Daten
Kommune
Pulheim
Größe
369 kB
Datum
22.06.2010
Erstellt
21.06.10, 19:23
Aktualisiert
21.06.10, 19:23
Stichworte
Inhalt der Datei
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Stadt Pulheim
- Sekretariat
Bürgermeister
J-Ü'PtnZ.
Fu,s.
ZO1A
StadtPulheim
HerrnBürgermeister
FrankKeppeler
Alte KölnerStr.26
50259Pulheim
{
@
lhre Naddcht
vom:
Unser Zeichgn:
Rü
Köln. den
25.03.2010
GebäudeBerlinerStr.46,50259Pulheim-Brauweiler
SehrgeehrterHerrKeppefer,
sehrgeehrteDamenundHerren,
wir sind Eigentümerund Venryalter
der beidenSeniorenwohnhäuser
in PulheimBrauweiler lnsterburgerStr. 2 und 4 mit 129 Wohnungen sowie des
Mehrfamilienwohnhauses
BedinerStr.50 mit 30 Wohnungen.
Wir haben erfahren,dass die Stadt Pulheimbeabsichtigt,
in dem Haus Berliner
-Str.46 das von der Stadteigentlichverkauftwerdensollte- zukünftigobdachfos
gewordeneEinzelpersonen
unterzubringen,
die bislang in einem Gebäudein
Pulheim-Dansweiler,
An der Maarwohnhaftwaren.
c
geforderter
Als Bauherrvieleröffentlich
Mietwohnhäuser
im KölnerRaumwissenwir
natürlichum die schwierige
Aufgabevon Städtenund Gemeinden,
Unterkünfte
für
Personenvorhaltenzu müssen,die auf dem üblichenWohnungsmarkt
kaumnoch
eineChancehaben.
Bei lhrenÜberlegungen
und Planungen
zum GebäudeBerlinerStr.46 bittenwir Sie
jedoch sehr nachdrücklich
zu bedenken,dass in der Wohngegendmit vielen
Senioren und Familien mit kleinen Kindern, Personen mit Alkohol- oder
Suchtproblemen
nicht zumutbareBelästigungen
für die Anwohnerverursachen
werden. Efn häufiger Polizeieinsatzwegen beispiefsweise
einer Messerstecherei
oder einer Prügeleizwischenden Bewohnernder Obdachlosenunterkunft
ist quasi
vorprogrammiert.
Wir wissen,dassdies,indem GebäudeAn der Maarebenfallsoft
derFallwar.
Seite 1 von 2
-2-.
Unsere übenrriegend
schon betagtenMieterhabenein Anrechtauf einen ungestörten
Lebensabenci.
Gieichfaiismüssen die jungen Familienin unserem Haus Berliner
Str. 50 die Gewissheithaben,dass sie ihre Kindergefahrlosdraußenspielenlassen
können. Es ist schon fast absehbar, dass der Kinderspielplatzunseres Hauses
BerlinerStr. 50 zu einemTreffpunktfür drogenabhängige
Personenwerdenkann.
Wir empfindenes als äußerstbedenklich,
dass der Stadtrataus rein kommeziellen
Gründen eine höchstwahrscheinlich
problematischeGruppe von Obdachfosen,die
nicht ohne' Grund in diesen Status gekommen sind, in ein gesundes,ruhiges
Wohngebietbringen wilf, nur weil die Stadt dort bisher ein heruntergewirtschaftetes
Wohnhausnicht verkaufenkonnteoder noch nicht konnte.Eine solcheEntscheidung
kann von den betroffenenBürgern/Anliegern
nichtnachvollzogen
werden.
Das Interesse der Anlieger, die sich oft über Jahrzehnteaus harter Arbeit und
Abtragung von Finanzierungsschulden
den Traum vom Eigenheimrealisierthaben,
ist mit Sicherheit höherrangig als das lnteresse der Stadt, eine
Obdachlosenunterkunft
zu verfagern.
ia
Der Rat der Stadt kann doch nicht die Augen davor verschließen,
dass er hier
zumindest die große Gefahr der Entstehung eines sozialen Brennpunktes
offensichtlichleichtfertigin Kauf nimmt.
Bitte prüfenSie daher,ob für das GebäudeBerlinerStr. 46 eine Nutzungsmöglichkeit
besteht, die die direkten Anwohner nicht derartig belasten wird, wie es derzeit
offensichtlichgeplant ist. Wir können uns z. B. vorstellen,dass eine gewisse
Nachfragenach Wohnräumenfür Körperbehinderte
bestehenkönnte.
Mitfreundlichen
Grüßen
(
l
Seite2 von 2
staai-Füi-Eäifr
^
- D-ekretariat
Bürgermeister_
Ei4s.
0 /r. tvlA|Zarc
4.6K
pE,6Ltrl
Stadtltrlheim
z.Hd.BürgermeisterKeppeler
Alte Kölner Straße26
50259Pulheim
Betriffi : Vorlage476/2009 hier: Obdachlo
senunterlainft
e
Brauweiler.den03. Mai 2010
SehrgeehrterHerr Keppeler!
f\
Als wir vor knapp3OJalren einReihenhaus
in der InsterburgerStraßekauften,war dieses
Viertel in Brauweilerein sehrunruhigesViertel und standnicht in bestemRuf
In denfolgendenJahrenhat sichdarauseineschöneund ruhigeWohngegend
entwickelt,in
derdie Bürgergerneleben.Mir großerBesttirzung
habenwir erfahren,dassnun in einem
heruntergekommenen
Gebäudein derBerlinerStraßeallePulheimerObdachlosen
mit
schwierigemsozialenHintergrundtrntergebracht
sollen,
angeblic[
werden
weil die
Ataeptaruder BrauweilerBrirgergegenüber
größerseinsoll, als
dieserBevölkerungsgruppe
dieder DansweilerBürger Wir zitierenausderBeschlussvorlage
47612009
Seite3 ,,..die
Verwaltungweist ausdrücklichdarauftrin,dassdurchdie Unterbringung
aneinemOrt
potentielleNachbarschaft
skonflihe entstehen
können,,.
Wir könnenausunsererlangenErfahrungherausdieseEntscheidung
desRatesnicht
akzeptieren!
(
-
Zu bedenkenist auch,dasssehrviele alteMensche4die sichnicht wehrenkönneg in den
Altenwohnungenin der InsterburgerStraßewohnen.
Der Spielplatzin unmittelbarerNlihedesstädtischen
Hausesist jetztschon,von Glasscherben
undMull übersät,do Treffpunktvon Jugendlichen.
Außerdemist esunsunversttindlictr,
dassdie Stadtein neuesBaugebietmit hochpreisigen
Grundstticken
verkauft,in demhochwertigeHäuserentsteherq
in diejungenFamilien
einziehenund diesedannmit einemObdachlosenheim
in derdirektenNachbarschaft
konfrontiert.
Hier solltenocheinmalgründlichnachgedacht
werden,esgibt soviel Flächeauf dem
PulheimerStadtgebiet.
In Sinthernwäreso etwasganzbestimmtnicht in Fragegekommen.
Vor kurzemwurdenwir vom Forsa-Institutbefragt,wie zufriedenwir mit unserer
Wohnsituationin Brauweilerseienund für welcheParteiwir unsbei derLandtagswahl
werden.Noch sindwir zufrieden,aberder CDU werdenwir unsereStimmejetzt
entscheiden
bestimmtnicht geben.
Mit freundlichenGrrißen
S e i t eI v o n 2
Decker-Röttgers,S i byl le
Von:
Rom,'Evä'
Gesendet:Freitag,7. Mai201009:32
An:
Decker-Röttgers,Sibylle
Betreff: WG:Mailanden Bürgermeiste
HerrFrankKeppeler
Gesendet:Donnerstag,
6. Mai207022:45
An: Rom,Eva
Betreff: Mailanden Bürgermeiste
HerrFrankKeppeler
(
Sehr geehrterHerr Keppeler,
vieleichterinnernSie sich an mich, vor Ihrer Wahl zum Bürgermeister
waren Sie des
öfterenzu Gast beim monatlichenFrühstückder AWOBrauweiler-Dansweiler/wo ich seit
J a h r e ne h r e n a m t l i cthä t i g b i n .
NachIhrer Wahl konntenwir Sie nichtwiederbegrüßen.
Ich wendemich auf diesemWeg an Sie,weil ich befürchte,das mein Schreibenin
irgendeinemVorzimmerhängenbleibtund Sie nicht erreicht.
(
ich wollte mich bei ihnen und Ihrem Stadtratdafür bedanken,das Sie'meineAltersvorsorge
drastischgeminderthaben.
Zur Aufklärung:
Um für mein Alter vorzusorgen,habeich mir eine Immobilie
Ich bin Alleinerziehend.
gekauft, die ich durch Vermietungabtrage.
Ich lebe bei meinenEltern,damit ich nicht,wie so vieleandere,dem Staat auf der Tasche
liege,sondernVollzeitarbeitengehenkann.
Im Gegenteil
Ich bekommeweder Unterhaltfür meinenSohn, nochsonstigeUnterstützung.
Betreuungsplatzes
für
ich musstemir auf Ihrem Amt, als ich nachfragtewegeneines
j
a
g
e
h
e
n
.
w
o
l l e ns i c hj a
Sie
m e i n e nS o h n ,f o l g e n d e s a g e nl a s s e nZ, i t a t " S i ew o l l e n a r b e i t e n
selbstverwirklichen."Zitat Ende.
46 Obdachlosenunterkünfte
Ihres Stadtrates,in der Berlinerstraße
Durchden Beschluss
das dem Gebäudegegenüberliegt
einzurichten,ist mein Haus,meineAltersvorsorge,
leben,zumal
unvermietbargeworden.Wer will schonnebeneiner Obdachlosenunterkunft
mit Kindern.
Sie bestimmtnicht.
Das Ganzebedeutetfür mich, ich bin gezwungen,das Hausweit unter Wert zu verkaufen,
d e n n o h n e M i e t e i n n a h mkea n n i c h d i e A b t r a g u n g e n i c h tm e h r l e i s t e n .
ist dahin.
Die Folge:MeineAltersvorsorge
Dafür dankeich Ihnen HERZLICH.
Vieleichtsollteich es genausomachenwie alle anderen
und HartzIV Empfängerwerden,denn ob ich arbeitengehe oder nicht,dank dieser
E n t s c h e i d u nbgl e i b tm e i n eV e r s o r g u n igm A l t g rg l e i c h .
davon
D a b e ii s t n o c hz u b e m e r k e nd, a s i c h e r s ta m 0 5 . 0 5 . 2 0 1 0d u r c he i n e nB e k a n n t e n
bezahltwird) nicht mehr
erfahrenhabe.Hat es die Stadt Pulheim(die ja vom Steuerzahler
nötig Anwohner,Eigentümerund Bürgerzu informieren?
Warum wird eine solcheEntscheidung
verheimlicht?
07.05.2010
Seite2 von 2
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(
(
07.05.2010
5TADT
I@
PULHEIM
Rathaus
. AlteKölner
Straße
26
lmmobilienmanagement
Tel. 02238-8080
Fax 02238-808-210
JensBatist
Tel. 02238-808.243
jens.batist@pulheim,de
StadtPulheim
. DerBürgermeister
, Postfach
1345. 50241Pulheim
13.05.2010
Geschäflszeichen
ill/26
Seite1/ 2
- Brauweiler
Gebäude
Berliner
Pulheim
Straße
46,50259
hier:Obdachlosen
unterkünfte
Sehrgeehrte
plädieren
mito.a.Schreiben
gewordenen
Siedafürdielhnen
bekannt
Pläne
zurzentralen
Unterbringung
vonObdachlosen
indemo.a.Gebäude
nichtumzusetzen,
Hierfür
habeichaufgrund
der
geschilderten
grundsätzlich
vonlhnen
Interessenlage
Verständnis.
DadieinFrage
kommenden
Liegenschaften
fürdieUnterbringung
vonObdachlosen
Wohngebieten
liegen,
alleinreinen
ist
jedoch
darauf
hinzuweisen,
dassdiese
Interessenlage
fürdieAnwohner
deranderen
hierfür
in
gilt.
Frage
kommenden
Liegenschaften
ingleicher
Weise
Diezuständigen
Fachausschüsse
desRates
haben
derStadt
Pulheim
sichinmehreren
Beratungenintensiv
mitderStandortfrage
auseinandergesetzt.
Dass
esbeieiner
Nutzung
derBerliner
Shaße
als
zentrale
46
Obdachlosenunterkunftzu
mitdenAnwohnern
Konflikten
kommen
kannund
dadurch
LebensWohnqualität
deren
und
möglicherweise
werden
könnte,
isthierbei
beeinträchtigt
nichtbestritten
diskutiert
sondern
kontrovers
worden.
Ausschlaggebend
fürdieEntscheidung
war
letztlich,
dassdieAnzahl
deruntezubringenden
Obdachlosen
indenzunickliegenden
Jahren
stets
sehrgering
war.Aktuellsind
lediglich
8 Personen
indendezeitvorhandenen
Unterkünften
untergebnacht.
VordemHintergrund
dieser
Zahlen
wäreeswirtschaftlich
unvertretbar
mehrere
Standor-Besuchsze'en
uhr
uhr-12.00
teinnerhalb
desStadtgebietes
fürdiesen
Zweck
vozuhalten,
DieLiegenschaft
Berliner
46 M+Mi 8.30
Straße
tl.33Ull:
geeignetste
warunter
Abwägung
allerKriterien
dermitAbstand
standort
füreinezentrale
Unter- Do
li.33Ull
brinsuns
Fr
'l
33
liSSUil
Uii_
Zusätzlich
imEinwohnermeldeamt
lndiesem
Zusammenhang
möchte
ichausdrücklich
darauf
dassallevg.Beratungen
in 3i
hinweisen,
1333Uill3.33Uil
öffentlicher
SiDung
erfolgt
sind.Dieentsprechenden
Einladungen
undBeschlussvorlagen
zudiesenSiEungen
sindz.B.überdaslnternet
einsehbar.
lnsofern
wurdenichts
verheimlicht.
vermeiden,
siekönnen
wartezeiten
wenn
sieeinen
Termin
vereinbaren'
Abschließend
möchte
ichdarauf
dassdievoneinigen
hinweisen,
Anwohnern
vorgetragenen
Be-
Kreissparkasse
Bankverbindung
fürchtungen
hinsichtlich
derVerhaltensweisen
derBewohner
inderPraxis
nichtvozufinden
sind. flf fJ3y,%?,ifrli}||'rtl,
BrccoKsDE33
www.pulheim,de
StadtPulheim. Seite2 t 2
EineNachfrage
beimordnungsamt
undderPolizei
ergab,
dass-bezogen
aufdiedezeitgenutzten
- " -:.':--' "'= i'loiurrie*ünfie'in
denieizien'zwei-..iahren'keine-Au-näiiigkeiten
-poiizeieinsäize
unci-auch
keine
zu
vezeichnen
waren.
lchbedauere
lhnen
keine
günstigere
Mitteilung
geben
zukönnen
undverbleibe
mitfreundlichen
Gnißen
lmAuftrag
gez.
JensBatist
.
Ourchschrift: lll
Durchschrift: ll
Durchschrift: 32
Durchschrift: 001
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