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Bürgerantrag (Anregung bzgl. Ausbau der Wirtschaftswege um Ahrem für den Freizeitbedarf Reiten, Fahrradfahren und Joggen)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
10 kB
Datum
02.09.2009
Erstellt
21.08.09, 06:45
Aktualisiert
21.08.09, 06:45
Bürgerantrag (Anregung bzgl. Ausbau der Wirtschaftswege um Ahrem für den Freizeitbedarf Reiten, Fahrradfahren und Joggen)

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Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister B 416/2009 Az.: 6600-24 Amt: - 65 BeschlAusf.: - 65 Datum: 30.07.2009 Beratungsfolge Betriebsausschuss Straßen Betrifft: Termin 02.09.2009 Bemerkungen Anregung bzgl. Ausbau der Wirtschaftswege um Ahrem für den Freizeitbedarf Reiten, Fahrradfahren und Joggen Finanzielle Auswirkungen: Die notwendigen Mittel sind nicht abschätzbar und im Wirtschaftsplan 2009 nicht enthalten Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 30.07.2009 Stellungnahme der Verwaltung: Die Wirtschaftswege stehen in erster Linie für die Nutzung durch die Landwirtschaft zur Verfügung. Insbesondere gilt dies für die unbefestigten Wege. Im Rahmen der Flurbereinigungen haben die Landwirte auch die Kosten der Ersterrichtung mit aufgewendet. Landwirtschaftliche Wege sind somit keine öffentlichen Wege. Entsprechend den Ansprüchen der Landwirtschaft ergibt sich auch der Ausbau- und Unterhaltungsstandart. Alle anderen Nutzer sind auf den Wirtschaftswegen nur „geduldet“ und benutzen diese Wege auf eigene Gefahr. Die unbefestigten Wirtschaftswege werden in Erftstadt überwiegend mit der Hilfe von örtlichen Landwirten unterhalten (Hand- und Spanndienste). Wo es möglich und erlaubt ist, werden die Sanierungsarbeiten mit „Recyclingmaterial“ ausgeführt. Dies ist kostengünstig, sehr standfest und auch mit einfachen Mitteln einzubauen. Nicht erwünschte Beimischungen (Moniereisen, Scherben, etc.) werden soweit möglich vor dem Einbau ausgesondert. Es kann aber natürlich nicht ausgeschlossen werden, dass dennoch vereinzelt ungeeignete Teilstücke im Recyclingmaterial vorhanden sind. Auch ist das Material grobkörnig und daher ggf. für die Benutzung mit Rennrädern sowie mit Pferden problematisch. Für den Ausbau und die Unterhaltung der Reitwege ist die Untere Landschaftsbehörde des Rhein-ErftKreises zuständig. Entsprechende Ausbauwünsche können dort vorgetragen werden. Aufgrund der zahlreichen Reiter im Stadtgebiet beabsichtige ich mit dem Rhein-Erft-Kreis ULB über den Bedarf und den weiteren Ausbau ein Konzept zu erarbeiten. Hiernach kann dann über eine Finanzierung beraten werden. Sind Reitwege vorhanden und ausgewiesen, so sind die Reiter auch gehalten diese speziellen Wege zu nutzen. Damit Wirtschaftwege für Freizeitaktivitäten, wie reiten, joggen, walken, skaten, Fahrrad fahren, Motorrad fahren etc. (fast) ganzjährig zur Verfügung stehen können, müsste der Eigenbetrieb Straßen hierfür erheblich mehr an Unterhaltungsmitteln aufwenden als bisher. Nach Angaben der Landwirtschaftskammer sind die Wirtschaftswege in Erftstadt schon in einem sehr guten Zustand. Hierfür stellt die Stadt jährlich immerhin ca., 100.000,00 € zur Verfügung. (Bösche)