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Beschlussvorlage (Anlage 3 zur Beschlussvorlage 84/2010)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
13 kB
Datum
16.03.2010
Erstellt
16.03.10, 11:08
Aktualisiert
16.03.10, 11:08
Beschlussvorlage (Anlage 3 zur Beschlussvorlage 84/2010)

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Inhalt der Datei

Mail von Herrn Dr. Mittelstedt an Frau Bunk vom 01.02.2010 Betreff: Martinushaus Sehr geehrte Frau Bunk, leider reichen die freien Zeiten im Martinushaus bei weitem nicht aus, um alle Angebote der VHS in Stommeln dorthin zu verlagern. Unsere Abend-Angebote können dort nicht stattfinden, weil abends nur die kleinen Unterrichtsräume mit Tischen und Stühlen frei sind. Benötigt würde vor allem ein Raum von ausreichender Größe ohne Tische. Auch die Kontaktkreise für Eltern mit Kindern Dienstag- und Mittwochvormittag überschneiden sich mit der Belegung des Saales. Zudem müsste noch abgeklärt werden, ob und wo die dafür benötigten umfangreichen Materialien gelagert werden könnten. Zurzeit macht der Yoga-Kurs am Freitag über Teilnehmerinnen und Dozentin Druck, in das Martinushaus zu wechseln. Ich kann das aus der isolierten Sicht dieses einen Kurses sehr gut verstehen. Gleichzeitig sehe ich aber auch die Interessen der anderen Kursteilnehmer, insbesondere der beiden anderen Yoga-Kurse am frühen Abend, die ebenfalls mit den räumlichen Gegebenheiten in der Christinaschule sehr unzufrieden sind. Wenn die OGS den VHS-Raum mitnutzen würde, so bin ich sicher, dass dies zu unüberbrückbaren Schwierigkeiten führen würde. Der Raum würde verständlicherweise nach OGS-Bedürfnissen genutzt und eingerichtet. Außerdem würde er noch mehr verschmutzt und dadurch kaum noch für die VHS-Teilnehmer zumutbar sein. Kein Erwachsener möchte sich auf einen sehr ungepflegten Fußboden zur Entspannung u.ä. legen, genauso wenig möchten die Mütter/Väter mit Kleinkindern einen Kurs dort besuchen. Darüber hinaus müssten Geräte und Unterrichtsmaterialien sowohl in der Schule als zum Teil auch im Martinushaus untergebracht werden. Sie würden von der OGS unter Umständen mitgenutzt. Schließlich hätten wir Kurse, die bei gleicher Gebühr in guten Räumen und solche die in schlechten Räumlichkeiten angeboten würden, was sicherlich Unzufriedenheiten und langfristig zu Teilnehmerverlusten führen würde. Einige Stunden in einem „fremden“ Gebäude ersetzen nicht den „eigenen“ Raum, auf den wir den ersten Zugriff hätten und der auch am Wochenende für uns frei verfügbar wäre. Im Martinushaus sind mit Sicherheit die Wünsche der Pfarrgemeinde vorrangig. Was ja auch völlig berechtigt ist. Eine Planungsfreiheit von Räumen ist Voraussetzung für die Entwicklung von passenden Angeboten, abgestimmt auf die verschiedenen Zielgruppen, die Dozenten, die Inhalte und die angemessenen Tageszeiten. Der Verlust des letzten Raumes (von ursprünglich vier Räumen in Stommeln), partiell oder vollständig, würde die räumliche Situation, die schon jetzt sehr mangelhaft ist (dazu auch die Teilnehmerbeschwerde), weiter verschlechtern. Leider schlägt sich das auch in rückläufigen Teilnehmerzahlen in Pulheim nieder. Ich bin gerne bereit, die schwierige Situation mit Ihnen, gern auch mit Herrn Herpel, persönlich zu erörtern, auch um zukünftige Perspektiven einzubeziehen. Vielleicht findet sich ja doch eine gute Lösung. Mit freundlichen Grüßen im Auftrag Dr. Mittelstedt Leiter der VHS Rhein-Erft Tel.: 02232 / 9 45 07-14 Fax: 02232 / 9 45 07-47