Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
19 kB
Datum
17.12.2009
Erstellt
18.12.09, 06:56
Aktualisiert
18.12.09, 06:56
Stichworte
Inhalt der Datei
-1-
Anlage 1
V 565/2009
Erläuterungsbericht zum Wirtschaftsplan der Stadtwerke Erftstadt
-Betriebszweig HeizkraftwerkI.
Allgemeines
Nach § 15 der Eigenbetriebsverordnung für das Land Nordrhein-Westfalen vom
01.01.2005 sind für jeden Eigenbetrieb Wirtschaftspläne zu erstellen. Diese sind dabei
gem. §§15 ff. in Erfolgs- (Gewinn- und Verlustrechnungen) sowie Vermögensplan zu gliedern. Die EigVO sieht in § 18 weiterhin für Eigenbetriebe eine Finanzplanung vor, die eine
Übersicht über die voraussichtliche Entwicklung der Ausgaben und auch der Deckungsmittel für die nächsten fünf Jahre enthält.
Dieser Finanzplan ist neben dem Erfolgs- und Vermögensplan diesem Wirtschaftsplan beigefügt (§ 14 EigVO). Auf den Stellenplan wird verzichtet, da der Betriebszweig kein Eigenpersonal hat.
II.
Erläuterungen zur Erfolgsplanung
(Gewinn- und Verlustrechnung)
Umsatzerlöse
Beim Betriebszweig Heizkraftwerk verhalten sich Umsatzerlöse und Aufwendungen
weitestgehend proportional. Für das Jahr 2010 ist aufgrund der gestiegenen
Beschaffungskosten insgesamt mit einem Anstieg des Umsatzes zu rechnen, gleichzeitig
wird sich jedoch dann auch der Aufwand insbesondere für den Gasbezug und den Strom
erhöhen. Bislang konnte kein Umsatzrückgang infolge des Leerstandes von einigen
Geschäften im Einkaufzentrum festgestellt werden. Es ist aber dennoch möglich, dass
sich dieser nachhaltig auf das Betriebsergebnis auswirken könnte. Da die Abrechnung
insgesamt über die tatsächlich anfallenden Kosten erfolgt, richtet sich der Verkaufspreis
unmittelbar und im Wesentlichen nach unseren Bezugskosten.
Materialaufwand
Für das Jahr 2010 wird mit einem Materialaufwand in der Größenordnung der Vorjahre gerechnet.
Personalaufwand
Das Heizkraftwerk beschäftigt kein eigenes Personal sondern die technische Betreuung
erfolgt anteilsmäßig durch die Mitarbeiter der anderen Betriebszweige. Die Regelungen
des neuen Tarifvertrages werden daher auch nur anteilsmäßig in diesem Betriebszweig
Berücksichtigung finden.
Abschreibungen
Die Abschreibungen werden konstant weitergeführt.
-2Anlage 1
V 565/2009
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen bewegen sich in der Größenordnung der
Vorjahre, bzw. wurden entsprechend geringfügig angepasst.
Zinsen u.ä. Aufwendungen
Regelmäßige Tilgungen für Darlehen führen dazu, dass sich der Zinsaufwand im Jahr
2010 weiter vermindert.
Jahresergebnis
Im Jahr 2010 wird mit einem ausgeglichenem Jahresergebnis gerechnet
III. Erläuterungen zum Vermögensplan
Nennenswerte Investitionen sind vorerst nicht vorgesehen. Zur Vermeidung unrentierlicher
Reparaturen ist die Möglichkeit zur Erneuerung von Anlageteilen in geringem Maße vorgesehen.