Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlussvorlage (Anlage 1 Vorlage 326/2007)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
646 kB
Datum
23.09.2008
Erstellt
25.11.09, 06:43
Aktualisiert
25.11.09, 06:43

Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 326/2007 Az.: 6122 Amt: - 61 BeschIAusf.: - 61 Datum: 19.06.2007 Bemerkun Termin en 05.09.2007 20.09.2007 Betrifft Stadtentwicklungsplan Finanzielle Auswirkun en: Mittel in Höhe von 2.500,00 € sind im Haushalt gem. § 82 GO NW bereitzustellen. Unterschrift des Budgetverantwortlichen , Erftstadt, den 19.06.2007 \; Beschlussentwurf: Die Verwaltung wird beauftragt, im Rahmen der Aufstellung des Stadtentwicklungsplanes auf der Grundlage des in der Anlage 3 beigefügten Maßnahmenkonzeptes ein extern moderiertes Bürgerbeteiligungsverfahren durchzuführen. Die dazu notwendigen Mittel in Höhe von 2.500,00 € werden gem. § 82 GO NW bereitgestellt. Begründung: Im bisherigen Verfahren zur Aufstellung eines Stadtentwicklungsplanes wurde im Juni 2004 im Ausschuss für Stadtentwicklung die Analyse der Bevölkerungsentwicklung Erftstadts (Bevölkerungsentwicklung nach Ortsteilen, Altersgruppen, Wanderungsbewegungen, Geburten und Todesfälle, Bevölkerungspyramide) vorgestellt. Nach weiteren umfangreichen Analysen, insbesondere, was die möglichen Wanderungsgewinne durch die Realisierung von Wohnbaulandreserven betrifft, konnten im September 2005 realistische Varianten für eine Bevölkerungsprognose abgeschätzt und eine Prognoserechnung beim Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (LOS) in Auftrag gegeben werden. Die ermittelten Prognosedaten haben einen Zeithorizont bis 2020. Es wurden vier Wanderungs-Varianten sowohl für Erftstadt insg., als auch für die Siedlungsschwerpunkte Liblar und Lechenich gerechnet. Für Erftstadt insg. sind in der wachstumsorientierten Variante Wanderungsgewinne von jährlich 200 Einwohnern zugrundegelegt. Zudem wurde die Bevölkerungsentwicklung bei Wanderungsgewinnen von jährlich 100 gerechnet sowie die Bevölkerungsentwicklung bei ausgeglichenem Wanderungssaldo, d.h., bei gleich vielen Wanderungsgewinnen wie verlusten. Eine weitere Variante hat die jährlichen Wanderungsgewinne ermittelt, die notwendig sind, um den Bevölkerungsstand konstant zu halten (siehe Anlage 1, Bevölkerungsentwicklung und Prognosevarianten). Die Prognoseergebnisse wurden intensiv ausgewertet und im ersten Quartal 2006 in den zuständigen Gremien vorgestellt. Im Anschluss daran wurde den Fraktionen die Präsentation sowie eine Kurzfassung der bisherigen Analyse- und Prognoseergebnisse zur Verfügung gestellt. Die Analyse- und Prognoseergebnisse sind in die Arbeit verschiedener Bereiche der Stadtverwaltung eingeflossen. So z.B. in die Arbeit des Kultur-Workshops (Präsentation am 27.10.2006), des Amtes für Jugend, Familie und Soziales (Präsentation am 03.04.06) und in Form einer Präsentation der prognostizierten Erwerbstätigenentwicklung in einer Veranstaltung der Bündnis-AG "Vereinbarkeit von Familie und Beruf' auf Schloss Gracht. Außerdem hat eine Präsentation der Daten im Ausschuss für Soziales und Gesundheit am 07.02.06 stattgefunden. Umfangreiche Analysen zu den Auswirkungen der Bevölkerungsprognose auf die Infrastruktur-Auslastung sind zudem im Rahmen der Bearbeitung der V390/2006 (Zukünftige Baulandentwicklung in Erftstadt) im Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft (24.01.07) und im Ausschuss für Stadtentwicklung am 08.03.07 erarbeitet worden. Seit November 2005 beschäftigt sich der vom Ausschuss für Stadtentwicklung eingerichtete Arbeitskreis "Stadtentwicklung" mit dem Thema Stadtentwicklungsplan. Nach einer Präsentation der Analyseund Prognoseergebnisse in der Verwaltungskonferenz im Mai 2006 hat parallel zum politischen Arbeitskreis ein verwaltungsinterner Arbeitskreis seine Arbeit aufgenommen. Der politische AK und der verwaltungsinterne AK haben bis heute 8-mal bzw. 13-mal produktiv und zielorientiert getagt (siehe Anlage 2, Chronik). Die Analyse- und Prognoseergebnisse haben in den Diskussionen der Arbeitskreise einen erheblichen Handlungsbedarf deutlich gemacht. So sind im weiteren Schritt zunächst Ziele einer künftigen Stadtentwicklungsplanung formuliert und in einem Maßnahmenkatalog (bereits umgesetzte, in Umsetzung befindliche, mögliche Maßnahmen) zusammengestellt worden; eine Stärken-Schwächen-Analyse für Erftstadt half dabei, die Maßnahmen mit Prioritäten zu belegen. Vorläufiges Zwischenergebnis ist ein in einer gemeinsamen Sitzung des politischen und verwaltungsinternen Arbeitskreises am 31.05.07 auf der Grundlage definierter Handlungsfelder (Kultur und Schule, Weiterbildung; Familie, Jugend, Ältere und Soziales; Wirtschaft, Tourismus, Mobilität; Planen, Bauen, Stadtentwicklung) und der Zusammenschau aller Arbeitsergebnisse aufgestelltes Maßnahmenkonzept (siehe Anlage 3, Handlungsfelder/Maßnahmenkonzept). Als nächster Arbeitsschritt wird vorgeschlagen, noch in diesem Jahr ein extern moderiertes Bürgerbeteiligungsverfahren durchzuführen; die Öffentlichkeitsarbeit zum Stadtentwicklungsplan hat sich bislang auf einen Vortrag im Rahmen einer VHSVeranstaltung am 14.09.06 sowie auf die Einstellung der Präsentationen und der Kurzfassung der Bevölkerungsentwicklung und -prognose auf der Homepage der Stadt Erftstadt beschränkt. Die nunmehr durchzuführende Bürgerbeteiligung soll im Rahmen eines ganztätigen Workshops (vorzugsweise an einem Samstag) stattfinden, wobei zur -2- besseren Vorbereitung des Workshops den interessierten Bürge~ bereits vorher die Möglichkeit zur Benennung von Themenbereichen eingeräumt werden soll. Im Umwelt- und Planungsamt wird dann anschließend ein umfassender Stadtentwicklungsplan erarbeitet, der alle bisherigen Analyse-, Prognose- und Arbeitsergebnisse zusammenführt und ein konkretes Maßnahmen-/Handlungskonzept vorschlägt. Über die Umsetzung dieses Maßnahmen-/Handlungskonzepts soll dann nach Vorberatung in den Fachausschüssen im Rat ein entsprechender Beschluss gefasst werden. Die beschlossenen Maßnahmen sollen zum einen von den jeweiligen Fachämtern umgesetzt werden, zum anderen sind für die Vorbereitung und Durchführung querschnittsorientierter Maßnahmen interdisziplinäre Arbeitsgruppen erforderlich. Vierteljährliche Treffen der Arbeitskreise Stadtentwicklung sorgen darüberhinaus für eine Rückkopplung über den Umsetzungsstand und über Schwierigkeiten/Hemmnisse bei der Umsetzung des Maßnahmen-/Handlungskonzepts. Desweiteren ist die Entwicklung eines Demographie-Checks Aufgabe der Arbeitskreise Stadtentwicklung. Weitere Ausführungen werden im Ausschuss vorgetragen. ~ Anlaqen Anlage 1 (Bevölkerungsentwicklung und Prognosevarianten) Anlage 2 (Chronik der Arbeitskreise) Anlage 3 (Handlungsfelder/Maßnahmenkonzept) -3- ~-#,~-~ f;lO'09 -~TS9S'9v--------~'--~~- v' cri o "'t ' SS~ '09 CD f'-. (J) v' 0 0 9Sf;'09 N 0 N ~. . 0 . ~0 ~. 9f;v'09 0 9~v'09 N .-tn 0 .-tn .c .c tn v(J) , v , co , f'-. ,, ~a> v, , I N M tn 'E >... W N. ~0 . o~ o~ --- ~'" 0 ~"C C''''o~ CtI CI) ~'9Lf;'SV l"0 0 N CI) 1 1 0 0 N 0 11 11 <L> <L> C c o~ 0> c 0 "'", O~ ::J I.- T"" <L> 0", O~ "C CI) c C c CtI 6'a 1?~ I.<L> c c9a ..c .~ .~ S ~LSv 0> c ::J 0> CI) 0> CI) 32 0 c c "C <L> 0> <L> <L> c CtI 0> c 0> CI) ::J CtI CtI l.- <L> CI) 1?~ <L> C S S c ::J 1?~ .9a 0> <L> "C ~0> 1?~ <'a <L> .c 0 ~::J I.- ::J I.- <L> CI) <L> CI) -9a 1?~ > CI) C'a 0 0 c c C 0> 0> 0> 1?~ 0 I.- 1?~ "'a1?~ a:I Cl. Cl. Cl. I f;90'Sv I It_ OL9'Sv °a1?~ I __J 6'~ ö'", c9~ tn tn ~c: 0c: <'~ ::J 0) .9~ 0) CI) -:0 0 1?~ <L> I.- 0 I.<L> ~~0 ...: .... ~a ~0 :0 0~9'Sv c: > CI) CI) -9", (9 I ca o~ <L> I 19L5'Sv ca <C .~ If; ~9'Sv SSL'Sv -~s:::.- ~.- o~ .9", c c <L> ..... <'", <L> ~9SS'Sv ~::J CI) ~c: C) (J ca o~ >11 vOO'Sv I I c9", <L> f;SS'Sv c: c: - ::J ~VVO '09 0)0 N . 6'", o~ '1:: LOO'09 S9 ~'09 =l ..... CI) ~SOO'09 "'C --. (0 I o~ <L> I I f;f;f;'09 , Il I ...... ..... Ln 0 0 0 ca N ..... 0 , ~, . f'-. O~ ----- I , 0 ----~ I~.IV9v'LV co' V l~f;'09 "0 . r I J. . ö'", ~0 ~~~a. -9~ ö'", ~~> "'C ~CI)c: ::J C'~ m ö'", ~ö'", "'~ ö'", o~ ö'", LvL'vv~0 0 0 0 N ..... U') U') 0 0 ~~0 0 U') 0 0 0 0> .... 0 0 0 co .... 0 0 0 0 0 0 I'.... <D .... U') .... aZJ!SU40~dneH 0 0 ~~~0 .... .... 0 0 0 (V) .... 6'& 6'", E ca c GI ...... c c :2.2 Ts ~...... -u 11I~~c,! f! c GI,S 1= I.~ l, ~I'~ 'c 1.0 .0 i& I~ I" i~ I" I~~ -<I: $, , ,..'" 1$,.,.. I~§ e a. Iq~ i C) § ,g>:a.!!! '~ "iä d, ~'C j I"'" .;'" CI) '1~ ial !-i GIs::. -f.!:! <:( I!! :i~ l:i ~m '0::1 '" C GI GI 11I E c0 11I lC , ., .. 't" l:i ~~I~" I:!!!0= ij ~ii! .,enu.!ä :i i ~Gi =tU..... .... CI) ,o..~ a.-.. ~- C CI> ...... c~ 131 ~.!I ~Gi .c .j > C I" 1.;1 ~2 1& "d; ~C 1.0 ,., I~ 2.. iä iEC" 1'1' !~ i~ <I: Gi r:: oe( « 1$ ,.. 'I/) li ,C ~GI > z ~i~ 1-8 ,,, .. i5 C ::I i5 It 0 ~,c 0 I"Ci) .. ::I ... I/) i5 I !~ , d, a; ,N !f 1 _j_ n .J;i :&i i c: 0) E ~~"0 Q. ::I~ ~1I ,:si2W w~ >'.0 .,"- IH I.~ :.... '::I ,... 'C: ~:.! m-" !~i !.cca ~i.!!! <:( 11 'C ,::I " ,.. .. i'~ l~ :rn ~1$ 'U> :"c :.0 i& Iw I~ ~~I I~ 1 11 ! IN I ,., I" I~ GI 11I s::. u J! Q; N -~ > !~ I I r~ :~ :0 500<: I 8 ,e " I I iI .U- ;~ iCU CI) I~~ l'0 ,,, ',," I'~~ 1",& G) I~ .,~ "c I> i~ ,.. U> :§~ ,E ., 'E E d, I/) 8-~-1 l~ '.~ t [50 < 'E0 ... C .,c In .." -8m ., ~., " ~I~ i.!! I~ ica ~C 0 'iij ::I i.!! l'f C 0 ,a; OC "Ci)f IH .. ::I 11 i~ ::11-="2 10 Ci) Id, I~~ I~ IM ~'" I ,~ ;e: I 1<0___ '.... a:> ---- c I ~.Q ~~I 1 i ~(ii if~ ~N i.. I 1 --~~ .e " i. ,8 13 ~!' ::I i.. 1~ Ia; ,- l:ii~~ -oQ)'ii I~ I~&~ I.. '" i'C !e: 1.2 Im I" i~ 2'::1 -~ ._ 900l .1< ,~~ Gi1 i~~ I~ I~ l~ i'" i; i'~! I~~~e, en., '.. I~ ~I~~ j~ r;--- >I l~ N cm... E-8 i '.,- .~ § :~ I I !'t: ~~g' [1 ,., ~«:::I s=~ ~~Ii!! 1<1: a: ico "- j8----1:g-10. ,,, ':!;! ;0 I'" ~" I~I I .- E :ii I g>';;; E i ~E~ I;~ ö c., ";;~ 1~t)J .,~ ,~~ ~I , ! ~§ 1 I I ig;_ &~ ~a; 12.,'" >~ I:aC 'ü; 0) "C IC..=! I'~~ ~« '"CI) ~'t: !~ 0 ... .. C ,~iGi !~ 1iG) JE ~i C. ., N C ," ! I 2 -5 .. .;:: .!!! a; .0 IS I~ .::1 1.2 ! I 'C I~ a. I~ 1 I I ic ::I N .,E !'E 11 !-!!' pm ~I~ ,.. '" in I:! ::;; I~ Gi C ;: ~1 i11 1::1 I'i!! !i! ,.. '::I .. J: 'fC 1-5 2.. s::. ~U en s::. C: ..c .. I1 ::ca .. .. I~ 1I 1 ::I C 1-5 'f ., I I" ,.0 ,.. '"..Gi C !q I li ,., Gi .. 2.. C <I: .. 2tU ~.. C ~... -5 .. ,I I~ _-"-__ .... ::I N a; ~~::I .. s::. u.. C ., E E .... I~ ,::I ,.. W ., l=g .E '::I I§ '" ~I ," I~ sQ. ., I I~§ I ).0-,0 ,.- i 11: i., I" .I~ IE 1ii ., .. ..C ~~C ::I .. :!2 ::;; .,!. iD ... ., C 1::1 " Je: I., I~ 'E 1= i~ C I c " ~-5 ~.. ~C (I) ~~~:!!! 2c~" la. ::I Q; 0 I~ i~ 'iiI ~~~::I .. C c CN c ~.. !: ii Gi ~~y J: '" -j--- .. ,e: 'c 1 (I) .!! .. C ::I i5 EC" l!'" ., j ~e':!l wo a, q, f--- ., C ~j gJ I"c ::J I~ c I:t: :::r: 0 11 .g ~a. E "" ! 'S .. , !i ~~-.:: .. !:.§ ., ::g 'c I~ 0 ," ~2 1& !1:: ~<:( 31 .. ii., -r:-- 'c .0 ., 115 'C I.. ... ~~~~g C E .... '" 8' c'" -8'0 I/) ..:J 'c .0 IC ~.~ 1::1 E :ib _lJ i~ 2-'0 ~0 0 N Z ca N W ... ..!!!~ '" ..~., I/) :a 11 ..... ~« =~ ., 0 ~.5~~~ ------------,--- ...J N N UJ GI 010 äig $1 Li ~'i:e=~= .. s::. :! 'r!2' i.2 : ~~2.. ~:i - ~~"5::J-'= I~:b 0 C c>- ~:! .:c ~1 '" :! C:t1I EIr) 1i = gs~::J=~ Q) C ~'" s::. ..~ gE e11 '~~~~j ..!! J'iO :D j '0 C 0 §- ~> '0C I1 ... , Gi 'E ., E Im ..~ ~::I .cGI i .. .. ! ~:J z ~.a j _ C) CI) ~~~j ;os-5;!;c l~ >NcnC.!! ., "1 ~+:0. ~~"i) ...... oü;.o !15 ;SC/) ~-5 c c.!: cJ: ~..., 3!~ o ~> ~~;t~ ~"'., GI ~11I 11I C) ~'5 i ::I 12 .~ -e]j 0.0 1 li ~i~ .. .j!!c 1Hl~~315",cc".. '" ;; N '" l:ca 0 ~~~~~.... ;;J _~_U) C :i~;o '0 -.. -S S::I eQ. . a. ~~~- ::I e82 _ g.~ ~fij IC li ,~ ! [Ie '0C '0 I .5 l~ jii le !1:: I'.,~~~~~.... $ c' .-.~ I~C [!,.. IC ... ,~ 1= .0 l'~ ., 1$ .. If If-1~ , m 'c .0 ., e 12.. a. a... ..,.. CJ! ~~CI) --1s i I~ li iS I I I 1 1 !.s -Ir li Ir:; [0 i" ['- jrJ 1 I} ! LOOl l~ I~ Anlage 3 zur V 326/2007 Sta dte ntwickl u nQ!.P la n Handlungsfelder Familie, Jugend, Ältere und Soziales Stadtentwicklungsplan Wirtschaft, Tourismus, Mobilität Stadtentwicklungsplan Erftstadt - Handlungsfelder Kultur und Schule, Weiterbild ung Maßnahmen konzept Maßnahmen: o . . -7 vorbereitende Maßnahmen/Analysen -7 empfohlene neue Maßnahmen -7 auszubauende bzw. fortzuführende bestehende Maßnahmen fett -7 hohe Priorität Q -7 Querschnittsaufgaben, -maßnahmen Familie, Jugend, Ältere und Soziales Familienförderung o Q Neubürger-Befragung Anmeldung) . . Q Gütesiegel für mehr Familienfreundlichkeit, Fam ilienfreundlichkeit Q Bildung von Vereins-Netzwerken . Q Fortführung . Q Ausbau des Service-Portals für Familien (www.familien-erftstadt.de) Q Fortführung des Welcome-Projekts (nach der Geburt) . (Fragebogen "Zuwanderungsbeweggründe" des Bündnisses bei Wohnsitz- kommunales Prüfverfahren für Kinder- und für Familie Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf . . Q Auditierung der Stadtverwaltung Q Förderung familienfreundlicher "Beruf und Familie" Unternehmen . Q Info-Veranstaltungen zur Förderung (betrieblicher) Akzeptanz für berufstätige Eltern und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf . Ausbau der Kinderbetreuung für Kinder ab 4 Monaten (quantitativ und qualitativ): Kita-Entwicklungsplanung Spielgruppen Kindertagespflege Rand-, Ferien-, Schichtzeiten-, Notfallbetreuung Ausbau der Betreuungsangebote für Jugendliche der Sekundarstufe I (Kombination von Schule und Jugendarbeit unter Einbindung von Vereinen, Kirchen u. . Freiwill igenagentu ren/Ehrenamtlichen) . . Festigung des Netzes der offenen Ganztagsschulen (alle Grundschulen Erftstadts sind OGATAS) Q Ausbau des "Info-Koffers" für Betriebe (z.B. für die [Notfall-]Betreuung von Kindern und . . . . Fortführung des Babysitterdienstes Fortführung der Fortbildungen für Babysitter Fortführung der Kindertagespflege-Ausbildung Fortführung des Första-Projekts (Förderung von "schwierigen" Schülern in der OGATA) Pflegefällen) Wohnungsangebot für Familien Q Schaffung von preiswertem Wohnraumbzw.günstigen Bedingungen für Familien . zum Erwerb von Grund und Boden (insbesondere in den Siedlungsschwerpunkten) Stadtentwicklungsplan Erftstadt - Maßnahmenkonzept 1 Erweiterung des Freizeit- und Erziehungsangebots für die Jugend (Jugendkultur, Erziehung) . . Entwicklung von Rahmenbedingungen zur Schaffung für Jugendliche (Disco, Kino, Bistro, etc.) Umsetzung des Beschlusses zur Jugendkulturhalle . Schaffung Aufbau eines Netzes informeller . Jugendzeltplatz . . Gleichmäßige Verteilung der Fachkraftstunden im Jugendamt nach OTs entsprechend den Kinder- und Jugendlichenzahlen Gleichmäßige Verteilung der Jugendfreizeitstätten (qm) nach OTs . gleichmäßige Verteilung der Spielplätze/Spielmobil . . Etablierung eines Förderprogramms "starke Eltern", Errichtung einer Elternschule Ausbau der Verkehrssicherheitsarbeit für die Mobilität von Kindern und Jugendlichen (walking-bus, Sicherheitsaudits für Straßenausbau, etc.) Ausbau des Familienzentrums (Willy-Brandt-Str.), bedarfsgerechte Einrichtung weiterer Familienzentren Weiterführung der Fortbildungen für Erzieherinnen Neuauflagen des Flyers Jugendbegegnungsstätten/-räume . . Freizeitangebote Freizeitangebote . . nicht-institutionalisierter kommerzieller Ausbau des Freizeitangebotes* . . . . . . . für Jugendliche Jugendtreffs auf EW je OT für Ältere und Behinderte Ausbau der Betreuungsangebote für Ältere/Pflegebedürftige/Kinder Ausbau des Weiterbildungsangebots für Bürger über 65 Jahre Ausbau der Sport- und Bewegungsangebote durch Vereine und VHS Fortführung der Internet- und Computerkurse für Ältere in Vereinen, in der VHS und in Schulen Fortführung der Informationsveranstaltungen der VHS zum Thema "Leben im Alter" Fortführung des Projekts "Schüler erklären Älteren den Umgang mit den neuen Medien" (z.B. Handys) Ausbau des Angebots an Reisen für Ältere und Menschen mit Behinderung (Caritas, AktivClub etc.) Aus-/Aufbau eines altersgerechten Wohnangebotes* für Ältere und Behinderte o . Q Kommunales Handlungsleitbild "Wohnen im Alter" q Etablierung einer "Wohnkonferenz" (als Kooperationsform zw. Wohnungswirtschaft, Architekten, Bankwesen, Wohlfahrtspflege, Handwerk, Verbraucherschutzorganisationen, Selbsthilfegruppen, Bürgerschaft, städt. Ämtern etc.) q Einrichtung eines kommunalen Angebots zur Wohnberatung q Unterstützung von Investoren im altengerechten Wohnungsbau durch die Stadtverwaltung (barrierefreier Wohnungsumbau, Haus- oder Wohngemeinschaften, generationenübergreifendes Wohnen, kleinere Wohneinheiten) q Aktiver Einsatz für die Umsetzung generationenübergreifender Wohnprojekte (z.B. "Dorf in der Stadt") q Bereitstellung geeigneter kommunaler Grundstücke bzw. Gebäude für alternative Wohnformen, bzw. bevorzugte Vergabe von Grundstücken q Unterstützung alternativer und zielgruppenspezifischer Wohnprojekte (z.B. Demenz), "Selbstorganisation älterer Menschen" Maßnahmen aus dem Seniorenleitbild Stadtentwicklungsplan sind integriert Erftstadt - Maßnahmenkonzept 2 c::> Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung c::> Forderung von Wohnungsanpassungs-Maßnahmen Neubauwohnungen mit Belegrecht (z.B. Barrierefreiheit) bei der Stadt c::> Bereitstellung von Mitteln aus der sozialen Wohnungsbauförderung für altengerechte und barrierefreie Wohnprojekte c::> Förderung von Investitionskosten (z.B. für Gemeinschafts-Einrichtungen) oder für Wohnungsanpassungs-Maßnahmen . Q Aus- und Umbau von altengerechten, . Q Verstärkte Schaffung von kleineren alleinstehende ältere Frauen) barrierefreien Wohneinheiten Wohnungen für künftig kleinere Haushalte (z.B. Stärkung/Ausbau des Betreuungs-, Pflege- und Gesundheitsangebotes* für Ältere und Behinderte o . . . . . . Überprüfung der Nutzung der ambulanten Pflegedienste auf Effektivität und Synergie-Effekte Organisation von Sammelfahrten zu Ärzten Einrichtung einer "Börse für Minijobs" für die hauswirtschaftliche Versorgung Aufbau eines Pools an Haushaltshilfen Ausbau von niederschwelligen Angeboten (z.B. zur Betreuung von Demenzkranken und Menschen mit Behinderung) Erweiterung des Angebots an Kurzzeit- und Tagespflege Stärkung der Vernetzung der medizinischen Versorgung c::> Entlassungsmanagement . Ausbau des Angebots "Essen auf Rädern" Verbesserung Behinderten Teilhabe* von Älteren und . "Portal (Dienstleistungen) für Ältere" (kommerzielle Anbieter, altengerechtes Wohnen, KulturIFreizeitangebot, Aufklärung und Information über seniorinnenspezifische Angebote, Angebote für Angehörige von Demenzkranken und Behinderten etc.) . Entwickeln von neuen Formen der Beteiligung bzw. Mitarbeit älterer Menschen in sie betreffenden kommunalen Bereichen (Seniorenbeirat und runder Tisch für Menschen mit Behinderung bestehen bereits) weiterer Ausbau der Barrierefreiheit der Webseite der Stadt Erftstadt (derzeit barrierearm für Sehgeschädigte, demnächst auch als Blinden-/Sprachversion) Ausbau der Erstellung von barrierefreien Dokumenten in der Verwaltung Intensivierung des Erfahrungsaustauschs in der Seniorenarbeit (Seniorenbeauftragte, Heimbeiräte, Seniorenbeirat etc.), Unterstützung und Ausbau einer engen Zusammenarbeit zwischen hauptberuflichen und ehrenamtlichen Trägern . . . . der gesellschaftlichen Maßnahmen aus dem Seniorenleitbild Stadtentwicklungsplan sind integriert Erftstadt - Maßnahmenkonzept 3 Kultur und Schule, Weiterbildung Erweiterung und Ausbau des Kulturangebotes . . . . . Einrichtung eines Hauses der Bildung und der Kultur Umsetzung des Beschlusses zur Jugendkulturhalle Fortführung des Hauses der ElWachsenenbildung Ausbau des Kulturmanagements ElWeiterung des Kultur-Angebots (für alle Altersgruppen) Kultur-Publikationen Termin-Kalender Umsetzung der Ergebnisse des Kultur-Workshops (auf Basis der "Ist-Analyse kultureller Vereinigungen unter der Berücksichtigung des demographischen Wandels") Ist -Analyse des VHS-Angebots I der Teilnehmenden an VHS-Veranstaltungen zur bedarfsgerechten Weiterentwicklung des Angebots (u.a. für Ältere, Familien, Berufstätige, Bildungsbenachteiligte) Bildungslandschaft o Bildungs- und Schulkonzept . Schaffung der Rahmenbedingungen für eine breitere Bildungslandschaft und Unterstützung der Ansiedlung innovativer Projekte Verbesserung des Ausbildungsmarktes Qual ifizieru ngsmög lichkeiten . . . . . und der Kooperation Helios und VHS zur Qualifizierung von erwerbslosen jungen Menschen unter 25 Jahren (u.a. vorbereitende Lehrgänge zum Nachholen von Schulabschlüssen) Ausbau des Weiterbildungsangebots für Bürger unter 35 Jahre Verbesserung der Berufs-Information insb. an den Gymnasien (z.B. Besuch der Schnuppertage an den Unis) Q Weiterführung von Ausbildungsbörse, Ausbildungstag, Girls' Day Weiterführung der BAMF-Kurse bei der VHS (zur besseren Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in die Arbeitswelt) Bürgerschaftliches Engagement . Einrichtung eines Ehrenamts-Managements (hohes Potential für bürgerschaftliches Engagement, insb. bei den Älteren und Rentnern) Ehrenamtsbörse Unterstützung der Bürgerstiftungen Nachbeschäftigungs-Agenturen (z.B. Bewerbungstraining für junge Menschen, Weitergabe von Wissen und Berufserfahrung in Schulen) Finanzierung von Aufwendungskosten und notwendiger Infrastruktur für Ehrenamtier Anreiz- und Anerkennungssystem für Ehrenamtier QualiflZierung/Fortbildungsveranstaltungen Unterstützung Ehrenamtlicher (Versicherungsfragen für Ehrenamtliche etc.) Stadtentwicklungsplan Erftstadt - Maßnahmen konzept 4 Wirtschaft, Tourismus, Mobilität Stärkuna und Ausbau der lokalen Wirtschaft und Schaffung von o Q Ist-Analyse des Einzelhandels; o Bestandserhebung . Umsetzung . Dienstleistung: Fortschreibung der Leerstände und Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes von Geschäftsräumen des EKZ-Management-JEKZ-Entwicklungskonzept Verbesserung der Infrastrukturausstattung in den Ortsteilen (insbesondere Hinblick auf die Nahversorgung älterer Bevölkerungsgruppen) Ausbau des Lebensmittel-Lieferservice (Herstellen von Kontakten zu Gewerbetreibenden) Fortführung des Anrufsammeltaxi . Schaffung . Ansiedlung weiterer Gewerbe-Betriebe . Umsetzung des Tourismus-Konzeptes . Vermarktung der historischen Bausubstanz und des Freizeitwertes . . . . . . . Wettbewerbsteilnahmen (z.B. nAb-in-die-Mitten) Erweiterung des Angebots zur Deckung des mittel- bis langfristigen Bedarfs Verstärkte Unterstützung von Dienstleistern für Seniorinnenbedarfe Verstärktes Citymanagement und (Markt-) Platzmanagement Verstärkte Vermarktung der in Aufstellung bzw. Umsetzung befindlichen Gewerbegebiete Fortführung der uTe-Messe und des uTe-Netzwerks Fortführung der Gewerbegebietsgespräche und des Gesprächskreises der Werbegemeinschaften Fortführung des Tourismus-Forums und der Lenkungsgruppe Tourismus Fortführung der Vermarktung des Wohnmobilstellplatzes . . der Rahmenbedingungen Verbesserung o . . für die Ansiedlung von Arbeitsplätzen im in Erftstadt des ÖPNV-Angebots Fahrgemeinschafts-Börse (auf Homepage) S-Bahn-Verkehr Köln-Euskirchen Busbegleiterdienst . Stadtbus . . Fahrradstationam Bahnhof Bürgerbus . . . Verbesserung der ÖPNV-Anbindung des Bhf. Stärkung des P+R am Liblarer Bhf. Fortführung des Anrufsammeltaxi Stadtentwicklungsplan Erftstadt - Maßnahmen konzept 5 Planen, Bauen, Stadtentwicklung Ausbau der Stadtentwicklungsplanung o o o o o . . Städtebaulicher Rahmen-/Leitplan, Entwicklung städtebaulicher Leitbilder/-linien Bauflächenentwicklungskonzept (pot. Bauflächen insb. in den kl. OTs, Leerstand, abbruchreife Gebäude, städtebauliche Missstände, Entwicklungskonzept Innenstädte, Stärkung lokaler Zentren) Einrichtung von themen bezogenen, ämterübergreifenden Workshops zu aus den AKs Stadtentwicklung entwickelten Maßnahmen (Konzept-Entwicklung von Begegnungsstätten, Platzumgestaltung etc.) Teilnahmeam InitiativkreiskommunaleWohnungsmarktbeobachtung beider'Ma Mitgliedschaftim StädtenetzwerkNRW Fortschreibung des Baulandentwicklungskonzepts (unter Berücksichtigung der bestehenden Infrastruktureinrichtungen und der Bevölkerungsprognose) Fortführung der Arbeitskreise Stadtentwicklung Stärkung der Identität I Wohn- und Lebensqualität (Imagepflege, Stadt-lOrtsbild) o Neubürger-Befragung (Fragebogen bei Wohnsitz-Anmeldung) o Integration von Gender Mainstreaming bei allen Planungen (erste Qualifizierungen in Verwaltung sind erfolgt) o Q Ist-Analyse der Verkehrsinfrastruktur (Rad-/Fußwegenetz, Sanierungsbedarf, Barrierefreiheit, Gestaltung, Bürgersteige, Sicherheit evtl. mit Bürgerbefragung) . Stadtprofiling, Imagepflege Barrierefreiheit: . Q . Ist-Analyse des behinderten/-altengerechten Ausbaus städtischer Gebäude barriereanner/-freier Ausbau des ÖPNV-Angebots (für Behinderte, Kinderwagen, Alte etc.) Schaffung von Barrierefreiheit in bzw. behindertengerechter Umbau von öffentlichen Gebäuden (für Behinderte, Kinderwagen, Alte etc.) Q Familiengerechte (Um-)Planung von öffentlichen Räumen und Plätzen . . . . . . . . . . interdisziplinäre Erarbeitung von Konzepten zur Schaffung bzw. zum Umbau offener Begegnungsstätten (Plätze, Jugendtreffpunkte) Integration von Gender Mainstreaming Barrierefreiheit Umbau des Bahnhofs Q Schaffung von preiswertem Wohnraum bzw. günstigen Bedingungen für Familien zum Erwerb von Grund und Boden (insbesondere in den Siedlungsschwerpunkten) Q Wohnprojekt "Generationenübergreifendes Wohnen" Q Miteinander der Generationen: Aufbau eines Mehrgenerationenhauses Schaffung eines ländlichen Generationengartens (generationenübergreifende Begegnungs-lBildungsstätte für Naturschulung und -erfahrung) Einrichtung einer Gestaltungsberatung Erhaltung und Verbesserung der historischen Bausubstanz Slogan-Überarbeitung Fortschreibung des Radwegebedarfsplans weitere Förderung des freiraumbasierten Freizeitwerts Fortführung Umweltzentrum Schrebergarten-Ausbauplanung Stadtentwicklungsplan Erftstadt - Maßnahmen konzept 6