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Beschlussvorlage (Bericht zur gemeindlichen Jugendarbeit)

Daten

Kommune
Inden
Größe
10 kB
Datum
18.02.2009
Erstellt
09.03.09, 14:28
Aktualisiert
09.03.09, 14:28
Beschlussvorlage (Bericht zur gemeindlichen Jugendarbeit) Beschlussvorlage (Bericht zur gemeindlichen Jugendarbeit)

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Inhalt der Datei

Vorlagen-Nr. Der Bürgermeister Aktenzeichen Datum Jugendamt Abt. III 27.01.2009 öffentlich Beratungsfolge Termin TOP Ein Ja Nein 9/2009 Ent Bemerkungen Sozial-, Sport- und Kulturausschuss 18.02.2009 Betrifft: Bericht zur gemeindlichen Jugendarbeit Beschlussentwurf: Der Sozial-, Sport- und Kulturausschuss nimmt die Ausführungen zur Jugendarbeit zur Kenntnis. Begründung: Die Gemeinde Inden betreibt seit 1985 gemeindliche Jugendarbeit. Im Jahr 1999 wurde zwischen dem Kreis Düren und den einzelnen Trägern offener Jugendarbeit eine Vereinbarung über den Gegenstand und die Förderung der offenen Jugendarbeit abgeschlossen, die Basis für die Bezuschussung durch den Kreis Düren ist. Diese Vereinbarung war zunächst auf fünf Jahre mit der Aussicht auf Verlängerung abgeschlossen worden. Auf dieser Grundlage erfolgte 2003 der Abschluss einer Änderungsvereinbarung wiederum für fünf Jahre. Diese Vereinbarung läuft zum 31.12.2009 aus, da sie fristgerecht gekündigt wurde. Die Kündigung erfolgte unter der Maßgabe, dass das Kreisjugendamt bis zum Auslaufen der bestehenden Verträge neue Vereinbarungen und Rahmenbedingungen zur Fortsetzung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Dialog mit den Trägern erarbeitet. Hierbei sind die Erkenntnisse des Wirksamkeitsdialogs entsprechend zu berücksichtigen. Auf dieser Basis wurden den Träger der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit Schreiben vom 23.09.2008 die „Rahmenbedingungen für die Förderung der Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OJE) im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes Düren“ übersandt, die der Jugendhilfeausschuss in seiner Sitzung am 18.09.2008 beschlossen hat. Unabhängig davon wurde bereits bei der Auswertung des Qualitätsberichtes der gemeindlichen Jugendarbeit für 2007 eine engere Zusammenarbeit zwischen den Trägern der Jugendarbeit in Inden gefordert. Aufgrund dessen wurde im Juni 2008 eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Träger der gemeindlichen und der kirchlichen Jugendarbeit sowie den in Inden tätigen hauptamtlichen Mitarbeitern gebildet. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, im Rahmen der Überarbeitung der Konzeptionen der Einrichtungen, die Kooperation zu intensivieren und eine bessere Vernetzung der Jugendarbeit zu erzielen, um mit den vorhandenen Mitteln möglichst viele Kinder und Jugendliche zu erreichen. Dies ist inzwischen auch Bestandteil der Rahmenbedingungen für die Jugendarbeit des Kreis Düren, wo im Zusammenhang mit der Bedarfsorientierung eine Abstimmung verschiedener Einrichtungen in einer Kommune ausdrücklich gefordert wird. Im Rahmen der Treffen wurden zunächst geklärt, wie sich die Kinder und Jugendlichen auf das Gemeindegebiet verteilen und wo eventuell Lücken in der Versorgung bestehen. In einem zweiten Schritt wurden die bestehenden Angebote der beiden Einrichtungen besprochen und aufeinander abgestimmt. Hiermit wurde erreicht, dass zum einen nicht gleichartige Angebote für die gleiche Klientel zur gleichen Zeit gemacht werden, zum anderen wurden hier notwendige Kapazitäten der hauptamtlichen Mitarbeiter frei für andere Tätigkeiten und Angebote insbesondere auch im Zusammenhang mit der durch den Kreis Düren geforderten aufsuchenden Jugendarbeit. Gleiches gilt auch für die Angebote im Wochenendbereich. Auch hier soll durch eine größtmögliche Vernetzung und die Durchführung von gemeinsamen Veranstaltungen ein umfassendes Angebot an die Kinder und Jugendlichen erreicht werden. Im Rahmen der Ausschusssitzung wird durch die hauptamtlichen Mitarbeiter der beiden Indener Einrichtungen das Ergebnis der Arbeitsgruppe vorgestellt, welches in die Konzeption der gemeindlichen Jugendarbeit einfließt. Auf der Grundlage der überarbeiteten Konzeption sollen dann die Verhandlungen mit dem Kreis Düren bezüglich des Abschlusses einer neuen Vereinbarung zur Förderung der gemeindlichen Jugendarbeit geführt werden. Beschlußvorlage 9/2009 Seite 2