50374 Erftstadt ~~qge t:; 2oR(1l9{f/? Sehr geehrter Herr Bösche, sehr geehrte Damen und Herren des Verkehrsausschusses, hiermit beantragen wir die Wiederöffnung der Berrenrather 3 2- Straße in Kierdorf. Begründung Die Berrenrather Straße ist einer der ältesten "Verkehrswege" des Ortes. Mit dem Ausbau der Wohngebiete in Kierdorf wurde ihre Funktion immer wichtiger: Sie entlastete im Berufsverkehr die besonders stark befahren Friedrich-Ebert-Straße, da ein Teil des Verkehrs zur Al und in Richtung Köln hier abfließen konnte. Seit der Schließung zwängt sich der gesamte Verkehr durch die beiden Kreisel bis zur Umgehungsstraße. Dabei sprechen wir nicht von der temporären Stausituation durch eine defekte Ampel am Autoba hnzu bri nger. Es geht um rd. 7.300 Fahrzeuge pro Tag, die It. Bundesverkehrszählung 2005 die Friedrich-EbertStraße benutzen. Der Verkehr ist bereits seit der Eröffnung des Discounters Lidl 2003 für die Anwohner der Friedrich-Ebert-Straße spürbar angestiegen. Jedes Auto mehr ist eine echte Belastung. Deshalb ist es nicht akzeptabel, dass diese Belastung noch weiter steigen soll durch: · die Bündelung des Verkehrs Berrenrather-Str. nutzte, in Richtung Al bzw. Köln, der früher die · durch Anwohner, Lieferanten und Besucher des Wohngebiets / Im Wieschen / In den Barbehden / Im Weingartenacker. Berrenrather Der Sperrung der Berrenrather Straße sind Schilderungen vorausgegangen, die möglicherweise der subjektiven Wahrnehmung und Durchsetzung persönlicher . Interessen, in keinem Fall jedoch der Realität entsprechen. Str. ZI! zu Carla und Oliver Koytek Friedrich-Ebert-Straße 120 50374 Erftstadt Die Berrenrather Str. ist mit permanentem LKWVerkehr, auf der Geschwindigkeiten von keine "Rennstrecke" "weit über 100 km/h" erreicht werden. Wir selber wohnen seit 1999 an der Kreuzung Friedrich-EbertStr,fBerrenrather Str. und widersprechen dieser Schilderung energisch. Bei den LKWs handelte es sich hauptsächlich um Zulieferer der benachbarten Baustellen; KEINER von ihnen begibt sich freiwillig in den engen Kreisel am Ende der Straße. Tatsache ist: Eine Geschwindigkeitsmessung der Stadt Erftstadt im vergangenen Jahr ergab eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 45 km/ho Außerdem sind nach Auskunft der Stadt in den letzten 10 Jahren keinerlei Unfälle gemeldet worden - schon gar keine, bei denen Kinder zu Schaden gekommen wären. Unsere eigenen Kinder wachsen seit fast 10 Jahren an der deutlich stärker befahrenen Friedrich-Ebert-Straße auf. Fazit In den vergangenen zwei Jahren sind an der Berrenrather Straße Wohnhäuser gebaut worden in voller Kenntnis der Lage an einem bereits existierenden Verkehrsweg. Nur wenige Monate nach Abschluss der Bauarbeiten wird Druck gemacht, die allgemeine Verkehrsführung zu ändern - zur Steigerung der persönlichen Lebensqualität und des eigenen Immobilienwertes. Das Motto der Kampagne scheint zu lauten: Kein Verkehr für die, die eh schon wenig haben - Noch mehr Belastung für, die schon viel haben. Dass es um die Durchsetzung persönlicher Interessen und nicht um die der Allgemeinheit geht, zeigt auch die Tatsache, dass die Anwohner der Friedrich-EbertStraße an dem bisherigen Diskussionsprozess zu keinem Zeitpunkt beteiligt wurden. Über die "Anwohnerversammlung" am 13.06.2007 wurde auf der Friedrich-Eberts-Str. nicht informiert. Warum wohl? Carla und Oliver Koytek zu Friedrich-Ebert-Straße 120 50374 Erftstadt Auch wir sind an einer zufrieden stellenden Regelung aller Verkehrsfragen in Kierdorf interessiert. Es darf sich dabei jedoch nicht um eine Lösung handeln, die einigen eine exklusive Wohnsituation auf Kosten anderer ermöglicht. Unser Vorschlag zur Lösung: Wiederöffnung der Berrenrather Straße und Installation eines Radargerätes am Ortseingang, so wie es auch die Stadt Kerpen an mindestens zwei Ortseingängen seit vielen Jahren hat. So lässt sich die Durchschnittsgeschwindigkeit sicher weiter senken und ruhiger wird es auch - für alle. Mit freundlichen Grüßen gez. Carla und Oliver Koytek