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Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 235/2010)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
15 MB
Datum
09.09.2010
Erstellt
11.10.10, 18:49
Aktualisiert
11.10.10, 18:49

Inhalt der Datei

stls<z PULfll ff, GrDphe*tnn'dn . I , i - i : . AlteKölnerStraße26 Rathaus ll Dezernat Tel. 02238€080 Fax 02238-808421 1345. 50241Pulheim . Postfach . DerBürgeneister StadtPulheim e.V. Rhein-Erft 1.DRK-Kreisverband HerrGeschäftsführer Glaser Gunter 1762 Postfach Bergheim 50107 FlorianHerpel Tel. 02238-808-146 florian,herpel@pulheim.de 3'1.05.2010 Geschäftszeichen ll/Hellu Seite1 / 1 in Pulheim Kinder-undJugendarbeit derOffenen Weiterentwicklung am31'05,2010 hiereingegangen vom25.05,2010, lhrSchreiben HerrGlaser, Sehrgeehrter lhrer fürdieÜbermiftlung lhnen unddanke lhreso.g.Schreibens ichdenEingang bestätige hiermit fürdie Kreuzes Roten desDeutschen Arbeit zurzukünftigen perspektivischen Überlegungen Zahnrad' undJugendhauses desKinderundJugendarbeit KinderOffene zukünftige mitdem vonErörterungen Gegenstand werden Unterlagen Dievonlhnenübermittelten kuzfristig Siemöglichst werden derAuswertung sein.ÜberdasErgebnis Jugendamt zuständigen informiert. ich verbleibe Fürheute Grüßen mitfreundlichen InVertretung Yh% Herpel Florian l/r.,{,-(k u,^'k,,-Ff ,.".ll,. 'tt n Lf ror-f hrü.u *W | €u' af'o?- t"'"{ I 4 r. ot. Yh'"(. Beigeordneter mitAnlagen 2.A desBezugsschreibens undderEBan51/ 512mitderBitteumRücksprache Besuchszeiten Uhr Mo-Mi 8.30Uhr-12.00 Uhr 14.00 Uhr-16.00 Uhr Uhr-'12.00 8.30 Do Uhr 14.00 Uhr-18.00 Uhr 8.30Uhr-12.00 Fr imEinwohnermeldeam Zusätzlich Uhr 16.00 Uhr-18.00 Di Uhr 18.00 Uhr-'19.00 Do venneiden, Watlezeiten Siekönnen wennSieeinenTeminvereinbaren. ,l':3o Banlwerbindung Kreissparkasse BLZ37050299 Kto0'157000018 370502990157000018 |BANDE02 BrccoKsDE33 www.pulheim,de Dsrbches Rotes lffeuz Kreisverband Rhein-Erft e. V. + ^.tEü. ftr^-L h, t/v-;|{ DRK-Kreisverband Rhein-Erfte.V.' Postfach1762-50107Beroheim (+', rA)'.atf,-k - q,'Y qtet- '^t'{ 'L 'J-, z./ö r:r( r<t u--x ,?t\t , StadtPulheim Beigeordneter Florian Herpel Postfach1345 D-50241Pulheim Fh =7r. r , hh(-7'. "-l a.f F^ryfr Bergheim, den25.Mai2010 in Pulheim Weiterentwicklung der OffenenKinder-und Jugendarbeit / Anfrageder SPD-Fraktion vom 14.04.2014 lhr Schreibenvom 29.04.2010 SehrgeehrterHerrHerpel, perspektivischen ich lhnendie gewünschten Überlegungen alsAnlageübersende RotenKreuz,Kreisverband Rhein-Erft e.V.für die zukünftige Offene des Deutschen Zahnrad. Kinder-undJugendarbeit des Kinder-undJugendhauses Angesichts der in intensiven undausführlichen Diskussion der Ergebnisse desWirksamkeitsdialoges letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses der Stadt Pulheim und den dabei der Fragestellungen erscheint es unssinnvoll,dieseÜberlegungen sowohl aufgetretenen in einerZusammenfassung alsaucheingebunden in die Konzeption vorzulegen. solldenneuen GeradevordemHintergrund derAnfragederSPD-Fraktion gegeben die Möglichkeit werden,dieseÜberlegungen für die Ausschussmitgliedern zukünftige Kinder-undJugendarbeit ihrerkonzeptionellen aufderGrundlage Einbindung nachvollziehen zu können Gruß Anlage: zurzukünftigen Arbeitim DRKKinder-und Perspektivische Überlegungen (Zusammenfassung; Zahnrad Jugendhaus Stand0512010) Perspektivische Überlegungen zurzukünftigen Arbeitim DRKKinder-und Jugendhaus Zahnrad Hausanschrift Zeppelinstr. 25 50126Bergheim Telefon (02271) 606-0 Telefax (02271) 606100 Konten Kreissparkasse Köln (BLZ37050299) 142002425 lnternet wwwdrk-rhein-erft.de Perspektivische Überlegungen zurzukünftigen Arbeitim DRKKinder. undJugendhaus (Zusammenfassung) Zahnrad (Stand:05/2010) DieWeiterentwicklung der.Offenen KinderundJugendarbeit desKinderundJugendhauses Zahnrad unddieperspektivischen Uberlegungen fürdiekommenden fünfJahrebasieren auffolgenden Rahmenbedingungen: r aktuelle Konzeption aufderGrundlage derVorgaben desLandesjugendplanes; . SozialraumundZielgruppenanalyse; o pofsorellen, (inklusive räumlichen, organisatorischen Rahmenbedingungen undfinanziellen einesverpachteten Cafös); o absehbare Entwicklungen hinsichtlich einessichverändemden Anforderungsprofils fürdieOffeneKinderundJugendarbeit; . Erfahrungen derfastsechzehnjährigen Arbeit; o p€frnänente Rückmeldung überAnmeldungen/Teilnehmer. (bis3 Jahren): Angebote fürKleinkinder diemontags bisfreitags im Vormittagsbereich Fortführung derPEKIP-, Spiel-undKrabbelgruppen, (2.8.Kinderdurchgeführt werden. Punktuelle Angebote desZahnrads durchdieAWOim Kinderraum fürdieab 3-Jährigen im Vormittagsbereich. Angebote derKreismusikschule im Bereich der theater) (donnerstags Früheziehung Musikalischen ab15,15 Uhr). Angebote fürKinder(bisca.10Jahren): derKurs-,ProjektundWorkshop-Angebote, dieals Fortführung derbisherigen bzw.Weiterentwicklung undweiterführenden Schulen angesiedelt Ergänzung derBildungsundFreizeitangebote derGrundwurdeeineVerschiebung derüblichen Anfangszeiten auf mitdemaktuellen Programmheft sind.Bereits - 15.30Uhrumgesetzt. fünf DieSchwerpunkte derAngebote werden auchfürdiekommenden 15.15 dietänzerischen unddiesportlich-artistischen Angebote sein, Jahre diekünstlerischen, fürältereKinder/Jugendliche: Angebote wegvonlängerfristigen Kurs-hinzur wobeisicheineVerlagerung AuchhierFortführung derAngebote, abzeichnet. Verstärkung derAngebote, dieim künstlerisch-handwerk ProjektundWorkshop-Fonn geschlechtsspezifische zumThemaSelbstbehauptung. liegen.Regelmäßig Angebote chenBereich TeilederAngebote amFreitag und/oder Verlagerung derAnfangszeiten auf15.30Uhrundspäter, Samstag. fürSchülerinnen der Weiterhin aucheinePraktikumsstelle undSchüler im Rahmen solldasZahnrad Schulensowie Studentinnen und Studenten der Berufsorientierung aller weiterführenden (Jährlich Fachrichtungen bleiben. ca.6 PraktikanU-innen) entsprechenden perspektivische vonjährlich Aufgabe bleiben. wirddieBetreuung ca.10Sozialstündlern Schließlich Schulen: / Zusammenarbeit mitdenweiterführenden Schulkinderbetreuung imZahnrad fürSchüler/-innen bestehende Schulkinderbetreuung desSchulzentDieseitdreiJahren anderArthur-Koepchen-Realschule zumkommenden rumswirdmitBeginn desgebundenen Ganztags grenzender (mitan Sicherheit nichtmehrdurchdasLandesjugendamt Schuljahr Wahrscheinlichkeit) gefördert. mitGIPe.V.undderSchulleitung wirddasZahnrad in das Nachmehreren Gesprächen jeweils Vorrangige Zielgruppe sindhierbei die neuen derRealschule miteinsteigen. Ganztagsangebot Pause, derHausaufgabenbetreuung und unddieDurchführung I Organisation deraktiven 5erKlassen Rahmen verstärkten AuchsollenAngebote im der Kooperation Programmangebote überReferenten. Eswirdangestrebt, indennächsten dreiJahren diebisdato mitderRealschule imZahnrad stattfinden, weiterhin zuversorgen. Weiterhin sollen Schüle/-innen biszumaltersbedingten Ausscheiden beheuten imBedarfsfall Betreuungsangebote fürSchüle/-innen entwickelt werden, derenBedarf überden2 bzw. 3 Tagen desSchulangebotes liegen. Diebisdatopraktizierte regelmäßige Nutzung derRäumlichkeiten desZahnrads imVormittagsbereich z.B.durchdieDonatussch ule(Projektunterricht) wirdfortgefü hrt, gebote Ferie nJFreizeitan : Beirealistischer Einschätzung derpersonellen Ressourcen werden undräumlichen auchweiterhin FerienJFreizeitangebote im bisherigen vorgehalten: 1 Woche Ferienfreizeit Umfang in denOsterferien (vorrangige Zielgruppe 6 - 12jährige Kinder, ca.35Teilnehmer/-innen, Beheuung von9 - 16Uhr);2 (fürKinder Ferienspiele in denSommerferien von6 12Jahren; Wochen avisiert maximal 200Kinin 17 derMoche, diesem Jahr240Kinder, Betreuung vonI Uh|; 1 Woche Ferienfreizeit in den (Zielgruppe Herbstferien entweder 6 - 12jährige ca.35oder20Teilnehmer/-inoder12- 17jährige; vonI - 16Uhrbzw.ganztägiges nen,Betreuung Programm inklusive Ubernachtungen) Aktuellangedacht wirddielogistische HilfedesZahnrads undggfs.räumliche beiderEntwicklung von geistigen Ferienangeboten fürJugendliche mitkörperlichen und/oder Einschränkungen. fürKinder Angebote undEltern / Familien: großen InWürdigung des lnteresses langjährigen Familien undunterFortführung unseres bezogenen undJugendarbeit wirddasAngebot fürEltern(Großeltern) undKinderzumindest Ansatzes derKinderfortgesetzt. in gleichem Umfang DieAngebote sindzumeist amWochenende undliegenim künstlerisch-kreativen Bereich, undhandwerklichen Angebote fürEltern / Eruachsene: (2,8.Gesprächskreis Angebote fürEltern Pubertät, Einzelfallberatung) Diebestehenden zumThema werden. sollen ingleichem Umfang fortgeführt undbeiBedarf ausgeweitet finanzierten Angebote Diebestehenden undausschließlich ausTeilnehmerbeikägen fürErwachsene räumlichen Kapazitäten imVormittagsbzw.Abendbereich fortgeführt werden. können beibestehenden Fremdveranstaltungen Auchin dennächsten fünfJahren sollen dieRäumlichkeiten desZahnrads inklusive desCafös(als genutzt werden auchderAußenbereich) fürprivate oderschulische Veranstaltungen können Perspektivische Überlegungen zurzukünftigen Arbeitim DRKKinderundJugendhaus Zahnrad 1 . Abrissderkonzeptionellen Entwicklung lmVorfeld derEroffnung undimRahmen dernunmehr fastsechzehnjährigen Arbeit wurdendie ursprüngliche Konzeption von GLAER/GROSS S HENNRlCHmehrfachdiskutiert, in Teilbereichen verfeinert, in weiteren Teilbereichen modifiziert odergänzlich abgeändert. Weitere Zwischenstufen derheutigen Konzeption wurden imRahmen derNeubesetzung einervakanten Stelle im,,Zahnrad" imJanuar 1996,imVorfeld derkommeziellen Verpachtung desCafös imJahr1999, nach derÜberarbeitung desTrägervertrages mitderStadtPulheim imJahr2004und alsGrundlage für die Entwicklung deskommunalen WirksamkeitsdialogesimJahr2006erstellt. Eingangsbereich ähnrad,Pressefoto 1994 gabeseinegroße fürdenBaudes,,Zahnrads" SeitderEntscheidung Erwartungshaltung seitens der StadtPulheim, seitens derBrauweilert Öffentlichkeit, seitens derortsansässigen öffentlichen Einrichtungen, diemitKinderundJugendarbeit beschäftigt sind,Diese basierte maßgeblich darauf, dassmit demHauseineneueundrichtungweisende Form derKinderundJugendarbeit vorgezeichnet undklaspartiell sische Konzepte zumindest verlassen werden sollten. DieKernpunkte dieser Konzeption waren(undsind) . diepunktuelle (wobei Ausrichtung derProgrammangebote ankulturpädagogischen Überlegungen einweites undfacettenreiches Verständnis vonKultur zugrunde liegt)2; . dieAusrichtung desProgramms anallenKindern undJugendlichen undnichtvorrangig anEinzel- _t _ gruppenr; . dieOrganisation derProgrammangebote für Kinder undJugendliche in Kurs-,Projektund/oder Workshopform, fürdieinallerRegel Teilnehmerbeihäge zuentrichten sind; . dieRealisierung vonAngeboten überdieVerpflichtung vonFach-/ Honorarkräften; . dieNutzung derRäumlichkeiten nicht nurdurch denTräger; o die Schaffung (imSinneeinesniederschwelligen+ einerneutralen Anlaufstelle Angebotes) für Jugendlichen durch dieEinrichtung eines Cafös mitmöglichst breitgesheuten Offnungszeiten. Zielgruppe dieses fürKinder undJugendliche warundistdemnach nicht nurmehr eine ,,Bürgerhauses" Einzelgruppe nunmehr sondern eineEinrichtung Kinder undJugendliche ausdemStadtteil Brau,,für weile/'s. ZurUmsetzung dieser ZielewareinHaus vorgesehen, welches inzweiBauabschnitten entstehensollte. - nichtnur- imkommunalen Angesichts derfinanziellen Entwicklungen derletzten Jahre Bereich, muss jedoch einschränkend Einschätzung beiillusionsloser davonausgegangen werden, dasswederkuzgeplanten gestellt finanzielle nochmittelfristig Mittel fürdenursprünglich 2. Bauabschnitt zurVerfügung werden. Somitwaren undsinddiemitdemKinderundJugendhaus verbundenen Wünsche undVort AusGründen gesprochen. derVereinfachung wirdin diesem Zusammenhang undzukünftig vonBrauweiler Diesbeinhaltet auchdiePulheimer Ortsteile Dansweiler undFreimersdorf. z Weitundfacettenreich bezieht sichsowohl aufIntention, Organisation alsauchMethoden kultureller ArbeitmitKindern und (2005), Jugendlichen. Vgl.EXNER/SCHMIDT-APEL S. 197ff. s DerBegriff,,Einzelgruppe" wirdan dieserStellealsArbeitsterminus venrendet. Mögliche andere,oftmalsim Zusammengebrauchte hangmitOffener KinderundJugendarbeit Begriffe, wären,sozialbenachteiligtes Klientel" oder,,Randgruppen" gewesen. Diesesindallerdings miteiner,,sehr ambivalenten Verwendungsdiskussion' belastet. Vgl.hiezu:KILB,Rainer, 2005,s. 247ff. c lm Bereichder sozialen Arbeit,konkreter nochin der Kinder-und Jugendarbeit, wird untereinemnieder-oder Angebot niedrigschwelligem eineAngebotsform verstanden, diekeinebesonderen Kenntnisse oderandere Zugangsvoraussetzungen erfordert unddamiteini.ü.S.barrierefreies unddamitleichtes Teilnehmen ermöglicht. 5GLASER/GROSSHENNRICH. a.a.O.. S.2. Basis"zu reduziereno. stellungen aufeine,,abgespeckte Besonders mussin diesem Zusammenhang gibt,dieimklassischen darauf hingewiesen werden, dassessomit weder Räume Verständnis derOffe- undJugendarbeit nenKinder zurVerfügung stehen nochdieangedachten Fachräume fürspezielle Angebote. zu berücksichtigen, Gleichzeitig istzurückblickend dassmitderursprünglichen Konzeption eineEinrichtung wurde,dieunterdemeindeutigen derKinderundJugendarbeit umrissen Schwerpunkt einer kulturpädagogischen Ausrichtung unterschiedlichste Konzepte undMethoden derOffenen Kinder-und Jugendarbeit idealtypisch untereinemDachzusammenbrachtez. Soheißtesin ihremEntwurf abschließend:,,Von daherstelltdiehiervorgelegte schriftliche Konzeption lediglich einenRahmenentwurf dar, dereinigePrinzipien inhaltlichen Arbeitfestschreiben will.Esliegtin derNaturderSaderzukünftigen gehandhabt che,dassdasKonzept ausinZukunft flexibel werden wirdundderAushandlung zwischen (a.a,O., Träger, Mitarbeitern, Nutzern undderStadt S.4)Teildieser flexiblen bedarf." Handhabung und desAushandlungsprozesses musste esabervonAnfang ansein(undistesindertäglichen Arbeit immerwieder!), anallenKindern undJugendlichen, denAnspruch einerAusrichtung dermitdieservorläufigen Konzeption verbunden war,inseinenGrenzen zuinterpretieren undprogrammati'sch zuentwickeln:,,Den überlieferten Anspruch, einOrtfüralleJugendliche seinzusollen, kanndieoffene Arbeit faktisch nichtmehreinlösen, UndAspekte wiedieGestaltung vonÖffnungszeiten undRäumlichkeiten, dasVerhältnis vonoffenen Treffszu ProjektundGruppenarbeiten, dieAuswahl derMitarbeiterlnnen jeweils fürwelche usw.entscheiden mitdarüber, Teilgruppen offene Arbeit attraktiv ist."(SCHERR, 2001, s. 205) perspektivischen Somitsollmitdervorliegenden Konzeption unddendaraufbasierenden Uberlegungen fürdieweitere Entwicklung nichtnurversucht werden, diebisdatogeleistete Arbeit dazustellen und dasFundament fürdienichtzuletztimWirksamkeitsdialog Orientierung eingeforderte derKinder-und Jugendarbeil einerPlan-undUberprüfbarkeit zuermöglichen. andenKriterien Gleichzeitig sollbegnindetunddargelegt werden, sichauchweiterhin idealtypisch warum das,,Zahnrad" bemüht, einHausmit programmatischen räumlichen Angeboten füralle,zumindest und/oder aberfürsehrvieleKinder und - 2 Jugendlichen zusein.InfreierAnlehnung anHermann HESSE solldieKonzeption indiesem Punktdas versuchen kann,(Aus:Briefan seinen Unmögliche damitdasMögliche entstehen Neffen Wilhelm Gundert) 1.1 Diegenerellen Zahnrad ZieledesKinderundJugendhauses lmTrägervertrag zwischen demDRKKreisverband Rhein-Erft e.V.undderStadtPulheimwirdin Paragraph2, Abs.1 festgelegt, dasssichdieInhalte KinderundJugendarbeit derOffenen andenGrundsätzen undSchwerpunkten desLandesjugendplanes orientieren. Wennnunimfolgenden diegenerellenZieleundStrukturen beschrieben werden, derKinderundJugendarbeit sogeschieht dieseinerseits (3.AG-KJHGaufderGrundlage derSchwerpunkte undZiele,dieimKinderundJugendfördergesetz KJFOG)8 festgelegt sind,andererseits aufderGrundlage derVorgaben, diemitdemRatsbeschluss der fürdenBaudesHauses verbunden wurden StadtPulheim undinWürdigung derGrundsätze desRoten Kreuzes, Weiterhin werdenberücksichtigt die Vorgaben/gesetzlichen Rahmenbedingungens zur Vermeidung vonKindeswohlgefährdung unddieRahmenvorgaben deskommunalen Wirksamkeitsdiagenerellen loges. EineKonkretisierung dieser unddamitübergeordneten Zieleerfolgt nachdersozialräumlichen Analyse, fürdieAusformulierung diedienotwendige Grundlage undOrientierung dergenerellen ZieleaufdieEbene konkreter Programmangebote ermöglicht. 6GLASER/GROSSHENNRICH weisen derzeitnahen Erstellung des2. Bauabschnittes explizit aufdieNotwendigkeit hin,da nurhierdurch dieGrundkonzeption realisiert werden kann.Vgl.a.a.O.S.2. I Exemplarisch fürdiesekonzeptionelle Vielfalt können angeführt werden Inhalte derKulturundMedienarbeit, der Subjektorientierten Jugendarbeit, der Peer-Gruppen-Arbeit, der Bildungsarbeit, der Präventionsarbeit, aberauchMethoden der EinzelundGruppenarbeit, derProjektarbeit, derErlebnispädagogik. s DriftesGesetzzurAusführung desKinderundJugendhilfegese2es; Förderung derJugendarbeit, derJugendsozialarbei - (3,AGKJHG- KJFOG) unddesEzieherischen KinderundJugendförderungsgesetz KinderundJugendschuEes; s Vereinbarung zwischen zurVermeidung derStadtPulheim unddemDRKRhein-Erft vonKindeswohlgefährdung. grundsä2lich Nach$ 2 desKJFÖG solldieKinderundJugendarbeit durchgeeignete'Angebote die junger individuelle, Entwicklung Menschen soziale undkulturelle unterBerücksichtigung ihrerInteressen fördern. undBedürfnisse Kindern undJugendlichen dieFähigkeit zusolidari,Siesolldazubeitragen, schem Miteinander, zuselbst bestimmter Lebensführung, zuökologischem Bewusstsein undzunachhaltigem Handeln zuvermitteln." Erläuternd heißteshiezu(Empfehlungen umweltbewussten zurUmsetzung des3. AG-KJHG NRWaufderkommunalen Ebene, Landesjugendämter Westfalen-Lippe und gekennRheinland, kannalsInfrastruktur S.3):,,KinderundJugendarbeit fürallejungen Menschen zeichnet werden." AlsZielgruppe werden imKJFÖG vorallemjungeMenschen imAltervom6, biszum 21,Lebensjahr benannt. Paragraph 4 streicht heraus, dassdieTräger deröffentlichen undfreien Jugendhilfe Gleichstellung ,,die vonMädchen undJungen alsdurchgängiges Leitprinzip zu beachten" haben. Dieinhaltliche Ausrich($5)folgen,KinderundJugendliche tungsolldemAnsatz einerinterkulturellen Bildung sollennach$ 6 im Rahmen vonAngeboten derMöglichkeiten anderGestaltung beteiligt werden. lm$ 7 wirdexplizit darauf hingewiesen, dassauchdieTräger derfreien Jugendhilfe derErfüllung ihrerAufgaben mit ,,bei zusammenwirken" denSchulen sollen. Dieses Zusammenwirken solldurchdieörtlichen Träger der pädagogische gefördert öffentliche Jugendhilfe sogestaltet werden, dasseine,,sozialräumliche Arbeit" wird. Nachdiesenallgemeinen Vorschriften zurPlanungsverantwortung unddenAusführungen werdenim PunktderFörderbereiche unter$ 10dieSchwerpunkte derKinderundJugendarbeit vorgestellt, Diese politische sinddie undsoziale Bildung, diekulturelle, dieschulbezogene, diesportliche undfreizeitorientierte Jugendarbeit, dieKinderundJugenderholung, diemedienbezogene, dieinterkulturelle KinderundJugendarbeit, diegeschlechtsdifferenzierte MädchenundJungenarbeit und/oder dieinternationale IndenEmpfehlungen Jugendarbeit, desLJAheißteshiezu,dassdieseAufzählung keinePrioritätenlistedarstellt undsienichtabschließend sondern denaktuellen Entwicklungen ist.Weiter anzupassen wirdinAbsatz 2 aufdiebesondere Ausgangslage derTräger derfreienJugendhilfe hingewiesen. Die wirdhervorgehoben. Eigenständigkeit undEigenverantwortlichkeit MitVerweis aufdieimSGBVll ent - 3 . haltenen werden Vorgaben diezentralen Grundprinzipien derTrägerstruktur undderinhaltlichen Orientierung derTräger herausgestrichen. Grundprinzipien sind:dieTrägerpluralität, dieAutonomie ,,Diese derfreienTräger, dieWertorientierung, dieMethodenvielfalt und+ffenheitsowiederGrundsatz der (Empfehlungen Freiwilligkeit." desLJA,S. 12) Abschließend heißt esindenEmpfehlungen desLJA: versteht sichalsTeildersozialen undkulturellen Infrastruktur, umfreizeitpädagogische ,,Jugendarbeit Angebote, Maßnahmen undProjekte miteinembesonderen informellen Bildungscharakter durchzuführen.lhrezentrale Aufgabe istes,Räume fürKinder undErfahrungsmöglichkeiten undJugendliche bereitzustellen undTreffmöglichkeiten vonSchule außerhalb undElternhaus zubieten. ZielistdieFörderungderSelbstorganisation vonJugendlichen vonAngeboten unddieBereitstellung entsprechend ihrer (S, Lebenslagen, Interessen undBedarfe." 13) gesellschaftlichen Ausgehend vondenaktuellen Entwicklungen undNotwendigkeiten, nichtzuletztaber vor auch derbaubiologischen Ausrichtung sollen allediesemöglichen des,,Zahnrads", Schwerpunkte undZielsetzungen unterdemmehroderminder dominierenden Gedanken Ausricheinerökologischen tungstehen undsomitdasGesamtverhältnis vonMensch undUmwelt / NaturimAugebehalten und thematisieren. DadieZielederArbeitimZahnrad unddiehiermitverbundenen Schwerpunktlegungen immerauchin denGrenzen derRahmenbedingungen müssen10, wirdin denfolgenden Darlegungen ,,vorOrt"liegen berücksichtigt: . dieräumliche undpersonelle Situation; . diefinanzielle Ausstattung, o diebiszumheutigen gesammelten Zeitpunkt unddiedamitverbundene Erfahrungen Einschä2ung Bedarfes. eines 10 DAMM(200'1, Zusammenhang vondennötigen Ressourcen fürJugendarbeit S.147)sprichtindiesem Mitarbeiter/-nnen, Räume, Ausstattungsmittel, Finanzierungsmöglichkeiten undErfahrungen. o dieTatsache, nurimSinne einer Profilierung inallerRegel ist,sichaufeindassesnicht sinnvoller zu konzenhieren alsmöglichst allepotentiellen Schwerpunkte oberflächlich anzubiezelnePunkte ten1r. ArbeitimZahnrad sindunterdiesen Prämissen, unterBerücksichtigung DieZielederpädagogischen aberauchin Würdigung derbildungspolitischen Diskussion im derGrundsätze desTrägervertrages Vermeidung von der Diskussion zur Kindeswohlgefährdung, in Rahmen derPisa-Studie und aktuellen nichtwertender Reihenfolge . diekulturelle Bildung o diesoziale Bildung o dieMädchenJJungenarbeit . Sport,SpielundGeselligkeit . dieSchulund/oder KinderundJugendarbeit Familien bezogene . dieErweiterung in Richtung Persönlichkeitsentwicklung desErfahrungshorizontes . dieFamilien KinderundJugendarbeit bezogene . dieKinderundJugenderholungl2 . diegesundheitliche Bildung imZahnrad, Neben diesenvonangigen SchwerpunktderKinderundJugendarbeit undsomitProdukte (2.8. zumTeildurchFremdanbieter zumTeildurchKooperationsveranstaltungen, setzungen werden AWO, Schule)Ziele . derallgemeinen vonEziehung Förderung verwirklicht. Methoden derJugendarbeit Zielebietet dasZahnrad weniger die,,klassischen" ZurEneichung dieser vorrangig Angebotsformen wie sondern Einzelfallhilfe oder Gruppenarbeit wie sozialpädagogische Angebote an. Workshops sowie offene Kurse, Projekte, -4Kleinalsgenerelle Zielgruppe derArbeitimZahnrad dieser Produktpalette ergibt DieGesamtschau DieAngebote richten imAltervon0,5bis27Jahren. kinder,Kinder, Jugendliche undjungeErwachsene wobeider angebotsmäßige an alle KinderundJugendliche, Umfang sichin bedarfsorientiertem liegt. zwischen 6 und14Jahren beiKindern undJugendlichen Schwerpunkt Produkte undderdamitverbundenen erfolgtin den Ausdifferenzierung derZielgruppen Dienotwendige für Jugendliche Angebote für Kinder, Angebote und Abschnitten Angebote für Schulkinderbetreuung, musszunächst derBlickaufdie fürdieseAusdifferenzierung Familien undErwachsene. EineGrundlage Programm bieten soll.Hiereinansprechendes Lebenswelt derMenschen sein,fürdiedas,,Zahnrad" Ort"gibt.Möglicherweise sindaber Schritt zuklären, welchen Bedarf es,,vor ersten durchistineinem genutzt Netzwerke oder erkennbar, können bestehende Kooperationspartner auchschonpotentielle Ausdifferenzierung dereinzelnen Angebote fürdiekonkrete initiiert werden. Eineweitere Grundlage Betrachtung derjeweiligen Altersstufen unterentwicklungsSchritt, diegenauere soll,ineinemzweiten Betrachtung vorrangig dielebensweltliche und-psychologischer Sichtsein.Während soziologischer dereinzelnen Altersstufen den Analyse liefert, solldieBetrachtung Hinweise füreinesozialstrukturelle individuellen Bedarflenken.Hieranorientieren sichdanndie Blickmehraufdenentwicklungsbedingt perspektivischen indennächsten Jahren. fürdieZieleundArbeit Überlegungen - Versuch Umfeld einerLebensweltanalyse 2. Dassozialräumliche Ergebnis das Phänomen, daswirRaum nennen, sozides sozialen Raumes betont, dass Konzept ,,Das ist,"(FRÜCHTEL/BUDDE,2007, S.907)Basierend auf diesem alerProzesse unddamitkonstruiert Ressourcenoptimierung undbetriebswirteinerstärkeren Konzept, aberauchvordemHintergrund 1r ,,Jugendarbeit Gebieten eineChance wirdlangftistig nur nochin unterversorgten Gemischtwarenladen als profilloser undjede/nJugendarbeiterln alsersteszu sein, klazues mirdeshalb fürjedenJugendarbeitsträger haben.Nötigscheint Vision, dieeigenen Zielvorstellungen undWertebesteProfil, dieeigenePhilosophie, dieeigene machen, worindaseigene (DAMM, hen." 2001, S.1440 r2Hierverstanden Angebot undFerienfreizeiten. alsjährlich stattfindendes derFerienspiele Ausrichtung Venrvaltung schaftlichen deröffentlichen im Rahmen derNeuenSteuerung'smodelle, ver(KJHG) weistdasKinderundJugendhilfegesetz anverschiedenen Stellen aufdieNotwendigkeit einer Sozialraumanalyset. Aberauchin der pädagogisch-methodischen Diskussion der Kinder-und Jugendarbeit stelltdieseAnalyseform denaktuellen Ansatzpunkt dar.,,Dersozialräumliche Ansatzgeht zwischen davonaus,dasssichausdemZusammenhang derEntwicklung vonKindern undJugendlileben, chenunddenkonkreten in denen sie Begnindungen und Orientierungen derJugend,Räumen', (DEINET, arbeit ergeben." 2001, S.9) Zurkonzeptionellen Umsetzung derimVorhergehenden formulierten Kernpunkte in diekonkrete Arbeit im,,Zahnrad", zuderenfachlicher Fundamentierung undEinbindung vorOrt,bedarfessomitalskonstiVoraussetzung des,,Zahnrads", tutiver einerAnalyse dessozialräumlichen Umfeldes Einenspeziellen FokuserhältdieseAnalyse vorrangig durchdenUmstand, dasshierbei dieLebenswelt vonKindern und werden soll.,,Während Erwachsene öffentliche Räume Jugendlichen erfasst eherfunktional benutzen, Auseinandersetzung mitdermateriellen undimmateriellen stelltdietätige Umwelt von.,, Kinderund einenkomplexen Prozess charakterisiert wird." Jugendkulturen dar,dermitdemBegriffderAneignung (DEINET/KRISCH, 2005, spezielle Fokus hatzuberücksichtigen, dassdieAneignungsS.145)Dieser prozesse sind:derstrukturbezogenen aufverschiedenen Dimensionen zuanalysieren unddersubjektderAneignung zubetrachten ist,uAlspotentielle bezogenen, wobei dieClique alstypische Sozialform DEINET/KRISCH Methoden Lebensweltanalyse beschreiben dieStadtteil-Begedersozialräumlichen Nadelmethode, hungen mitweiblichen undmännlichen die ,,Szene"-Kindern/-Teenies/-Jugendlichen, (a.a.O., Stadtteilbegehung. S. 149ff; dasCliquenraster, dielnstitutionsbefragung unddiestrukturierte jedoch darauf hin,dassdiese Methoden, siesich vgl.auch: DEINET, 2001, S.11)Sieweisen obschon qualitativen zuordnen lassen, expliziten wissenschaftliimweiteren Sinneder Sozialforschung ,,keinen (haben), der Jugendarbeit angeglichen wurden." chenAnspruch da sie den Gegebenheiten (DEtNET/KR|SCH, 2005, S.149) besondere Umstände, diedieLebenswelt Fürdiekonkrete Situation inBrauweiler ergeben sichjedoch lässt.Basierten Anspruch heranrücken schondievorläufi- - 5 . analyse näheraneinenwissenschaftlichen genkonzeptionellen aufeinersozialwissenschaftli Überlegungen vonGLASER/GROSSHENNRICH derJugendlichen in Pulheimt5, sowarendieBrauchenUntersuchung derLebensundFreizeitsituation in denletztenJahrengeradeunterdemAspekteinerLebensweltanaweilerKinderundJugendlichen warimJahr2005einForschungsoblyseausgewähltes Betrachtungsobjekt. Dieser Stadtteil Pulheims jektdesLBS-Kinderbarometers Auchfandebenfalls imJahr2005einewissenin NRW". ,,Wohnen und Jugendbefragung in Pulheim stattunterdemAspekt,,Gender-Mainsheaming schaftliche begleitete politischen in deren Ergebnisse im darauffolgenden Jahr den Gremien der Stadt Wirksamkeitsdialog", präsentiert wurden. Weiterhin erscheint allezweiJahreunterFederführung FormeinesProjektberichtes derStadtPulheim", in weldesJugendamtes / derJugendhilfeplanerin derStadt der,,Familienbericht nachOrtsteilen undumdie chemnebenanderem dieStrukturdaten unddieJugendhilfe aufgeschlüsselt ergänzt werden. Schließlich können, daessichbeiderEinrichtung um Daten derJugendgerichtshilfe in Brauweiler handelt, ineineAnalyse derLebenswelt auchdie'Erfahrungente keineneuzuetablierende innerhalb alsauchaußerhalb derEinrichtung, die Arbeitdes,,Zahnrads" sowohl einermehrjährigen mehrerer Stadtteilkonferenzen der ortsBegehungen desOrtsteils mitJugendlichen unddieErgebnisse vonJugendarbeit" miteinfließen. ansässigen ,,Anbieter 13vgl.RIEGUSCHUBERT (2005), S.7 f. 14vgl.DEINET/KRISCH, 2005,S.147f. 15ARWEILER, (1992):Ergebnisbericht zur Untersuchung Hartmut(wissenschaftliche Bearbeitung) der Lebens-und - Planungsinformationen ftirPulheim. maschinenschriftlich, inPulheim 94S. Freizeitsituation derJugendlichen ts ,lm alltäglichen jemandbesiEt (Singular) Sprachgebrauch bezeichnet sovielwie dasSich-Auskennen-mit; ,Erfahrung' hat.Dazumusser ErfahErfahrung mitetwas,wenner in bezugdarufweiß,waser zuenrartenundwieer sichzuverhalten gesammelt gemacht, Dingen im Umgang mitdenfraglichen oderMenschen undgeordnet rungen(Plural) d.h.Erlebnisse (KRUGER, werden diemehrjährigen Erfahrungen z.B.verstanden alsordhaben." 1989,S.48)VordiesemHintergrund Projekte nende z.B.derAnnahme einzelner Kurse, undWorkshops. Auswertung FürdieAusformulierung derperspektivischen Überlegungen wirdangesichts desAdreissatenkreises Papieres dieses die,,allgemeine Situation" derStadtPulheim alsbekannt vorausgesetzt, Dienachfolgenden Betrachtungen beschränken sichdeshalb aufdieSituation derKinder undJugendlichen inder speziellen Lebenswelt Brauweilerlz. Brauweiler, 2.1 DieOrtsteile Freimersdorf undDansweiler ln denOrtsteilen Brauweiler, Freimersdorf undDansweiler lebten Ende2007gut11.100 Einwohner. VondiesenEinwohnern waren2.400unter21Jahre.la DerOrtsteilDansweiler weistbezogen aufdie (neben prozentualen Grundgesamtheit demOrtsteil Sinthern) denStadtteil mitdemhöchsten Anteil an jeder Jugendlichen unter21Jahrenauf.Hierist 4. Einwohner unter21Jahren, in denOrtsteilen Braujeder5. weiler undFreimersdorf Indieser altersmäßigen Zielgruppe derKinderundJugendarbeit liegtderAnteil derMädchen in BrauweilerundFreimersdorf bei48Prozent, in Dansweiler bei51Prozent. Eskannsomitvoneinemnahezu ausgeglichenen Verhältnis vonJungen undMädchen bzw.weiblichen undmännlichen Jugendlichen ausgegangen werden, DerAnteilausländischer Kinder undJugendlicher liegtin Brauweiler undFreimersdorf unter5 Prozentle, in Dansweiler bei6 ProzentunddamitumeinenProzentpunkt überdemAusländeranteil des gesamten Stadtgebietes, 2.1.1FamilienundLebensgemeinschaftenzo Lebensmittelpunkt fürKinder bzw.Lebensgemeinschaften sindderprägende undJugendli,,Familienganzwesentlich che.Familienkonstellation unddassoziale Umfeld entscheiden überdiesozialen, kultujunger (AGOT-NRW, 2007, rellen undmateriellen Startchancen Menschen." S.6) ln Brauweiler, Freimersdorf undDansweiler leben 1.964 Kinder unter18Jahren in 1.223 Haushalten. Hiervon Haushalten. Indenbeschriebenen leben346Kinder in 257alleineziehenden Ortsteilen domigefolgt mitgroßem nierenEin-undZweifamilienhäuser eindeutig dieWohnsituation, Abstand von - 6 Indiesen Mehrfamilienhäusern lebtdergrößere Anteil Mehrfamilienhäusern, derAlleineziehenden, Die Anzahl vonHochhäusern liegtimdeutlich einstelligen Prozentbereich. LautdesLBS-Kinderbarometers für Brauweiler istderAnteilderKinder, diebeibeiden Elternteilen 0/o wohnen, mit80Prozent um4 überdemLandesdurchschnitt NRW.21 2.1.2Soziale Lage inArmut derEinführung desSozialgesetzbuches ll ,,.hatsichdieZahlder lebenden Mädchen und ,,Seit lnsgesamt Jungen mehralsverdoppelt. lebeninzwischen 815.000 Kinder undJugendliche unter18 jedesvierte (AGOT-NRW, inNRWunterhalb Kind," 2007, Jahren derArmutsgrenze, dasheißt S,6) AufderGrundlage desvorliegenden Zahlenmaterials kannfürdiezu betrachtenden Ortsteile keinegegemacht werden, sicherte Aussage zudenKindem undJugendlichen dieunterhalb derArmutsgrenze leben, Esistabernachderallgemeinen Struktur derOrtsteile davonauszugehen, sozioökonomischen unterhalb desLandesdurchschnitts liegt.Gestützt wirddiesersubjektive EindassderAnteilderKinder mitdenortsansässigen Schulleiter/-innen druckdurchpersönliche Gespräche unddenUmstand, dass 4 mitsehrgeringen dasJugendamt derStadtPulheim in dieBelastungsstufe Belastungen dersozioökonomischen Lebenslagen eingestuft wird.2 r7DieseBekachtung mitein,dasieaufgrund schließt diePulheimer Stadteile Freimersdorf undDansweiler ihrerräumlichen Näheimdezentralen Konzept derKinderundJugendarbeit in Pulheim demZahnrad werden. "zugeordnet. tt DieZahlenundalleweiteren Angaben dem statistischen zu Brauweiler sindentnommen derStadtPul"Familienbericht 2008-. heimfürdieJahre200612007;10. Fortschreibung; Stand:Oktober rg AusGründen werdenimFamilienbericht Werteunter5 Prozent nichtdargestellt. desDatenschuEes zoDiefolgenden Unterteilungen orientieren sichan denÜberlegungen derAGOT-NRW, diediesein ihremPositionspapier formuliert hat. zurKinderalskonzeptionell zuberücksichtigend undJugendarbeit ztvgl.a.a.O., S.9 z Diesozioökonomische Belastung wirdmittelseinesBelastungsindex festgelegt, derausdenMerkmalen AnteilderNichtgebildet wird. Deutschen anderBevölkerung, Sozialhilfedichte undArbeitslosigkeit 21.3 Gleichstellung vonMädchen undJungen "(Es)..,sind ...weiterhin diejungen Frauen, diesichzuLasten ihrerberuflichen Entwicklung hinzuFamilieorientieren, während sichjungeMänner nachwievorstarküberihrenBeruf definieren undeher Verantwortung fürHausarbeit (AGOT-NRW, wenig undKindereziehung übernehmen." 2007, S.7) gibteshiezukeine lmFamilienbericht derStadtPulheim direkten Aussagen. AufderGrundlage der gutensozioökonomischen Schulabschlüsse, derverhältnismäßig Rahmenbedingungen undeigener geringe Beobachtungen kannjedoch vermutet werden, dassesallenfalls Unterschiede hinsichtlich der gibt. gemutmaßt Entwicklung Hieraus beruflichen kannallerdings nur werden, dassesaucheine,,gegibt. rechtere" Aufteilung Verantwortung inpuncto Hausarbeit derfamiliären undKindereziehung 2.1.4Demografische Entwicklung in den folgenden Jahren wirddieBevölkerung indenmeisten Regionen vonNordrhein-Westfalen ,,Auch insbesondere aufgrund starker Geburtenrückgänge weiterhin schrumpfen. Damit verbunden ist,,. eine jüngerer kontinuierliche Abnahme desAnteils Menschen anderBevölkerung. ..,Indenjüngeren Altersgruppen (AGOT-NRW,2007, steigt derAnteil derMigrant(inn)en wesentlich stärker alsindenälteren," s,70 Freimersdorf isteinmoderater AuchfürdieOrtsteile Brauweiler, undDansweiler bissignifikanter RückgangderEinwohner zu vezeichnen, unter21 Jahren im wobei gegendenTrend in Dansweiler zuvezeichnen Segment der0 bis3-jährigen und6 bisunter1O-jährigen einsignifikanterAnstieg ist. DasfürNordrhein-Westfalen konstatierte Ansteigen desAnteilsderMigrant(inn)en in denjüngeren AL istfürdiebeschriebenen Ortsteile nichterkennbar, tersgruppen 2.1.5Schule Bildungssystem in NRWführtseitJahren zu bundesweit überdurchschnittlich schulische starker ,,Das weiternachhinten Aktuellen Studien zufolge istNRWindenRanglisten derPisa-Bewertungen Auslese. gerutscht." (AGOT-NRW, 2007, S.8) propagiert- 7 frühzeitigen Förderung Dagerade inpuncto Pisa-Bewertungen derGedanke einermöglichst werden. lmbetrachteten andieser nichtnurdieSchulen benicksichtigt Lebensraum wird,sollen Stelle gibtes 14 pädagogisch geleitete Spielgruppen, wovon10 Eltern-Kind-Gruppen und4 Spielgruppen guten sind.DenKindern stehen insgesamt 17Spielplätze zurVerfügung, diesichineinem ohneEltem intaktes verfügen. ln Brauweiler und Freimersdorf Zustand befinden undüber Spielgerät stehen den undJugendlichen 18.717 m?Spiel-undBolzplätze zurVerfügung, in Dansweiler 6.323m2.2s Es Kindern gibt7 Kindertagesstätten (Tageseinrichtungen) mitinsgesamt 15Gruppen für326Kinder. Davon sind 75Ganztagsplä2e und25Blockplätze. (Richezalm Schuljahr 2009/2010 sindbeideGrundschulen undWolfhelmschule) offeneGemeinwerden überGanztagsangebote schaftsgrundschulen. Rund dieHälfte allerSchulkinder bis15bzw.16 Diebeiden ineinemSchulzentrum räumlich verbundenen weiterfühUhrbetreut. anderKastanienallee (Abtei-Gymnasium undArthur-Koepchen-Realschule) habenein Ganztagsangebot renden Schulen DasGymnasium hatnachentsprechender es zumkommenden Schuljahr beginnen. Zubzw.werden fürdieneuenEingangs2OO9I201O dengebundenen Ganztag sagedesLandesNRWzumSchuljahr klassen an zwei/drei Tageneingeführt. Perspektivisch solldieses Angebot in dennächsten Jahren DieRealschule wirdmitdemgebunden bis zur Jahrgangsstufe 10 etabliert werden. schrittweise 201012010 indenEingangsklassen beginnen. AnbeidenSchuGanztag anzweiTagenzumSchuljahr Ganztagsangebote 7 Hausaufgabenbetreuung fürSchülerinnen undSchüler lengabundgibtesoffene werden rund1950Schülerinnen undSchüler derJahrgangsstufen 6 undhöher. lmSchulzentrum unterOrtsteilen richtet,somitbesuchen auchKinder undJugendliche ausdenbenachbarten undKommunen gibtesdieSchule Alsweitere schulische Angebote fürKörperbehinderte imRhein-ErftdieSchulen. (Jahnstraße). (Donatusschule) DieDonatusschule KreisBrauweiler undeineFörderschule ist eine In Förderschule werden Schüler/-innen mitBemit Primarund Sekundar-Bereich. der Ganztagsschule imBereich desLernens und/oder dersprachlichen Kommunikation und/oder imBeeinträchtigungen 23Umgerechnet derKinder/Jugendlichen unter18Jahren ergibtdiesreinrechnerisch 13,71 m' bzw.10,5m' aufdieAnzahl je Person. gemeinsam reichdersozialen-emotionalen Entwicklung unterrichtet. DieFörderschule ist eineHalbtagsschule imBereich derPrimarundderSekundarstufe, SiehateinBetreuungsangebot fürSchüle/innen abKlasse 5 montags unddienstags bis15.30 Uhr. Esgibtindenbetrachteten keineeigeneHauptschule mehr.Diesewurdemangels Ortsteilen SchülerinEndederspäten 1990er JahreausdemSchulzentrum nenundSchülern ausgegliedert undbefindet imzentralen Pulheim. sichseitdem Ortsteil hatdieStadtPulheim Bezogen aufdieKommunen desRhein-Erft-Kreises denhöchsten Anteilan Schüler/-innen, dieeinGymnasium besuchen undliegtmit46,3Prozent Sekundarstufe-l-Schüler/-inne NRW.AuchwennderFamilienbericht imGymnasium um13,6o/oüberdemLandesdurchschnitt andie(a.a.O,, nacheinzelnen vornimmt, kanndavon S.20f0 keine Aufgliederung Ortsteilen ausgeserStelle gangen zuübertrawerden, dassdieser Gesamtbefund fürPulheim auchaufdiebetrachteten Ortsteile genist, 2.1.6Bildung undBeruf betrachtet, fürdasLandNordrhein-Westfalen drückt sich,regional sehrunterschiedlich ,DieSituation Ausbildungsmarkt relativ entspannt ist,kommen in Während in der Rheinschiene die Situation am aus. biszu vierjungeMenschen aufeineAusbildungsstelle." desRuhrgebietes teilweise denKernzonen (AGOT-NRW,2007, S.9) lediglich registrierten Familienbericht derStadtPulheim diearbeitslos Indiesem Punktsindimaktuellen Esisteineleichtrückläufige Tenfürdasgesamte Stadtgebiet aufgelistet. Personen unter20Jahren weiblichen undmännlichen Jugendlichen beirund wobei zwischen denzerkennbar, diedasVerhältnis Drittelliegt. einDrittel zuzwei gestützt mitSchulabgängem, erscheint Wahrnehmung, aberauchdurchGespräche Indersubjektiven niederschlaStrukturen auchinderAusbildungssituation sozioökonomischen esso,dasssichdieguten gen.Derüberwiegende hateinenAusbildungsbzw.einen TeilderJugendlichen / jungenErwachsenen -studiengang. Wunschberuf Fürdie formulierten bzw, zumeist auchin einemexplizit Studienplatz,Reihe vonAusbildungs-- 8 sodar,dassbeieinerganzen Ausbildungsberufe stelltessichweitergehend plätzen zumindest hilfreich warundist. Status desEltemhauses diegutenKontakte bzw.derberufliche 2.1.7Gesundheit vondenakuten zu denchronidasseseineVerschiebung lässtsichfeststellen, ,,Zusammenfassend gegeben hat.DieGezudenseelischen Störungen schenErkrankungen sowievondenkörperlichen beginnt bereits imfrühen undAlkohol eingeschlossen fährdung durchSüchte undDrogenRauchen (AGOT-NRW, 2007, S.10) Kindesalter." nureineallgemeine Gesundheitsberichterstattun Daesin diesem Segment durchdenFamilienbericht gibt,mussan dieserStelleaufdieFeststellungen für dasgesamte mitausgewählten Ergebnissen warendieSchuleingangsuntersuchungen, an denen werden. Grundlage zurückgegriffen Stadtgebiet Hierbei ist festzustellen, dasses - bezogen aufdas teilnehmen.2a alleKinder einerAltersgruppe - in Pulheim gibt,eineprozentual relativhoheZahl weniger organische Befunde Kreisgebiet tendenziell vomSchulbesuch wegenUnreife, eineüberdurchschnittlich zu einerRückstellung derEmpfehlung (Ausnahme: Pertussis eineprozentual deutlich vonunvollständigen lmpfungen / Keuchhusten), Anzahl ist,dass10Prozent derPulheimer anFrüherkennungsuntersuchungen25. Signifikant höhere Teilnahme - undbeiden RateimKreisgebiet vorweisen vorweisen unddamitdiehöchste Kinder Untergewicht gibtesrelativ Rangliegen. Schließlich niedrige Kindern aufdemletzten übergewichtigen undadipösen geringe Raten beiSprachförderung, Sport sowie absolut beidenMaßnahmen kompensatorischer Raten psychologische Fachberatung. Beratung undsozialpädagogische zrDieBeschreibungen hierbei aufden ErgebnisimFamilienbericht derStadtPulheim basieren desGesundheitszustandes Vgl.Familienbericht S.32- 36. desRhein-Erft-Kreises. sendesGesundheitsamtes zsBeidenunvollständigen gibtes keinesignifikanten wobeitendenziell beidenEthnien, absolut lmpfungen Unterschiede BeidenFniherkennungsuntersuchungen sindaussindalsausländische. deutsche Kinder weniger durchgeimpft betrachtet worden. signifikant weniger untersucht ländische Kinder Dievorsichtige Interpretation Daten dieser desGesundheitsamtes desRhein-Erft-Kreises bestätigt allgemeine gutenVerhältnissen gibtesaufSeiErkenntnisse derMedizinsoziologie: ln sozioökonomisch (Früherkennung), tenderElterneingroßes lnteresse an einergesunden Entwicklung einekritische gegenüber Haltung lmpfungen undeinausgeprägtes Körperbewusstsein mitTendenz zurOrientierung (Gewicht). anvermeintlichen ldealtypen Unterstütztwird dieseInterpretation durchErgebnisse der15. SHELL JUGENDSTUDIE Jugend 2006:,,lnderKindheit unterliegt dasGesundheitsverhalten nochstark demEinfluss derEltern: Siesteuern dieErnährung unddieKörperhygiene undbestimmen körperliche (2006, Aktivität undSchlafrhythmus." istaufderGrundlage S.89)Weiterhin eigener Beobachtungen zu vermuten, dassaucheinweiteres Ergebnis derShell-Studie seineBestätigung imbetrachteten Lebensgibtes einschichtenspezifisch raumfindet:bezogen aufJugendliche differierendes Umgehen mit gesundheitsgefährdenden Verhaltensweisen. TabakundAlkoholkonsum, Fehlernährung undBewegungsmangel nehmen mitsinkender zu.Alleine sozialer Schicht beimVezehrvonSüßigkeiten scheint (a.a.O., Schichtunterschiede zugeben. S.Bgff) eskeine 2.1,8KinderundJugenddelinquenz letzten mancherorts den Jahren spiegeln dieKriminalitätsstatistiken erschreckende Veränderungen: ,,ln Körperverletzungen durchJugendliche Sohatz.B.in KölndieZahlderschweren umca.50 Prozent, zugenommen. Dabei holen Mädchen.in derleichten sogar umüber100Prozent allenDelinquenzbereiauf."Auchwennhierbei einverändertes Anzeigenverhalten chenanteilsmäßig berücksichtigt undvor gewarnt werden muss,,,sobleibtalleindieHellziffer einerUberdramatisierung devianter Karrieren und provokant." (AGOT-NRW,2007, diehoheRückfallquote S.10) vorgestellten Datenderstädtischen Dieim Familienbericht Jugendgerichtshilfe belegen für Pulheim Anstieg BeidenErsttätern einen-allerdings nurmoderatenderJugendkriminalität. stiegderAnteilder weiblichen Angeschuldigten ebenfalls moderat anundlag2007beiknappeinemDrittel.DieAufschlüs- dieEigentumsdelikte (Diebstahl, Tendenz selung nachDeliktgruppen zeigt,dass- beirückläufiger Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch undBetrug) mit38%im Jahr2007(2006:49%)diegrößte (Körper- - 9 . Anzweiter Gruppe beidenAnklageerhebungen ausmachten. StellefolgendieRohheitsdelikte gegendie Staatsgewalt, verletzung, Bedrohung, Nötigung undSexualdelikte) mit30% Widerstand (2006: nachAltersgruppen 25%),DieAufschlüsselung ergibt, dassmehralszweiDrittel derAnklagen richten, wegenRohheitsdelikten sichgegen Jugendliche unter18Jahren beidenEigentumsdelikten gegen (a.a.O., Brauweiler undDansweiler liegen mit3 bzw.4 sogar dreiviertel. S. 112)DieOrtsteile Prozent Fälle derJugendgerichtshilfe knapp unter demDurchschnitt. Eineweitere derabgeschlossenen Aufteilung nachOrtsteilen erfolgt nicht.(Leider liegenaktuelleren Zahlen fürdieStadt derStraftaten Pulheim nochnichtvor.Insgesamt dürfte esaber- denjüngst veröffentlichten Zahlen fürdengesamten - keinesignifikanteren gegeben fürdiebetrachteten Rhein-Erft-Kreis folgend Veränderungen Ortsteile haben.) 2.1.9Medien - dieMedien in derSchule, in derAusbildung verändem das oderderFreizeit ,,ObamArbeitsplatz, junger Lernen, dieKommunikationsstruktur unddieAlltagskultur Menschen." .,. ,,Für Kinder undJugendliche zumberuflichen beinhaltet dieMedienvielfalt beachtliche Gefahren, aberauchdieMöglichkeit (AGOT-NRW,2007, wieprivaten Kompetenzerwerb." S.10f,) Dieunterschiedlichen Medien spielen einegroßeRolleimBereich derFreizeitgestaltung imbetrachtehateineneigenen tenSozialraum. Dergrößere TeilderKinderundJugendlichen Computer, einenrela(oftmals Zugang zumFernsehen eigenen Fernseher im Zimmer), einHandy, eine tiv unbegrenzten Playstation o.ä,DieGeräte Wahrnehmung, aberauchnachGesprächen z.B.mit sind-nacheigener Lehrern undElternzumeist neuwertig undaufeinemaktuellen technischen Standundwerden intensiv genutzt. Neben kleineren Teilder,,Hausaufgabenbewältigung" werden dieComputer einem / daslnter(Schüler VZ)genutzt. netzu Spielzwecken, mehrabernochalsChat-Plattform Gerade beiJungen / aberauchgenuEt, männlichen Jugendlichen werden dasHandy unddaslntemet umnichtaltersgemäße, häufig auchgewaltverherrlichende odersexistische Clips / Filme anzuschauen undzutauschen. getroffenen Zu ergänzen sinddieim Vorhergehenden Feststellungen undAussagen zurLebenswelt nochumdieTatsache, dassesingerade in Brauweiler undDansweiler nocheineganzeReihevongut gibt,dieJugendfeuerwahrgenommenen vereinsgebundenen sportlichen undkirchlichen Angeboten wehr,dieKreisaberauchprivate Musikschulen, dasJugendrotkreuz aberauchregelmäßige Work(vor shops weiterführenden) undArbeitsgemeinschaften der allem Schulen fürKinder undJugendliche festeGrößen darstellen. Zusammenfassend betrachtet stellensichBrauweiler, Freimersdorf undDansweiler somitalseineLefürKinder benswelt undJugendliche dar,diesicherlich in vielerlei Beziehung überdemLandesdurchschnittin Nordrhein-Westfalen liegt.Sowohl hinsichtlich derfamiliären Situation alsauchderWohnsituationsowiein puncto schulischer Ausbildung sindderdeutlich überwiegende TeilderKinder undJugendlichen imbeobachteten Sozialraum ineinerprivilegierten Lage.Ergänzend hiezuundmitgroßer Bedeutung fürdiekonzeptionelle Ausrichtung derArbeit im,,Zahnrad" kannfestgehalten werden, dass eseinerseits ausdenReihen dieimpositiven Sinne derElternschaft, zumindest inTeilbereichen dem zugeordnet werden könnte26, immer wieder eingroßes, auchklarformuliertes ,,Bildungsbürgertum" gibt,diedenKanon Interesse anProgrammangeboten derschulischen undaußerschulischen Angebote fürKinder vertiefen undJugendliche ergänzen oderinbestimmten Bereichen bzw.intensivieren, Dieser qualitativen im konespondiert mit den Ergebnissen der bisherigen Arbeit der ,,Erfahrungswert" ,,Zahnrad" Kindheitslndiesen esn.a., vorallem beiKindern undJugendforschung. heißt ausElternhäusem, ,,dass dieeinenhohen Status einedeutliche Tendenz zu institutionellen Aktivitäten in sozialen aufweisen, FormvonVereinen, Musikschulen etc.festzustellen ist,"(GRUNERT, 2002,S. 233)Andererseits bedeuten diesevorhandenen Shukturen aberauch, dassdas,,Zahnrad" nureinenAnbieter neben einer ganzen Konkurrenzsituation Reihevonanderen darstellt undsichsomitineinerpermanenten befindet. Rahmenbedingungen 3. Dieorganisatorischen Neben derBetrachtung dessozialräumlichen Umfeldes, derLebensweltanalyse, unddamitdesBlicks - 1 C generellen Ziele Arbeit im draußen", erfordert die Umsetzung der der denBlick"nach ,,nach ,,Zahnrad" vonEinzelzielen diesichorientiert innen". DieFormulierung fürbestimmte Altersgruppen, amBedarf dessozialräumlichen Umfeldes in denProgrammangeboten niederschlagen sollen, mehraberderen istdauerhaft nurin denGrenzen derorganisatorischen Rahmenbeerfolgsversprechende Umsetzung, zurealisieren. AufdenPunktgebracht solldieBewusstmachung dingungen derEinrichtung derorganifürdienotwendige Beantwortung satorischen Rahmenbedingungen denBlickschärfen derFrage, was realistisch zuleistenist- undwasnicht.Dies eigentlich unterderPrämisse vonEffektivität undEffizienz perspektivischen istgerade dergewünschten Planung einefundamentale Notwendigkeit. Als angesichts Faktorensindzu Möglichkeiten einerEinrichtung dadurch abergleichzeitig auchalslimitierende verstehen: Personalstunden, daszurVerfügung stehende Fachpersonal mitseinen dievorhandenen inklusive deszurVerfügung stehenden Außengeländes, bzw,zunutzenden Räumlichkeiten dieorganisatorischen derAngebote2T Rahmenbedingungen. Strukturen unddiefinanziellen : 3.1 Personal undRäume geschlosIndemursprünglich zwischen unddemDeutschen RotenKreuzRhein-Erft derStadtPulheim Trägervertrag wurde folgende Personalausstattung festgeschrieben: senen (Leitung einekulturpädagogische Fachkraft, einepädagogische Fachkraft derEinrichtung), einehalbe StelleFachkraft Kinderarbeit, einehalbeStelleVerwaltungsfachkraft, einehalbeStelleHausmeister, ein Zivild ienstleistender, z0DieBezeichnung hierverstanden alsBeschreibu.ng einerGesellschaftsschicht, in derdiesogenann,,Bildungsbürgertum" Pastoren, Azte, Apotheker, Rechtsanwälte, Richter,Musiker, ten akademischen undfreienBerufe(Lehrer,Professoren, Ingenieure, sind. Künstler, leitende Beamte, Kaufleute) besonders starkvertreten zr Während die organisatorischen limitierenden Strukturen von Angebotenim Regelfallja keinevon vorneherein Rahmenbedingungen Faktordarstellen, wurdenftir dieArbeitim ,Zahnrad" bereitsin sondern einenselbstzugestaltenden formuliert, diedieseOrganisationsform mehroderminder vorschrieben. Vgl.Pkt.3.2 derPlanungsphase Vorgaben lm Rahmen derNeubese2ung derStellederzunächst kulturpädagogischen Fabhkraft wurde ,,rein" pädagogische Mitte1996eineDifferenzierung derStellein Fachkraft mitSchwerpunkt Jugendarbeit fürdieseEntscheidung vorgenommen. Grundlage waren diegesammelten Erfahrungen. Eshattesich herausgestellt, dadurch begrenzt undihrerEffizienz dassdieArbeitin derEinrichtung beschränkt (auch) gab,dass wurde, Programm fürJugendliche dasseszwareininteressantes undansprechendes aberzwischen unddenJugendlichen einBindeglied fehlte: FachdemProgramm einepädagogische kraftmiteindeutiger Orientierung anderJugendarbeit. das,wasmandurchbestimmte Angebote ,,Für derJugendarbeit bewirken möchte, istjeweils diePerson derDrehund. Angelpunkt, sowohl aufSeiten (BIMSCHAS/SCHRODER, desAdressaten." 2003, desAnbieters alsauchaufSeiten S.1B) Ausfalls Weiterhin wurdealsResultat eineslängerfristigen desHausmeisters, dasmitseinem krankheitsbedingten Ausscheiden endete, diehalbe Stelle abAnfang 2008nichtmehrneubesetzt. StattdesAufgaben zu verpflichsenwerden diein diesem Bereich anfallenden durchverschiedene, kuzzeitig tendeHonorarkräfte undggfs.durch denZivildienstleistenden erledigt. vom01.Juli2004wurde dasSystem einerFestschreibung Mitdemaktuellen Trägervertrag einzelner pädagogischer von für bestimmte Bereiche verlassen, An dessen Stelletratein Kontingent Stellen wurdediepädagogische Arbeitum19,25Fachkraftstunden Fachkraftstunden, Hiermit einhergehend (1/2Stelle) geküzt.Nachdertariflichen Anpassung derArbeitszeit stehen somitnoch78 Fachkraft(1'zh zurVerfügung. Vondiesen 78 Fachkraftstunden sindim Moment 65 Stunden stunden/Woche Verpflichtung besetzt, während 13Stunden durch diebedarfsorientierte undflexible Stellen)permanent pädagogischer Fachkräfte abgedeckt werden. Räumlichkeiten entstanden: Mitdem1,Bauabschnitt sindfolgende mitKüche undLager, mitkleinem Lager undTechnikraum, dasCafö(ca.120m'z) derSaal(ca.140m'z) (ca. (ca, (ca.60m'),derGruppenraum20m2), der derKindenaum derJugendraum15m'),dasBüro, Dereingeschossige, Flure unddiesanitären Einrichtungen. ebenerdige Hausmeisterraum, dasFoyer, große Fensterflächen undseineForm, dieaneinenKome- - rr Bauistnichtunterkellert undgeprägt durch rechteckigen lmRahmen Esgibtkeineimklassischen Sinne Räume, tenmitKometenschweif erinnert. aufGas-Brennwerttechnik, einer derbaubiologischen Ausrichtung istdasHausu.a.miteinerHeizung undSteinbodenbelägen indenrestliRegenwasserverrieselung, Holzböden inCaf6undSaal,LinoleumchenRäumen ausgestattet. Auswahl derverwendeten Materialien Dieantizipierten Energieeinsparungen durcheineabgestimmte nichtinletzter Konsequenz umgesetzt werden. Somusste der konnten inWürdigung derFunktionalität werden, Saalmiteinerenergieintensiven Umluftanlage ausgestattet damit z.B.DiscoundLive-Musik Belästigung derUmwelt / Veranstaltungen mitgeschlossenen Fenstern unddamit miteinervertretbaren Weiterhin zeigtsichnachfastsechzehnjährigem Betrieb, Nachbarschaft durchgeführt werden können. dieverwendeten Holzböden unddieFenster mitHolzdassderimlnnenbereich aufgebrachte Gipsputz, Belastungen rahmen nichtimmer auftretenden bzw.denWettereindenimKinderundJugendbereich kuz-bismittelfristig flüssen derHolzboden inSaalistnachstarker Beanspruchung standhalten. Gerade ln denOsterferien 2009wurde diekomplette Fensterfront im,,Cafö imZahnrad" ausgezuerneuern. derhölzernen Rahmenkonstruktion aufGrundvonVerwitterungstauscht, da dieVerkehrssicherheit istauch war.DieneueKonstruktion istausMetall. Dieser Austausch schäden nichtmehrgewährleistet -türen angenichtnurausGründen derEnergieeinsparung dringend fürdierestlichen Holzfenster und zeigt. gibteseinenKinderspielpla2 (u.a.mitMatschtischen, Klettersechseck, Sitzgruppe), lmAußenbereich ist,eineTerrasse vordemCafö,einen derausdemKinderraum durcheineTürdirektzu erreichen WeitereineAllwetter-Tischtennisplatte undeinBeach-Volleyballfeld. Streetballkorb aufdemParkplatz, künstlerische realisiert hinsindimAußenbereich imRahmen deralljährlichen Ferienspiele Großprojekte (Mosaikschlange, worden. Rätselmauer, Totempfähle, Europa-Wegweiser, unddauerhaft installied .,,) Olympische Säule, Tafelrunde, Südseebrunnen, Inkatafeln, Orienttor,