Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
16 kB
Datum
23.09.2008
Erstellt
25.11.09, 06:43
Aktualisiert
25.11.09, 06:43
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 516/2007
Az.: 6122
Amt: - 61 BeschlAusf.: - 61 Datum: 26.09.2007
Beratungsfolge
Ausschuss für öffentliche Ordnung
und Verkehr
Termin
23.10.2007
Jugendhilfeausschuss
07.11.2007
Ausschuss für Soziales und
Gesundheit
13.11.2007
Ausschuss für Kultur und
Partnerschaft
14.11.2007
Betriebsausschuss Straßen
15.11.2007
Schulausschuss
20.11.2007
Sportausschuss
21.11.2007
Ausschuss für Wirtschaftsförderung
und Betriebsausschuss
Immobilienwirtschaft
28.11.2007
Ausschuss für Stadtentwicklung
04.12.2007
Betriebsausschuss Stadtwerke
05.12.2007
Ausschuss für Stadtentwicklung
11.06.2008
Rat
19.06.2008
Ausschuss für Stadtentwicklung
23.09.2008
Ausschuss für Stadtentwicklung
Rat
Betrifft:
Stadtentwicklungsplan
Bezug: Vorlage 326/2007
Finanzielle Auswirkungen:
keine
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 01.10.2007
Beschlussentwurf:
Bemerkungen
Die Verwaltung wird beauftragt, im Rahmen der Aufstellung des Stadtentwicklungsplanes auf der
Grundlage des in der Anlage 3 beigefügten Maßnahmenkonzeptes sowie der Anregungen aus den
beteiligten Fachausschüssen ein extern moderiertes Bürgerbeteiligungsverfahren durchzuführen.
Begründung:
Derzeitiger Zwischenstand bei der Aufstellung eines Stadtentwicklungsplanes ist die V 326/2007,
die am 05.09.07 im Ausschuss für Stadtentwicklung vorberaten und am 20.09.07 im Rat
beschlossen wurde. Es wurde der Beschluss gefasst, ein Bürgerbeteiligungsverfahren
durchzuführen und vorab die in den Arbeitskreisen entwickelten Handlungsfelder und das
Maßnahmenkonzept in den beteiligten Fachausschüssen zu beraten. Außerdem soll ein
zusätzliches Handlungsfeld „Natur und Landschaft“ eingefügt werden.
Im weiteren Verfahren sollen die Anregungen aus den Fachausschüssen in die Handlungsfelder
bzw. in das Maßnahmenkonzept aufgenommen werden und auf dieser Basis ein
Bürgerbeteiligungsverfahren durchgeführt werden.
Seit November 2005 bzw. seit Mai 2006 beschäftigen sich der vom Ausschuss für
Stadtentwicklung eingerichtete Arbeitskreis „Stadtentwicklung“ sowie ein verwaltungsinterner
Arbeitskreis mit dem Thema Stadtentwicklungsplan (siehe Anlage 2 zur V 326/2007, Chronik).
Im Vorfeld der Arbeitskreis-Einrichtungen wurden im Umwelt- und Planungsamt umfangreiche
Vorarbeiten zur demographischen Entwicklung Erftstadts durchgeführt (siehe Anlage 1 zur V
326/2007, Bevölkerungsentwicklung und Prognosevarianten). Die Analyse der bisherigen
Bevölkerungsentwicklung und die Ergebnisse der Bevölkerungsprognose haben einen erheblichen
Handlungsbedarf deutlich gemacht. So wurden in den Arbeitskreisen zunächst die Ziele einer
künftigen Stadtentwicklungsplanung auf Basis der demographischen Entwicklung diskutiert und
auf dieser Basis ein Maßnahmenkatalog zusammengestellt. Mit Hilfe einer Stärken-SchwächenAnalyse für Erftstadt konnten den Maßnahmen Prioritäten zugeordnet werden.
Vorläufiges Zwischenergebnis bei der Aufstellung des Stadtentwicklungsplans sind
Handlungsfelder und ein Maßnahmenkonzept, wobei über den Rahmen der in erster Linie den
Erfordernissen der demographischen Entwicklung Rechnung tragenden (siehe Anlage 3 zur V
327/2007, Handlungsfelder und Maßnahmenkonzept) Handlungsfelder das Handlungsfeld Natur
und Landschaft neu aufgenommen wurde:
•
Kultur und Schule, Weiterbildung
•
Familie, Jugend, Ältere und Soziales
•
Wirtschaft, Tourismus, Mobilität
•
Planen, Bauen, Stadtentwicklung
•
Natur und Landschaft (neu aufgenommen)
Für diese Handlungsfelder wurde bisher ein Maßnahmenkonzept erstellt, das sich an den
Erfordernissen der demographischen Entwicklung, insb. an den Prognosedaten orientierte.
In den Fachausschüssen sollen nun vor dem Bürgerbeteiligungsverfahren die Handlungsfelder
und das Maßnahmenkonzept im Sinne einer umfassenden Stadtentwicklungsplanung beraten
werden. Wenngleich bislang der Schwerpunkt auf der demographischen Entwicklung Erftstadts
lag, sind nunmehr zusätzliche Maßnahmen bzw. Handlungsfelder gefragt, welche nicht
ausschließlich aus der demographischen Entwicklung hergeleitet sind. Hilfreich können dabei die
Ergebnisse des Agenda-Prozesses sein.
-2-
(Bösche)
-3-